DE2256682C3 - Vorrichtung zum dichten Festklemmen des Anschlusses einer Kompressionsmeßeinrichtung bei einer Verbrennungsmaschine - Google Patents

Vorrichtung zum dichten Festklemmen des Anschlusses einer Kompressionsmeßeinrichtung bei einer Verbrennungsmaschine

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DE2256682C3
DE2256682C3 DE19722256682 DE2256682A DE2256682C3 DE 2256682 C3 DE2256682 C3 DE 2256682C3 DE 19722256682 DE19722256682 DE 19722256682 DE 2256682 A DE2256682 A DE 2256682A DE 2256682 C3 DE2256682 C3 DE 2256682C3
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Hans 7312 Kirchheim Repphun
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Moto Meter 7250 Leonberg GmbH
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Moto Meter 7250 Leonberg GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zun dichten Festklemmen des Anschlusses einer Kompres sionsmeßeinrichtung bei einer Verbrennungsmaschine.
Eine solche Vorrichtung ist bekannt aus der GB-PS 574 379. Die bekannte Vorrichtung besteht aus mehre ren zur Bildung einer länglichen Röhre zusammenge setzten Teilen, die mit ihrem einen Ende in die Einspritzöffnung einer Verbrennungsmaschine eingesetzi wird und an ihrem anderen Ende lösbar mit einer Kompressionsmeßeinrichtung verbunden ist. Um die Vorrichtung gasdicht mit der Zylinderkopföffnung zu verbinden ur.d ohne ständiges Festhalten durch eine damit beschäftigte Person zu halten, ist in einfacher Weise ein Klemmstück vorgesehen, welches mit einer mittleren Bohrung auf einer Schultei der Vorrichtung ruht und über zwei seitliche Bohrungen mit Hilfe von Schrauben fest in Richtung auf den Zylinder aufgedrückt wird.
Eine solche Vorrichtung ist, obwohl einfach aufgebaut, umständlich zu befestigen und wieder zu lösen, abgesehen davon, daß nicht immer zu beiden Seiten etwa der Kerzenöffnung oder Einspritzöffnung einer Verbrennungskraftmaschine geeignete Bohrungen in richtigen Abständen vorhanden sind, um das Klemmstück anziehen zu können.
Eine weitere Vorrichtung zum Festklemmen des Anschlusses einer Kompressionsmeßeinrichtung etwa in einer Zündkerzenöffnung ist aus der US-PS 2 745 286 bekannt. Bei dieser Vorrichtung wird ein Gummikonus in die Bohrung der Zündkerzenöffnung eines Motors hineingedrückt und muß dort während der Messung unter Aufrechterhaltung des Preßdruckes festgehalten werden. Zur Durchführung einer Messung sind daher mindestens zwei Personen erforderlich, nämlich eine Person, die die Kompressionsmeßeinrichtung mit zugeordneter Vorrichtung in der entsprechenden Zündkerzenöffnung festhält und nach unten drückt und eine andere Person, die durch Betätigen des Anlassers ein Durchdrehen des Motors bewirkt. Besonders die ständige Anwesenheit einer zweiten Person ist nachteilig, auch ist der dichte Sitz abhängig von der willkürlich aufgebrachten menschlichen Haltekraft.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum dichten Festklemmen des Anschlusses einer Kompressionsmeßeinrichtung bei einer Verbrennungskraftmaschine zu schaffen, bei welcher nach Einführen einer Dichtung in eine geeignete öffnung einer Verbrennungskraftmaschine ein absolut dichtes und sicheres Verklemmen erreicht und die Vorrichtung anschließend zur Betätigung des Motors losgelassen werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe geht die Erfindung aus von der eingangs genannten Vorrichtung und besteht erfindungsgemäß darin, daß in einer Bohrung eines Zwischenstücks ein Bolzen verschiebbar angeordnet ist, daß dieser Bolzen mit seinem einen Ende an einer Führungsstange befes;igt ist und mit seinem anderen
Ende eine gegen das Zwischenstück anliegende Dichtung hintergreift und daß die zur Veränderung ihrer gemeinsamen Längserstreckung miteinander gekoppelten Führungsstange und Zwischenstück mindestens teilweise von einer durch ihre relative Bewegung die Veränderung herbeiführenden Hülse umgeben sind und daß zur Erzielung einer Auswölbung der Dichtung infolge dieser Längenänderung die Dichtung flexibel ausgebildet ist
Eine solche Vorrichtung läßt sich durch einfaches Auswechseln der Dichtung an ihrem unteren Ende an beliebige öffnungen der Verbrennungskraftmaschine anpasse.!; sie sitzt auf Grund der ihr eigenen Kinematik fest etwa in einer Zündkerzenöffnung, wobei die Einführung dadurch erfolgt, daß die von Hand erfaßte Hülse in Richtung auf die Zündkerzenöffnung geschoben und dadurch ein Druck in Richtung auf eine gasdichte Abdichtung vorgenommen wird.
Da gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung die Dichtung einen sich in Längsrichtung erstreckenden hohlzylindrischen Teil und einen oberen Flansch mit einer Fläche aufweist, die gegen die Dichtungsfiäche der Zündkerzenöffnung anpreßbar ist, ergibt sich eine doppelte Abdichtung einmal durch die Auswölbung des hohlzylindrischen Teils und dessen feste Verklemmung in der Zündkerzenöffnung und zum anderen durch das feste Anliegen der Dichtungsfläche am äußeren Rand der Öffnung. Die Vorrichtung läßt sich durch einfaches Zurückschieben der Hülse aus ihrer Klemmposition aus der Zündkerzenöffnung lösen und in die nächste Öffnung einführen, so daß eine Kompressionsmessung mit geringstem Zeitaufwand möglich ist.
Die Kopplung zwischen der Führungsstange und dem Zwischenstück, damit zwischen beiden eine vorbestimmte geführte Bewegung erzielt werden kann, läßt sich auf verschiedene Weise vornehmen; so ist es einmal möglich, mit Hilfe eines zwischen Führungsstange und Zwischenstück angeordneten Winkelhebels, der durch die Relativbewegung der Hülse bewegt wird, eine Längenänderung zu erzielen, es ist aber auch möglieh, die Kopplung durch eine Verschraubung zwischen Hülse und Führungsstange oder mittels eines sonstigen geeigneten Kopplungsorgans, das von der Hülse bewegt wird, vorzunehmen.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche und in diesen niedergelegt.
Im folgenden werden mehrere Aus'jhrungsbeispiele der Erfindung an Hand der Figuren in Aufbau und Wirkungsweise im einzelnen erläutert, dabei zeigt
Fig. 1 die Vorrichtung im zusammengesetzten Zustand und teilweise im Schnitt,
F i g. 2 die das Zwischenstück und die Führungsstange umgebende verschiebbare Hülse in einer Schnittansicht mit Blick auf eine Führungsbahn,
Fig.3a das Zwischenstück in einer Schnittdarstellung und
F i g. 3b in einer Ansicht von oben auf das der Führungsstange zugewandte Endteil,
F i g. 4 zeigt den durch das Zwischenstück laufenden Bolzen,
F i g. 5a zeigt die Hülse in einer anderen Schnittdarstellung, während die
Fig.5b die Hülse in einer der Dichtung zugewandten Aufsicht und die
Fig.5c die Hülse in einer von der Gummidichtung abgewandten Aufsicht zeigt;
Fig.6 zeigt die Fühnsngsstange in einer Schnittdarstellung;die
F i g. 7a bis 7d zeigen den zwischen Zwischenstück und Führungsstange angeordneten Winkelhebel in verschiedenen Ansichten, die
F i g. 8 zeigt die beim Ausführungsbeispiel verwendete Dichtung in einer Schnittdarstellung; die
F i g. 9 zeigt die Führungsstange mit an ihr in Arbeitsstellung angebrachten Winkelhebeln in einer Aufsicht; die
F i g. 10 zeigt die mögliche Ausbildung einer für die Hülse vorgesehene Verlängerungshülse; die
Fig. 11a und 11b zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel in einer etwas vereinfachten Darstellungsform, während die
Fig. 12 schließlich ein letztes Ausführungsbeispiel mit besonders kurzer Bauform beschreibt.
Im zusammengebauten Zustand weist die Vorrichtung eine längliche Erstreckung auf und kann leicht von der Hand einer mit ihr arbeitenden Person umfaßt werden. Im vorderen Bereich der Vorrichtung befindet sich eine Dichtung 1, die wie in F i g.8 ausgebildet ist, d. h., die Dichtung 1 ist von länglicher hohlzylindrischer Form mit nur ganz schwach kegelig ansteigenden Wänden und weist in ihrem hinteren Endteil einen verhältnismäßig breiten Flansch 4 in kreisförmiger Anordnung auf. Die Abmessungen dieser Dichtung 1 sind so beschaffen, daß der untere, längliche hohlzylindrische Teil 2 im wesentlichen ohne Anstrengung in die öffnung eingeführt werden kann, an welcher die Vorrichtung befestigt werden soll, d. h., beim Ausführungsbeispiel wird der hohlzylindrische Längsteil 2 der Dichtung 1 in die Zündkerzenöffnung so weit eingeführt, bis sich der untere Rand 3 des Flansches 4 fest an die Öffnungsfläche legt. Auf der Vorrichtung ist eine Hülse 5 vorgesehen, die in Längsrichtung verschiebbar ist; üblicherweise wird die Vorrichtung an dieser Hülse erfaßt und die Dichtung 1 in die nicht dargestellte Zündkerzenöffnung eingeführt. Durch einfaches Weiterdrücken der auf der Vorrichtung verschiebbaren Hülse erreicht man dann eine kräftige Aufweitung der Dichtung 1 in dem mittleren Bereich des hohlzylindrischen Teiles 2 in der Weise, daß die Dichtung 1, wäre sie nicht in die Zündkerzenöffnung eingeführt, etwa die strichpunktierte angedeutete Form einnehmen würde. Da bei dieser Aufweitbewegung der Dichtung, die, wie weiter unten noch genauer ausgeführt, auf die Relativbewegung der Hülse mit Bezug auf die Vorrichtung zurückzuführen ist, durch das Weiterdrücken der Hülse gleichzeitig auch ein Druck des unteren Randteiles 3 der Dichtung 1 auf die äußeren Bereiche der Zündkerzenöffnung ausgeübt wird, — im übrigen aber auch die Aufweitung der Dichtung so erfolgt, daß die Dichtung sich sozusagen noch in die Zündkerzenöffnung hineinzieht — erreicht man ein absolut sicheres, gasdichtes Abdichten der Zündkerzenöffnung. Selbstverständlich wird gleichzeitig mit der Dichtung, die ja hohlzylindrisch ausgebildet ist, ein weiteres Element in die Zündkerzenöffnung eingeführt welches in der Lage ist, den bei Kompression in dem Kompressionsraum vorhandenen Druck auf eine Meßeinrichtung weiterzuleiten. Auch hierauf wird weiter unten noch genauer eingegangen.
Die Vorrichtung selbst besteht aus im wesentlichen vier Elementen, nämlich einer Führungsstange 6, die im Querschnitt dreieckförmig ausgebildet ist und im hinteren Teil eine allgemein mit 7 bezeichnete Erweiterung zum Anschluß eines Druckschlauches aufweist, aus einem Zwischenstück 8, wie es in F i g. 3a und 3b dargestellt ist, und das gleichfalls in seinem Querschnitt von einer Dreiecksform ausgeht, jedoch seitlich in Längs-
richtung verlaufende Rippen 32 aufweist, auf deren Funktion weiter unten eingegangen wird. Diese beiden Elemente 6i und 8 sind umgeben von einer auf ihnen in Längsrichtung verschiebbar angeordneten Hülse 5, deren Innenprofil im wesentlichen ebenfalls in Form eines gleichseitigen Dreiecks ausgebildet ist. Zwischen der Führungsstange 6 und dem Zwischenstück 8 sind vorzugsweise mehrere Winkelhebel 9 angeordnet; außerdem erstreckt sich durch die Bohrung in der Dichtung 1 und durch entsprechend aufeinander ausgerichiete Bohrungen in dem Zwischenstück und der Führungsstange ein Bolzen 10, der in seinem unteren Teil einen kreisringförmigen Flansch ti aufweist, an welchem sich die Dichtung 1 abstützt, und der mit seinem oberen, mit einem Gewinde versehenen Teil 12 gasdicht in ein entsprechendes Gegengewinde 30 in einer zentralen Längsbohrung der Führungsstange 6 einschraubbar ist.
Die sich zwischen der Führungsstange 6 und dem Zwischenstück 8 befindenden Winkelhebel 9 sind wie folgt ausgebildet: Wie die F i g. 7a bis 7d zeigen, besieht jeder Winkelhebel aus einem längerem Schenkel 14 und einem kürzeren Schenkel 13. wobei die beiden Schenkel 14 und 13, wie aus den F i g. 7a und 7b ersichtlich gegeneinander räumlich versetzt liegen, d. h., der kleinere Schenkel 13 ist räumlich aus der Ebene des großen Schenkels 14 verschoben. Darüber hinaus schließt der größere Schenkel 14 mit der Horizontalen einen Winkel von weniger als 90° ein, verläuft also schräg nach oben und verjüngt sich dabei und läuft in eine abgerundete Spitze 15 aus. Der kleinere, sich in Horizontalrichtung erstreckende Schenkel 13 erstreckt sich in der Darstellung der F i g. 7b nach links über den größeren Schenkel 14 hinaus, endet jedoch dort, wo das Lot von dessen äußerster Spitze die Horizontalebene des kleineren Schenkels schneidet. Die F i g. 7c zeigt den Winkelhebel 9 in einer Schnittansicht entsprechend der Linie 7c-7c in Fig. 7b, daraus ist die Lage und Form des kleineren Schenkels 13 zu erkennen. In Höhe des größeren Schenkels 14 verläuft der kleinere Sehen kel 13 abgeschrägt und ist erst bei weiterer Erstrekkung etwa rechteckförmig ausgebildet.
Beim Ausführungsbeispiel sind drei Winkelhebel vorgesehen, so daß das Querschnittsprofil von Führungsstange 6, das maßgebende Querschnittsprofil des Zwischenstücks 8 sowie der Innenquerschnitt der Hülse 5 dreieckförmig und vorzugsweise in Form eines gleichseitigen Dreiecks ausgebildet sind; es ist jedoch möglich, auch mehr oder weniger als drei Winkelhebel vorzusehen, gegebenenfalls in Anpassung an die zu übertragenden Kräfte, so daß die Profilform der verwendeten Elemente selbstverständlich nicht notwendigerweise vorgeschrieben ist.
Beim Zusammenbau werden die Winkelhebel 9 so auf die untere plane Fläche 16a der Führungsstange 6 aufgelegt, daß die kleineren Schenkel 13 mit ihrer inneren Fläche 16, wie in Fig.7a gezeigt, auf der planen Fläche 16a der Führungsstange 6 aufliegen; dies ist nochmals in einer Aufsichtsdarstellung in F i g. 9 ge zeigt; die langen Schenkel 14 erstrecken sich dabei in Längsrichtung an den Dreiecksflächen der Führungsstange 6 nach oben, d. h. mit Bezug auf F i g. 6 in Richtung auf die Erweiterung 7 der Führungsstange.
In dieser aufgesetzten und zusammengesetzten Form befinden sich dann auch Führungsstange 6 mit den aufgesetzten Winkelhebeln 9 im Inneren der Hülse, die, da für die größeren Schenkel 14 der Winkelhebel 9, die sich über die Dreiecksbegrenzung der Führungsstange 6 hinaus erstrecken. Platz in der Führungshülse vornan den sein muß, nur in einem bestimmten Teilbereich ein Innenprofil von reiner Dreiecksform aufweist, nämlich für den Teilbereich, der in F i g. 5a mit dem Abstand A bezeichnet ist. Oberhalb des Bereiches A in F i g. 5a und im übrigen auch in F i g. 2, in welcher die Hülse 5 ebenfalls mit eingesetzter Führungsstange 6 dargestellt ist, ist das Innenprofil der Hülse 5 kreisförmig, wie mit 17 bezeichnet, daran schließt sich dann noch ein Innengewinde 18 an.
Unterhalb des Bereiches A in F i g. 5a sind in die das gleichschenklige Dreiecksprofil bildenden Flächen Ausnehmungen 19 eingelassen, die die in den F i g. 2, 5a und 5b zu erkennende Form aufweisen. Blickt man daher von oben, d. h. vom Innengewindebereich 18 in die Hülse, dann sieht man das in F i g. 5c dargestellte Profil, schaut man von der anderen Seite, dann erblickt man das strichpunktiert angedeutete Dreiecksprofil mit den zunächst über eine bestimmte Breitenausdrehung sich erstreckenden Ausnehmungen 19. Diese Ausnehmungen verjüngen sich, wie in F i g. 2 und 5a gezeigt, im Sinne einer schiefen Ebene nach oben zu dem Bereich A hin, wobei jedoch zunächst über einen längeren Bereich, der im wesentlichen der Tiefe der großen Schenkel 14 des Winkelhebels 9 entspricht, die Ausnehmung 19 im wesentlichen konstant gehalten ist. Dieser Bereich ist in F i g. 5a mit dem Abstandmaß B bezeichnet.
Von dem Endpunkt wird dann die Ausnehmung schmaler-, sie verjüngt sich in der Weise, daß der Wandbereich, auf welchem bei einem Zusammenbau die Spitze 15 des größeren Schenkels 14 des Winkelhebels 9 aufläuft, zusehends, und zwar vorzugsweise in zwei verschiedenen Anstiegsstufen, sich der Gegenwand annähert. Auf diese Weise wird eine Laufbahn 20 geschaffen. Es ist leicht einzusehen, daß bei einem Weiterdrükken der Hülse 5 in Richtung des Pfeiles C in F i g. 2 über die Führungsstange 6 hinweg die Spitze 15 des größeren Schenkels 14 des Winkelhebels 9, die wie F i g. 9 zeigt, im Dreieck an der Führungsstange 6 angeordnet sind, längs der Führungsbahn 20 gleitet, was zu einer Schwenkbewegung der Winkelhebel im Uhrzeigersinn in Richtung des gekrümmten Pfeiles D in F i g. 2 führt. Da sich der Winkelhebel 9 jedoch mit der Spitze 21 des kleineren Schenkels 13, wie in Fig 7b gezeigt, und auch den F i g. 2 und 9 entnehmbar, auf der planen Oberfläche 16a der Führungsstange abstützt, bewegt sich notwendigerweise der Punkt 22 des Winkelhebels gemäß F i g. 2 ebenfalls in Richtung der Verschiebebewegung der Hülse 5, was durch den Doppelpfeil am Punkt 22 angedeutet ist.
Das Ausmaß dieser Bewegung des Punktes 22 am Winkelhebel 9 ist selbstverständlich geringer als die Verschiebung der Hülse, da einmal die Hebelübersetzung und zum anderen die Übersetzung durch die eine schiefe Ebene bildende Führungsbahn in der Hülse 5 in Betracht gezogen werden müssen. Insgesamt ergibt sich beim Ausführungsbeispiel eine Kraftübersetzunj von etwa 1 :9, wie durch Berechnung bestätigt worder ist, wenn der große Schenkel 14 des Winkelhebels * sich bis in den obersten Punkt 23 der Führungsbahn ai der Hülse 5 bewegt
Direkt auf die Ansicht der F i g. 9, d. h. auf die freilie genden Teile der kleinen Schenkel 13 sowie der großei Schenkel 14, die an dieser Stelle eine gemeinsame FIa ehe ausbilden, ist nun die in Fig.3a obere Fläche 2 des Zwischenstücks 8 aufgesetzt; diese obere Fläche 2 hat daher auch die in F i g. 3b zu erkennende Form, di im wesentlichen ihren Umrissen nach der in F ι g. 9 ge zeigten, aus Winkelhebeln 9 und Führungsstange 6 ge
bildeten Form entspricht. Der Querschnitt des Zwischenstücks 8 ist daher auch so ausgebildet wie in der Ansicht der F i g. 3b dargestellt, obwohl, wie einzusehen ist, die sich in Längsrichtung erstreckenden, an das Dreiecksprofil angesetzten Rippen 32 nicht notwendigerweise über die gesamte Länge des Zwischenstücks 8 laufen müssen. Wie F i g. 3a zu entnehmen ist, weist das Zwischenstück 8 eine innere Bohrung 25 auf, durch die der in F i g. 4 gezeigte Bolzen 10 in der Weise eingesetzt werden kann, daß sich die flanschartige Erweiterung 26 des Bolzens 10 an die Schulter 27 des Zwischenstücks 8 in einer Endstellung, auf die weiter unten noch eingegangen wird, anlegen kann.
Der Zusammenbau erfolgt nunmehr so, daß, wie in F i g. 1 gezeigt, der Bolzen 10 zunächst so über die ig Dichtung 1 der F i g. 8 geschoben wird, daß sich sein unterer Flansch 11 von unten an die Dichtung anlegt. Schiebt man nun den Bolzen 10 durch die Bohrung 25 des Zwischenstücks 8, dann kommt die obere Fläche 28 der Dichtung 1 an der Fläche 29 des Zwischenstücks ao zur Anlage, wie auch in F i g. 1 dargestellt. Durch Drehung des Bolzens 10 wird dann das Gewinde 12 in seinem oberen Teil in ein Innengewinde 30, das sich von der Fläche 16a der Führungsstange 6 nach oben erstreckt, eingeschraubt; dabei sind die Winkelhebel 9, as wie weiter vorn ausführlich beschrieben und in F i g. 9 gezeigt, zwischen dem Zwischenstück und der Führungsstange 6 angeordnet. Vorher war über die Führungsstange 6 schon die Hülse 5 geschoben worden, so daß schließlich die in F i g. 1 und 2 gezeigte zusammengebaute Form erreicht wird.
Es ergibt sich auf diese Weise eine starre Vorrichtung, in deren vorderen Teil sich eine Dichtung 1 befindet und auf welcher eine Hülse 5 in Längsrichtung verschiebbar aiigeordnet ist. Erfaßt man die Vorrichtung an der Hülse 5, die gleichzeitig als Handgriff dienen kann und setzt die Dichtung in eine Zündkerzenöffnung ein und drückt dann weiter in Richtung auf die Zündkerzenöffnung, dann verschiebt man die Hülse in Riehtung des Pfeiles Cder F i g. 2, wodurch, wie weiter vorn eingehend beschrieben, die Spitzen 15 der großen Schenkel 14 der Winkelhebel 9 auf der eine schiefe Ebene bildenden Führungsbahn 20 abgleiten und eine Schrägstellung der Winkelhebel mit zunehmender Entfernung vom Punkt 22 bewirken. Dies führt zu einer Abhebung des Zwischenstücks 8 von der Führungsstange weg, wie leicht einzusehen ist, wobei das Ausmaß dieser Bewegung bestimmt ist durch die Übersetzungsverhältnisse der einzelnen Hebelbeziehungen, die hier auftreten, nämlich dem Übersetzungsverhältnis des kleinen zu dem großen Schenkel des Winkelhebels 9 und dem Übersetzungsverhältnis der schiefen Ebene. Durch das Einschrauben des Bolzens 10 in das Gewinde 30 der Führungsstange ist jedoch der in F i g. 1 mit E festgelegte Abstand nicht veränderbar, was bedeutet, daß die Abhebbewegung bzw. die durch die Winkelhebel 9 bewirkte Entfernung des Zwischenstücks 8 von der Führungsstange 6 umgesetzt wird in ein Zusam menpressen der Dichtung 1, die, wie in F i g. 8 gezeigt, dann die strichpunktierte Form annimmt und sich auf diese Weise äußerst fest mit den Innenwänden der Öffnung verkeilt und auf Grund der großen Hebelübersetzung eine absolut sichere Abdichtung auch bei sehr hohen Drücken bewirkt
Damit Selbsthemmung auftritt, d.h. damit erst bei einem willkürlichen Verschieben der Hülse 5 in Abzugsrichtung aus der ZQndkerzenöffnung, was ohnehin der normalen Wegnahmebewegung der Bedienungs-
person entspricht, eine Entnahme der Vorrichtung aus der Zündkerzenöffnung möglich ist, ist in einer weiteren Ausgestaltung die Führungsbahn 20 mit zwei verschiedenen Steigungswinkeln derart ausgestattet, daß im ersten Teil der Verschiebebewegung der Hülse ein starker Anstieg und ein relativ starkes Verkanten und anschließend nur noch ein solcher Anstieg bzw. eine solche Verschwenkbewegung erfolgt, daß ein selbstätiges Freidrücken und Ablaufen der Spitzen 15 der Winkelhebel 9 entlang der Führungsbahn 20 nicht möglich ist.
Die Dichtung 1 besteht vorzugsweise aus einem Material, das gegen Benzin und öl resistent ist und kann aus einem geeigneten Kunststoff oder einem natürlichen oder synthetischen Kautschuk hergestellt sein.
Auch die übrigen Elemente wie Führungsstange 6, Zwischenstück 8, Schiebehülse 5 und Bolzen 10 können aus Kunststoff oder einem anderen geeigneten Material hergestellt, vorzugeweise gegossen oder extrudiert sein.
Bei manchen Wagentypen ist es schließlich notwendig, die Vorrichtung relativ lang auszugestalten, da die Zündkerzenöffnungen nur sehr schwer zugänglich sind.
In einer weiteren Ausgestaltung schlägt die Erfindung daher vor, zu der Hülse 5 noch eine weitere, sogenannte Verlängerungshülse 32 vorzusehen, wie sie in Fig. 10 dargestellt ist. Hierzu muß zunächst bemerkt werden, daß der obere Bereich 7 der Führungsstange 6 in üblicher Weise mittels Überwurfmutter oder einer sonstigen Verschraubung mit einem Druckschlauch verbunden und dicht gemacht ist. Selbstverständlich erstreckt sich die Bohrung 30 der Führungsstange auch durch den Bolzen 10, wie in F i g. 4 aufgezeigt. Der Bolzen 10 nimmt schließlich, worauf jedoch in diesem Zusammenhang nicht weiter eingegangen werden braucht, in seinem verbreiterten Endteil 31 noch ein als Rückschlagventil ausgebildetes Ventil auf, welches einen Mediumsdurchfluß nur in Richtung auf den Druckschlauchanschluß, der ebenfalls nicht dargestellt ist, zuläßt.
Das bedeutet, daß die Vorrichtung, wie in den Figuren dargestellt, stets in dichter Verbindung mit einem Druckschlauch von im Grunde beliebiger Länge steht, der dann seinerseits an dem eigentlichen Kompressionsdruckmesser oder Schreiber angeschlossen ist. Zur Verlängerung der Vorrichtung ist daher die Zusatzhülse 32 der Fig. 10 vorgesehen, die über ihre gesamte Längserstreckung einen Schlitz 34 aufweist, der so bemessen ist, daß die Verlängerungshülse 32 seitlich über den Druckschlauch geschoben werden und dann in Richtung auf die Vorrichtung gedrückt werden kann. Durch entsprechende Außen- und Innengewinde an Hülse 5 und Verlängerungshülse 32 werden dann beide Hülsen miteinander verschraubt (dabei ist vorzugsweise, wie weiter vorn schon erwähnt, die Hülse 5 mit einem Innengewinde 18 versehen), so daß die Vorrichtung auch beliebig verlängert werden kann.
Vorzugsweise wird die genaue Form des als Dichtung 1 verwendeten Gummistopfens so gewählt daß die Ausweitung in radialer Richtung, jedoch von unten nach oben erfolgt wodurch man erreicht daß die Dichtungsfläche 3, die sich von oben an die Zündkerzenöffnung auflegt bei vor sich gehender Aufweitung der Dichtung 1 mit zunehmendem Druck auf die Dichtfläche der Zündkerzenöffnung gepreßt wird.
Ein etwas einfacheres Ausführungsbeispiel ist in den Fig. 11a und 11b beschrieben, welches insbesondere dann verwendet werden kann, wenn es auf eine sehr
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hohe Kraftverstärkung nicht ankommt. Auch bei diesem Ausführungsbeispiel sind wie bei der Vorrichtung der F i g. 1 bis 10 eine Führungsstange 6, eine diese umgebende Hülse 5, ein Zwischenstück 8 und ein Bolzen tO vorgesehen, der in eine mit Innengewinde 30 versehene Bohrung der Führungsstange gasdicht eingeschraubt ist und in seinem Inneren mit einem Kanal versehen ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiei sind lediglich die das Voneinander-Abspreizen von Führungsstange 6 und Zwischenstück 8 bewirkenden Organe anders gestaltet, obwohl diese ebenfalls von der Hülse 5 in ihrer Bewegung gesteuert werden.
Als das die Spreizung bewirkende Organ ist in diesem Falle ein etwa nierenförmig ausgebildetes Plättchen 35 vorgesehen, wobei, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, drei der nierenförmigen Plättchen 35 — wie in Fig. 11b gezeigt — um das Zwischenstück 8 angeordnet sein können. Spezielle Führungen sind für die nierenförmigen Plättchen 35 nicht notwendig, es empfiehlt sich jedoch, am Zwischenstück 8 eine innere dreieckige Erhebung 36 vorzusehen, an welche sich die Innenseiten der nierenförmigen Plättchen 35 anlegen können. Wie F i g. 1 la zeigt, wälzt sich bei einer Druckeinwirkung der konvexe Teil 37, d. h. der Rückenteil des Plättchens 35 auf dem Zwischenstück ab, wenn im Punkt 38 auf das Plättchen 35 eine nach unten gerichtete Kraft einwirkt. Diese Kraft rührt, wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, von der Hülse 5 her, die von der Harn! der Bedienungsperson umfaßt ist. Dabei weist die Hülse in diesem Falle eine vorspringende Nase 39 auf, die jedoch nicht unbedingt die in F i g. 1 la dargestellte Form aufweisen muß, sondern selbstverständlich auch glatt nach oben durchlaufen kann, also nicht nur als Vorsprung ausgebildet zu sein braucht. Wird in Punkt 38 auf das Plättchen 35 eine Kraft ausgeübt, dann verschwenkt das Plättchen in die in Fig. 11a nur strichpunktiert dargestellte Lage, d. h. das Plättchen 35 gelangt in eine zu seiner Ausgangslage komplementäre Stellung und drückt dabei die Führungsstange 6 mit seiner Fläche 40 von dem Zwischenstück 8 weg. Da die Führungsstange 6 auf Grund der Verschraubung in ihrer bohrung 30 den Bolzen 10 mitnimmt, tritt der gleiche Effekt wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel, also ein Aufspreizen der Dichtung 1, ein.
Da eine solche Anordnung nicht selbsthemmend ausgelegt ist, ist es bei diesem Ausführungsbeispiel notwendig, noch an beliebiger Stelle eine Ratschenverriegelung vorzusehen, die in geeigneter Form ausgebildet sein kann und in den Figuren nicht dargestellt ist. Wesentlich ist nur, daß die Ratschenverriegelung oder eine sonstige geeignete Verriegelung die Hülse 5 in ihrer neuen heruntergedrückten Position relativ zu den anderen Bauelementen festhält und daß es möglich ist, beim Lösen durch einen entsprechenden Druck oder durch einfaches stärkeres Zurückziehen die Hemmung wieder zu überwinden.
5 Schließlich ist in Fig. 12 ein weiteres noch einfacheres Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, welches sich insbesondere für eine Vorrichtung mit einer sehr kurzen Baulänge vorzüglich eignet. Auch hier sind wie bei den früheren Ausführungsbeispielen
ίο eine Dichtung 1, ein Bolzen 10, ein unteres Zwischenstück 8 sowie eine Führungsstange 6 vorgesehen, mit einer Hülse 5, die das Zwischenstück 8 und die Führungsstange 6 im wesentlichen umgibt.
Auch bei diesem Ausführungsbeispiel erfolgt das Festklemmen der Dichtung in der Zündkerzenöffnung durch eine translatorische Relativbewegung zwischen der Hülse 5 und der Führungsstange 6, indem die Führungsstange durch eine Bewegung der Hülse 5 gezwungen wird, sich in Richtung des Pfeiles G nach oben zu verschieben. Erzielt wird diese Maßnahme allerdings nicht dadurch, daß man ein spezielles, die Spreizung zwischen Führungsstange 6 und Zwischenstück 8 bewirkendes Organ verwendet, sondern die Hülse 5 stützt sich mit einer Innenschulter 41 direkt auf dem Zwischenstück 8 ab und ist über ein Steilgewinde 42, welches in F i g. 12 nur andeutungsweise dargestellt ist, mit der drehfest angeordneten Führungsstange 6 verbunden. Wird daher die Hülse 5 in Richtung des Pfeiles H gedreht, dann wird, wie leicht erkennbar, die Führungsstange 6 in Richtung des Pfeiles G bewegt, während sich die Hülse 5 gleichzeitig mit ihrer Schulter 41 an dem Zwischenstück 8 abstützt. Wie auch bei den vorherigen Ausführungsbeispielen, erfolgt das durch ein Ausdehnen bewirkte Festklemmen der Dichtung 1 durch die Mitnahme des Bolzens 10, wenn sich die Führungsstange 6 von dem Zwischenstück 8 entfernt.
Vorteilhafterweise ist an dem Abstützpunkt der inneren Schulter 41 der Hülse 5 an dem Zwischenstück 8 ein Kugellager oder eine sonstige leicht gleitende und eine Drehung begünstigende Anordnung vorgesehen, so daß an dieser Stelle keine Reibung oder Hemmung auftritt.
Eine Selbsthemmung ist jedoch bei diesem Ausführungsbeispiel ohne weiteres möglich, indem entweder das ganze Steilgewinde so ausgelegt wird, daß es an jedem Punkt selbsthemmend ist, wahlweise ist es jedoch möglich, nach einer anfänglichen Drehbewegung, bei welcher ein größerer Weg zurückgelegt wird, das Gewinde flacher auszulegen, so daß man in einen Bereich eintritt, in welchem dann Selbsthemmung herrscht. Dieser flachere Bereich des Gewindes wird vorteilhafterweise dann erreicht, wenn die Dichtung 1 nahezu gespreizt ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
515

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum dichten Festklemmen des Anschlusses einer Kompressionsmeßeinrichtung bei einer Verbrennungsmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß in einer Bohrung eines Zwischenstückes (8) ein Bolzen (10) verschiebbar angeordnet ist, daß dieser Bolzen mit seinem einen Ende an einer Führungsstange (6) befestigt ist und mit seinem anderen Ende eine gegen das Zwischenstück (8) anliegende Dichtung (1) hintergreift und daß die zur Veränderung ihrer gemeinsamen Längserstreckung miteinander gekoppelten Führungsstange (6) und Zwischenstück (8) mindestens teil- "5 weise von einer durch ihre relative Bewegung die Veränderung herbeiführenden Hülse (5) umgeben sind und daß zur Erzielung einer Auswölbung der Dichtung infolge dieser Längenänderung die Dichtung flexibel ausgebildet ist. *>
2. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kopplung der geführten Bewegung zwischen Führungsstange (6) und Zwischenstück (8) mindestens ein Winkelhebel (9) vorgesehen ist, dessen einer Schenkel (14) in einer Funrungsbahn (20) der Hülse (5) bei Verschiebung der Hülse in Richtung auf die Zündkerzenöffnung derart verkantet, daß eine Auseinanderbewegung von Führungsstange (6) und Zwischenstück (8) erfolgt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkelhebel (9) aus zwei eine gemeinsame Fläche aufweisenden Schenkeln (14, 13) besteht, die zueinander versetzt angeordnet sind, daß der kleinere Schenkel (13) auf einer Endfläche (16) der Führungsstange (6) aufliegt und daß der größere Schenkel (14) sich parallel zur Führungsstange (6) erstreckt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbahn (20) Teil einer Ausnehmung (19) der Hülse (5) ist, sich im Sinne einer schiefen Ebene der Gegenkante annähen und in zwei, unterschiedliche Steigungen aufweisende Abschnitte unterteilt ist, und daß der letzte Steigungsabschnitt der Führungsbahn (20) zur Bewirkung einer Selbsthammung flach gehalten ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Auseinanderbewegung von Führungsstange (6) und Zwischenstück (8) bewirkende Kopplungsorgan aus mindestens einem nierenförmig ausgebildeten Plättchen (35) besteht, dessen konvexe Unterfläche (37) sich bei translatorischer Bewegung der Hülse auf der oberen Abschlußfläche des Zwischenstücks (8) abwälzt und dessen eines nach oben gerichtetes Ende (40) an der Führungsstange (6) und dessen anderes Ende (38) an einem entsprechend ausgebildeten Vorsprung (39) der Hülse (5) angreift.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Kopplung zwischen Hülse (5) und Führungsstange (6) ein eine Verzahnung zwischen beiden bewirkendes Steilgewinde (42) vorgesehen ist und die Hülse (5) eine Innenschulter (41) aufweist, mit welcher sie sich bei einer Drehung am Zwischenstück (8) abstützt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützschulter (41) an der Hülse (5) zur Verringerung der Reibung ein Kugellager zugeordnet ist und das Steilgewinde (42) einen unteren abgeflachten, selbsthemmenden Bereich auf weist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bia 7 dadurch gekennzeichnet, daß die Dichtung (I) einer sich in Längsrichtung erstreckenden hohizyiindri sehen Teil (2) und einen oberen Flansch (4) mit einei Fläche (3) aufweist, die gegen die Dichtungsflächi der Zündkerzenöffnung anpreßbar ist.
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