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Selbsttätige Sicherheitsvorrichtung bei Drahtbruch elektrischer Hochspannungs-
Luftleitungen.
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In diesen Figuren ist a ein an einer Seite einer Telegraphenstange oder eines Mastes 6 befestigter Träger, der beispielsweise zwei mit je einem Anglager versehene
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Man kann auch, wie in Fig. 6 ersichtlich, den Draht in einer Art Presse oder Drahtklemme einzwängen, die aus einem im Porzellan befestigten Stück k besteht und einen mit Gewinden versehenen Teil hesitzt, auf dem eine Schraubenmutter l auf und ab geschraubt werden kann.
Dieses Befestigen des Drahtes kann noch auf alle möglichen Arten erfolgen ; man kann z. B. im Porzellan zahlreiche Vorsprünge und Vertiefungen anordnen, die den Draht infolge des gewundenen Weges, den er um diese Vorsprünge nimmt, oink) f-mmen.
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sich selbst dreht und den Hebel f und den Stab g dabei mitzieht. Bei dieser Bewegung kommt der Stab 9 mit der Leitung selbst und zugleich mit einem der benachbarten Drähte oder mit einer besonderen Erdleitung in Kontakt und ruft auf die Art einen Kurzschluss hervor, der jeden Strom in den Leitungen aufhebt. In Fig. 4 sieht man z. B. drei Leitungsdrähte, die von drei übereinander angeordneten, auf die beschriebene Art eingerichteten
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e2, eS sind vorzugsweise in den Ecken eines gleichseitigen Dreieckes angeordnet.
In diesem Falle besteht der Stab dz wie es die Vorderansicht in Fig. 8 zeigt, aus einem lotrechten Arum go und aus zwei eine Gabel bildenden Verlängerungen g4.
Diese Anordnung ist notwendig, damit, wenn der mit diesem Isolator verbundene Draht reisst, eine der Verlängerungen g4, z. B. mit dem Draht e2, in Kontakt kommt, während der lotrechte Teil 93 in Kontakt mit dem Drahte e3 gelangt. es ist selbstveständlich, dass die Einrichtungen des Isolators, ebenso wie die der
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Erfindung im geringsten zu berühren. So könnte vor allem die Isolatorachse slatt in zwei mit je einem Auglager versehenen Armen mit Reibung gelagert zu sein, bloss durch den oberen Arm durchreichen und auf dem anderen mittels eines Zapfens und eines Zapfenlagers aufruhen. Ebenso können die Isolatoren von beliebiger Form und Art sein. Sie können gerade oder umgekehrt aufmontiert sein und ihre Achse kann lotrecht, wagrecht oder in jeder geneigten Lage angeordnet sein.
Endlich kann die Drehbewegung der verschiedenen Isolatoren statt wie oben beschrieben unmittelbar den Kurzschluss zu bewirken, mittels verschiedener mechanischer Mittel auf Entfernungen übertragen werden, um die Erdleicthung oder beliebig andere Sicherheitsvorrichtungen zu schliessen.
Die Vorteile der vorliegenden Vorrichtung gegenüber den bereits bestehenden ergeben sich aus der Anwendung eines sich um seine Achse drehenden Isolators und die wichtigsten dieser Vorteile sind folgende :
1. Die Befestigung der Drahtleitungen geschieht nahezu auf die gleiche Art wie bisher.
2. Die Sicherheitsvorrichtung ist in der Ruhe aus dem Strom ausgeschaltet.
3. Man kann das System bei Winkeln oder t : u) gs Abhängen oder allen beHehigen Steigungen benutzen, wobei es in beiden Richtungen wirksam bleibt.
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versehen sind, können mit denselben drehbaren Isolatoren versehen sein, was die Zahl der Sicherheitstelegraphenstangen zu vermindern ermöglicht.
5. Der Hefestigungspunkt der Drahtleitung wird nicht in der Richtung der Leitung \ verschoben, da die Isolatorachse fix bleibt. ti. Der Befestigungspunkt ist unabhängig von den Kontakten, die infolgedessen keinen beanspruchungen ausgesetzt sind und daher leicht gebaut sein können.
Hei der beschriebenen Vorrichtung ist die Achse des Isolators in ihrem Träger derart beweglich, dass sie sich drehen kann, wenn ein Reissen des Drahtes eintritt. Nun
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einer zufälligen Kraft, wie z. R. des Winddruckes, um einen bestimmten Winkel verdreht wird. Da nichts auf sie einwirkt, um. sie in die Anfangsstel1nng zurückzubringen, so ist die Vorrichtung auf die Art in Unordnung.
Um diesem Ü elstande abzuhelfen. kann man zwischen der Glocke des Isolators und ihrem Träger ein Organ einschalten, das bestimmt ist, die Drehung des Trägers in einer oder der anderen Richtung um einen Winkel von einer bestimmten Weite (z. B. 90"im Maximum) zu gestatten und die Achse in ihre Anfangsstellung selbsttätig zurückzubringen, sobald die zufällige Kraft, welche sie verdreht hat, zu wirken aufhört.
Fig. 9 zeigt einen derart vervollständigten Isolator in Seitenansicht und Fig. 10 in Vorderansicht : Fig. 11 zeigt den erwähnten zurückbringenden Teil in lotrechtem Schnitt nach der Linio A-A der Fig. 12 ; Fig. 12 ist eine Draufsicht auf die untere Schale
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Fig. 14 ein gleicher Schnitt, wobei die Stellung der beiden Teile der Zurückbringen- vorrichtung im Augenblick gezeigt ist, da die zufällige Drehung der Achse ihr Maximum erreicht hat.
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Konduktor g endet, dessen Wirkungsweise bereits erklärt worden ist.
Die besondere Einrichtung besteht darin, auf dem oberen Arm c dos Trägers a eine Schale oder Muffe t'zu befestigen, die eine zentrale Bohrung für den Durchgang der Achse d besitzt. Diese letztere trägt eine andere Schale oder Muffe d, welche sich auf r stützt. Wie aus der Zeichnung ersichtlich, sind die Berührungsflächen der beiden Muffen t' und s nicht eben, sondern gekrümmt oder schraubenförmig, und zwar derart, dass jede von ihnen zwei Vertiefungen und zwei Ausbauchungen aufweist.
Wenn sich die Vorrichtung in ihrer Normalstellung befindet (Fig, 9), liegen die Ausbauchungen der oberen Muffe s in den Höhlungen oder Vertiefungen der unteren Muffe 1' ; wenn aber irgendeine Kraft die Achse d in ihrem Träger um einen bestimmten Winkel verdreht, so steigen die Vorsprünge der Muffe s auf jene der Muffe l'derart, dass von dem Augenblick an, da die Kraft, welche die Achse verdreht hat, zu wirken aufhört, das ganze System der Achse, der Muffe s und des Isolators in seine Anfangsstellung zurückzukehren trachtet, indem die Vorsprünge der Muffe s auf den Rampen der Muffe l'gleiten, um wieder ihren ursprünglichen Platz einzunehmen.
Falls der Leitungsdraht reisst und der Verdrehungswinkel somit grösser als 900 wird, steigen die Erhöhungen der Muffe s zuerst über jene der Muffe 1', wie es Fig. 14 zeigt, welche die Stellung der Teile für eine Verdrehung von 90 veranschaulicht. Wenn dann die Bewegung fortdauert, wird sie durch die Muffen l'und 8 erleichtert, sobald die Erhöhungen der letzteren an jenen der Muffe r vorbei sind und auf deren Rampen gleiten.
Es ist selbstverständlich, dass die Form der Muffen verändert werden kann, ohne das Wesen der beschriebenen Vervollkommnung im geringsten zu berühren und dass diese Muffen durch andere gleichwertige Organe ersetzt werden könnten, welche fähig wären, eines über das andere unter einem bestimmten Winkel zu gleiten, um in ihre Anfangsstellung zurückzukehren, oder um im Gegenteil dieses Gleiten fortzusetzen, wenn ihre relative Verdrehung einen gegebenen Winkel überschreitet.