DE957054C - Ladevorrichtung mit Magnetschalter fuer Akkumulator-Grubenlampen - Google Patents

Ladevorrichtung mit Magnetschalter fuer Akkumulator-Grubenlampen

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Publication number
DE957054C
DE957054C DEF16889A DEF0016889A DE957054C DE 957054 C DE957054 C DE 957054C DE F16889 A DEF16889 A DE F16889A DE F0016889 A DEF0016889 A DE F0016889A DE 957054 C DE957054 C DE 957054C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
plate
magnet
magnetic switch
charging circuit
contact bridges
Prior art date
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Expired
Application number
DEF16889A
Other languages
English (en)
Inventor
Erich Friemann
Peter Schumacher
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Friemann and Wolf GmbH
Original Assignee
Friemann and Wolf GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Friemann and Wolf GmbH filed Critical Friemann and Wolf GmbH
Priority to DEF16889A priority Critical patent/DE957054C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE957054C publication Critical patent/DE957054C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V23/00Arrangement of electric circuit elements in or on lighting devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21LLIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF, BEING PORTABLE OR SPECIALLY ADAPTED FOR TRANSPORTATION
    • F21L14/00Electric lighting devices without a self-contained power source, e.g. for mains connection
    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
    • H02J7/00Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Switches That Are Operated By Magnetic Or Electric Fields (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Ladevorrichtung für elektrische, mit Akkumulator ausgerüstete Grubenlampen, bei der zum Aufladen Lampenoberteil und -unterteil nicht getrennt zu werden brauchen, sondern die Lampen geschlossen in die Ladebühne eingesetzt werden können.
Für Ladevorrichtungen dieser Art ist bereits vorgeschlagen worden, einen in der Ladebühne befindlichen Ladekopf mit Magnet und eine an der Lampe, z. B. im Deckel des Lampenoberteils, angeordnete Kontaktvorrichtung mit einem beweglichen Unterbrecher vorzusehen, der nur unter dem
Einfluß des Ladekopfmagneten den Ladestrom zum Akkumulator schließt. Dabei ist weiter auch schon vorgeschlagen worden, als Unterbrecher einen in einer Nut der Kontaktvorrichtung auf und ab beweglichen Eisenstab vorzusehen, der ebenfalls als Magnet ausgebildet ist und außerhalb der Ladestellung und -zeit der Lampe in einer die Kontakte des Ladestromkreises unterbrechenden Stellung gehalten wird.
Die Erfindung betrifft eine ebenfalls mit einem Magnetschalter ausgerüstete Ladevorrichtung für elektrische Grubenlampen. Gegenüber den schon
vorgeschlagenen Ladevorrichtungen dieser Art besteht die Erfindung darin, daß der Magnetschalter zum Schließen des Ladestromkreises aus einem zylindrischen Topfmagneten und einem von diesem beeinflußten, unter Federwirkung stehenden beweglichen Unterbrecher besteht. Unter dem Einfluß des Topfmagneten werden dabei die Kontakte des Ladestromkreises entgegen der Wirkung der Feder geschlossen, welche außerhalb der Lade-
to stellung und -zeit die Kontakte unterbrochen hält. Der neue, sehr klein ausführbare und dennoch besonders betriebssichere Magnetschalter ist vorzugsweise in einem zylindrischen Kunststoffgehäuse angeordnet, das wenig Raum beansprucht und eine gute Abdichtung und Isolierung gewährleistet. ·
Im einzelnen besteht der bewegliche Unterbrecher erfindungsgemäß z. B. aus einem von dem Topfmagneten beeinflußten, beweglich unter Federwirkung gelagerten Teller mit Kontaktbrücken, welche die Kontakte des Ladestromkreises schließen, wenn durch den Topfmägneten der Teller entgegen Federwirkung angezogen wird. Die Kontaktbrücken sind beispielsweise auf einem beweglich gelagerten Schaft des vom Topfmagneten beeinfluß-
»5 ten Tellers befestigt.
Eine weitere Ausführung der Erfindung sieht vor, daß die Kontaktbrücken zum Schließen der Kontakte des Ladestromkreises nicht unmittelbar an dem Teller oder dessen Schaft befestigt, sondem von dem Teller oder seinem Schaft über ein den Weg der Kontaktbrücken vergrößerndes Getriebe verbunden sind, welches die Wirkung hat, daß der Luftspalt zwischen Teller und Topfmagnet möglichst klein, die Anziehungskraft des Topfmagneten daher möglichst groß gewählt werden kann und dennoch ein sicheres Schließen und Unterbrechen der Kontakte des Ladestromkreises erfolgt. Das Getriebe kann erfindungsgemäß z. B. aus schwenkbar gelagerten Hebeln bestehen, die bei Anzug des Tellers durch den Topfmagneten durch einen Mitnehmer des Tellers oder Tellerschaftes geschwenkt werden und dadurch die Kontaktbrücken in die den Ladestromkreis schließende Stellung bewegen.
Die Zeichnung veranschaulicht die Erfindung an Ausführungsbeispielen. Es zeigt
Fig. ι ein Schaltungsschema,
Fig. 2 eine Ausführung des neuen Magnetschalters teils im Schnitt, teils in Ansicht,
Fig. 3 einen Längsschnitt nach Linie A-B der Fig. 2,
Fig. 4 einen Querschnitt nach Linie C-D der
Fig. 3,
Fig. 5 einen Querschnitt nach Linie E-F der Fig. 3,
Fig. 6 eine andere Ausführung des neuen Magnetschalters im Längsschnitt.
Der neue Magnetschalter für Ladevorrichtungen von elektrischen Grubenlampen mit Akkumulator 1 (Fig. 1) besteht aus einem in der Ladebühne angeordneten zylindrischen Topfmagneten r (Fig. 3) in der Ausführung als Elektromagnet oder auch gemäß den dargestellten Ausführungsbeispielen als Dauermagnet und einer im Kopfstück bzw. im Lampengehäuse angeordneten beweglichen! Unterbrecher, der unter dem Einfluß des Topfmagneten den Ladestromkreis zum Akkumulator schließt, außerhalb der Ladestellung und -zeit aber die Kontakte des Ladestromkreises unterbrochen hält. Der Magnetschalter bzw. der Unterbrecher des Magnetschalters ist in einem kleinen zylindrischen Kunststoffgehäuse 2 untergebracht.
Nach Fig. 3 bis 5 sind zwei auf gleicher Höhe und gegenüberliegend angeordnete Kontaktfedern 3 durch Polschrauben 4 mit Muttern, in dem Kunststoffgehäuse 2 befestigt. Die Kontaktfedern 3 haben ani ihren Enden gegebenenfalls einigenietete besondere Kontakte, z. B. Slberkontakte. Kunststoffri'nge 5 halten die Kontaktfedeim 3 in gleichmäßigem Ahstand Ein zweites Kontaktfederpaar ist zum ersten· Kantaktfederpaar um 900 versetzt angeordnet. Die Kantakte 3, 4 sind außerhalb der Ladestellung und -zeit unterbrochen. Zum Schließen des Ladestromkreises dient ein, beweglicher Unterbrecher, der nach den Fig. 3 bis 5 einen beweglich gelagerten Eisenteller 6 mit Schaft 7 aufweist. Auf dem Schaft 7 sind zwei durch Kunststoffbüchsen isolierte Kontaktbrücken 8 befestigt. Zwischen dem Teller 6' und dem Topfmagneten 1 ist eine Feder 9 z. B. aus Bronze vorgesehen, welche den Unterbrecher in der in Fig. 3 dargestellten Ruhestellung, den Ladestromkreis also unterbrochen hält. Wenn der Teller 6 unter dem Einfluß des Topfmägneten 1 gegen dessen Stirnfläche entgegen der Wirkung 'der Feder 9 angezogen wird, gelangen die Kontaktbrücken 8 zur Anlage an die Kontaktfedern 3 und schließen dadurch den Ladestromkreis.
Um eine möglichst große Anziehungskraft des Topf magneten 1 auf den Teller 6 des Unterbrechers und damit eine sichere Kontaktgebung beim Schließen des Ladestromkreises zu erzielen, ist der Luftspalt zwischen Stirnfläche des Topfmagneten 1 und Teller 6 des Unterbrechers möglichst klein zu wählen. Bei kleinem Luftspalt ist in der Äusführung des zweipoligen Magnetschalters nach Fig. 1 bis 5 der Abstand zwischen den Kontaktbrücken 8 und den Kontaktfedern 3 in Ruhestellung entsprechend klein, da die Kontaktbrücken 8 auf dem Tellerschaft 7 befestigt sind. no
Fig. 6 veranschaulicht .nun eine Ausführung des Magnetschalters in größerem Maßstab als Fig. 1 bis 5, bei welchem der Luftspalt zwischen Topfmagnet ι und Teller 6 besonders klein gewählt werden kann, dennoch aber in Ruhestellung die Kontaktbrücken und Kontaktfedern weit auseinanderliegen können. Das ist dadurch erreicht, daß die Bewegung des Kontakttellers 6 beim Anzug durch den Topfmagneten 1 auf die Kontaktbrücken 8 nicht unmittelbar, sondern über ein Umlenkgetriebe «o übertragen wird. Im einzelnen ist in Fig. 6 in dem den Magnetschalter umgebenden zylindrischen Kunststoffgehäuse 2 ein Halter 10 mit vier eingespritzten Polschrauben 4 angeordnet, mit dem je zwei gegeneinander isolierte Kontaktfedern 3 ver- "5 schraubt sind. Der Teller 6 hat einen glockenför-
migen Ansatz 6' und nur einen kurzen Schaft 7, der am Ende mit einer Mitnehmerplatte 11 versehen ist. Die Bewegung des Tellers 6 beim Anzug durch den Topfmagneten 1 wird nun nicht unmittelbar auf die Kontaktbrücken 8 übertragen, vielmehr werden durch die Mitnehmerplatte 11 zwei bei 12 im Halter 10 gelagerte Winkelhebel 13 geschwenkt, welche ihrerseits die ebenfalls im Halter 10 isoliert angeordneten Kontaktbrücken 8 in die den Ladestromkreis schließende Stellung schwenken. Wie in der Ausführung nach Fig. 1 bis 5 erfolgt die Bewegung des Tellers 6 in die den Ladestromkreis' schließende Stellung entgegen der Wirkung einer Feder 9.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    I. Ladevorrichtung mit Magnetschalter für elektrische Grubenlampen mit Akkumulator, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetschalter aus einem Topfmagneten und einem von diesem beeinflußten beweglichen Unterbrecher besteht, der bei Anzug durch den Magneten entgegen Federwirkung die Kontakte des Ladestromkreises schließt.
  2. 2. Ladevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der bewegliche Unterbrecher aus einem von dem Topfmagneten beeinflußten beweglichen und unter Federwirkung stehenden Teller mit Kontaktbrücken zum Schließen der Kontakte des Ladestromkreises besteht.
  3. 3. Ladevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücken auf einem beweglich gelagerten Schaft des von dem Topfmagneten beeinflußten Tellers befestigt sind.
  4. 4. Ladevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktbrücken über ein Getriebe nur mittelbar mit dem vom Topf magneten beinflußten Teller verbunden sind.
  5. 5. Ladevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe aus Schwenkhebeln besteht, die bei Anzug des Tellers durch den Magneten von einem Mitnehmer des Tellers oder Tellerschaftes geschwenkt werden und dadurch die Kontaktbrücken in die den Ladestromkreis schließende Stellung bewegen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    ©609577/361 7.56 (609 777 1.57)
DEF16889A 1955-02-22 1955-02-22 Ladevorrichtung mit Magnetschalter fuer Akkumulator-Grubenlampen Expired DE957054C (de)

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