AT130471B - Sägeblatt, insbesondere für Gattersägen. - Google Patents

Sägeblatt, insbesondere für Gattersägen.

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AT130471B
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Austria
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teeth
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saw blade
normal
tooth
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Eugen Dr Ing Wuester
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Eugen Dr Ing Wuester
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    Sägeblatt,   insbesondere für Gattersägen. 



   Bei Sägen der   gebräuchlichen   Art, insbesondere bei Gattersägen, tritt der Übelstand auf, dass an den Endkanten der von den Sägen erzeugten Einschnitte Splitter und   Fransen   hängenbleiben, so dass die Werkstücke nachgearbeitet werden müssen. Um   diesen Übelstand zu vermeiden,   ist bereits vorgeschlagen worden, an dem mit Schneidezähnen von irgendeiner üblichen Form versehenen Sägeblatt in der Nähe des bei dessen Rückgang das Holz zuletzt verlassenden Endes einige Zähne anzuordnen, die entgegengesetzt zu den normalen Schneidezähnen gerichtet sind, im übrigen aber gleiche Form und Höhe wie diese haben (sogenannte Gegenzähne). Die Gegenzähne schneiden beim Rückgang des Sägeblattes die Fransen fort. Solche Sägeblätter   arbeiten jedoch nicht zufriedenstellend.

   Der Misserfolg   ist darauf   zurückzuführen,   dass nicht   berücksichtigt   wurde, dass die Sägeblätter mit sogenanntem Vorhang" eingespannt werden. Die Bewegungsrichtung des Rahmens bildet   demnach   mit der Verbindungslinie der Zahnspitzen einen spitzen Winkel. Bei den bekannten Sägeblättern liegen die Spitzen der Gegenzähne in der Linie der Spitzen der normalen   Schneidezähne.   Beim Rückgang des Sägeblattes greift nur der erste Gegenzahn am Holzstamm an, da die übrigen   Gegenzähne   weiter zurückbiegen und daher überhaupt nicht zum Schnitt kommen ; sie sind demnach zwecklos. Es kann auch, wenn die Sägeblätter mit stärkerem "Vorhang" eingespannt sind, leicht vorkommen, dass die Anritzen des Holzes durch den ersten Gegenzahn nicht in genügendem Masse erfolgt.

   Gemäss der Erfindung sind nun die Gegenzähne etwas höher als die normalen Zähne. Dadurch ist das genügende Anritzen des Holzes gewährleistet. Wenn zudem die Höhen der Gegenzähne gegen das Ende des Blattes zu ansteigen, schneiden alle   Gegenzähne   beim   Rückgang   des Sägeblattes in das Holz ein. Um für die Gegenzähne günstige Festigkeitsverhältnisse zu schaffen, wird zweckmässig der gegenseitige Abstand der   Gegenzähne   gegen das Blattende zu allmählich vergrössert und der Grund der   Zahnlücken   etwas höher gelegt als der Grund der   Lücken   der   normalen   Zähne.

   Ferner hat es sich auf Grund von Versuchen als zweckmässig erwiesen, zwischen den Gegenzähnen und der normalen Verzahnung eine grössere Lücke vorzusehen, deren Grund mit dem Grund der Lücken zwischen den Gegenzähnen etwa in gleicher Höhe liegt. 



   Ein Ausführungsbeispiel eines Sägeblattes gemäss der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. 



  In dieser bedeutet 1 die normale Verzahnung.   2,.' !,   4 sind die entgegengesetzt gerichteten Zähne (Gegenzähne). Der Zahn 2 ist um ein gewisses Mass, z. B. um   a MJM,   höher als die normalen Zähne, der Zahn 3 um beispielsweise 6   rnm   höher als die normalen Zähne und der Zahn   4   um etwa 7 mm höher als die normalen Zähne. Zwischen der normalen Verzahnung und den    Gegenzähnen ist   die Lücke 6 vorhanden, deren Länge etwa 30 mm beträgt, und deren Grund um z. B. 5 mm höher liegt als die Lückengründe der normalen Zahnung. Die Abstände der Gegenzähne voneinander sind etwa   22-24   mm zwischen Zahn 2 und Zahn 3 und etwas grösser zwischen Zahn 3 und Zahn 4. Die Einspannenden 9 und 10 des Blattes sind in üblicher Weise ausgeführt. 



   An Stelle von drei Gegenzähnen, wie im Ausführungsbeispiel dargestellt, kann auch jede beliebige andere Anzahl vorgesehen werden. Ebenso sind die angegebenen Grössenverhältnisse keineswegs bindend. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Sägeblatt, insbesondere für Gattersägen, mit einem oder mehreren anschliessend an die normale Verzahnung angeordneten, zu den normalen Zähnen entgegengesetzt gerichteten Zähnen (Gegenzähnen), dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe des Gegenzahnes bzw. der Gegenzähne grösser ist als die der normalen Zähne. <Desc/Clms Page number 2> 2. Sägeblatt mit mehreren Gegenzähnen nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die Höhe der Gegenzähne gegen das Endes des Blattes hin zunimmt. EMI2.1 dadurch gekennzeichnet, dass der gegenseitige Abstand der Gegenzähne gegen das Blattende zu wächst.
    4. Sägeblatt mit mehreren Gegenzähnen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grund der Lücken zwischen den Gegenzähnen etwas höher liegt als der Grund der Lücken zwischen den normalen Zähnen. EMI2.2 Gegenzahn oder den Gegenzähnen und der normalen Verzahnung grösser ist als der grösste gegenseitige Abstand der Gegenzähne.
    6. Sägeblatt nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grund der Lücke zwischen dem Gegenzahn oder den Gegenzähnen und der normalen Verzahnung mit dem Grund der Lücken zwischen den Gegenzähnen in etwa gleicher Höhe liegt. EMI2.3
AT130471D 1930-05-10 1930-05-10 Sägeblatt, insbesondere für Gattersägen. AT130471B (de)

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