DE149608C - - Google Patents
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- DE149608C DE149608C DENDAT149608D DE149608DA DE149608C DE 149608 C DE149608 C DE 149608C DE NDAT149608 D DENDAT149608 D DE NDAT149608D DE 149608D A DE149608D A DE 149608DA DE 149608 C DE149608 C DE 149608C
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Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H21/00—Switches operated by an operating part in the form of a pivotable member acted upon directly by a solid body, e.g. by a hand
- H01H21/02—Details
- H01H21/18—Movable parts; Contacts mounted thereon
- H01H21/36—Driving mechanisms
- H01H21/40—Driving mechanisms having snap action
Landscapes
- Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 149608 KLASSE 21 c.
Elektrischer Stromschalter.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine weitere Ausbildung des elektrischen Stromschalters
nach Patent 137435 und besteht darin, daß der mit dem Kniehebel gelenkig
verbundene Schalthebel i die Bewegung von seiner einen in die andere Endlage nicht auf
dem kürzesten Wege auf der einen Seite der Drehachse, sondern im umgekehrten Sinne
um die Drehachse herum vollführt. Hierdurch wird eine Vergrößerung der freien Bewegung des Kniehebels nach Überschreiten
der Totpunktlage und damit ein sicheres Umschalten des Schalthebels bewirkt.
In der Zeichnung ist die Erfindung an einem Umschalter beispielsweise dargestellt.
Fig. ι zeigt eine Seitenansicht mit Durchschnitt
des Deckels,
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch die Mitte, Fig. 3 einen solchen nach Linie x-x (Fig. 5),
Fig. 4 eine Oberansicht,
Fig. 5 einen Horizontalschnitt unterhalb der Bodenplatte b.
Auf der Porzellanplatte i ist eine metallene Bodenplatte b mittels ■ zweier Bolzen c d
2S (Pig- 4 und 5) und der Polklemme e befestigt.
Der Leitungsdraht von einem Pol ist in der Klemme e, der von dem anderen Pol in den
federnden Kontakten f und g befestigt. Auf der in der Bodenplatte b befestigten Achse h
ist der als breite Kurbel ausgebildete Schalthebel i befestigt und kann mittels des
Knopfes k gedreht werden. Zwischen Achse und Knopf ist der übliche Spielraum vorhanden,
damit die Schaltkurbel i nach Zurücklegung eines bestimmten Weges unbehindert
unter Federwirkung in die Endlage schnellen kann. Zwischen dem Schalthebel i
und der Bodenplatte b ist der Stromschlußhebel Z auf der Achse h drehbar und trägt
am Ende den Stutzen in, der die Leitung zwischen den Kontakten g oder f und der
Klemme e herstellt. In der Nähe seines Drehpunktes ist der Hebel I mit zwei halbkreisförmigen
Aussparungen η ο versehen, welche als Anschläge der an der Schaltkurbel
i befindlichen Kurbelzapfen s dienen. Letzterer tritt durch den konzentrischen
Schlitz r in der Platte b in den Raum unter derselben. Der Bogen des Schlitzes ist
länger als der Bogen zwischen den Anschlagen η und 0; letztere stehen z. B. einander
diametral gegenüber, während der Schlitz zwei Drittel des Umfangs einnimmt. Unterhalb der Platte b ist der Zapfen s durch
eine Lenkstange, ρ mit dem gerade gerichteten Ende der Torsionsfeder ν verbunden; letztere
ist am anderen Ende auf einem in der Platte α ruhenden Zapfen u befestigt. Da
die Lenkstange ρ nur auf Zug beansprucht wird, so kann sie, wie dargestellt, aus Draht
gemacht werden mit angebogenen Augen, deren eines den Kurbelzapfen s in einer Nut
umfaßt, während das andere an das hakenförmige Ende der Feder angehängt ist, wodurch
die Herstellungskosten verringert werden. Die Porzellanplatte α ist mit entsprechender
Aushöhlung zur Aufnahme dieser Teile versehen.
Aus der Anordnung ergibt sich ohne weiteres, daß ohne Vergrößerung des Schalters
die Winkelbewegung der Schaltkurbel
ίο vergrößert ist gegenüber dem Schalter des
Hauptpatentes. Denn dadurch, daß der Bogen zwischen den Anschlägen η ο länger
als die halbe Länge des Schlitzes r gemacht worden ist, muß der Kurbelzapfen s nach
Drehung der Kurbel mittels des Knopfes, bis der Zapfen die Totpunklage überschritten
hat, einen größeren Weg als bei der ersten Ausführungsform unter der Federwirkung
zurücklegen, ehe er den anderen Anschlag des Stromschlußhebels trifft. Infolge der
größeren Federspannung ist daher der auf denselben ausgeübte Schlag so groß, daß der
Schaltwechsel sehr rasch vor sich geht und ein Steckenbleiben unmöglich gemacht ist.
Die Wand in der Aushöhlung in der Porzellanplatte dient, wie dargestellt, zum
Auffangen des Federschlages; demselben Zweck können aber auch die Enden des Schlitzes r dienen, da bei dem Schalter keine
leicht abbrechenden oder sich lösenden Zapfen oder Stifte vorhanden sind. Die vorstehenden
Köpfe oder Enden der Schraubenbolzen c d dienen als Anschläge für den Stromschlußhebel
/.
Durch Entfernung eines der Kontakte / oder g wird der dargestellte Umschalter in
einen einfachen Aus- und Einschalter verwandelt.
Claims (2)
1. Ausführungsform des durch Patent 137435 geschützten Stromschalters, dadurch gekennzeichnet, daß der mit dem
Kniehebel gelenkig verbundene, an der Schalterachse befestigte Schalthebel (i) die
Bewegung von seiner einen in die andere Endlage nicht auf dem kürzesten Wege auf der einen Seite der Drehachse, sondern
im umgekehrten Sinne um die Drehachse herum vollführt, so daß eine Vergrößerung' der freien Bewegung' des Kniehebels
nach Überschreiten derTotpunktlagc und damit ein sicheres Ausschalten des
Schalthebels bewirkt wird.
2. Ausführungsform des unter 1. beanspruchten Stromschalters, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schalthebelzapfen durch die Bodenplatte hindurch'geführt ist und mit dem Schalthebel über, mit
dem Kniehebel dagegen unter der Bodenplatte in Eingriff steht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE149608C true DE149608C (de) |
Family
ID=416602
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT149608D Active DE149608C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE149608C (de) |
-
0
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