AT86218B - Elektrische Leselampe, insbesondere für Eisenbahnwagen und Schiffe. - Google Patents

Elektrische Leselampe, insbesondere für Eisenbahnwagen und Schiffe.

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AT86218B
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  Elektrische Leselampe, insbesondere für Eisenbahnwagen und Schiffe. 



   Vorliegende Erfindung   betrifft Neuerungen   an elektrischen Beleuchtungsvorrichtungen, nämlich    Leselampen, wie sie-insbesondere   in Eisenbahnwagen und auf Schiffen verwendet werden-und bezweckt eine Vorrichtung dieser Art zu schaffen, bei welcher die Lampe stets zum mindestens auf. dem grösseren Teil ihres Umfanges von einem Schutzgehäuse umgeben ist und durch das Öffnen und Schliessen des Gehäuses oder'eines Teiles desselben angezündet bzw, verlöscht wird. Ferner soll durch das Öffnen und Schliessen der Lampe gar keine oder nur eine sehr geringfügige Bewegung erteilt werden, um Stösse und Erschütterungen zu vermeiden, welche der Lampe nachteilig sein konnten.

   Endlich wird bezweckt, die Einrichtung sehr sicher und dauerhaft zu machen sowie die leichte Auswechslung der Lampe und'Herstellung'der Verbindungen zu gestatten,
In der Zeichnung sind zwei beispielsweise,   Ausführungsformen   der Erfindung veranschaulich. Fig.   i   ist eine-Vorderansicht der   ersteh   Ausführungsform der Leselampe, wobei Vorderwand und Tür abgenommen sind, Fig. 2 ist ein wagrechter Schnitt derselben bei geschlossener Tür. Fig, 3 ist ein Querschnitt nach der Linie   A-A   der Fig. i. Fig, 4 ist eine Hinteransicht der zweiten Ausführungsform.   Fig.-5   ist eine Seitenansicht in der Offenlage, Fig. 6 ist ein Querschnitt nach der Linie B-B der Fig. 4 der geschlossenen
Leselampe. 



   Die Ausführungsform nach Fig. i   bis 5   besteht aus einem Kasten 1 mit fester Vorderwand 2, in welcher eine Öffnung 3 mit aufklappbarer Tür 4 angeordnet ist. Die zylindrische Lampe 5 mit Kontaktringen 6 an den Enden wird durch zwei   Blattfedern7, 7a   gegen Isolierklötze 8 am Boden des Kastens gedrückt. Die   Federn, 7a,   welche auch zur Zuleitung des Stromes zu den Kontakten 6 dienen, werden von isolierenden Klötzen 9,9a getragen, die am lotrechten Boden des Kastens   mittels Schrauben. M   befestigt sind.

   Eine der Federn ist am Klotz 9 durch eine Schraube 11 befestigt, die auch als Klemme für einen der   Zuleitungsdrähte. dient.   Die andere Feder wird durch eine Schraube lla festgehalten, die mit dem Bügel   13a   an einem Ende des Klotzes 9a leitend verbunden ist. 



  Der zweite Zuleitungsdraht führt zu einer Klemme 14 auf einem dem   Bügel   13a ähnlichen Bügel   13,   der am entsprechenden Ende des Klotzes 9 befestigt ist. An jedem der Bügel 13, 13a ist um eine lotrechte Achse 15 drehbar ein Kontaktstück 16 bzw. 16a, das unter der Einwirkung einer Feder 17 steht. 



   Die Tür   4   wird von den Armen 18 getragen, die um Zapfen 19 an den Seitenwänden    des, Gehäuses 1   drehbar sind. Einer dieser Arme 18 weist Abflachungen auf, gegen welche sich ein an einer der Seiten des Gehäuses gelagerter Hebel 20 legt, der unter der Einwirkung einer Feder 21 steht. Die Winkellage dieser Abflachungen ist derart gewählt, dass die Tür durch den Druck des   Hebels 20 in, den   beiden Endstellungen elastisch festgehalten wird, d. h. in der offenen, in Fig. 3 punktiert angedeuteten oder in der geschlossenen. 



   Die Tür 4 ist mit einem Isolierklotz 27 und-einem von diesem getragenen isolierten Kontaktstück 22 ausgestattet, der die Verbindung zwischen den   Kontaktstücken   16, 16a herstellt, wenn die Tür offen ist. Die Drehung jedes'der beiden Kontaktstücke ist in den beiden Richtungen durch geeignete Anschläge begrenzt. 
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 und so die   Leitung'11,   7,   5,'Ia, 11a, 13a, 16a,   22, 16, 13, 14 geschlossen. Die Lampe wird daher beim Öffnen der Tür angezündet. Wird umgekehrt die Tür geschlossen, so tritt der Kontakt 22 ausser Berührung mit den Kontakten   16,     Jf < M   und die Lampe verlöscht. 



  Bei dieser Bewegung des Kontaktes 22 nimmt er die Kontakte 22, 22a auf eine gewisse Strecke mit und gibt sie dann frei, sobald sie von ihren Anschlägen aufgehalten werden. 



  Die Wirkung der Federn   17,'17a   zieht dann die Kontakte   16,   16a rasch zurück, wodurch schädliche Unterbrechungsfunken vermieden werden und ermöglicht wird, Ströme beliebiger Spannung zu verwenden. 



   . Die in Fig. 4 bis 6 dargestellte Ausführungsform unterscheidet sich von der vorstehenden Beschreibung im wesentlichen dadurch, dass die Lampe in einem drehbaren Schutzgehäuse 4a angeordnet ist, das zugleich als Reflektor dient, statt im Gehäuse 1 festgelagert zu sein. Auch in diesem Falle ist die Lampe mindestens auf dem grössten Teil ihres Umfanges immer geschützt und wird durch Verstellung eines der schützenden Teile in dem. gezeichneten Ausführungsbeispiel des Schutzgehäuses 4a selbst angezündet. Das Verlöschen erfolgt gleichfalls durch plötzliche Unterbrechung. Das Schutzgehäuse 4a ist trogförmig und um Zapfen 19a an den Lappen eines festen Rahmens la drehbar.

   Am Boden des Schutzgehäuses sind zwei'Federklemmen   7b,   7c mittels Isolierklötzen 8a befestigt, und zwar derart, dass die Achse der von ihnen gehaltenen Lampe angenähert mit der geometrischen Achse der Drehzapfen 19a zusammenfällt. Die Zuleitungsdrähte endigen in Klemmen 14b, 14c, die durch Isolierblöcke 23 an Lappen des Rahmens la befestigt sind. 



  Jede dieser Klemmen ist mit einem festen Arm   13 b, 13c   ausgestattet, auf dem ein unter der Wirkung einer Feder   17a   stehendes   Kontaktstück   16b bzw. 16c schwingt. Gegen diese Kontaktstücke 16A. und 16c legen sich, wenn das Schutzgehäuse 4a geneigt ist (Fig. 5), die am Boden des Schutzgehäuses isoliert befestigten Kontaktstücke 11b und lie, die mit den Federklemmen 7b, 7c durch die Befestigungsbolzen leitend verbunden sind. 



   Wird das Schutzgehäuse 4a, wie in Fig. 5 dargestellt, geneigt, so legen sich die Kontakte 11b und 11c derart gegen die Kontakte 16b und   16c,   dass der Strom über   lob,   11b, 16b, 7b, 5, 7c, 16c, 11c und 14c geschlossen und die Lampe entzündet wird.'Wird das Schutzgehäuse wieder zurückgedreht, so treten die   Kontakte 11 b, 11c   ausser Berührung 
 EMI2.1 


Claims (1)

  1. x, In einem Gehäuse untergebrachte elektrische Lampe@, bei der durch eine bewegliche Blende der'Strom ein-und'ausgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende beim Öffnen und Schliessen eine schwingende Bewegung ausführt.
    2, Lampe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass das glockenartig ausgebildete Lampengehäuse selbst derart schwingend hinter einer mit Öffnung versehenen Scheibe o dgl. gelagert ist, dass seine Vorderwand die Öffnung verdeckt, sobald durch die Bewegung des Gehäuses der Strom ausgeschaltet ist.
    3. Lampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Achse der Birne in oder nahe der Drehachse des Gehäuses liegt, um-etwaige Stösse auf die Birne bei der Öffnungs-und Schliessbewegung zu, verringern.
    4. Lampe : nach den¯Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterbrechung des Lampenstromkreises mit Hilfe eines an der schwingenden Blende fest an- geordneten Kontaktteiles sowie mit Hilfe von Kontaktteilen erzielt wird, welche den ersten Kontaktteil nach Art einer elastischen Zange zwischen sich aufnehmen und drehbar an dem festen Gestell des Apparates angeordnet sind,-wobei diese schwingenden Teile schräg mit Bezug auf die Bewegungsrichtung des ersten Kontaktteiles derart angeordnet sind, dass der Ein-und Austritt des letzteren sie zwingt, eine Schwingbewegung auszuführen, während sie durch eine Feder'plötzlich zurückgezogen Werden, sobald sie von dem ersten Kontaktteil freigegeben werden.
    Orugofvon R. Sptet Co., Wfen.
AT86218D 1914-05-30 1919-12-31 Elektrische Leselampe, insbesondere für Eisenbahnwagen und Schiffe. AT86218B (de)

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AT86218B true AT86218B (de) 1921-11-10

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AT86218D AT86218B (de) 1914-05-30 1919-12-31 Elektrische Leselampe, insbesondere für Eisenbahnwagen und Schiffe.

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