DE698920C - - Google Patents

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DE698920C
DE698920C DE1938J0060482 DEJ0060482D DE698920C DE 698920 C DE698920 C DE 698920C DE 1938J0060482 DE1938J0060482 DE 1938J0060482 DE J0060482 D DEJ0060482 D DE J0060482D DE 698920 C DE698920 C DE 698920C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
washers
contact
head
piece
screw
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1938J0060482
Other languages
English (en)
Inventor
Albrecht Jung
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Albrecht Jung GmbH and Co KG
Original Assignee
Albrecht Jung GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Albrecht Jung GmbH and Co KG filed Critical Albrecht Jung GmbH and Co KG
Priority to DE1938J0060482 priority Critical patent/DE698920C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE698920C publication Critical patent/DE698920C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/28Clamped connections, spring connections
    • H01R4/38Clamped connections, spring connections utilising a clamping member acted on by screw or nut
    • H01R4/40Pivotable clamping member

Landscapes

  • Connections By Means Of Piercing Elements, Nuts, Or Screws (AREA)

Description

  • Anschlußklemme für elektrische Leitungen Die Erfindung bezieht sich auf eine AnschluB-klemme für elektrische Leitungen, insbesondere auf eine sogenannte Kopfkontaktklemme,, wie solche bei Schaltgeräten, Installationsmaterial und anderen elektrischen Apparaten Anwendung findet. Die bekannten Klemmen dieser Art bestehen aus einem Köntaktstück, welches eine Gewindebohrung für die Aufnahme der Kopfkontaktschräübe enthält. Zwischen Kontaktstück und Schraubenkopf wird die Leitung" beispielsweise ein Leitungsdrahtende, eingeführt und durch Anziehen der Kopfkontaktschraube fest gegen das Kontaktstück gepreBt.
  • ' Es sind aber auch schon Klemmen bekanntgeworden, bei welchen der Schraubenkopf nicht unmittelbar gegen deA Leiter zur Anlage kommt, sondern zwischen Leiter und -Schraubenkopf ein federndes Druckstück eingebaut ist, welches bei einem etwaigen Nachlassen des. Schraubenkopfdruckes in. Richtung gegen den Leiter hin nachfedert und-somit stets für eine einwandfreie Kontaktgabe sorgt. Dieses Druckorgan ist bei den bekannten Einrichtungen gewöhnlich ein teilig und selbstfedernd gestaltet, also beispielsweise als Federring, Federscheibe o. dgl. , ausgebildet, wird aber bei einigen Konstruktionen auch zweiteilig ausgeführt, wobei das eigentliche, in diesem Falle starre Druckstück durch eine besondere Blatt- oder Schraubenfeder ständig gegen den Leiter nachgedrückt wird, so daB niemals ein Lockerwerden der Verbindung eintreten kann, wie das insbesondere dann leicht der Fall ist, wenn Kontaktstück, Leiter und Kopfkontaktschraube aus verschiedenen Werkstoffen mit stark voneinander abweichenden Wärmeausdehnungskoeffizienten oder Elastizitätswerten hergestellt sind.
  • Derartigen Klemmenkonstruktionen haften aber noch erhebliche Nachteile an, die bei den einteilig ausgeführten Druckstücken, insbesondere bei den üblichen Federscheiben,. Federringen usw., z. B. darin bestehen, daB der hervorgerufene Kontaktdruck dann, wenn es sich etwa uni Klemmen für höhere Stromstärken und Leiter aus Aluminium handelt, bei weitem nicht ausreicht, um dem durch das Fließen des Aluminiums bedingten Lockerwerden der Ver-. bindung mit Erfolg zu begegnen. Werden da- gegen in Abweichung von den handelsüblichen. Ausführungen besonders starke und breite Federscheiben, Federringe o. dgl. benutzt, die vielleicht einen ausreichenden Kontaktdruck hervorbringen .würden, so ergeben sich wieder insofern Schwierigkeiten, als diese Teile bei den an und für sich schon aufs kleinste bemessenen Installationsapparaten infolge Platzmangels nicht unterzubringen sind oder aber eine Änderung der Bauhöhe des Apparates bedingen, falls eine solche Änderung nicht schon sowieso erforderlich ist, um die für eine ausreichende Sicherheit vorgeschriebenen Kriech- und Luftstrecken zwischen den Anschlußklemmen und den übrigen Apparateteilen nach wie vor einzuhalten. Sofern es sich um mit einem Schlitz versehene Federscheiben oder Federringe handelt, sind Apparateänderungen ebenfalls notwendig, um diese Druckstücke bei Betätigung der Kopfkontaktschraube gegen Verdrehen zu sichern. Ein Verdrehungsschutz ist bei geschlitzten Federringen oder Federscheiben erforderlich, weil dabei keine Federung auf das Leitungsdrahtende ausgeübt wird, wenn das Druckstück nicht mit seiner Schlitzseite auf das Drahtende drückt.
  • Erfindungsgemäß werden diese Mängel in einfachster Weise dadurch behoben, daß an Stelle der bekannten federnden Druckstücke zwei aus Federstahl hergestellte, kreisrunde, konische Unterlagscheiben Anwendung finden, welche etwa X-förmig gegeneinander zur Anlage kommen. Diese beiden Unterlagscheiben lassen sich fabrikatorisch nicht nur besonders leicht herstellen, sondern gewährleisten bei verhältnismäßig niedriger Bauhöhe selbst dann, wenn es sich um Klemmen für größere Stromstärken und Leiter aus Aluminium handelt, einen ausreichenden Kontaktdruck, um dem durch das Fließendes Aluminiums hervorgerufenen Lockerwerden der Verbindung mit Erfolg zu begegnen. Weiterhin werden die vorgeschriebenen Kriech und Luftstrecken überhaupt nicht oder höchstens nur unwesentlich in Mitleidenschaft gezogen, und außerdem kann infolge völliger Symmetrie auf irgendwelchen Verdrehungsschutz gänzlich verzichtet werden. Die zuletzt beschriebenen beiden Vorzüge ermöglichen es daher auch, bei gewöhnlichen Köpfkontaktklemmen die normale Schraube gegen eine dem Erfindungsgegenstand entsprechende auszutauschen beziehungsweise mit den beiden konischen, X-förmig gegeneinander zur Anlage kommenden Unterlagscheiben zu versehen und dadurch die normalen Klemmen in Klemmen mit federndem Druckstück zu verwandeln. Dieses ist insbesondere dann äußerst wichtig, wenn beispielsweise bereits gelieferte Apparate, die ursprünglich für den. Anschluß von Kupferleitungen gedacht waren, plötzlich einen einwandfreien Anschlußvori: Aluminiumleitungen gewährleisten sollen. . ' In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht. Es zeigen: Abb. i eine der Erfindung entsprechende Klemme mit angeschlossenem Leiter, bei welcher sich die in den zusammengedrückten Unterlagscheiben aufgespeicherte Kraft noch nicht ausgewirkt hat, in teilweise geschnittener Seitenansicht, Abb. 2 eine Draufsicht auf die Klemme gemäß Abb. z, Abb. 3 eine Klemme entsprechend Abb. i; bei welcher jedoch bereits ein Fließen des angeschlossenen Leiterendes und ein Nachdrücken der konischen Unterlagscheiben eingesetzt hat, Abb. q. eine konische Unterlagscheibe in Draufsicht und Abb:5 einen Schnitt durch die konische Unterlagscheibe gemäß der Linie A-B in Abb. q.. Das Kontaktstück a enthält die Gewindebohrung b für die Aufnahme der Kopfkontaktschraube e, über deren Gewindeschaft d als Druckstück zwei aus Federstahl hergestellte konische Unterlagscheiben e, f, welche etwa X-förmig -gegeneinander zur Anlage kommen, in einer umlaufenden Aussparung g des Gewindeschaftes d mit ihren Bohrungen k, b unverlierbar gelagert sind. Zwischen der Unterlagscheibe e und dem Kontaktstück a ist das Leitungsdrahtende h eingeschoben, welches beim Anziehen der Kopfkontaktschraube c durch den Kontaktschräubenkopf j über die Unterlagscheiben e, f gegen das Kontaktstück a angedrückt wird, wobei der an dem Kontaktstück a angeformte Nocken i ein seitliches Ausweichen des Drahtendes h verhindert.
  • Der normale Anschluß wird in der Regel gemäß Abb. i erfolgen, d. h. die beiden konischen Scheiben e, f werden durch den Druck der Köpfkontaktschraube c zunächst derart aufeinandergepreßt, da.ß von der oberen Federscheibe f ein punktförmiger Druck auf die untere Federscheibe e, und zwar gegen die innere Bohrungskante derselben, ausgeübt wird, bis sich die Scheiben e, f zum Teilflächig berühren und nunmehr infolge ihrer Elastizität eine Art Kraftspeicher bilden. Tritt nun im Laufe der Zeit, beispielsweise durch das erwähnte Fließen des Leitungsdrahtendes h, eine Verschiebung in den Höhenverhältnissen ein, so wird die Verbindung dadurch keinesfalls locker, denn in diesem Fall gelangt die in den Unterlagscheiben e, f aufgespeicherte Kraft sofort zur Entfaltung; die Unterlagscheiben e, f versuchen wieder ihre ursprüngliche symmetrische Lage einzunehmen und gleichen dadurch das sich sonst zwischen den Einzelteilen der Verbindung ergebende Höhenspiel aus. Während dieses Vorganges wird die volle Anlage der oberen Federscheibe f gegen die untere Schraubenkopffläche in keiner Weise verändert, so daß diese obere Scheibe f über die untere, schon eine gewisse Druckkraft auf das Leitungsdrahtende h ausübende Scheibe e auch ihre gesamte eigene Druckkraft zusätzlich gegen den Leiter zur Entfaltung bringt. Das Leitungsdrahtende h verbleibt also im Festsitz zwischen der Unterlagscheibe e und dem Kontaktstück a.; so daß nach wie vor eine sichere Kontaktübertragung gewährleistet ist.
  • Natürlich sind im Rahmen der Erfindung sowohl mancherlei Abänderungen als auch andere Ausführungsformen gegenüber der Beschreibung und Darstellung möglich. So kann die umlaufende Aussparung g der Kopfkontaktschraube c- völlig in- Fortfall kommen, wenn auf die Unverlierbarkeit der Unterlagscheiben e, f sowie auf eine Mitnahme derselben beim: Herausdrehen der Kopfkontaktschraube c durch diese weniger Wert gelegt wird.

Claims (1)

  1. hATI?NTANSL'IZUCII: Anschlußklemme für elektrische Leitungen, insbesondere Kopfkontaktklemme, mit einem zwischen' Schraubenkopf und Kontaktstück angeordneten federnden Druckstück,' dadurch gekennzeichnet, daß das Druckstück aus zwei konischen Unterlägscheiben besteht, welche etwa X-förmig gegeneinander zur Anlage kommen. -
DE1938J0060482 1938-02-12 1938-02-12 Expired DE698920C (de)

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DE (1) DE698920C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2428926A1 (fr) * 1978-06-12 1980-01-11 Pfisterer Elektrotech Karl Borne de derivation pour conducteurs pilotes d'un cable de distribution
DE4031772A1 (de) * 1989-10-09 1991-04-18 Murr Elektronik Gmbh Kabelklemme

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2428926A1 (fr) * 1978-06-12 1980-01-11 Pfisterer Elektrotech Karl Borne de derivation pour conducteurs pilotes d'un cable de distribution
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