DE1530373C - Verschlußkastenbefestigung fur den Klammerspitzenverschluß von Weichen - Google Patents
Verschlußkastenbefestigung fur den Klammerspitzenverschluß von WeichenInfo
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- DE1530373C DE1530373C DE1530373C DE 1530373 C DE1530373 C DE 1530373C DE 1530373 C DE1530373 C DE 1530373C
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- hook
- points
- rail
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Description
I 530 373
Gegenstand des Zusatzpatentes 1 244 228 ist eine Verschlußkastenbefestigung für den Klammerspitzenverschluß
von Weichen, bei der der Verschlußkasten auf der einen Seite mit hakenförmigen Anschlägen
zur Anlage gegen die Seitenfläche des Schienenfußes und auf der anderen Seite mit einem Aufbau für
die Lagerung der Festspannmittel ausgestattet ist, wobei der Aufbau als Widerlager einerseits für eine
Hakenschraube und andererseits für eine konische Klemmplatte, durch die eine Keillasche gegen die
Backenschiene verspannt wird, gebildet ist und in einer zum Schienenkopf gerichteten Schräglage angeordnet
ist, derart, daß die Hakenschrauben durch das Anziehen der Klemmplatte ein Drehmoment auf
den Verschlußkasten im Sinne eines Anpressens gegen die Unterseite des Schienenfußes ausüben.
Durch die Ausbildung nach dem Zusatzpatent 1 244 228 werden bei einer Verschlußkastenbefestigung
nach dem Hauptpatent die Festspannmittel näher an die Backenschienen herangerückt, so daß
die Antriebsmittel besser zugänglich werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Anordnung so auszubilden, daß die Festspannmittel praktisch nicht
mehr über den Verschlußkasten hinauszuragen brauchen und trotzdem ein sicheres Festspannen
gewährleistet ist, so daß im Ergebnis die Antriebsmittel für die Schieberstange praktisch bis zum Verschlußkasten
frei von oben zugänglich sind.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Keillasche als ein sich an der den
hakenförmigen Anschlägen gegenüberliegenden Seitenfläche und der Oberseite des Backenschienenfußes
abstützendes Widerlager ausgebildet ist.
Man erkennt, daß eine solche Keillasche wesentlich weniger «Platz beansprucht und insbesondere
zwischen dem Backenschienenfuß und dem Backenschienenkopf ein freier Raum verbleiben kann, der
für die Festspannmittel ausgenutzt werden kann. Dadurch rücken die Festspannmittel noch näher an
die Backenschiene heran, als das bei der Ausbildung möglich ist, die in dem Zusatzpatent 1 244 228 beschrieben
und dargestellt ist. Der Anlenkungsbolzen des Antriebsgestänges an der Schieberstange kann
daher in jeder Endlage ohne Umstellen der Weiche leicht entfernt werden.
Die Erfindung soll nachstehend an Hand der Zeichnung
näher erläutert werden, die ein Ausführungsbeispiel im Schnitt an einem Schienenprofil zeigt. -
Der Verschlußkasten 1 ist mit zwei hakenförmigen Anschlägen'2 ausgestattet und besitzt einen Aufbau
3, der als Widerlager einerseits für die Hakenschraube 7 und andererseits für eine konische bzw.
an ihren Seiten abgeschrägte Klemmplatte 6 ausgebildet ist. Der gesamte Aufbau 3 ist dabei gegen
über dem Schienenfuß schräg gestellt, um ein zusätzliches Drehmoment auf den Verschlußkasten 1,
das einer Lockerung der Spannmittel und einem Absinken des Verschlußkastens in erhöhtem Maße
entgegenwirkt, auszuüben. — Die Klemmplatte dient zum Verspannen einer Keillasche 5, die als ein sich
an der Seitenfläche 12 und der Oberseite 13 des Backenschienenfußes 11 abstützendes Widerlager
ausgebildet ist. Durch Anziehen der Hakenschraube 7
ίο über die Mutter 9 wird der Verschlußkasten 1 durch
das Zusammenwirken der Klemmplatte 6 und der Keillasche S an der Backenschiene festgeklemmt.
Die Sicherung der Befestigung erfolgt durch einen Federring 8, und es kann außerdem ein hier nicht
dargestellter Splint vorgesehen sein. Ausgleichsbleche 4 dienen dazu, den Verschlußkasten in der
Richtung quer zur Längsachse der Backenschiene zu justieren.
Wie in der Zeichnung weiterhin zu erkennen, ver-
ao ringert sich durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Verschlußkastenbefestigung der Abstand »α« der
Außenkante des Aufbaues 3 von der strichpunktiert angedeuteten Backenschiene derart, daß der ebenfalls
. nur angedeutete Anlenkungsbolzen 14 zwischen
Schieberstange 15 und Antriebsgestänge 16 in der dargestellten Endstellung freiliegt und daher bei
Arbeiten an der Weiche ohne weiteres leicht zugänglich ist.
Claims (1)
- · Patentanspruch:Verschlußkastenbefestigung für den Klammerspitzenverschluß von Weichen, bei der der Verschlußkasten auf der einen Seite mit haken-■ ■ förmigen Anschlägen zur Anlage gegen die Seitenfläche des Schienenfußes und auf der anderen Seite mit einem Aufbau für die Lagerung der Festspannmittel ausgestattet ist, wobei der Aufbau als Widerlager einerseits für eine Hakenschraube und andererseits für eine konische Klemmplatte, durch die eine Keillasche gegen die Backenschiene verspannt wird, gebildet ist und in einer zum Schienenkopf gerichteten Schräglage angeordnet ist, derart, daß die Hakenschrauben durch das Anziehen der Klemmplatte' ein Drehmoment auf den Verschlußkasten im Sinne eines Anpressens gegen die Unterseite des Schienenfußes ausüben, nach Zusatzpatent 1244 228, dadurch gekennzeichnet,So daß die Keillasche (5) als ein sich an der den hakenförmigen Anschlägen (2) gegenüberliegenden Seitenfläche (12) und der Oberseite (13) des Backenschienenfußes (11) abstützendes Widerlager ausgebildet ist.
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