DE3209886A1 - Horizontales richtelement - Google Patents

Horizontales richtelement

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DE3209886A1
DE3209886A1 DE19823209886 DE3209886A DE3209886A1 DE 3209886 A1 DE3209886 A1 DE 3209886A1 DE 19823209886 DE19823209886 DE 19823209886 DE 3209886 A DE3209886 A DE 3209886A DE 3209886 A1 DE3209886 A1 DE 3209886A1
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Withdrawn
Application number
DE19823209886
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English (en)
Inventor
Hubert Dipl.-Ing. 5090 Leverkusen Kober
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FIXATORENBAU BERTUCH AND CO GmbH
Original Assignee
FIXATORENBAU BERTUCH AND CO GmbH
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16MFRAMES, CASINGS OR BEDS OF ENGINES, MACHINES OR APPARATUS, NOT SPECIFIC TO ENGINES, MACHINES OR APPARATUS PROVIDED FOR ELSEWHERE; STANDS; SUPPORTS
    • F16M7/00Details of attaching or adjusting engine beds, frames, or supporting-legs on foundation or base; Attaching non-moving engine parts, e.g. cylinder blocks

Description

O λ U J O O O PATENTANWÄLTE.,'__- ' '■■ ' \,1' ' *
Dipl.-Phys. JORGKN WKlSSE · Dipl.-Chcm. Dr. RUDOLF WOLGAST
HOKHNHU.SCH 41 · D5620 VHLHERT 11-LANGENHERG 110386 · Telefon: (02127) 4019 · Telex: 8516895
Patentanmeldung
Fixat.orenbau_Bertuch_ &_C9^ ?JpkH_,_ Siemensstr. 15,
5090_Lqyorkusen 3^
Hqrizonta_les JRichteJlement
Die Erfindung betrifft ein Richtelement zur horizontalen Ausrichtung von Maschinen oder dergleichen, bestehend aus einem Grundkörper mit einer Bodenplatte, die zur Verankerung im Maschinenfundament eingerichtet ist, aus zwei von der Bodenplatte hochstehenden und über wenigstens einen Teil ihrer Länge verlaufenden, parallelen Seifenwänden, aus einem zwischen den Seitenwänden von der Bodenplatte aufragenden Träger und aus einer in einer Bohrung des Trägers parallel zur Bodenplatte geführten Stellschraube, deren eines Ende über ein Druckstück mit der auszurichtenden Maschine zusammenwirkt und deren anderes Ende zum
320988G
Angriff eines Stellwerkzeugs ausgebildet ist.
Richtelemente der vorgenannten Art (Baureihe DW der Anmelderin) dienen zur horizontalen Ausrichtung von Maschinen oder dergleichen. Dabei kommt es nicht nur auf die Ausrichtung bei der Aufstellung an, sondern zusätzlich darauf, daß die vorgenommene Ausrichtung auch bei Wechsellasten erhalten bleibt. Außerdem darf das Ausrichtelement unter Einwirkung von Lasten keine unzulässigen Lageänderungen erfahren. Trotz der durch die Richtelemente bewirkten großen Steifigkeit der gesamten Anordnung muß es aber möglich sein, eine Ausrichtung oder Neuausrichtung mit hoher Genauigkeit vorzunehmen. Bei dem bekannten Richtelement ist das Druckstück an dem der Maschine zugekehrten Ende der Stellschraube ausgebildet und liegt somit der auszurichtenden Maschine unmittelbar an. Dadurch wird die Verstellung der Stellschraube schwergängig und kann demzufolge nicht mit der für die Ausrichtung der Maschine gewünschten Präzision vorgenommen werden.
Die Aufgabe der Erfindung besteht dementsprechend darin, ein Richtelement der vorgenannten Art zu schaffen, das ohne Beeinträchtigung der Lagesicherheit hinreichend leichtgängig und genau zur Ausrichtung verstellbar ist.
Die Erfindung geht von der Überlegung aus, daß die gewünschte Leichtgängigkeit durch eine Übersetzung
zwischen der Stellschraube und dem an der Maschine angreifenden Druckstück erzielbar ist. Dazu ist nach der Erfindung vorgesehen, daß die Stellschraube mit einem an der Bodenplatte zwischen den Seitenwänden geführten Stellkeil in Eingriff ist und daß das
Druckstück an einem zwischen den Seitenwänden geführten Gegenkeil ausgebildet ist, der mit einer
ersten Kei]fläche an dem Stellkeil und mit einer zweiten Keilfläche an einer entsprechenden Schrägfläche des Grundkörpers abgestützt ist.
Nach der Erfindung wird somit zunächst über einen Stellkeil und einen Gegenke.il eine Vertikalverstellung vorgenommen, die durch eine Übersetzung an einer weiteren Keilfläche in eine Horizontal bewegung umgewandelt wird. Diese Übersetzung bewirkt eine Herabsetzung der zur Verstellung der Stellschraube aufzubringenden Stellkraft und damit die erwünschte Leichtgängigkeit der Stellschraube, die eine hohe Präzision in der Verstellung und damit in der Ausrichtung sicherstellt. Ein weiterer erheblicher Vorteil des erfindungsgemäßen Richtelementes liegt darin, daß die Stellschraube bei der Verstellung nur einer Zugbeanspruchung ausgesetzt ist. Tm Gegensatz dazu unterliegt die Stollschraube bei dem bekannten Richtelement, bei dem sie das Druckstück trägt und unmittelbar an der auszurichtenden Maschine angreift, Druckbeanspruchungen, die zu einer Stauchung führen, welche die Verstellbarkeit zusätzlich beeinträchtigt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der ^° Erfindung sind in Unteransprüchen gekennzeichnet.
Bei dem erfindungsgemäßen Richtelement können Gießleisten vorgesehen und der Träger nahe einem Ende der Bodenplatte angeordnet sein und der Gegenkeil sich
im wesentlichen über die verbleibende Länge der Bodenplatte erstrecken. Die Bodenplatte kann dadurch wenigstens teilweise versenkt angeordnet und in Vergußmörtel eingegossen sein, wodurch nicht nur eine größere Sicherheit in der Aufstellung, sondern ein zusätzlicher vertikaler Abstand des Gegenkeils von
der auszurichtenden Maschine entsteht, der für den Umfang des Ste]Ibereichs des Richtelementes von Bedeutung ist. Das Richte]ement ist dadurch insgesamt so ausgebildet, daß es vor der auszurichtenden Maschine nur ein minimum an Raum beansprucht.
Es hat sich herausgestellt, daß eine bestimmte Kombination von Keilwinkeln eine besonders günstige Lösung erbringt, bei der einerseits ein hinreichend großer Stellweg gegeben und andererseits eine hinreichend geringe Stellkraft erforderlich ist. Das wird dadurch erreicht, daß die erste Keilfläche unter einem ersten Keilwinkel im Bereich von 5 bis 20 , vorzugsweise von 12 , und die zweiten Keilflächen unter einem
zweiten Keilwinkel im Bereich von 30° bis 60 , vorzugsweise von 50 zur Bodenplatte verlaufen.
Das Richtelement nach der Erfindung weist eine Verlängerung auf, die sich zur jeweils anderen Seite der auszu-
^O richtenden Maschine erstreckt, und das Ende der Verlänaerung ist in einer im Boden verankerten Halterung geführt und zum Angriff eines Werkzeugs eingerichtet. Dadurch wird gegenüber dem bekannten Richtelement eine beidseitige Anordnung an der auszurichtenden Maschine ermöglicht,
während die Ausrichtung von nur einer Maschinenseite aus vorgenommen werden kann. Das ist für viele Anwendungsfälle von Bedeutung, bei denen die Maschine zu Ausrichtzwecken nur von einer Seite her zugänglich ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Abbildungen dargestellt und wird nachfolgend an Hand der Bezugszeichen im einzelnen erläutert, und beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht des Richtelementes nach der Erfindung,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Richtelementes
nach Fig. 1, und
Fig. 3 eine Draufsicht auf das Richtelement b nach Fig. 1.
Fig. 4 schematisch eine parallele Anordnung von Maschinenbetten mit einem Richtelement A nach Fig. 1 bis 3 und einem an der gegenüberliegenden Maschinenseite angreifenden
Richtelement B und
Fig. 5 einen Schnitt durch das Richtelement B
nach Fig. 4 entsprechend Fig. 1. 15
In der teilweise geschnittenen Seitenansicht nach Fig. und in der Vorderansicht nach Fig. 2 ist das Richtelement in seiner Anordnung am Aufstellungsort gezeigt. Man erkennt die Bodenplatte 1, die mit dem Träger 8 und den Seitenwänden 7 aus einem Stück gebildet ist. Die Bodenplatte 1 ist allgemein rechteckförmig ; ihre Längsseiten werden von Befestigungsleisten 2 gebildet, die an den vier Ecken der Bodenplatte 1 mit Durchgangsbohrungen versehen sind, durch die sich mit Muttern gesicherte Ankerschrauben 4 in Bohrlöcher des Maschinen fundaments erstrecken. An den Querseiten ist die Bodenplatte 1 mit Gießleisten 5 versehen.
Von der Bodenplatte 1 stehen Seitenwände 7 vor, die
sich im wesentlichen über die Länge der Bodenplatte erstrecken (vgl. Fig. 3). An der vor einem Maschinenfuß 6 angeordneten Querseite des Grundkörpers sind die Seitenwände 7 durch einen etwas zurückgesetzten Träger 8 verbunden. An der gegenüberliegenden Ouerseite des
Grundkörpers sind die Seitenwände 7 in ihrer oberen Hälfte mit einer stirnseitigen, im Schnitt dreieckförmigen Ausnehmung 9 versehen.
Der Stel lniechanismus des Richtelementes besteht aus einem Stellkeil 10, der auf der Bodenplatte 1 zwischen den Seitenwänden 7 geführt und mit einer Gewindebohrung 11 versehen ist, mit der eine Stellschraube im Eingriff ist. Die Stellschraube 12 verläuft durch einen Durchbruch 13 in dem Träger 8. An der Innenseite des Trägers 8 ist die Stellschraube 12 mit diesem durch zwei Tellerfedern 14 und eine Mutter 15 verspannt, um eine ungewollte Verstellung der Stellschraube 12 zu verhindern; an der Außenseite des Trägers 8 trägt die Stellschraube 12 einen Sechskantkopf 16 zum Angriff eines Verstell Werkzeugs ; sie liegt einem in der Oberfläche des Trägers 8 versenkt angeordneten Axiallager 17 an, das die Reibung bei der Verstellung der Stellschraube 12 vermindert, und wird von einer Buchse 26 geführt.
Zwischen den Seitenwänden 7 ist ein Gegenkeil 20 geführt. Der Gegenkeil 20 ist mit einer ersten Keil fläche 21 ausgebildet, die unter dem gleichen Keilwinkel zur Horizontalen bzw. zur Bodenplatte 1 verläuft wie die Keilfläche des Stellkeils 10 und mit der der Gegenkeil 20 dem Stellkeil 10 aufliegt. Der erste Keilwinkel beträgt bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel 12 , kann aber auch jeden anderen Wert im Bereich zwischen 5 und 20 annehmen. An dem dem Träger 8 zugekehrten Ende trägt der Gegenkeil 20 einen den Träger 8 überragenden Ansatz 22, der das Druckstück bildet, mit dem der Gegenkeil 20 dem Maschinenfuß 6
der auszurichtenden Maschine anliegt. Der Gegenkeil erstreckt sich im wesentlichen von dem Träger 8 über die verbleibende Länge der Bodenplatte 1. Im Bereich der Ausnehmungen 9 in den Seitenwänden 7 trägt der Gegenkeil 20 seitliche Ansätze 23, die jeweils mit einer zweiten Keilfläche 24 der Schrägfläche 25 der Ausnehmung 9 anliegen, die unter dem gleichen Winkel zur
Horizontalen verläuft. Der zweite Keilwinkel beträgt in dem dargestellten Ausführungsbeispiel 50 zur Horizontalen bzw. zur Bodenplatte 1, kann aber auch jeden and
annehmen.
jeden anderen Wert im Bereich zwischen 30 und 60
Das vorstehend beschriebene Richtelement arbeitet wie folgt: Bei der Aufstellung wird die Bodenplatte 1 teilweise versenkt in einer Aussparung des Fundamentes angeordnet, auf dem die auszurichtende Maschine ruht. Dabei werden die Ankerschrauben 4 und die Gießleisten mit Vergußmortel vergossen. Insgesamt wird dadurch nicht nur eine sichere Aufstellung gegen ein Kippen oder Aufheben des Richtelementes erreicht, sondern
auch, daß das Richtelement größtenteils unterhalb des Maschinenfußes 6 verläuft, wodurch der Platzbedarf im Bereich vor dem Maschinenfuß 6 minimal wird und auch ausreichend Raum für die Vertikalverstellung des Gegenkeils 20 gegenüber dem Maschinenfuß 6 verbleibt.
Die Ausrichtung der Maschine erfolgt durch den Angriff des das Druckstück bildenden Ansatzes 22 an dem Maschinenfuß 6 bei Verdrehung der Stellschraube 12 in der Richtung, daß der Stellkeil 10 an der Bodenplatte 1
in Richtung auf den Träger 8 verschoben wird. Dadurch 25
wird der Gegenkeil 20 zunächst angehoben, aber diese
Hubbewegung wird durch die Anlage der zweiten Keilflächen 24 an den entsprechenden Schrägflächen 25 der Ausnehmungen 9 in eine Horizontal verstellung umgewandelt. Dabei sind die ersten und zweiten Keilwinkel 30
so gewählt, daß einerseits durch einen hinreichend großen ersten Keilwinkel ein ausreichender Stellweg und andererseits durch einen hinreichend großen zweiten Keilwinkel eine ausreichende Herabsetzung der
Stellkraft erzielt wird,
ob
3209883
Bei dem vorstehend beschriebenen Richtelement ist die Stellkraft für die Horizontalverstellung so gering, daß die Verstellung mit hoher Genauigkeit vorgenommen werden kann; trotzdem besitzt die Anordnung in horizontaler Richtung eine hinreichend große Steifigkeit, so daß die eingestellte Lage auch beim Auftreten von Wechsellasten sehr genau eingehalten wird. Die Stellschraube 12 wird bei der Verstellung nur auf Zug beansprucht und damit von Druckbeanspruchungen und dadurch verursachten Stauchungen freigehalten.
Fig. 4 zeigt schematisch eine häufiger vorkommende parallele Anordnung von Maschinenbetten in Draufsicht und im Schnitt, bei der die Richtel einen te nur von einer Seite zu Ausrichtzwecken zugänglich sind. Dazu werden außer den vorstehend im Zusammenhang mit Fig. 1 bis beschriebenen Richtelementen, bei denen der Ansatz an der gleichen Seite des Maschinenfußes 6 angreift, an der die Stellschraube 12 verstellt wird, und die in der Fig. 4 mit A bezeichnet sind, mit B bezeichnete Richtelemente eingesetzt, bei denen der Ansatz 22 an der gegenüberliegenden Seite des Maschinenfußes 6 angreift.
Das Richtelement B ist in Fig. 4 in einem Schnitt entsprechend Fig. 1 dargestellt; gleiche Teile tragen darin gleiche Bezugszeichen. Man erkennt, daß das Richtelement im wesentlichen ebenfalls aus der Bodenplatte 1 mit Ankerschrauben 4 und Gießleisten 5 besteht, von der (nicht dargestellte) Seitenwände 7 und der Träger aufragen. An der dem Träger 8 gegenüberliegenden Seite ist jede Seitenwand 7 in ihrer oberen Hälfte mit der stirnseitigen, im Schnitt dreieckförmigen Ausnehmung 9 versehen.
Der Stellmechanismus besteht aus einem Stellkeil 30, der auf der Bodenplatte 1 zwischen den Seitenwänden 7 geführt und an dem niedrigen Knde mit einer Gewindebohrung 31 versehen ist, mit der eine Stellschraube 32 im
0 9380 ... .. ' ..· ..·
Eingriff ist. Die Stellschraube 32 ist wie die Stellschraube 12 durch einen Durchbruch 13 des Trägers 8 geführt, an dessen Innenseite sie mit den Tellerfedern und der Mutter 15 verspannt ist und an dessen Außenseite sie einen Sechskantkopf 16 trägt. Die Stellschraube liegt init ihrem Sechskantkopf 16 ebenfalls einem Axiallager 17 an und wird von einer Buchse 26 geführt. Der Gegenkeil 20 liegt wie bei dem Richtel ernent A mit seiner ersten Keilfläche 21 der Keilfläche des Stellkeils 30 auf und trägt an dem dem Träger 8 zugekehrten Ende den dem Maschinonfuß 6 anliegenden Ansatz 22. Im Bereich der Ausnehmungen 9 trägt der Gegenkeil 20 seitliche Ansätze 23, die jeweils mit der zweiten Keilfläche 24 der Schrägfläche 25 der Ausnehmung 9 anliegen. Die Keilflächen sind dabei wie vorstehend für das Richtelement A bes c hr i e be η aus g οbi1d et.
Dor Stellkeil 30 ist an der dem Träger 8 abgewandten Rückwand 3 3 mit einem Durchbruch 34 versehen, durch den sich die Stellschraube 32 hindurcherstreckt. Das Ende der Stellschraube 32 ist in ein Ende eines eine Muffe bildenden Verbindungsteils 35 eingesteckt und unverdrehbar darin befestigt. Am anderen Ende ist das Verbindungsteil 35 an einer Verlängerung 36 unverdrehbar befestigt. Die Verlängerung 36 erstreckt sich durch eine Führungsbuchse 37 an einer Halterung 38, die einen fest im Boden verankerten Winkel bildet, und endet in einem Mehrkantkopf 39, an dem ein Werkzeug angreifen
kann.
30
Die durch die Vorlängerung 3 6 verlängerte Stellschraube 32 verläuft durch das Richtelement B und unter dem Maschinenbett hindurch zur anderen Seite der Maschine zu der Halterung 38. Die Ri cht.el omente B sind so angeord- 3b net, daß sich die Mehrkantköpfe 39 auf der gleichen Seite
1 der Maschine befinden wie die Sechskant köpfe 16 der Richte]emente A; die Ausrichtung der Maschine wird daher von einer Seite vorgenommen, wobei die Drehrichtung an den Ste]]schrauben 12 und 32 die g]ei ehe ist.
Leerseite

Claims (11)

  1. 3203886
    Patentansprüche
    Richtelement zur horizontalen Ausrichtung von Maschinen oder dergleichen, bestehend aus einem Grundkörper mit einer Bodenplatte, die zur
    Verankerung im Maschinenfundament eingerichtet ist, aus zwei von der Bodenplatte hochstehenden und über wenigstens einen Teil ihrer Länge verlaufenden, parallelen Seitenwänden, aus einem zwischen den Seitenwänden von der Bodenplatte
    aufragenden Träger und aus einer in einer Bohrung des Trägers parallel zur Bodenplatte geführten Stellschraube, deren eines Ende über ein Druckstück mit der auszurichtenden Maschine zusammenwirkt und deren anderes Ende zum Angriff eines
    Stellwerkzeugs ausgebildet ist,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Sfel 1 .schraube (12, 32) mit einem an der Bodenplatte (1) zwischen den Seitenwänden (7) geführten Stellkeil (10,30) im
    Eingriff ist und daß das Druckstück an einem zwischen den Seitenwänden geführten Gegenkeil (20) ausgebildet ist, der mit einer ersten Keil fläche (21) an dem Stellkeil (10,30) und mit einer zweiten
    Keilfläche (24) an einer entsprechenden Schrägfläche (25) des Grundkörpers abgestützt ist.
  2. 2. Richtelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte (1) mit Gießleisten (5) versehen ist, daß der Träger (8) nahe einem Ende
    der Bodenplatte (1) angeordnet ist und daß sich der Gegenkeil (20) im wesentlichen über die verbleibende Länge der Bodenplatte (1) erstreckt.
  3. 3. Richtelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatti), der Träger (8) und die Seitenwände (7) aus einem Stück gebildet sind.
  4. 4. Richtelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenkeil (20) an dem dem Träger (8) zugekehrten Ende einen das Druckstück bildenden, von dem Gegenkeil (20) aufragenden Ansatz (22) trägt.
  5. 5. Rjchtelement nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Gegenkeil (20) an dem dem Träger (8) abgekehrten Ende seitliche Ansätze (23) trägt, die jeweils mit der zweiten Keilfläche (24) ver-
    sehen sind und mit entsprechenden Schrägflächen (25) in Ausnehmungen (9) an den Stirnseiten der Seitenwände (7) im Eingriff sind.
  6. 6. Richtelement nach Ansprüchen 4 und 5, dadurch
    gekennzeichnet, daß die erste Keilfläche (21) unter einem ersten Keilwinkel im Bereich von 5 bis 20 und die zweiten Keilflächen (24)
    unter einem zweiten Keil winkel im Bereich von 30
    30 bis 60 zur Bodenplatte (1) verlaufen.
  7. 7. Ri chic] cinent nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Keilwinkel 12 und der zweite Keil winkel 50 beträgt.
  8. 8. Richtelement nach einem der vorstehenden Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (12, 32) an dem Träger (8) über eine Führungsbuchse (26)
    3
    auf einem Axiallager (17) gelagert ist.
  9. 9. Richte!ement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (12) durch eine Mutter (15) und mindestens eine Tellerfeder (14), die innenseitig an dem Träger (8) angreifen verspannt ist.
  10. 10. Richtelement nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stellschraube (32) eine
    Verlängerung (36) aufweist, die sich zur jeweils anderen Seite der auszurichtenden Maschine erstreckt, und daß das Ende der Verlängerung (36) in einer im Boden verankerten Halterung geführten
    und zum Angriff eines Werkzeugs eingerichtet ist. 15
  11. 11. Richtelement nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerung (36) durch ein Verbindungsteil (35) unverdrehbar an dom dom Träger (8) abgewandten Ende der Stellschraube (32) befestigt
    ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102010027834A1 (de) * 2010-04-15 2011-10-20 Sven Hunze Justierwerkzeug
EP3091268A1 (de) 2015-05-08 2016-11-09 Wagener & Simon WASI GmbH & Co. KG Vorrichtung zum ausrichten von motoren, maschinen und teilen von maschinen

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EP3091268A1 (de) 2015-05-08 2016-11-09 Wagener & Simon WASI GmbH & Co. KG Vorrichtung zum ausrichten von motoren, maschinen und teilen von maschinen
DE102015107212A1 (de) 2015-05-08 2016-11-10 Wagener & Simon Wasi Gmbh & Co. Kg Vorrichtung zum Ausrichten von Motoren, Maschinen und Teilen von Maschinen

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