DE580623C - Elektrisches Horn nach dem Hammerprinzip - Google Patents

Elektrisches Horn nach dem Hammerprinzip

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DE580623C
DE580623C DEK124567D DEK0124567D DE580623C DE 580623 C DE580623 C DE 580623C DE K124567 D DEK124567 D DE K124567D DE K0124567 D DEK0124567 D DE K0124567D DE 580623 C DE580623 C DE 580623C
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10KSOUND-PRODUCING DEVICES; METHODS OR DEVICES FOR PROTECTING AGAINST, OR FOR DAMPING, NOISE OR OTHER ACOUSTIC WAVES IN GENERAL; ACOUSTICS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10K9/00Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers
    • G10K9/12Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated
    • G10K9/13Devices in which sound is produced by vibrating a diaphragm or analogous element, e.g. fog horns, vehicle hooters or buzzers electrically operated using electromagnetic driving means
    • G10K9/15Self-interrupting arrangements

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  • Steering Controls (AREA)

Description

  • Elektrisches Horn nach dem Hammerprinzip Es sind bereits elektrische Hörner bekannt, bei denen die Regulierung bei fertig montiertem Apparat erfolgen kann. Bei allen diesen Apparaten sind aber dickwandige, der Umhüllung dienende Teile, wie Gehäuse oder Deckel, erforderlich, damit die Regulierschraubeeinen genügenden Halt findet.
  • Die vorliegende Erfindung hat sich diesen bekannten Ausführungen gegenüber die Aufgabe gestellt, ein elektrisches Horn nach dem Hammerprinzip zu schaffen, das bei fertig montiertem Apparat von außen reguliert werden kann, ohne daß deshalb die der Umhüllung dienenden Teile dickwandig sein müssen. Es liegt auf der Hand, daß die Herstellungskosten eines derartigen Apparates entsprechend niedrig sind.
  • Dieses Ziel wurde dadurch erreicht, daß ein ringförmiger Flansch vorgesehen wurde, welcher den Elektromagneten, den Anker, allfällig notwendige Abschlußdeckel sowie eine nur den Unterbrecher tragende und von außen verstellbare Brücke trägt, so daß alle der Umhüllung dienenden Teile dünnwandig -sein können.
  • Die Erfindung bietet gleichzeitig den Vorteil, daß die zum öffnen der Kontakte erforderliche Kraft fast in der Mitte des Apparates zur Wirkung kommt, so daß das dadurch hervorgerufene Drehmoment ganz unbedeutend ist.
  • Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung. Abb. i zeigt ,ein elektrisches Horn im Schnitt, und Abb. 2 zeigt den gleichen Apparat nach weggenommenem Deckel von oben.
  • In den.Abbildungen ist i- der Kern des Elektromagneten, a die Wicklung, 3 ein Gehäuse, welches en Elektromagneten trägt. Dieses Gehäuse wird von einem ringförmigen Flansch ¢ getragen. Dabei kann das Gehäuse 3 aus einem Stück mit dem Flansch hergestellt oder aber mit ihm verbunden sein. Der Flansch ¢ trägt außer dem Elektromagneten auch den an einer platten Feder 6 aufgehängten Anker 7, ferner den Deckel 17 sowie eine Brücke 9, welche ihrerseits den Unterbrecher 8, 1,3, 14 mit d-en dazugehörigen, aber nicht gezeichneten Drahtanschlußklemmen trägt. Diese Brücke, welche zum Teil den Anker 7 überdeckt, ist auf der einen Seite fest mit dem Flansch 4 verbunden, während sich das freie Ende 9a bis nahe an den Rand des Apparates erstreckt und dort durch eine ebenfalls am Flansch 4 befestigte Regulierschraube io getragen wird. Diese Schraube io, deren Ende oder Kopf i i sich außerhalb des Apparates befindet, ermöglicht es, das Ende 9a der genannten Brücke von der Außenseite des fertig montierten Apparates aus zu verstellen. Die Schraube i o besteht zu diesem Zweck aus einem Teil ioa, welcher in das Ende 9a der Brücke eingeschraubt ist, und aus einem Teil i ob, welcher mit einem Gewinde mit einer anderen. Ganghöhe als ioa versehen und in den Flansch 4 eingeschraubt ist. Infolge der verschiedenen Ganghöhe wird durch das Verdrehen der Schraube i o das Ende 9a der Brücke 9 gehoben oder gesenkt. 12 iSt eine Gegenmutter. Die Feder 8 trägt den inneren Kontakt 13, und die Brücke 9 trägt den äußeren Kontakt 14 des- Unterbrechers. 15 ist die Membran, 16 ein Schallrohr oder .ein mit öfnungen versehener Deckel.
  • Die Unterbrechung der Kontakte erfolgt durch eine Scheibe z 8, welche vom Hammer getragen wird und welche mit ihrem Rand auf das freie Ende der Feder 8 schlägt. Da -die Feder 8 an der Brücke 9 befestigt ist, wird das Ende derselben durch das Verdrehen der Schraube io ebenfalls gehoben oder gesenkt und damit die Regulierung des Apparates bewirkt.
  • Da -das Ende der Feder 8, auf welches die Schläge der Scheibe 18 .erfolgen, sich fast in der Mitte des Apparates befindet, so ist das dadurch hervorgerufene Drehmoment ganz unbedeutend.
  • Es ist selbstverständlich, daß die besondere Anordnung, Ausbildung und Lagerung des Unterbrechers und der Brücke, welche das Wesen der vorliegenden Erfindung ausmachen, in irgendwelchem elektrischen Horn nach dem Hammerprinzip verwendet werden kann.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elektrisches Horn nach dem Hammerprinzip, dadurch gekennzeichnet, daß .ein ringförmiger Flansch (4) vorhanden ist, welcher den Elektromagneten (1, 2), den Anker (7), den Abschlußdeckel .(i7) sowie eine nur den Unterbrecher tragende und von außen verstellbare Brücke (9) trägt, so daß alle der Umhüllung dienenden Teile dünnwandig sein können.
  2. 2. Elektrisches Horn nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellung der Brücke (9) durch eine Schraube (ii) mit zweifachem Gewinde erfolgt, welche einerseits in das Ende (9a) der Brücke (9) und andererseits in den. riggförmigen Flansch (4) eingeschraubt ist, und daß das Gewinde im Flansch (4) eine andere Ganghöhe besitzt als das Gewinde im Ende (9a) der Brücke (9).
DEK124567D 1932-03-05 1932-03-05 Elektrisches Horn nach dem Hammerprinzip Expired DE580623C (de)

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