DE355012C - Fluegelsignal fuer Kraftwagen u. dgl., bei welchem ein oder mehrere auf rein mechanischem Wege einstellbare Fluegel den jeweiligen Bewegungszustand des Fahrzeuges sowohlvon hinten als von vorn erkennen lassen - Google Patents

Fluegelsignal fuer Kraftwagen u. dgl., bei welchem ein oder mehrere auf rein mechanischem Wege einstellbare Fluegel den jeweiligen Bewegungszustand des Fahrzeuges sowohlvon hinten als von vorn erkennen lassen

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DE355012C
DE355012C DEL52843D DEL0052843D DE355012C DE 355012 C DE355012 C DE 355012C DE L52843 D DEL52843 D DE L52843D DE L0052843 D DEL0052843 D DE L0052843D DE 355012 C DE355012 C DE 355012C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q1/00Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor
    • B60Q1/26Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic
    • B60Q1/34Arrangement of optical signalling or lighting devices, the mounting or supporting thereof or circuits therefor the devices being primarily intended to indicate the vehicle, or parts thereof, or to give signals, to other traffic for indicating change of drive direction

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Lighting Device Outwards From Vehicle And Optical Signal (AREA)

Description

  • Flügelsignal für Kraftwagen u. dgl., bei welchem ein oder mehrere auf rein mechanischem Wege einstellbare Flügel den jeweiligen Bewegungszustand des Fahrzeuges sowohl von hinten-als von vorn erkennen lassen. Die Erfindung betrifft ein Flügelsignal für Kraftwagen." u. dgl., bei welchem ein. oder mehrere einstellbare Flügel den jeweiligen oder beabsichtigten Bewegungszustand des Fahrzeuges erkennen lassen, und bei welchem die Einstellung der Flügelrauf mechanischem Wege erfolgt, während die Einschaltung der bei Nacht erforderlichen Signallampen durch einen"mit der Flügelachse verbundenen Schleifkontakt erfolgt, der Flügel selbst dagegen leitend mit dem Wagengestell verbunden ist, zu dem Zwecke, außerhalb des Schleifkontaktes und bei der Flügelnabe keine gegeneinander verschiebbaren Leitungsteile anwenden zu müssen, wozu noch der Umstand kommt, daß nirgends doppelte, d. h. benachbarte, entgegengesetzten Strom führende Leitungen angewendet zu werden brauchen. Die Lampen werden vorzugsweise so angeordnet, daß sie sowohl nach vorn als nach hinten leuchten.
  • Eine solche Signalanordnung ist an sich bei Tage absolut einfach und betriebssicher, während die eigentümliche Anordnung der elektrischen Stromführung teils infolge ihrer Einfachheit, teils infolge des Schutzes der Leitungen gegen Abschleißen der Isolierungen und wegen des Umstandes, daß niemals wie bei den üblichen Doppelleitungen entgegengesetzte Leitungen dicht beieinanderliegen können, eine außerordentlich hohe Sicherheit gegen Kurzschlüsse und andere Betriebsstörungen bietet.
  • Die Zeichnung stellt in Abb. i eine mittels Handgriff betätigte Signaleinrichtung dar. Abb. 2 ist ein Schnitt durch den Gleitkontakt mit Leitungsschema, Abb. 3 der Schleifkontakt von vorn.
  • Die Lampe 14 oder mehrere Lampen werden vorzugsweise am Flügel s selbst angebracht. Dieser, in diesem Falle zweckmäßig als durchbrochener Doppelflügel ausgestaltet, kann sich jedoch gegebenenfalls an einer festen Lampe vorbeibewegen.
  • Die Flügelbewegung kann direkt erfolgen wie in Abb. i, oder sie geschieht mittels einer Kabelleitung, deren Stellvorrichtung vorzugsweise an der vorderen Seite des Steuerständers angebracht wird, so daß die Stellhebel, wenn zwei solcher vorhanden sind, sich um eine gemeinschaftliche Achse drehen, derart, daß man sie einzeln oder gleichzeitig durch einen einzigen Handgriff betätigen kann.
  • Am Gestellteil r, z. B. dem Rahmen des Windschirmes, ist ein Arm 2 (Abb. i und 2) angebracht, mit dem die hohle Achse 3 (Abb. --) leitend und fest verbunden ist. Auf der Achse 3 dreht sich, mit dieser und dem Flügel 5 leitend verbunden, die Nabe 4 des Flügels. Auf der Achse 3 sitzt fest eine Isolierscheibe 16 mit Kontaktstück 18 und auf der beweglichen Nabe 4 ebenfalls fest eine Isolierscheibe 2o mit Schleiffeder 21 oder umgekehrt. Auf diese Weise bilden die Stücke 18 und 2i und die Stücke 3 und 4 die einzigen gegeneinander verschiebbaren Leitungsteile, und diese sind an eine Stelle verlegt, wo Isolierungen nicht vorkommen und daher auch nicht aufgeschlissen werden und Kurzschluß bewirken können. Das Stück 18 steht durch eine feste, gegen das Rohr 3 isolierte Einzelleitung 17 mit dem einen Pol der Stromquelle 22 in Verbindung. Von der Schleiffeder 2= führt eine isolierte Leitung =g zur Lampe, von da geht der Strom durch den Flügel 5, die Nabe q. und das Gestell a zu dem entgegengesetzten Pol der Stromquelle 22.
  • Da Einfachheit und Betriebssicherheit die wesentlichsten @ Erfordernisse einer Vorrichtung zur Verhütung von Unglücksfällen beim Straßenverkehr bilden, dürfte die oben beschriebene eine in diesem Sinne hervorragende Stelle einnehmen, trotz der einfachen und scheinbar naheliegenden und alltäglichen Mittel, deren sie sich bedient.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUcH: Flügelsignal für Kraftwagen u. dgl., bei welchem ein oder mehrere auf rein mechanischem Wege einstellbare Flügel den j eweiligen Bewegungszustand des Fahrzeuges sowohl von hinten als von vorn erkennen lassen, während die Einschaltung der während der Nacht erforderlichen Signallampen in den Stromkreis mittels eines durch die Flügelbewegung betätigten Kontaktes erfolgt, wobei die von der Stromquelle zu dem einen Kontaktteil führende isolierte Leitung durch einen hohlen Zapfen geht, dadurch gekennzeichnet, daß über diesen Kontakt (i8) eine Kontaktfeder (2i) schleift, die auf einer auf dem Hohlzapfen (3) drehbaren Nabe (4) des Flügelarmes (5) isoliert (20) befestigt ist, und die (2 i) mit der Signallampe (i4) durch eine isolierte Leitung (=g) verbunden ist, welch letztere (=g) ihrerseits über die Metallteile' des Flügels (5) der Nabe (4) und des Wagengestelles an den zweiten Pol der Batterie (22) angeschlossen ist, so daß gegenseitige Verschiebungen stromführender Teile nur beim Schleifkontakt und der Flügelnabe (¢) vorkonunen, während alle übrigen Leitungen nicht allein einfach, sondern auch unbeweglich und ihre Isolierungen daher unaufschleißbar sind, wodurch Kurzschlüsse sozusagen unmöglich werden.
DEL52843D 1921-04-13 1921-04-13 Fluegelsignal fuer Kraftwagen u. dgl., bei welchem ein oder mehrere auf rein mechanischem Wege einstellbare Fluegel den jeweiligen Bewegungszustand des Fahrzeuges sowohlvon hinten als von vorn erkennen lassen Expired DE355012C (de)

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