DE1455895B2 - Rungenhülse für Lastfahrzeuge - Google Patents

Rungenhülse für Lastfahrzeuge

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DE1455895B2
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Erik Georg Arboga Rickardsson (Schweden)
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D3/00Wagons or vans
    • B61D3/08Flat wagons including posts or standards
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
    • B62D33/02Platforms; Open load compartments
    • B62D33/0207Connections of movable or detachable racks or stanchions to platforms

Description

Die Erfindung betrifft sine Rungenhülse für Lastfahrzeuge mit keilstumpfförmiger Aufnahmeöffnung für das untere Ende einer Runge, das einen gleichbleibenden rechteckigen Querschnitt aufweist und mittels eines parallel zur Längsachse der Runge verschiebbaren Rungenkeiis in der Aufnahmeöffnung festklemmbar ist
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art wird die Runge durch den Rungenkeil gegen eine Ladefläche od» dgl gedrückt, nachdem sie ta Eingriff mit an dieser Fliehe vorgesehenen Vorsprüngeti gebracht wurde. Beim Hochziehen oder Absenken der nicht herausziehbaren Rungen müssen diese zunächst auf einen gewissen Abstand von der Ladefläche gebracht werden. Anschließend wird die gewünschte Höhenlage stufenweise eingestellt, indem die Vorsprünge sich jeweils gegenüber den an der Innenseite der Runge vorgesehenen Vertiefungen befinden. Daraufhin wird die Runge seitlich in Richtung der Ladefläche verschoben, so daß die !Zapfen in Eingriff mit den Ausnehmungen kommen, worauf der Rungenkeil auf der Außenseite der Runge in die Rungenhülse eingeschoben und durch einen die Rungenhölse und den Rungenkeil durchdringenden Bolzen festgehalten wird und damit der Rungenkeil und der Bolzen nicht verloren gehen, sind sie durch Ketten an der Rungenhülse befestigt Durch diese bekannte Anordnung kann ein rasches und einfaches Einsetzen der Rungen nicht erreicht werden, da deren Hö-
(o henlage genau eingestellt werden muß, um den gewünschten Eingriff zwischen den Vorsprüngen und Ausnehmungen zu erhalten. Außerdem ist der Rungenkeil nicht selbstnachstellend, da er durch den Bolzen stets in ein und derselben vorgegebenen Lage festge-
«5 hd'ten wird, was dazu führt daß nach einiger Zeit ein Spiel entsteht und dadurch ein Klappern und VerschleiSsrscheinungen zwischen Rungenkeil und Runge hervorgerufen werden.
Bei einer weiteren bekanntgewordpr*"· Ausführungsform wird ebenfalls die Halterung der Runge in Vertikalrichtung nicht ursächlich durch den Rungenkeil, sondern durch eine an der Außenseite der Runge vorgesehene Nase sowie durch eine im Bereich des unteren Endes der Runge vorgesehene Rippe bewirkt Auch hierbei fehlt die Nachstellbarkeit des Rungenkeils.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine einfache Rungenhülse zu srhaffen. die ein rasches und einfaches Einsetzen der Runge und eine selbsttätige Nachstellung des Rungenkeils ermöglicht
Erfindungsgemäß wird dies durch die Gesamtheit der Merkmalskombination erreicht, bei der der Rungenkeil in der Rungenhülse geschützt angeordnet und mit der Rungenhülse über einen lediglich einen vorbestimmten Verschiebungsweg für den Rungenkeil erlaubenden Führungsvorrichtung verbunden ist, wobei auf den Rungenkeil stets eine nur durch willkürliches Eingreifen aufhebbare Kraft im Anzugssinn einwirkt.
Die Erfindung kann durch die von der gekennzeichneten Haupt-Merkmalskombination direkt abhängigen, in den Unteransprüchen gekennzeichneten Merkmale weiter ausgebildet werden.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und zwar zeigt
F i g. 1 eine Rungenhülse deren Rungenteil durch Schwerkraft nachgestellt wird,
F i g. 2 einen Teilschnitt durch die Rungenhülse der F i g. 1 und
F i g. 3 einen Teilschnitt durch eine Rungenhülse deren Rungenkeil durch Federkraft nachgestellt wird.
Die in F i g. 1 dargestellte Ausführungsform zeigt einen Teil einer Ladefläche 1 mit einem diese tragenden Eisenträger 2 sowie einer an dessen Ende angebrachten Rungenhülse 3, die eine Runge 4 trägt, gegen welche sich eine Seitenwand 5 abstützt Der untere Teil 4' der Runge 4 hat rechteckigen Querschnitt, besteht aus massivem Eisen und ist in der gezeichneten Stellung in der Rungenhülse 3 mit Hilfe eines Rungenkeiles 6 festgekeilt welcher auf seiner der Runge 4 abgewandten Seite gegen eine schräg nach unten zur Runge
4 hin gerichtete Fuhrtiftgswand 1 der Rungenhülse 3 anliegt Auf diese Weise wird zwischen dem unteren Teil 4' der Runge 4 sowie der Führungswand 7 ein nach unten schmäler werdender Raum gebildet zur Aufnahme des Rungenkeils 6, dessen Keilflächen nach unten
6s konvergieren, und der im Verhältnis zum Rungenkeil 6 so bemessen ist, daß der Rungenkeil 6 in seiner unteren Stellung den unteren Teil 4' der Runge 4 in der Rungenhfllse 3 festkeilt Dabei regt das untere schmälere
Ende des Rungenkeils 6 Ober das untere Rungenende hinaus und bildet dort einen Nocken 8, der mit einem einfachen Handgriff nach oben geführt werden kann, wenn die Runge 4 aus der Rungenhülse 3 ausgehoben und zu diesem Zweck freigegeben werden soll.
Die F i g. 2 zeigt einen etwas größeren Schnitt durch die Rungenhülse 3, den unteren Teil 4' der Runge 4 und den Rungenkeil 6. Bei dieser Ausführungsform wird der Rungenkeil 6 bei Bewegung nach oben oder unten mit Hilfe eines Langloches 9 ir» der seitlichen Führungswand 7, durch welches eine Schraube 10 in den Rungenkeil 6 eingeschraubt ist, geführt Zwischen dem Schraubenkopf und der PQhrungswand 7 ist eine Beilags'•heib? 11 angebracht, um die Bewegung des RungenkeÜE 6 nach oben oder unten zu erleichtern.
Der Rungenkeil 6 bewegt sich somit unter Einfluß der Schwerkraft nach unten und verkeilt so den unteren Teil 4' der Runge 4 fest in der Rungenhülse 3, so daß die Run"e 4 auch bei hoher Fahrt auf schlechten Wegen sicher in der Rungenhülse 3 festgehalten wird. Der Rungenkeil 6 ist in einem Stück aus Schmiedeeisen hergestellt. Soll die Runge 4 herausgenommen werden, ist es jedoch bereits ausreichend, den Nocken 8 durch leichten Druck mit der Hand nach oben zu fishren und dadurch die Keilanordnung freizugeben. Der Rungenkeil 6 wird zweckmäßigerweise mit einem Keilwinkel von 3 bis 10" ausgeführt.
Es ist möglich, den Rungenkeil 6 federbelastet auszuführen, um die Runge 4 durch eine Bewegung des Run- genkeils 6 nach oben zu verkeilen, wobei der Rungenkeil 6 mit nach oben konvergierenden Flächen ausgerüstet ist Man muß in einem solchen Fall auch einen geeigneten Zugriff oder eine Exzentervorrichiung anbringen, um den Rungenkeil 6 nach unten zu führen, wenn
ίο die Runge 4 freigegeben werden soll.
Eine solche Ausführungsform der Erfindung ist in F i g. 3 gezeigt Um die Runge 4 in der Rungenhülse 3 zu verkeilen, wird der Rungenkeil 6 mit Hilfe eines um eine Achse 12 schwenkbar gelagerten Hebels 13, der unter Einfluß einer Feder 14 steht deren anderes Ende an einem Bolzen 15 im Eisenträger 2 befestigt ist. nach oben zwischen die Führungswand 7 und die Runge 4 geführt. Zur Freigabe der Runge 4 wird der Hebel 13 in Richtung des Pfeiles nach außen gezogen, wodurch der Rungenkeil 6 über einen an dessen Seite angebrachten Bolzen 16 nach unten geführt.
Wie bereits erwähnt, ist es auch denkbar, den Rungenkeil im rechten Winkel zur Run^enlängsrichtung beweglich auszuführen, obgleich eine derartige Ausführung in der Zeichnung nicht gezeigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche;
1. Rungenbölse für Lastfahrzeuge mit keilstumpffürmiger Aufnahmeöffnung for das untere Ende einer Runge, das einen gleichbleibenden rechteckigen Querschnitt aufweist und mittels eines parallel ζλη* Längsachse der Runge verschiebbaren Rungenkeils in der Aufnahmeöffnung festklemmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rungenkeil (6) in der Rmr»tnh<i!se .{3) geschützt angeordnet und mit der Rungenhülse über eine lediglich einen vorbestimmten Verschiebungsweg für den Rungenkeil erlaubende Führungsvorrichtung (9, 10, t6) verbunden ist, wobei auf den Rungenkeil stets eine nur durch willkürliches Eingreifen aufhebbare Kraft im Anzugssinn einwirkt
2. Rungenhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsvorrichtung für den Rungenkeil (6) eine in diesen einschraubbare Schraube (10) vorgesehen ist, die in einem lotrechten Langloch (9) der schrägen Führungswand (7) der Rungenhülse (3) geführt ist.
3. Rungenhülse nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsvorrichtung mindestens ein im Rungenkeil (6) angeordneter Bolzen (16) vorgesehen ist. der in einem Langloch einer der parallelen Seitenwände der Rungenhülse (3) geführt ist.
4. Rungenhülse mindestens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Anzugskraft bei einem R-ingenl^il (6) und einer Aufnahmeöffnung mit nach unten konvergierenden Keilflächen die Schwerkraft vorgesehen ist.
5. Rungenhülse mindestens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen der Anzugskraft bei einem Rungenkeil (6) und einer Aufnahmeöffnung mit nach oben konvergierenden Keilflächen mindestens eine Feder (14) vorgesehen ist.
6. Rungenhülse nach den Ansprüchen 1, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (16) seitlich aus der Rungenhülse (3) herausgeführt ist, an welchem die Feder (14) über einen an der Rungenhülse gelagerten Hebel (13) angreift
DE1455895A 1964-10-21 1965-07-27 Rungenhülse für Lastfahrzeuge Expired DE1455895C3 (de)

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DE1455895A1 DE1455895A1 (de) 1969-06-12
DE1455895B2 true DE1455895B2 (de) 1975-01-23
DE1455895C3 DE1455895C3 (de) 1975-09-11

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DE1455895A Expired DE1455895C3 (de) 1964-10-21 1965-07-27 Rungenhülse für Lastfahrzeuge

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DK (1) DK129829B (de)
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DE1455895C3 (de) 1975-09-11
DK129829C (de) 1975-05-05
DE1455895A1 (de) 1969-06-12
DK129829B (da) 1974-11-25
GB1048810A (en) 1966-11-23
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