DE1455895C3 - Rungenhülse für Lastfahrzeuge - Google Patents

Rungenhülse für Lastfahrzeuge

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DE1455895C3
DE1455895C3 DE1455895A DE1455895A DE1455895C3 DE 1455895 C3 DE1455895 C3 DE 1455895C3 DE 1455895 A DE1455895 A DE 1455895A DE 1455895 A DE1455895 A DE 1455895A DE 1455895 C3 DE1455895 C3 DE 1455895C3
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    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D3/00Wagons or vans
    • B61D3/08Flat wagons including posts or standards
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/02Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel
    • A01B33/021Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs with tools on horizontal shaft transverse to direction of travel with rigid tools
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B33/00Tilling implements with rotary driven tools, e.g. in combination with fertiliser distributors or seeders, with grubbing chains, with sloping axles, with driven discs
    • A01B33/08Tools; Details, e.g. adaptations of transmissions or gearings
    • A01B33/082Transmissions; Gearings; Power distribution
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62D33/00Superstructures for load-carrying vehicles
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  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Rungenhülse für Lastfahruge mit keilstumpfförmiger Aufnahmeöffnung für s untere Ende einer Runge, das einen gleichbleibenn rechteckigen Querschnitt aufweist und mittels ies parallel zur Längsachse der Runge verschiebbal Rungenkeils in der Aufnahmeöffnung festklemmr ist.
Bei einer bekannten Anordnung dieser Art wird die Runge durch den Rungenkeil gegen eine Ladefläche od. dgl. gedrückt, nachdem sie in Eingriff mit an dieser Fläche vorgesehenen Vorsprüngen gebracht wurde. Beim Hochziehen oder Absenken der nicht herausziehbaren Rungen müssen diese zunächst auf einen gewissen Abstand von der Ladefläche gebracht werden. Anschließend wird die gewünschte Höhenlage stufenweise eingestellt, indem die Vorsprünge sich jeweils gegenüber den an der Innenseite der Runge vorgesehenen Vertiefungen befinden. Daraufhin wird die Runge seitlich in Richtung der Ladefläche verschoben, so daß die Zapfen in Eingriff mit den Ausnehmungen kommen worauf der Rungenkeil auf der Außenseite der Rungepi in die Rungenhülse eingeschoben und durch einen die:i Rungenhülse und den Rungenkeil durchdringendenv Bolzen festgehalten wird und damit der Rungenkeilir und der Bolzen nicht verloren gehen, sind sie durch Ketten an der Rungenhülse befestigt. Durch diese be-Ii kannte Anordnung kann ein rasches und einfaches Ein-jte setzen der Rungen nicht erreicht werden, da deren Hö ν
ίο henlage genau eingestellt werden muß, um den ge wünschten Eingriff zwischen den Vorsprüngen uncV Ausnehmungen zu erhalten. Außerdem ist der Rungen-;« keil nicht selbstnachstellend, da er durch den Bolzeric stets in ein und derselben vorgegebenen Lage festge a.
halten wird, was dazu führt, daß nach einiger Zeit eire Spiel entsteht und dadurch ein Klappern und Ver Schleißerscheinungen zwischen Rungenkeil und Runge e hervorgerufen werden. e
Bei einer weiteren bekanntgewordenen Ausfüh rungsform wird ebenfalls die Halterung der Runge ir V Vertikalrichtung nicht ursächlich durch den Ruhgenkei sondern durch eine an der Außenseite der Runge vor gesehene Nase sowie durch eine im Bereich des unte ren Endes der Runge vorgesehene Rippe bewirkt. Aucbi hierbei fehlt die Nachstellbarkeit des Rungenkeils.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine einfa ehe Rungenhülse zu schaffen, die ein rasches und einfa ches Einsetzen der Runge und eine selbsttätige Nach stellung des Rungenkeils ermöglicht.
Erfindungsgemäß wird dies durch die Gesamthei der Merkmaiskombination erreicht, bei der der Run genkeil in der Rungenhülse geschützt angeordnet un mit der Rungenhülse über einen lediglich einen vorbe stimmten Verschiebungsweg für den Rungenkeil erlau benden Führungsvorrichtung verbunden ist, wobei au den Rungenkeil stets eine nur durch willkürliches Ein greifen aufhebbare Kraft im Anzugssinn einwirkt.
Die Erfindung kann durch die von der gekennzeich neten Haupt-Merkmalskombination direkt abhängiger in den Unteransprüchen gekennzeichneten Merkmal weiter ausgebildet werden.
In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele de Erfindung dargestellt, und zwar zeigt F i g. 1 eine Rungenhülse deren Rungenteil durc Schwerkraft nachgestellt wird,
F i g. 2 einen Teilschnitt durch die Rungenhülse de F i g. 1 und
F i g. 3 einen Teilschnitt durch eine Rungenhülse de ren Rungenkeil durch Federkraft nachgestellt wird.
Die in F i g. 1 dargestellte Ausführungsform zeig einen Teil einer Ladefläche 1 mit einem diese tragen den Eisenträger 2 sowie einer an dessen Ende ange brachten Rungenhülse 3, die eine Runge 4 trägt, gege welche sich eine Seitenwand 5 abstützt. Der untere Te 4' der Runge 4 hat rechteckigen Querschnitt, besteh aus massivem Eisen und ist in der gezeichneten Ste lung in der Rungenhülse 3 mit Hilfe eines Rungenkeile 6 festgekeilt, welcher auf seiner der Runge 4 abge wandten Seite gegen eine schräg nach unten zur Rung 4 hin gerichtete Führungswand 7 der Rungenhülse anliegt. Auf diese Weise wird zwischen dem untere Teil 4' der Runge 4 sowie der Führungswand 7 ein nac unten schmäler werdender Raum gebildet zur Aufnah me des Rungenkeils 6, dessen Keilflächen nach unte konvergieren, und der im Verhältnis zum Rungenkeil so bemessen ist, daß der Rungenkeil 6 in seiner untere Stellung den unteren Teil 4' der Runge 4 in der Rur genhülse 3 festkeilt. Dabei ragt das untere schmäler
nde des Rungenkeils 6 über das untere Rungenende inaus und bildet dort einen Nocken 8, der mit einem infachen Handgriff nach oben geführt werden kann, ;enn die Runge 4 aus der Rungenhülse 3 ausgehoben nd zu diesem Zweck freigegeben werden soll.
j Die F i g. 2 zeigt einen etwas größeren Schnitt durch ie Rungenhülse 3, den unteren Teil 4' der Runge 4 und en Rungenkeil 6. Bei dieser Ausführungsform wird der jungenkeil 6 bei Bewegung nach oben oder unten mit jilfe eines Langloches 9 in der seitlichen Führungsband 7, durch welches eine Schraube 10 in den Runpnkeil 6 eingeschraubt ist, geführt. Zwischen dem chraubenkopf und der Führungswand 7 ist eine Beiigscheibe 11 angebracht, um die Bewegung des Runenkeils 6 nach oben oder unten zu erleichtern.
Der Rungenkeil 6 bewegt sich somit unter Einfluß br Schwerkraft nach unten und verkeilt so den unte- ;n Teil 4' der Runge 4 fest in der Rungenhülse 3, so aß die Run<?e 4 auch bei hoher Fahrt auf schlechten /egen sicher in der Rungenhülse 3 festgehalten wird. !er Rungenkeil 6 ist in einem Stück aus Schmiedeeisen ergestellt. Soll die Runge 4 herausgenommen werden, 1 es jedoch bereits ausreichend, den Nocken 8 durch hten Druck mit der Hand nach oben zu führen und
durch die Keilanordnung freizugeben. Der Rungenkeil 6 wird zweckmäßigerweise mit einem Keilwinkel von 3 bis 10° ausgeführt.
Es ist möglich, den Rungenkeil 6 federbelastet auszuführen, um die Runge 4 durch eine Bewegung des Rungenkeils 6 nach oben zu verkeilen, wobei der Rungenkeil 6 mit nach oben konvergierenden Flächen ausgerüstet ist. Man muß in einem solchen Fall auch einen geeigneten Zugriff oder eine Exzentervorrichtung anbringen, um den Rungenkeil 6 nach unten zu führen, wenn
to die Runge 4 freigegeben werden soll.
Eine solche Ausführungsform der Erfindung ist in F i g. 3 gezeigt. Um die Runge 4 in der Rungenhülse 3 zu verkeilen, wird der Rungenkeil 6 mit Hilfe eines um eine Achse 12 schwenkbar gelagerten Hebels 13, der unter Einfluß einer Feder 14 steht, deren anderes Ende an einem Bolzen 15 im Eisenträger 2 befestigt ist, nach oben zwischen die Führungswand 7 und die Runge 4 geführt. Zur Freigabe der Runge 4 wird der Hebel 13 in Richtung des Pfeiles nach außen gezogen, wodurch der Rungenkeil 6 über einen an dessen Seite angebrachten Bolzen 16 nach unten geführt.
Wie bereits erwähnt, ist es auch denkbar, den Rungenkeil im rechten Winkel zur Rungenlängsrichtung beweglich auszuführen, obgleich eine derartige Ausführung in der Zeichnung nicht gezeigt ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

lc •·σ Patentansprüche:
1. Rungenhülse für Lastfahrzeuge mit keilstumpfförmiger Aufnahmeöffnung für das untere Ende einer Runge, das einen gleichbleibenden rechteckigen Querschnitt aufweist und mittels eines parallel zur Längsachse der Runge verschiebbaren Rungenkeils in der Aufnahmeöffnung festklemmbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rungenkeil (6) in der Rungenhülse (3) geschützt angeordnet und mit der Rungenhülse über eine lediglich einen vorbestimmten Verschiebungsweg für den Rungenkeil erlaubende Führungsvorrichtung (9, 10, 16) verbunden ist, wobei auf den Rungenkeil stets eine nur durch willkürliches Eingreifen aufhebbare Kraft im Anzugssinn einwirkt.
2. Rungenhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsvorrichtung für den Rungenkeil (6) eine in diesen einschraubbare Schraube (10) vorgesehen ist, die in einem lotrechten Langloch (9) der schrägen Führungswand (7) der Rungenhülse (3) geführt ist.
3. Rungenhülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Führungsvorrichtung mindestens ein im Rungenkeil (6) angeordneter Bolzen (16) vorgesehen ist, der in einem Langloch einer der parallelen Seitenwände der Rungenhülse (3) geführt ist.
4. Rungenhülse mindestens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Anzugskraft bei einem Rungenkeil"(6) und einer Aufnahmeöffnung mit nach unten konvergierenden Keilflächen die Schwerkraft vorgesehen ist.
5. Rungenhülse mindestens nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zum Erzeugen der Anzugskraft bei einem Rungenkeil (6) und einer Aufnahmeöffnung mit nach oben konvergierenden Keilflächen mindestens eine Feder (14) vorgesehen ist.
6. Rungenhülse nach den Ansprüchen 1, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (16) seitlich aus der Rungenhülse (3) herausgeführt ist, an welchem die Feder (14) über einen an der Rungenhülse gelagerten Hebel (13) angreift.
DE1455895A 1964-10-21 1965-07-27 Rungenhülse für Lastfahrzeuge Expired DE1455895C3 (de)

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