DE2446583C3 - Abgleichbare, abgeschirmte elektrische Spule - Google Patents
Abgleichbare, abgeschirmte elektrische SpuleInfo
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F29/00—Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
- H01F29/08—Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators
- H01F29/10—Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators having movable part of magnetic circuit
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- H01F27/00—Details of transformers or inductances, in general
- H01F27/34—Special means for preventing or reducing unwanted electric or magnetic effects, e.g. no-load losses, reactive currents, harmonics, oscillations, leakage fields
- H01F27/36—Electric or magnetic shields or screens
- H01F27/366—Electric or magnetic shields or screens made of ferromagnetic material
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine abgleichbare, abgeschirmte elektrische Spule, insbesondere Übertrager
mit einer mehrere koaxiale Windungen aufweisenden Spule, einer diese mit Abstand umgebenden
Abschirmung aus magnetischem Metall und einem als Abgleicheinrichtung wirkenden Gewindebolzen, der in
eine koaxiale Gewindeöffnung an einer Seite der Abschirmung einschraubbai und in Achsrichtung der
Spulenachse verstellbar ist.
Eine abgleichbare, abgeschirmte elektrische Spule der eingangs genannten Art ist aus der DT-AS 12 34 315
bekannt.
Bei der bekannten Anordnung ist der Gewindebolzen in den Spulenkern eingeschraubt, der zwecks Verstellung
des Gewindebolzens mit nach oben ragenden Stegen versehen ist. Diese Ausbildung erfordert einen
vergleichsweise kompliziert aufgebauten Spulenkörper und benötigt für unterschiedliche Spulengrößen jeweils
unterschiedliche Gewindebolzen und Abschirmungen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine abgleichbare, abgeschirmte elektrische
Spule zu schaffen, bei welcher Abschirmvorrichtung und Abgleichvorrichtung mit unterschiedlichen Spulendurchmessern,
Spulenhöhen und Spuleninnendurchmessern verwendet werden können.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Gewindebolzen aus magnetischem Metall besteht und
durch je eine mit der Spulenachse koaxiale Öffnung der Spule und eines an der Abschirmung anliegenden
Spulenträgers aus dielektrischem Material hindurch bis zu der der Gewindeöffnung gegenüberliegenden Seite
der Abschirmung verstellbar ist.
Die Verwendung von Gewindebolzen, die nicht unmittelbar in den Spulenkern eingeschraubt sind, ist
zwar aus der DT-PS 9 67 557 bereits bekannt, wird jedoch dort lediglich vorgesehen, um die nachteiligen
Wirkungen der Abschirmung auf die Induktivität auszugleichen. Obwohl dabei zwangsläufig auch eine
Änderung des Induktivitätswertes erfolgt, ist die bekannte Anordnung im Gegensatz zur erfindungsgemäßen
Ausbildung nicht mehr zum Abgleich von Spulen mit in weiten Grenzen schwankender Spulenhöhe
geeignet.
In ähnlicher Weise ist die bei einem Streufeldtransformator gemäß der CH-PS 3 41566 vorgesehene
Verstellung der Induktivität mitteis eines Gewindeboizens nur auf eine einzige Transformatorgröße abgestimmt
und eignet sich nicht für eine Verwendung mit Spulen, die bezüglich Außendurchmesser, Spulenhöhe
und Innendurchmesser in weiten Grenzen variieren.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anschHeßend
anhand der Zeichnung beschrieben.
Es zeigt
F i g. 1 eine Draufsicht der abgeschirmten Spule mit
Abgleicheinrichtung,
F i g. 2 eine Ansicht im Schnitt nach 2-2 von F j g. 1,
F i g. 3 eine Draufsicht eines abgeschirmten Übertragers,
F i g. 4 eine Ansicht im Schnitt nach 4-4 von F i g. 3,
F i g. 5 eine Ansicht im Schnitt nach 5-5 in F i g. 3,
F i g. 6 eine Endansicht des Übertragers nach F i g. 3, gesehen von links, und
F i g. 7 eine Endansicht des Übertragers nach F i g. 3, gesehen von rechts.
Die F i g. 1 und 2 zeigen eine elektrische Spule 10 mit einer koaxialen öffnung und einer Vielzahl miteinander
verbundener Windungen, die durch dazwischen eingefügte Folien aus dielektrischem Material voneinander
getrennt sind. Elektrische Anschlüsse 12 und 14 erstrecken sich seitlich von den gegenüberliegenden
Endwindungen der Spule weg.
Die Spule ist durch eine als Gehäuse ausgebildete Abschirmung 28 aus magnetischem Metall abgeschirmt,
das im Abstand von der Spule angeordnet ist. Bei der dargestellten Ausführungsform liegt der untere Abschnitt
22 die Abschirmung am Träger 18 an und ist an ihm befestigt. Die Abschirmung besitzt im Abstand
voneinander angeordnete Seitenteile 24 und 26 (F i g. 6), die sich vom unteren Abschnitt 22 nach oben zum
oberen Abschnitt der Abschirmung erstrecken, die in einem Abstand über der Spule liegt.
Die Spule weist eine Abgleicheinrichtung zum Einstellen der Induktivität bzw. Reaktanz auf vorgegebene,
unterschiedliche Werte auf. Zu diesem Zweck ist ein Stab aus magnetischem Metall im Eingriff mit einer
Seite der Abschirmung in der Weise befestigt, daß er durch die öffnung 16 in der Spule verschiebbar ist, um
den Abstand zwischen dem Innenende des Stabes und der gegenüberliegenden Seite der Abschirmung zu
verändern. Bei der dargestellten Ausführutigsform ist der Stab als Gewindebolzen 30 ausgebildet, auf dem
eine Kontermutter 32 (F i g. 2) sitzt, die sich gegen den oberen Abschnitt der Abschirmung 28 legt. Der
Gewindebolzen ist durch Verstellung längs der Mittelöffnung 16 der Spule und der öffnung 20 des Trägers 18
justierbar, wodurch der Abstand zwischen dem Gewindebolzenende und der gegenüberliegenden
Wand der Abschirmung verändert wird.
Der Gewindebolzen 30 ist vorzugsweise so lang, daß er bis in Berührung mit der gegenüberliegenden Wand
der Abschirmung verstellt werden kann. Dies bewirkt eine maximale magnetische und elektrostatische Abschirmung
der Spule.
Wird der Gewindebolzen außer Berührung mit dem unteren Abschnitt 22 der Abschirmung gebracht, so
werden die Induktivität und die induktive Reaktanz der Spule fortschreitend mit der Vergrößerung des
Abstandes zwischen dem Innenende des Gewindebolzens und dem unteren Abschnitt der Abschirmung
verringert. Umgekehrt kann die Induktivität und die induktive Reaktanz der Spule erhöht werden, indem der
Abstand zwischen '.lern Inne.iende des Gewindebolzens
und dem unteren Abschnitt der Abschirmung verringert
Selbstverständlich wird diese Einstellung der Induktivität und induktiven Reaktanz der Spule durch
Einstellung des Gewindebolzens 30 bewirkt, während eine starke elektrostatische Abschirmung der Spule
vorhanden ist.
Die Fig.3 bis 7 zeigen einen bezüglich seiner Reaktanz einstellbaren Übertrager. Die Primärwicklung
34 des Übertragers liegt auf dem Träger 18 auf, wobei ihre elektrischen Anschlüsse 36 und 38 von der gleichen
Seite der Spule seitlich wegführen. Die Sekundärwicklung 40 ist dann über die Primärwicklung gesetzt, und
ihre elektrischen Anschlüsse 42 und 44 führen zu der den Primäranschlüssen gegenüberliegenden Seite der Spule.
Selbstverständlich können die Anschlüsse der Primär-
und Sekundärwicklungen von gegenüberliegenden Seiten der zugeordneten Spule wegführen, wie es in
F i g. 1 dargestellt ist.
Wie bei der ersten Ausführungsform beschrieben, ist der Aufbau der Primär- und Sekundärwicklung in einer
Abschirmung aus magnetischem Metall eingeschlossen und greift einen Gewindebolzen 30 aus magnetischem
Metall am oberen Abschnitt 28 der Abschirmung an, der sich einstellbar durch die Mittelöffnung 16 der Spule und
des Trägers erstreckt, um den Abstand zwischen dem Innenende des Gewindebolzens und dem unteren
Abschnitt 22 der Abschirmung zu verändern.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Abgleichbare, abgeschirmte elektrische Spule, insbesondere Übertrager mit einer mehrere koaxiale Windungen aufweisenden Spule, einer diese mit Abstand umgebenden Abschirmung aus magnetischem Metall und einem als Abgleicheinrichtung wirkenden Gewindebolzen, der in eine koaxiale Gewindeöffnung an einer Seite der Abschirmung einschraubbar und in Achsrichtung der Spulenachse verstellbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewindebolzen (30) aus magnetischem Metall besteht und durch je eine mit der Spulenachse koaxiale öffnung (16) der Spule und eines an der Abschirmung (28) anliegenden Spulenträgers aus dielektrischem Material hindurch bis zu der der Gewindeöffnung gegenüberliegenden Seite der Abschirmung verstellbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US43490574A | 1974-01-21 | 1974-01-21 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
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DE2446583B2 DE2446583B2 (de) | 1977-08-25 |
DE2446583C3 true DE2446583C3 (de) | 1978-05-11 |
Family
ID=23726181
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2446583A Expired DE2446583C3 (de) | 1974-01-21 | 1974-09-30 | Abgleichbare, abgeschirmte elektrische Spule |
Country Status (5)
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Families Citing this family (3)
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---|---|---|---|---|
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JPS6237910A (ja) * | 1985-08-13 | 1987-02-18 | Agency Of Ind Science & Technol | 超伝導インダクタ |
JPH0272834U (de) * | 1988-11-21 | 1990-06-04 |
-
1974
- 1974-07-23 CA CA205,384A patent/CA1009712A/en not_active Expired
- 1974-07-26 GB GB3314574A patent/GB1464880A/en not_active Expired
- 1974-09-06 JP JP10211874A patent/JPS5728931B2/ja not_active Expired
- 1974-09-10 FR FR7430576A patent/FR2258700B1/fr not_active Expired
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Also Published As
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GB1464880A (en) | 1977-02-16 |
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