DE816364C - Stiefelblock mit Schraubvorrichtung - Google Patents

Stiefelblock mit Schraubvorrichtung

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Publication number
DE816364C
DE816364C DEH2171A DEH0002171A DE816364C DE 816364 C DE816364 C DE 816364C DE H2171 A DEH2171 A DE H2171A DE H0002171 A DEH0002171 A DE H0002171A DE 816364 C DE816364 C DE 816364C
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DE
Germany
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spindle
groove
boot block
attached
block
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Expired
Application number
DEH2171A
Other languages
English (en)
Inventor
Helmut Hartmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
GEORG HARTMANN FA
Original Assignee
GEORG HARTMANN FA
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Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE816364C publication Critical patent/DE816364C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43DMACHINES, TOOLS, EQUIPMENT OR METHODS FOR MANUFACTURING OR REPAIRING FOOTWEAR
    • A43D3/00Lasts
    • A43D3/14Stretching or spreading lasts; Boot-trees; Fillers; Devices for maintaining the shape of the shoe
    • A43D3/1416Boot-trees

Landscapes

  • Crushing And Pulverization Processes (AREA)

Description

  • Stiefelblock mit Schraubvorrichtung Die Erfindung bezieht sich auf einen Stiefelblock mit Schraubvorrichtung, bei dem vorzugsweise im Wadenteil eine einen Treibkloben auf einer Schrägfläche verschiebende Spindel drehbar gelagert ist. Man verwendet derartige Vorrichtungen zum Ausblacken von Stiefelschäften (mit ausgeprägter Wade und engem Schluß), wozu die Blöcke meistens noch mit einem Zwischenkeil versehen werden. Um die gleiche Vorrichtung für Stiefelschäfte mit sehr unterschiedlichen Wadenstärken benutzen zu können, stattet man häufig Schraubblöcke mit mehreren verschieden starken Keilen aus. Wie schon eingangs betont, ist die Spindel meistens in dem Wadenteil gelagert, derart, daß die obere Spindellagerung in einer besonderen Aussparung des Wadenteiles befestigt ist, an die sich eine Nut anschließt, in welcher die Spindel arbeitet und welche in ihrem ebenfalls erweiterten unteren Bereich die Schrägflächen, die mit dem Treibkloben zusammenwirken, enthält. Eine derartig ausgebildete Vorrichtung besteht aus einer Anzahl einzelner Teile, deren Herstellung verhältnismäßig teuer ist. Besonders hohe Kosten verursacht die Montage dieser Einzelteile im Stiefelblockholz.
  • Die Erfindung schafft dagegen einen Schraubblock für den oben umrissenen Zweck, der in seinem Aufbau wesentlich einfacher ist, so daß die Herstellung billiger wird und die Montage schneller durchführbar ist.
  • Erfindungsgemäß ist in einem Teil des Blockes, vorzugsweise im Wadenteil, eine glatte Nut ohne Unterbrechung und Erweiterung angebracht, die sowohl die Spindel als auch die Schrägfläche und den Treibkloben aufnimmt. Die Nut kann in einem einzigen Arbeitsgang eingelassen werden, und die entsprechenden Vorrichtungsteile sind so ausgebildet, daß sie im Bereich der Nut aufgenommen und befestigt werden können. Zur Führung der Spindel im Innern der Nut ist eine U-förmige Schiene vorgesehen, die am unteren Teil in Schrägflächen übergeht, die mit dem Treibkloben der Spindel zusammenwirken. Was die obere Spindellagerungbetrifft, die gegebenenfalls auch den Spindelfestring enthält und die insbesondere bisher sehr umständlich ausgebildet und befestigt war, so wird sie in einem Falle an der Stirnseite des Blockteiles befestigt; ferner ist sie mit der Druckplatte für die Quertreibschraube vereinigt, die den Abmessungen der Nut angepaßt und in diese eingebettet ist. Um die beim Betätigen der Vorrichtung auftretenden Kräfte nicht allein durch die Befestigung der Spindellagerung aufnehmen zu lassen, ist es in weiterer Ausbildung der Erfindung zweckmäßig, entweder die Lagerung oder die Druckplatte mittels einer lösbaren Verbindung, beispielsweise einer Raste, an dem Blockteil, insbesondere aber an der U-Schiene im Innern der Nut zu befestigen. Gemäß einer anderen Ausführungsform kann auch vorgesehen werden, die obere Spindellagerung einschließlich der Druckplatte für die Quertreibschraube mit der U-Schiene zu vereinigen und die letztere durch Schraubverbindung, beispielsweise mit Hilfe von Laschen o. dgl., an dem Blockteil zu befestigen.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine Ansicht des Wadenteiles der glatten Nut zur Aufnahme der Verstellvorrichtung in perspektivischer Darstellungsweise, Fig. 2 eine Ansicht auf das Wadenteil gemäß Fig. i mit eingebauter Verstellvorrichtung, Fig.3 einen Schnitt durch das Wadenteil nach III-III, Fig.4 einen Längsschnitt durch das Wadenteil gemäß Fig. 3 nach der Linie IV-IV, Fig. 5 einen Ausschnitt der Verstellvorrichtung im Bereich der oberen Spindellagerung, Fig. 6 eine Ansicht eines Wadenteiles mit eingebauter Verstellvorrichtung, wobei die Befestigung auf eine andere Weise durchgeführt ist.
  • Das Wadenteil i, das in der bisher üblichen Art und Weise ausgebildet ist, besitzt an der Seite 2, die dem Keilstück zugewendet ist, eine glatte Nut 3, die weder eine Erweiterung noch eine Unterbrechung aufweist. Im Innern der Nut ist eine U-Schiene 4 angeordnet, deren Schenkel im unteren Bereich, wie insbesondere aus Fig. 4 hervorgeht, abgeschrägt sind und Schrägflächen 5 bilden. Im Innern der Nut arbeitet die Verstellspindel 6, die im Bereich der Schrägflächen 5 den als Mutter ausgebildeten Treibkloben 7 enthält, der einerseits mit den Schrägflächen 5 und andererseits mit dem in der Zeichnung nicht dargestellten Vorderteil oder Zwischenkeil zusammenwirkt. Die obere Spindellagerung, die im einzelnen in Fig. 5 dargestellt ist, besteht aus einer Platte 8, die beispielsweise durch Schrauben an der Stirnseite des Wadenteiles i befestigt ist. An der Vorderseite geht die Platte in die senkrecht nach unten gerichtete Druckplatte 9 für die Quertreibschraube (auf der Zeichnung nicht dargestellt) über, deren Kopf, wie üblich, sich in die Aussparung io einsetzt. An der Druckplatte 9 ist ein Lagerbock ii befestigt, zwischen dem und der Platte 8 cler Spindelfestring 12 unverdrehbar gelagert ist. Am unteren Ende der Platte 9 sind beidseitig der Spindel Nasen 13 angebracht, die sich in entsprechende Aussparungen oder Rasten 14 in der U-Schiene 4 einsetzen. Hierdurch werden die Zugkräfte, die von der Spindel auf das Wadenteil übertragen werden müssen, nicht nur allein durch die Schrauben in der oberen Platte 8 aufgenommen werden, sondern diese sind zu einem großen Teil entlastet, und die Hauptkraft geht durch die Druckplatte 9 über die Nasen 13 in die Schiene 4, die ihrerseits wieder durch beliebige Verbindungsmittel mit dem Wadenteil befestigt ist.
  • In Fig.6 ist eine andere Ausbildungsform dargestellt, wobei die Befestigung der Schiene 4 mittels Schraubverbindungen erfolgt, wobei an den Laschen der Schiene Lappen 15 angebracht sind, die sich gegebenenfalls in entsprechende Aussparungen in der Fläche 2 des Wadenteiles einsetzen und hier verschraubt werden. Am oberen Teil der Schiene 4 ist die Spindellagerung und die Druckplatte für die Quertreibschraube befestigt und so ausgebildet, daß sie sich in die Nut 3 einfügt.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Stiefelblock mit Schraubvorrichtung, bei dem in einem Teil eine einen Treibkloben auf einer Schrägfläche verschiebende Spindel drehbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß in einem Teil des Blockes, vorzugsweise im Wadenteil, eine glatte Nut ohne Unterbrechung und Erweiterung angebracht ist, die die Spindel, die Schrägfläche und den Treibkloben aufnimmt.
  2. 2. Stiefelblock nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nut eine etwa U-förmige Schiene angeordnet ist, die die Spindel enthält und am unteren Ende in Schrägflächen übergeht.
  3. 3. Stiefelblock nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Spindellagerung an der Stirnseite des die Nut enthaltenden Blockteiles befestigt ist und gegebenenfalls den Spindelfestring enthält.
  4. 4. Stiefelblock nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte für die Quertreibschraube, die mit dem oberen Spindellager kombiniert ist, im Innern der mit angeordnet ist.
  5. 5. Stiefelblock nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Spindellagerung, die gegebenenfalls den Spindelfestring enthält, im Innern der Nut angeordnet und mit der Schiene verbunden ist, die an dem entsprechenden Leistenteil befestigt ist.
  6. 6. Stiefelblock nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Spindellagerung und, gegebenenfalls oder, die Druckplatte durch eine höhere Verbindung, wie Raste o. dgl" an dem Leistenteil, insbesondere an der Schiene befestigt ist.
DEH2171A 1950-03-29 1950-03-29 Stiefelblock mit Schraubvorrichtung Expired DE816364C (de)

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DE816364C true DE816364C (de) 1951-10-11

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