DE2854284C2 - Schwimmer-Magnetschalter - Google Patents
Schwimmer-MagnetschalterInfo
- Publication number
- DE2854284C2 DE2854284C2 DE2854284A DE2854284A DE2854284C2 DE 2854284 C2 DE2854284 C2 DE 2854284C2 DE 2854284 A DE2854284 A DE 2854284A DE 2854284 A DE2854284 A DE 2854284A DE 2854284 C2 DE2854284 C2 DE 2854284C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- float
- permanent magnet
- magnetic
- permanent magnets
- housing
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H36/00—Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding
- H01H36/02—Switches actuated by change of magnetic field or of electric field, e.g. by change of relative position of magnet and switch, by shielding actuated by movement of a float carrying a magnet
Landscapes
- Level Indicators Using A Float (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Schwimmer-Magnetschalter zum vertikalen Einbau in einen Tank, in dem ein
Flüssigkeitspegel überwacht werden soll, mit einem rohrförmigen Gehäuse, in dem mindestens ein Magnet-Schutzrohrkontaktschalter
angeordnet ist, mit jeweils einem dem mindestens einen Magnet-Schutzrohrkontaktschalter
zugeordneten, einen ersten Permanentmagneten zur Betätigung des Magnet-Schutzrohrkontaktschalters
aufweisenden Schwimmer, der das rohrförmige Gehäuse umgibt und in vertikaler Richtung relativ zu
dem Gehäuse jeweils zwischen einer oberen und einer unteren, den Magnet-Schutzrohrkontaktschalter einschließenden
Grenzlage bewegbar ist.
Ein solcher Schwimmer-Magnetschalter ist aus der DE-OS 24 42 875 bekannt. Dieser Schwimmer-Magnetschalter
soll bei hohen Drücken eingesetzt werden können. Deshalb sind die Schwimmer selbst nicht hohl ausgebildet,
mit der Folge, daß sie lediglich aufgrund des Auftriebes in einer Flüssigkeit nicht schwimmen können.
Die unterste Lage eines jeden Schwimmers wird durch einen Permanentmagnet begrenzt, dessen Polaritat
und Stärke so ausgewählt ist, daß er bei Wechselwirkung mit dem in dem Schwimmer vorgesehenen Permanentmagnet
den Schwimmer schwebend hält. Diese auf den Schwimmer wirkende, nach oben gerichtete Kraft
ist so bemessen, daß die Summe aus dieser Magnetkraft und der auf den Schwimmer in einer Flüssigkeit wirkenden
Auftriebskraft ausreicht, den Schwimmer längs einer vorgegebenen Strecke zu bewegen, damit der dem
Schwimmer zugeordnete Magnet-Schutzrohrkontaktschalter betätigt wird. Wenn die Funktionstüchtigkeit
dieses bekannten Schwimmer-Magnetschalters überprüft werden soll, so kann dies nur im nicht eingebauten
Zustand vorgenommen werden. Aus der US-PS 38 15 416 ist ein Flüssigkeitspegelanzeiger bekannt, welcher
ein in dem zu überwachenden Tank senkrecht anzuordnendes Rohr aufweist. Das Rohr ist von einem
Schwimmer umgeben, der einen das Rohr umfassenden ringförmigen Permanentmagneten aufweist. Außerhalb
des Tanks ist eine rohrförmige Führung konzentrisch zu dem innerhalb des Tankes angeordneten Rohr angeordnet,
wobei in der Tankwand eine Durchbohrung zwischen diesen beiden Rohren vorgesehen ist. Eine Stange
ist in den beiden Rohren verschiebbar vorgesehen und weist an ihren beiden Enden jeweils einen Permanentmagneten
auf. Nahe dem sich außerhalb des Tankes befindenden Rohres ist ein Magnet-Schutzrohrkontaktschalter
vorgesehen. Wenn der Tank leer ist, dann befindet sich der Stab mit seinem größten Abschnitt innerhalb
des Tankes in seiner tiefsten Lage. Auch der Schwimmer befindet sich in seiner tiefsten Lage, die
derart ist, daß der Permanentmagnet am unteren Ende des Stabes und der in dem Schwimmer vorgesehene
ringförmige Permanentmagnet in etwa auf einer Höhe liegen. Die Polarität und Stärke der beiden Magnete ist
so bemessen, daß wenn sich der Schwimmer beim Einfüllen von Flüssigkeit kl den Tank aufgrund des Auftriebs
nach oben bewegt die Stange ebenfalls nach oben verschoben wird. Das obere Ende der Stange und der
Magnet-Schutzrohrkontaktschalter sind derart zueinander angeordnet, daß der Magnet am oberen Ende der
Stange den Magnet-Schutzrohrkontaktschalter betätigt,
wenn der maximale erwünschte Flüssigkeitspegel in dem Tank erreicht ist Das sich außerhalb des Tankes
befindende Führungsrohr kann durchsichtig und mit einer Meßeinteilung versehen sein
Bei dieser Flüssigkeitspegelanzeigeeinrichtung muß das sich außerhalb des Tankes befindende Führungsrohr
mindestens so lang wie die Höhe des maximalen Pegelstandes sein. Bei einem Tank mit einer maximalen
Füllhöhe von 2 Metern bedeutet dies, daß auf dem Tank ein Rohr mit der gleichen Länge angebracht sein muß.
Dies ist äußerst unpraktisch und setzt voraus, daß oberhalb des Tankes jeweils ein ausreichender Raum zur
Verfügung steht
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schwimmer-Magnetschalter der eingangs genannten
Art derart weiterzubilden, daß trotz kompakter Bauweise eine einfache Überprüfung des Betriebszustandes
von außerhalb des Tankes möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jeder Schwimmer einen zweiten Permanentmagneten
aufweist der in axialer Richtung von dem ersten Permanentmagneten dieses Schwimmers derart beabstandet
ist daß bei einer Bewegung des Schwimmers eine Betätigung des zugeordneten Magnet-Schutzrohrkontaktschalters
durch den zweiten Permanentmagneten vermieden wird, und daß innerhalb des Gehäuses für
jeden Schwimmer jeweils ein Anhebepermanentmagnet angeordnet ist der durch einen Betätigungsmechanismus
wahlweise in vertikaler Richtung bewegbar und mit dem jeweiligen zweiten Permanentmagneten in kraftschlüssigen
Koppiungseingriff bringbar ist derart, daß durch die Bewegung der Anhebepermanentmagneten
der jeweilige Schwimmer von seiner unteren bis zu seiner oberen Grenzlage bewegt wird.
Bei dem erfindungsgemäßen Schwimmer-Magnetschalter sind die jeweiligen Schwimmer mit zusätzlichen
Permanentmagneten ausgerüstet. Ferner ist dem rohrförmigen Gehäuse für jeden Schwimmer jeweils ein Anhebepermanentmagnet
vorgesehen, der durch einen Betätigungsmechanismus in vertikaler Richtung verschoben
werden kann. Die jeweiligen Anhebepermanentmagneten sind derart angeordnet und weisen eine solche
Polarität auf, daß sie mit den zusätzlichen Permanentmagneten in den zugeordneten Schwimmern in kraftschlüssigen
Kopplungseingriff gelangen können, mit dem Ergebnis, daß, wenn die Anhebepermanentmagneten
in vertikaler Richtung bewegt werden, auch die jeweiligen Schwimmer in vertikaler Richtung bewegt
werden, wobei der jeweils zugeordnete Magnet-Schutzrohrkontaktschalter
betätigbar ist Wenn also die Funktionstüchtigkeit des Schwimmer-Magnetschalters vor
dem erneuten Füllen eines Tankes überprüft werden soll, so ist lediglich der Betätigungsmechanismus zu betätigen
und die Arbeitsweise der einzelnen Magnet-Schutzrohrkontaktschalter
zu überprüfen.
In vorteilhafter Weise kann der Betätigungsmechanismus
zum Verschieben der Anhebepermanentmagnete raumsparend ausgebildet werden, denn es ist lediglich
dafür zu sorgen, daß die Anhebepermanentmagnete eine Bewegungsstrecke zurücklegen, die mindestens
gleich der für die Schwimmer vorgesehenen Bewegungsstrecke ist In vorteilhafter Weise müssen die
Schwimmer mechanisch nicht berührt werden, so daß durch eine etwaige unachtsame Handhabung keine Beschädigungsgefahr
für die Schwimmer besteht Der erfindungsgemäße Schwimmer-Magnetschalter zeichnet
sich durch einen äußerst einfachen Aufbau aus, so daß er äußerst störunanfällig ist und auch keine größere Wartung
benötigt
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegen-Standes ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Der Erfindungsgegenstand wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die
Figuren näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 eine vereinfachte Seitenansicht einer Ausführungsform eines Schwimmer-Magnetschalters nach der
Erfindung,
Fig.2, 3 und 4 Schnittdarstellungen in größerem Maßstab des untersten Schwimmers des in F i g. 1 gezeigten
Schwimmer-Magnetschalters,
F i g. 5 und 6 eine Draufsicht auf den Betätigungsmechanismus für die Anhebepermanentmagnete, wobei in
F i g. 6 ein Teil weggebrochen und das Schnittbild längs der Linie 6-6 der F i g. 6 in F i g. 5 dargestellt ist, und
F i g. 7 eine der F i g. 2 ähnliche Darstellung des obersten Schwimmers der F i g. 1.
F i g. 7 eine der F i g. 2 ähnliche Darstellung des obersten Schwimmers der F i g. 1.
F i g. 1 zeigt als eine Ausführungsform der Erfindung einen Schwimmer-Magnetschalter mit mehreren Pegelanzeigen.
Es sind mehrere, gleiche ringförmige Schwimmer 10,11 und 12 vorgesehen, die ein fest angeordnetes,
rohrförmiges Gehäuse 13 umgeben und von diesem geführt werden. Das untere Ende des Gehäuses 13 ist geschlossen
und das obere Ende weist einen Befestigungsflansch 14 auf. In der eingebauten Stellung ist der
Flansch 14 mit einem tankseitigen Flansch verschraubt
um eine öffnung oben am Tank (dieser ist nicht dargestellt)
wie z. B. bei einem ölbunker in einem Schiff, abzudichten. Das Gehäuse 13 mit seinen Schwimmern 10,
11, 12 ist senkrecht unterhalb des Flansches 14 und innerhalb des Tankes angeordnet. Die Bewegung eines
jeden Schwimmers, so wie z. B. des untersten Schwimmers 10, ist durch einen unteren und einen oberen Anschlagring
15 bzw. 16 begrenzt, die an dem Gehäuse 13 festgeklemmt sind, so daß eine relativ kurze senkrechte
Verschiebbarkeitsstrecke D festgelegt wird. Der Bereich D übergreift den einzelnen Flüssigkeitspegel, bei
dem der Magnet-Schutzrohrkontaktschalter, der einem jeden Schwimmer zugeordnet ist, in vorbestimmter
Weise betätigbar sein soll. So kann durch den Schwimmer 10 ein nahezu leerer Tank überwacht werden, wobei
die zugeordnete Schalterbetätigung auftritt, wenn die Mitte des Schwimmers 10 den Pegel 17 erreicht, und
die Schwimmer 11 und 12 verhalten sich in der gleichen
Weise bei einem mittleren und oberen Flüssigkeitspegel 18 bzw. 19.
Die Betätigung des elektrischen Schalters und die Arbeitsweise der Schwimmer 10, 11 und 12 werden im
einzelnen im Zusammenhang mit den F i g. 2, 3 und 4 beschrieben. Bei der Beschreibung der F i g. 1 genügt es
jedoch, darauf hinzuweisen, daß diese Schalter und ihre elektrische Verbindung in dem Gehäuse 13 enthalten
sind und zur Verbindung mit einem äußeren Schaltkreis in einem zylinderförmigen Gehäuse 20 zur Verfügung
stehen. Dieses Gehäuse hat einen abnehmbaren Deckel 21 und ist Teil des Flanschabschnittes 14 des Gehäuses
13. Eine Dichtung 22 ist zwischen dem Gehäuse 20 und dem Deckel 21 angeordnet. An einer Seite des Gehäuses
20 ist eine Durchgangsöffnung 23 für die abgedichtete Verbindung eines elektrischen Kabels mit den Drähten
für die Magnet-Schwimmerschalter vorgesehen. Eine von außen zugängige Handkurbel 24 an einer drehbaren
Welle 25 dient zur Verschiebung der Schwimmer 10, 11 und 12.
F i g. 2 zeigt eine Einzeldarstellung zur Beschreibung der auf den Flüssigkeitspegel ansprechbaren Elemente
und der Überprüfungselemente, welche jedem Schwimmer zugeordnet sind. Der unterste Schwimmer 10 und
seine zugeordneten magnetischen und elektrischen Bauteile sind nahe dem geschlossenen Ende des Genauses
13 und im Falle eines leeren Tankes dargestellt, wobei der Schwimmer 10 auf seinem unteren Anschlagring
15 ruht Der Schwimmer 10 weist ein kugelförmiges äußeres Gehäuse 26 und ein rohrförmiges inneres Gehäuse
27 auf, welches diametral das obere und untere Ende des äußeren Gehäuses 26 verbindet. Zwischen
dem rohrförmigen Gehäuse 13 und dem inneren Gehäuse 27 ist zur senkrechten Bewegung ein Spiel vorgesehen.
Die Gehäuse 26, 27 und 13 bestehen aus einem nichtmagnetischen Material, wie Aluminium oder einem
geeigneten, steifen Kunststoff. Ein ringförmiger Permanentmagnet 28 sitzt auf einer Schulter 29 nahe dem
oberen Ende des inneren Gehäuses 27. Der Permanentmagnet 28 dient dazu, einen zugeordneten elektrischen
Schalter 30 zu betätigen, der als ein hermetisch abgedichteter, magnetischer Schutzrohrkontaktschalter dargestellt
und fest in dem Gehäuse 13 angeordnet ist. Der Schalter 30 wird betätigt (d. h. daß seine normalerweise
offenen Kontakte geschlossen werden), wenn der Schwimmer 10 um ungefähr die Hälfte seiner durch die
Anschlagringe 15 und 16 begrenzten Bewegungsstrecke D angestiegen ist, d. h, wenn der Schwimmer 10 die
Höhe 17 erreicht, und daß bei einem Abfallen unter diese Höhe der Schalter 30 in seinen normalen, nicht
betätigten Zustand zurückkehrt. Gemäß der Darstellung ist der Schalter 30 durch ein Klebeband 31 an einem
mittleren Rohr 32 innerhalb des Gehäuses 13 befestigt. Das untere Ende des Rohres 32 ist an einem Zentrierstöpsel
33 befestigt, der auf dem geschlossenen Boden des Gehäuses 13 ruht. Die Anschlußleitung 34 für
den Schalter30 wird indem mittleren Rohr32geführt
Die Handkurbel 24 kann so betätigt werden, daß eine wahlweise, nicht schwimmende Verschiebung des
Schwimmers 10 über seine Bewegungsstrecke D bewirkt wird, wobei eine lösbare magnetische Kupplung
zwischen dem Schwimmer 10 und einer bewegbaren Einrichtung innerhalb des Gehäuses 13 verwandt wird.
Die vom Schwimmer getragene Hälfte dieser Kupplung ist a!s zwei mit geringem Abstand voneinander angeordnete,
ringförmige Permanentmagnete 35-35' dargestellt welche an dem inneren Gehäuse 27 und nahe
seinem unteren Ende angeordnet sind. Die bewegbare Hälfte der Kupplung weist zwei ringförmige Anhebepermanentmagnete
36-36' auf, welche in gleicher Weise beabstandet und in einem Sackloch eines rohrförmigen
Gehäuses 37 aus nichtmagnetischem Material enthalten sind. Das obere Ende des Gehäuses 37 ist an einem Ring
38 aus nichtmagnetischem Material befestigt Ein außermittig verlaufender Hebestab 39 schafft eine direkte
Anhebeverbindung zwischen dem Ring 38 und der Handkurbel 24. In ihrer unteren Stellung ruht die Handkurbel
24 auf dem Flansch 14 und ergibt somit einen die Bodenstellung begrenzenden Anschlag für die bewegbare
Magnetanordnung 36, 36', 37 und 38. In der so begrenzten Bodenstellung (siehe F i g. 2) befindet sich
die bewegbare Magnetanordnung, wie man sieht, außerhalb des wirksamen Wechselwirkungsbereiches mit
den vom Schwimmer getragenen ringförmigen Permanentmagneten 35,35'. Man sieht ferner, daß die ringförmigen
Permanentmagnete 35, 35' und die Anhebepermanentmagnete 36,36' stets ausreichend weit von dem
Schalter 30 und seinem ringförmigen Permanentmagnet 28 entfernt sind, damit sie keine Wirkung auf den Schaltvorgang
ausüben. Bei einer Anhebetätigkeit der Handkurbel 24 und des Stabes 39 werden die bewegbaren
Permanentmagnete 36,36' zunächst in eine Stellung einer magnetischen Haltekopplung zu den von dem
Schwimmer getragenen Permanentmagneten 35, 35', gebracht, wie es F i g. 3 zeigt. Anschließend nach einer
weiteren Hebebetätigung der Handkurbel 24 kann der Schwimmer 10 selbst bis zu der maximalen Höhe D
angehoben werden, und deshalb bis zu einer Höhe, in der der Schalter 30 durch die Nähe des ringförmigen
Permanentmagneten 28 betätigt wird. Beim Absinken der Handkurbel 24 kehrt der Schalter 30 zunächst in
seine normale, nicht betätigte Stellung zurück. Da der Schwimmer durch den bodenseitigen Anschlag 15 zurückgehalten
wird, ist ein durch den Hebestab 39 nach unten gerichteter Druck erforderlich, um die magnetische
Haltekopplung aufzuheben und die Teile in ihre in F i g. 2 dargestellte Beziehung zum normalen,
schwimmenden, schwimmerbetätigten Schalterbetrieb zurückzuführen. Vorzugsweise schafft eine Vorspannfeder
40 (F i g. 6) in dem abgedichteten Gehäuse 20 über den Stab 39 die erforderliche Kraft zum Aufheben der
Haltekopplung.
Man sieht in den F i g. 5 und 6, daß die Welle 25 der Handkurbel 24 in einem sich in Längsrichtung erstrekkenden
Lager 41 gelagert ist, welches sich durch die Wand des Gehäuses 20 erstreckt. In dem Gehäuse 20 ist
ein weiterer Kurbelarm 42 an der Welle 25 bei 43 mit dem Hebestab 39 verbunden, wobei natürlich die Feder
40 normalerweise den Hebestab 39 in seiner untersten Stellung hält die durch die sich mit dem Flansch 14 in
Berührung befindende Handkurbel 24 begrenzt ist. Geeignete Dichtungsmittel, wie z. B. ein oder mehrere O-Ringe
44 dichten das Gehäuse 20 an der Welle und der Lagerdurchführung. Eine außen angeordnete Kabelverbindung
oder Leitung (diese sind nicht dargestellt) vervollständigen die Abdichtung an der Durchführung 23.
Eine Anschlußplatte für die elektrischen Leitungen zu dem Schalter 30 (und zu den entsprechenden Schaltern
auf den Pegeln 17,18 und 19) ist bei 45 gezeigt
F i g. 7, die der F i g. 2 ähnlich ist zeigt, daß der Hebestab
39 und das mittlere Rohr 32 durchgehend ausgebildet sind. Diese Teile sind für den obersten Schwimmer
12 dargestellt und sind die gleichen an der Stelle des Schwimmers 11. Wesentlich ist daß das mittlere Rohr 32
steif und in bezug auf das Gehäuse 13 ortsfest bleibt, und daß die Hebestange 39 durchgehend und über ihre
gesamte senkrechte wirksame Länge steif ist
Zentrierstöpsel wie bei 33' sorgen für eine richtige Ausrichtung des mittleren Rohres 32 an verschiedenen
voneinander beabstandeten Stellen, um ein ringförmiges Spiel zur leichten Verschiebung der anhebbaren
Permanentmagnete 36,36' sicherzustellen.
Man sieht daß das beschriebene Mehrfachpegel-Schwimmer-Magnetschaltersystem
mit wahlweise betätigbarer Schwimmerhebeeinrichtung bei einem Schwimmerpegelsystem mit einem oder einer beliebigen
Anzahl von Schwimmern verwandt werden kann, die einen Tank in bezug auf verschiedene Flüssigkeitspegelzustände
überwachen. Eine Betätigung der Handkurbel 24 hebt alle Schwimmer an, wodurch bewirkt
wird, daß alle Schalter 30 betätigt werden und die Funktionstüchtigkeit des Systems vor dem erneuten Füllen
des Tankes überprüft wird. Diese Überprüfung wird ohne
irgendeine mechanische Verbindung und ohne einen Eingriff beim normalen Schwimmbetrieb aller Schwimmer
vorgenommen, und obgleich eine magnetische Einrichtung sowohl zur Schalterbetätigung als auch zum
Schwimmeranheben dient, sind diese Vorgänge vollkommen unabhängig voneinander und die Schalterbetätigung
kann somit nicht beeinträchtigt werden.
Man sieht, daß verschiedene Polaritätsmuster für die Anordnung der Magnete 35,35' 36,36' verwendet werden
können, um die gewünschte magnetische Haltekopplung zu erzielen. Beispielsweise können alle diese
Permanentmagnete radial polarisiert sein mit entgegengesetzt gepolten axial anschließenden, entsprechenden
Permanentmagneten. Bei einem radial nach innen mit N und nach außen mit 5 gepolten Permanentmagneten 35
kann der anschließende Permanentmagnet 35' in dem jeweiligen Schwimmer entgegengesetzt gepolt sein,
nämlich mit N nach außen und S nach innen. In diesem Fall sollte der anhebbare Permanentmagnet 36 radial
mit yVnach innen und 5 nach außen gepolt sein, während
der anschließende anhebbare Permanentmagnet 36' radial mit N nach außen und 5 nach innen gepolt wird. Bei
einer solchen Anordnung der jeweiligen Magnetpole der im Schwimmer vorgesehenen Permanentmagnete
35 und 35' und der anhebbaren Permanentmagnete 36 und 36' wird die erste und einzige feste Haltewirkung
dann erzielt, wenn sich der N-PoI des Permanentmagneten 36' und der S-PoI des Permanentmagneten 36 in
einer maximalen, sich überlappenden koaxialen Ausrichtung mit den entgegengesetzt gepolten Permanentmagneten
35,35' an dem Schwimmer befinden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
35
40
50
65
Claims (6)
1. Schwimmer-Magnetschalter zum vertikalen Einbau in einen Tank, in dem ein Flüssigkeitspegel
überwacht werden soll, mit einem rohrförmigen Gehäuse, in dem mindestens ein Magnet-Schutzrohrkontaktschalter
angeordnet ist, mit jeweils einem dem mindestens einen Magnet-Schutzrohrkontaktschalter
zugeordneten, einen ersten Permanentmagneten zur Betätigung des Magnet-Schutzrohrkontaktschalters
aufweisenden Schwimmer, der das rohrförmige Gehäuse umgibt und in vertikaler Richtung
relativ zu dem Gehäuse jeweils zwischen einer oberen und einer unteren, den Magnet-Schutzrohrkontaktscbalter
einschließenden Grenzlage bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
Schwimmer (10; 11; 12) einen zweiten Permanentmagneten (35,35') aufweist, der in axialer Richtung
von dem ersten Permanentmagneten (28) dieses Schwimmers derart beabstandet ist, daß bei einer
Bewegung des Schwimmers eine Betätigung des zugeordneten Magnet-Schutzrohrkontaktschalters
(30) durch den zweiten Permanentmagneten (35,35') vermieden wird, und daß innerhalb des Gehäuses für
jeden Schwimmer (10; 11; 12) jeweils ein Anhebepermanentmagnet
(36,36') angeordnet ist, der durch einen Betätigungsmechanismus (39, 40-43, 25, 24)
wahlweise in vertikaler Richtung bewegbar und mit dem jeweiligen zweiten Permanentmagneten (35,
35') in kraftschlüssigen Kopplungseingriff bringbar ist derart, daß durch die Bewegung der Anhebepermanentmagneten
(36, 36') der jeweilige Schwimmer (10; 11; 12) von seiner unteren bis zu seiner oberen
Grenzlage bewegt wird.
2. Schwimmer-Magnetschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsmechanismus
einen langen, steifen Stab (39), der sich verschiebbar in dem Gehäuse (13) erstreckt und an
dem die Anhebepermanentmagneten (36,36') angebracht sind, und ein mit dem Stab (39) gekoppeltes
Betätigungselement (41, 42) aufweist, mit dem der Stab (39) über eine Strecke bewegbar ist, die die
zulässige Bewegungsstrecke der Schwimmer (10; 11; 12) überschreitet, und daß sich in der tiefsten Stellung
des Stabes (39) die Anhebepermanentmagneten (36,36') in einer tieferen Lage als die untere Grenzlage
der jeweiligen Schwimmer und außer Kopplungseingriff mit den jeweiligen zweiten Permanentmagneten
(35,35') befinden.
3. Schwimmer-Magnetschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsmechanismus
eine Federeinrichtung (40) umfaßt, durch die der Stab (39) in Richtung seiner tiefsten Lage
vorgespannt ist.
4. Schwimmer-Magnetschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das rohrförmige
Gehäuse (13) für jeden Schwimmer (10; 11; 12) einen oberen (15) und einen unteren (16) Anschlag
aufweist, zwischen denen der jeweilige Schwimmer bewegbar ist.
5. Schwimmer-Magnetschalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der zweiten
Permanentmagnete aus zwei ringförmigen Permanentmagneten (35, 35') besteht, die in axialer
Richtung längs einer gemeinsamen Achse einen Abstand aufweisen, der kleiner als der Abstand zwischen
dem ersten Permanentmagneten (28) und dem
zweiten Permanentmagneten ist.
6. Schwimmer-Magnetschalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Anhebepermanentmagnet
aus zwei ringförmigen Permanentmagneten (36,36') besteht, die längs einer gemeinsamen
Achse einen Abstand voneinander aufweisen, der im wesentlichen gleich dem Abstand zwischen den zwei
ringförmigen Permanentmagneten (35, 35') des zweiten Permanentmagneten ist
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US05/876,314 US4142079A (en) | 1978-02-09 | 1978-02-09 | Float-level switch with lifting mechanism |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2854284A1 DE2854284A1 (de) | 1979-08-16 |
DE2854284C2 true DE2854284C2 (de) | 1986-08-07 |
Family
ID=25367419
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2854284A Expired DE2854284C2 (de) | 1978-02-09 | 1978-12-15 | Schwimmer-Magnetschalter |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4142079A (de) |
DE (1) | DE2854284C2 (de) |
GB (1) | GB2015827B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9005509U1 (de) * | 1990-05-15 | 1990-07-19 | ELB-Füllstandsgeräte Bundschuh GmbH + Co, 6140 Bensheim | Leckagesonde für Flüssigkeiten |
Families Citing this family (19)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4265114A (en) * | 1979-10-15 | 1981-05-05 | Nicholas Anderson | Liquid level indicator for a reservoir |
DE3420673A1 (de) * | 1984-06-02 | 1985-12-05 | Alfred Teves Gmbh, 6000 Frankfurt | Herstellverfahren fuer einen ausgleichsbehaelter |
US4756076A (en) * | 1984-10-10 | 1988-07-12 | Tokheim Comporation | Method for making a resistive level sensor |
US4637254A (en) * | 1984-10-10 | 1987-01-20 | Tokheim Corporation | Gauge apparatus for measuring liquid levels |
CA1227987A (en) * | 1985-04-19 | 1987-10-13 | Garland Commercial Ranges Limited | Float valve control |
US4924703A (en) * | 1989-05-05 | 1990-05-15 | Midland Manufacturing Corp. | Tank-level alarm control system |
US5030803A (en) * | 1989-08-07 | 1991-07-09 | General Dynamics Corp., Air Defense Systems Div. | Offset float switch |
DE9413499U1 (de) | 1994-08-22 | 1994-10-27 | Unimeß Meßtechnische Geräte GmbH, 61239 Ober-Mörlen | Füllstandsmeßvorrichtung, insbesondere Überfüllsicherung für einen Flüssigkeitstank |
US6067854A (en) * | 1999-03-31 | 2000-05-30 | Taiwan Semiconductor Manufacturing Company, Ltd. | Apparatus for sensing liquid level |
US20030029223A1 (en) * | 2001-08-10 | 2003-02-13 | Taylor J. Lawrence | Fully automated, self testing level sensor |
US7316541B2 (en) * | 2004-08-19 | 2008-01-08 | Black & Decker Inc. | Engine-powered air compressor with a controller for low oil condition |
US7509974B2 (en) * | 2007-01-10 | 2009-03-31 | Finetek Co., Ltd. | Metallic ball for a ballcock |
US20090107249A1 (en) * | 2007-10-24 | 2009-04-30 | Thaddeus Schroeder | Means and method of sensing pressure using magnetostrictive electrical condutors |
RU2551565C2 (ru) | 2010-01-29 | 2015-05-27 | Геа Хоул Инк. | Вращающаяся доильная станция, комплект для ее монтажа и способы ее монтажа и эксплуатации |
US8992694B2 (en) * | 2011-01-07 | 2015-03-31 | General Electric Company | Flow rate sensor and related dishwasher |
US9463971B2 (en) | 2012-02-21 | 2016-10-11 | Opw Fueling Containment Systems, Inc. | Testable overfill prevention valve |
TW201531434A (zh) | 2014-01-03 | 2015-08-16 | Franklin Fueling Systems Inc | 具有遠端測試功能之過量充塡防止閥 |
US10141141B2 (en) * | 2016-02-26 | 2018-11-27 | S. J. Electro Systems, Inc. | Magnetically actuated switch |
CN114005702B (zh) * | 2021-11-12 | 2024-04-09 | 中航成飞民用飞机有限责任公司 | 机械断合式液位开关 |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3815416A (en) * | 1972-10-06 | 1974-06-11 | Midland Mfg Corp | Control system for rod type tank gage |
JPS547171Y2 (de) * | 1973-07-03 | 1979-04-04 | ||
DE2442875C3 (de) * | 1974-09-07 | 1979-03-22 | Heinrich Kuebler Impulsgeraetebau, 6931 Zwingenberg | Schwimmerschalter |
US3982087A (en) * | 1975-02-27 | 1976-09-21 | De Laval Turbine Inc. | Liquid-level indicating means |
-
1978
- 1978-02-09 US US05/876,314 patent/US4142079A/en not_active Expired - Lifetime
- 1978-12-15 DE DE2854284A patent/DE2854284C2/de not_active Expired
-
1979
- 1979-01-25 GB GB7902699A patent/GB2015827B/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE9005509U1 (de) * | 1990-05-15 | 1990-07-19 | ELB-Füllstandsgeräte Bundschuh GmbH + Co, 6140 Bensheim | Leckagesonde für Flüssigkeiten |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US4142079A (en) | 1979-02-27 |
DE2854284A1 (de) | 1979-08-16 |
GB2015827A (en) | 1979-09-12 |
GB2015827B (en) | 1982-06-03 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2854284C2 (de) | Schwimmer-Magnetschalter | |
EP0464529B1 (de) | Füllstandsmessvorrichtung | |
DE2801823C2 (de) | ||
DE2651826A1 (de) | Vertikaler schwimmerschalter | |
EP0698784A2 (de) | Füllstandsmessvorrichtung, insbesondere Überfüllsicherung für einen Flüssigkeitstank | |
DE865821C (de) | Gebergeraet fuer Fluessigkeitsstaende | |
DE2900413C3 (de) | Flüssigkeitsstandanzeiger, insbesondere für Treibstoffbehälter von Kraftfahrzeugen | |
DE7321622U (de) | Schwimmerbetätigte elektrische Schalteranordnung | |
DE2246470C3 (de) | Selbstaufwickelnde Kabelhaspel für elektrische Apparate | |
DE3319277A1 (de) | Schwimmer fuer niveausteuerung | |
EP0021022A2 (de) | Einrichtung zur Überwachung von Schmiermitteln im Kraftfahrzeug | |
EP0457231B1 (de) | Leckagesonde für Flüssigkeiten | |
DE2355931C3 (de) | Flfissigkeitsstandmelder | |
DE346502C (de) | Vorrichtung zum Fernanzeigen eines in einem Behaelter vorhandenen Fluessigkeitsstandes | |
DE1773303A1 (de) | Magnetisch gekoppelte Kern- und Spulenanordnung | |
DE2047020C (de) | Niveauüberwachungsanordnung | |
DE741490C (de) | Vorrichtung zur UEbertragung einer durch die Ansammlung von Luft oder Gas in einem mit Fluessigkeit gefuellten Gefaess hervorgerufenen Bewegung auf eine Anzeige- oder Kontakteinrichtung | |
DE2306638A1 (de) | Zusatzeinrichtung zur funktionspruefung eines schwimmergesteuerten fluessigkeitsstandanzeigers | |
DE683108C (de) | Regelbare Drosselspule | |
DE3203840A1 (de) | Niveauwaechter fuer auf ein bad einer schweren fluessigkeit aufschichtend fliessende leichte fluessigkeit | |
DE7830881U1 (de) | Schwimmereinrichtung zur anzeige des pegelstandes in einem gefaess | |
DE2814491A1 (de) | Elektrisches geraet mit einem mit isolierfluessigkeit gefuellten gehaeuse | |
DE1187386B (de) | Vorrichtung zur Fuellstandanzeige | |
DE895348C (de) | Zuendeinrichtung fuer Quecksilberdampf-Entladungsgefaesse | |
DE623192C (de) | Stufenschalter fuer Reguliertransformatoren |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |