DE2246470B2

DE2246470B2 - Selbstaufwickelnde Kabelhaspel für elektrische Apparate

Info

Publication number: DE2246470B2
Application number: DE19722246470
Authority: DE
Inventors: Sijtze van der Groningen Meer
Original assignee: Philips Gloeilampenfabrieken NV
Current assignee: Koninklijke Philips NV
Priority date: 1971-09-25
Filing date: 1972-09-22
Publication date: 1981-04-16
Also published as: FR2153471B1; JPS54107084U; NL7113224A; JPS5649988Y2; FR2153471A1; NL157462B; GB1399901A; SE401064B; JPS4841282A; DE2246470A1; DE2246470C3

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine selbstaufwickelnde Speisekabelhaspel, die einen mit dem Apparat fest verbundenen Teil, einen drehbaren Teil, elektrische Kontaktelemente zwischen den beiden Teilen und eine Spiralfeder umfaßt

Elektrische Apparate mit derartigen Haspeln sind beispielsweise aus der US-Patentschrift 23 48 966 bekannt. Bei dem bekannten Gerät muß man bei der Montage sowohl die Feder anordnen und spannen als auch das Speisekabel anordnen. Dabei ist es dann nicht möglich, zunächst die Feder anzubringen und danach die zuvor mit dem Kabel fertiggestellte Haspel. Schwierigkeiten dieser Art entstehen, wenn ein Speisekabel ersetzt werden muß. Die Anschlußpunkte sind dann meistens unerreichbar, so daß eine weitgehende Zerlegung durchgeführt werden muß, wobei vermieden werden muß, daß sich die Feder in einem unerwünschten Augenblick entspannt.

Während es aus der US-PS 23 48 966 bekannt ist, die Spiralfeder und den Haspel axial nebeneinander « anzuordnen, ist es aus der US-PS 25 65 452 bekannt, die Spiralfeder innerhalb des Haspels unterzubringen. Dadurch werden die Montagearbeiten aber nicht erleichtert, weil die inneren Kontaktanschlüsse unzugänglich bleiben. so

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Kontaktelemente so anzuordnen, daß sie bei Montage- und Reparaturarbeiten besser zugängig sind.

Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß sich die Kontaktelemente zwischen der ^r>5 Spiralfeder und dem drehbaren Teil befinden.

Damit wird der Vorteil erhalten, daß zunächst die Feder auf ihren Platz gebracht werden kann und daß danach der ganze fertiggestellte, d. h. mit einem Speisekabel versehene drehbare Teil auf seinen Platz <>o gebracht wird, wobei dann zugleich die Kontaktelemente, wie Schleifringe und Schleifkontakte, in die richtige Lage gegenüber einander gelangen.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des f>5 Speisekabels am drehbaren Teil der Haspel an der vom Apparat abgewandten Seite liegt. Damit wird erreicht, daß man zum Erneuern des Kabels nicht mehr Handlungen durchzuführen braucht als in dem Falle, wo ein Apparat nicht mit einer Haspel versehen ist

Weiter ist es vorteilhaft wenn der drehbare Teil eine Nabe hat, die mit dem inneren Ende der Spiralfeder gekuppelt werden kann.

Vorteile bietet auch eine Ausführungsform, in der die Feder sich in einer zylinderförmigen Dose befindet die ihrerseits in der Federtrommel angeordnet ist Auf diese Weise wird die immer schwer zu handhabende Feder zu einem »verpackten« Teil, der auf einfache Weise bei der Montage gehandhabt werden kann.

Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt

F i g. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße Kabelhaspel,

F i g. 2 eine Ansicht der Nabe des drehbaren Teils.

In F i g. 1 ist 1 ein Teil eines Gehäuses eines elektrischen Apparates, in diesem Fall eines Staubsaugers.

Auf diesem Gehäuse ist eine Federtrommel 2 befestigt die aus einem elektrisch isolierenden Material, wie Kunststoff, hergestellt ist Diese Trommel 2 ist mit drei Schrauben 3 am Gehäuse 1 befestigt

In der Federtrommel 2 befindet sich eine runde Dose 5 mit einem Boden 6 und einer zylinderförmigen Wand 7, in der die Spiralfeder 8 aufgewickelt ist. Die äußere Windung dieser Feder 8 ist an der zylinderförmigen Wand / festgehakt. Der Boden 6 der Dose befindet sich in einem Abstand vom Boden 4 der Federtrommel 2. Die Dose ist ebenfalls aus Kunststoff hergestellt.

Die Trommel 2 ist mit einer Metallplatte 9 abgeschlossen, die zugleich auf dem Gehäuse 1 ruht. Diese Platte trägt in der Mitte einen Stift 10, der als Drehungsachse für die Haspel 11, die nachstehend beschrieben wird, wirksam ist.

Die Bodenplatte 4 des Körpers 2 ist an der Außenseite (in der Zeichnung an der Oberseite) mit zwei Schleifringen 12 und 13 versehen, die mit Kontaktstreifen versehen sind, von denen einer (14) dargestellt ist Dieser Streifen ragt durch zwei Löcher 15 und 16 im Boden 4 und hat ein Anschlußende 17 zum Anschluß an ein Kabel in dem Apparat.

Die bereits genannte Haspel 11 ist der drehbare Teil und besteht aus einer Nabe 18, deren Bohrung auf den Stift 10 paßt, einem flanschförmigen Teil 19 und einem zylinderförmigen Raum zum Aufwickeln des Speisekabels 23, welcher Raum durch die Flansche 20 und 21 und die zylinderförmige Wand 22 gebildet wird. Ein Ende des Speisekabels 23 ragt durch ein (nicht dargestelltes) Loch im Zylinder 22 und wird an der vom Apparat abgewandten Seite des Flansches 19 mit diesem Flansch verbunden mit zwei Kontakten 24, die an der anderen Seite des Flansches 19 mit Kontaktfedern 25 verbunden sind, welche die Schleifringe 12 und 13 berühren (nur ein Kontakt 24 und eine Feder 25 sind dargestellt). Weiter ist für das Kabel eine Schelle 26 vorhanden um die Kontakte 24 von Zugkräften zu entlasten.

Die Haspel 11 wird durch einen Ring 27 und einen Bolzen 28 auf dem Stift 10 festgehalten.

An der Unterseite ist die Nabe 18 der Haspel 11 mit Ausnehmungen 29 im Außenumfang, wie in Fig. 2 dargestellt ist, versehen. In diese Ausnehmungen paßt das abgewinkelte Ende 30 der inneren Windung der Feder 8, so daß, wenn die Haspel 11 auf den Stift 10 geschoben wird, das Federende 30 in eine der Ausnehmungen 29 fällt und beim Drehen der Haspel 11 mitgenommen wird. Die Haspel 11 kann mit dem

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|| Speisekabel 23 darauf gewickelt völlig fertiggestellt

H werden bevor sie auf dem Stift 10 angeordnet wird. Die

|j| elektrischen Kontakte zwischen der drehbaren Haspel

U 11 und dem festen Teil 4 werden dabei automatisch

^? dadurch hergestellt, daß die Federn 25 die Schleifringe

\l 12 und 13 berühren. Zum Erneuern des Speisekabels 23

ti braucht man nur die an der Außenseite liegenden

^h j Kontaktpunkte 24 und die Schelle 26 zu lösen.

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:V Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

Patentansprüche:

1. Selbstaufwickelnde Kabelhaspel für elektrische Apparate, die einen mit dem Apparat fest verbundenen Teil, einen drehbaren Teil, elektrische Kontaktelemente zwischen den beiden Teilen und eine Spiralfeder umfaßt, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kontaktelemente zwischen der Spiralfeder und dem drehbaren Teil befinden.

2. Kabelhaspel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Speisekabels am drehbaren Teil der Haspel an der vom Apparat abgewandten Seite liegt

3. Kabelhaspel nach einem der Ansprüche 1 oder

2, dadurch gekennzeichnet, daß der drehbare Teil eine Nabe hat, die mit dem inneren Ende der Spiralfeder gekuppelt werden kann.

4. Kabelhaspel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Spiralfeder in einer zylinderförmigen Dose befindet, die ihrerseits in der Federtrommel angeordnet ist