DE683108C - Regelbare Drosselspule - Google Patents

Regelbare Drosselspule

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DE683108C
DE683108C DEA81709A DEA0081709A DE683108C DE 683108 C DE683108 C DE 683108C DE A81709 A DEA81709 A DE A81709A DE A0081709 A DEA0081709 A DE A0081709A DE 683108 C DE683108 C DE 683108C
Authority
DE
Germany
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choke coil
core
packets
coil according
inference
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Expired
Application number
DEA81709A
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English (en)
Inventor
Rudolf Kuechler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Priority to SE642037A priority patent/SE93701C1/sv
Priority to GB1517/38A priority patent/GB509825A/en
Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F29/00Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
    • H01F29/08Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators
    • H01F29/12Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators having movable coil, winding, or part thereof; having movable shield

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Coils Of Transformers For General Uses (AREA)
  • Coils Or Transformers For Communication (AREA)

Description

  • Regelbare Drosselspule Die Erfindung betrifft eine regelbare Drosselspule, wie sie insbesondere zur Löschung eines Erdschlusses benutzt -wird. Bekanntlich erhält eine Erdschlußspule bei Erdung einer Netzleitung die Phasenspannung und ist daher entsprechend hoch zu isolieren. Auch muß sich ihre Induktivität in weiten Grenzen ändern lassen, damit eine Abstimmung auf die jeweils. angeschlossene Leitungslänge vorgenommen werden kann. Mit Rücksicht auf den praktischen Betrieb der Drosselspule und eine von benachbarten Gebäude- oder Maschinenteilen unabhängige Aufstellung derselben empfiehlt es sich, ihr einen solchen Aufbau zu geben, d.aß weder die magnetischen noch die elektrischen Kraftlinien nach außen treten.
  • Diesen verschiedenen Forderungen wird man bei Drosselspulen, deren Kern und Wicklung in bekannter Weise relativ zueinander beweglich angeordnet sind, in besonders einfacher und zweckmäßiger Weise dadurch gerecht, daß der Eisenkern; der sich auf Hochspannungspotential befindet, und die diesen umgebende Lagenwicklung, deren Potential von-innen nach außen bis auf Erdpotential abnimmt, innerhalb von auf Erdpotential befindlichen Rücks.chlußpaketen angeordnet sind,. die in allen Stellungen des verschiebbaren Teiles den inneren Kernteil beiderseits derart überragen, daß die aus dem inneren Kern in den eisenfreien Raum austretenden Kraftlinien abgefangen werden. Die Lagenwicklungermöglicht eine gleichmäßige Spannungsverteilung und daher einen sehr gedrängten Aufbau zwischen den inneren und äußeren Teilen, die infolge der fehlenden Jochverbindung auf verschiedenem. Potential sein können. Durch die Unterbrechung des Eisenweges läßt sich anderseits auch für eine genügende, in der Hauptsache durch den Luftweg der magnetischen Kraftlinien bedingte Größe der Selbstinduktion in der einen Endstellung sorgen. Dadurch, (daß die äußere Lage der Wicklung und die Rückschlußpakete geerdet sind, lassen sich innerhalb des Zwischenraumes leicht geerdete Schraubenspindeln zum Verstellen des beweglichen Teiles anbringen. Sie fügen sich zwanglos, und ohne Platzvergrößerung einem, vi@e-,#ä eckigen Aufbau der kückschlußpaketeif wenn man sie in den vier inneren. Ecken 4 '' selben unterbringt. Da der magnetische Kraft-@ fluß beim Verschieben des beweglichen Teiles immer konstant bleibt, so neigt die erfindungsgemäße Drosselspule weniger zum Brummen.
  • In Abb. i ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. i ist der innere mit kreuzförmigem Querschnitt ausgebildete Kern der Drosselspule. Er ist an die innerste Lage der lagenw eisegewickelten Wicklung 2 angeschlossen, die ihrerseits mit der Anschlußklemme 3 verbunden ist. Der Aufbau der Lagenwicklung ist in Abb. ia schematisch dargestellt. Das eine Ende der äußeren Lage der Wicklung ist geerdet, während das eine Ende der inneren Lage an das höchste Potential angeschlossen ist. Die Wicklung 2 wird durch. vier Schraubspindeln 4 verstellt, die ühez Zahnräder 5 von einer Welle 6 am. oberen Ende angetrieben werden. Zwischen dem Kern i und der Wicklung 7, befindet sich ein durchgehender Isolierzylinder 7, beispielsweise aus Hartpapier, der für die bewegliche Wicklung als Führung dient. Der feststehende Kern wird mittels Isolierkörper 8 in Stab-oder Zylinderform abgestützt. Die - Wicklung 2 und der Kern i befinden sich innerhalb von Rückschlußpaketen 9, die ein Viereck bilden. Die den einzelnen Rückschlußpaketen gegenüberliegenden Kernteile haben eine Blechschichtung, die mit der des zugehörigen Rückschlußpaketes übereinstimmt.
  • Die Rückschlußpakete überragen den unteren Teil des Kernes i so weit, daß im wesentlich-en die aus diesem nach unten austretenden, gestrichelt gezeichneten Kraftlinien abgefangen werden. Am. oberen Ende des Kernes ist noch die Verschiebungslänge der beweglichen Wicklung zu berücksichtigen. Um den Austritt der Kraftlinien aus dem. Kern i in die Luft mit möglichst großer Übergangsfläche zu ermöglichen, steht der der Achse unmittelbar benachbarte Teil des Kernes an beiden Enden etwas vor. Dadurch, daß fast sämtliche Kraftlinien in allen Stellungen der beweglichen Wicklung abgefangen werden, kann man die Einrichtung in einem geerdeten Kasten i o unter öl anordnen, wodurch sich die mit Rücksicht auf die Spannung erforderlichen Isolatiotsabstände weiter verkleinern.
  • In dem Ausführungsbeispiel ist angenommen, daß sich die Wicklung verschiebt. Statt dessen kann auch die Wicklung 2 feststehen und der Kern i verschoben werden. Dann läßt sich zur Führung des Kernes ein Isolier--rahr verwenden. Ferner braucht man die '-.ückschlußpakete nicht im Viereck anzuord--.ien, sondern kann sie auch einen Kreisring bilden lassen. In diesem Fall werden die Bleche der Rückschlußpahete und des Kernes radial gestellt.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regelbare Drosselspule, insbesondere Erdschluß-spule, wobei Kern und Wicklang relativ zueinander beweglich angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Eisenkern (i), der sich auf Hochspannungspotential befindet, und die diesen umgebende Lagenwicklung (2), deren Potential von innen nach außen bis auf Erdpotential abnimmt, innerhalb von auf Erdpotential befindlichen Rückschlußpaketen (9) angeordnet sind, die in allen Stellungen des. verschiebbaren Teiles den inneren Kernteil beiderseits derart überragen, daß .die aus dem inneren Kern in den eisenfreien Raum austretenden Kraftlinien abgefangen werden.
  2. 2. Drosselspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschlußpakete (9) ein Viereck bilden, zu dessen Seiten jeweils die zugehörigen Bleche senkrecht stehen,, und daß die Schichtung des imieren Kernes (i) mit derjenigen .der gegenüberliegenden Rückschlußpakete übereinstimmt.
  3. 3. Drosselspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückschlußpakete einen Kreisring bilden und sämtliche Bleche radial gestellt sind.
  4. 4. Drosselspule nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß geerdete Schraubspindeln (¢) zum Verstellen des beweglichen Teiles in den Ecken des aus den Rückschlußpaketen gebildeten Vierecks vorgesehen sind.
  5. 5. Drosselspule nach Anspruch 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Teil des inneren Kernes (i) vorstellt.
  6. 6. Drosselspule nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß Kern und Wicklung mit Isolierteilen (7, 8) ausgerüstet sind, :die zum Abstützen des feststehenden und zum Führen des beweglichen Teiles dienen.
  7. 7. Drosselspule nach Anspruch 6, da-.durch gekennzeichnet, daß zum Führen des beweglichen Kerns in seinem Innern ein Isolierrohr vorgesehen ist.
DEA81709A 1937-01-19 1937-01-19 Regelbare Drosselspule Expired DE683108C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
DEA81709A DE683108C (de) 1937-01-19 1937-01-19 Regelbare Drosselspule
SE642037A SE93701C1 (de) 1937-01-19 1937-12-30
GB1517/38A GB509825A (en) 1937-01-19 1938-01-17 Improvements in and relating to choke coils

Applications Claiming Priority (1)

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DEA81709A DE683108C (de) 1937-01-19 1937-01-19 Regelbare Drosselspule

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE683108C true DE683108C (de) 1939-10-30

Family

ID=25944904

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA81709A Expired DE683108C (de) 1937-01-19 1937-01-19 Regelbare Drosselspule

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DE (1) DE683108C (de)
GB (1) GB509825A (de)
SE (1) SE93701C1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950391C (de) * 1938-10-11 1956-10-11 Siemens Ag Elektromagnetisches Geraet

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE950391C (de) * 1938-10-11 1956-10-11 Siemens Ag Elektromagnetisches Geraet

Also Published As

Publication number Publication date
GB509825A (en) 1939-07-17
SE93701C1 (de) 1938-12-07

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