DE2343468A1 - Stromtransformator - Google Patents

Stromtransformator

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Publication number
DE2343468A1
DE2343468A1 DE19732343468 DE2343468A DE2343468A1 DE 2343468 A1 DE2343468 A1 DE 2343468A1 DE 19732343468 DE19732343468 DE 19732343468 DE 2343468 A DE2343468 A DE 2343468A DE 2343468 A1 DE2343468 A1 DE 2343468A1
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DE
Germany
Prior art keywords
hood
column
current transformer
insulating body
metal
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19732343468
Other languages
English (en)
Inventor
Otto Ottesen
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ABB Norden Holding AB
Original Assignee
ASEA AB
Allmanna Svenska Elektriska AB
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Publication date
Application filed by ASEA AB, Allmanna Svenska Elektriska AB filed Critical ASEA AB
Publication of DE2343468A1 publication Critical patent/DE2343468A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/28Current transformers
    • H01F38/30Constructions

Description

  • Stromtransformator Die Erfindung betrifft einen Stromtransformator, dessen Kerne mit den Sekundärwicklungen am Ende des Transformators angeordnet sind und vorzugsweise von einer Säule aus Isoliermaterial getragen werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen solchen Stromtransformator derart auszubilden, daß bei einfacher Herstellung und einfachem Aufbau das starke elektrische Feld im Wandler gut beherrscht wird.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Stromtransformator der eingangs genannten Art vorgeschlagen, der erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet ist, daß die Kerne mit den Sekundärwicklungen in der Mitte eines als Kondensatordurchführung aufgebauten Isolierkörpers montiert sind, daß der Primärleiter durch den Isolierkörper hindurchläuft und daß der Isolierkörper von einer an seinen beiden Enden und am Ende der Säule befestigten Metallhaube getragen und umgej ist.
  • Mit der Erfindung wird vor allem der Vorteil erzielt, daß der die Transformatorkerne tragende Isolierkörper auf einer Wickelmaschine wie eine normale gerade Kondensatordurchführung hergestellt werden kann. Das Feld zwischen den Eisenkern mit den Sekundärwicklungen, die im wesentlichen auf Erdpotential liegen, und den auf der Hochspannung liegenden beiden Enden des Isolierkörpers, wird von der Metallhaube, die den Isolierkörper umschließt, eingeschlossen.
  • Anhand der in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen soll die Erfindung näher erläutert werden. Es zeigen Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch einen Stromtransformator nach der Erfindung Fig. 2 eine Variante des Stromtransformators nach Fig. 1.
  • Der Stromtransformator ist auf einem vorzugsweise geerdeten Kasten 1 aufgestellt, der auch die Anschlußdose 2 für die Anschlußleitungen 3 der Sekundärwicklungen am Ende des Transformators enthält. Eine Säule in Form eines Isolierrohres 4 ist auf dem Kasten 1 befestigt. Die Säule hat an ihrem Ende eine Metallhaube 5, die aus zwei im wesentlichen konischen Teilen 6 und 7 besteht, von denen Teil O an der Säule befestigt ist und Teil 7 mittels eines Zwischenstücks in Form eines Ringes 8 o.dgl. am Teil 6. Die Fuge zwischen den beiden Teilen soll dicht sein, da die Haube mit Öl gei%jllt ist.
  • Die Haube 5 trägt einen Isolierkörper 9 in Form einer symmetrischen, doppelkonischen KondensatordurchfUhrung.
  • Der Isolierkörper ist um ein zentrales, durchgehendes Rohr 10 herum aufgebaut, das an beiden Enden mit Gewinde versehen und mittels Schrauben 11 und 12 und nicht gezeigter Packungen flüssigkeitsdicht an der Haube 5 befestigt ist. Die Befestigung des Isolierkörpers an der Haube kann auch in anderer geeigneter Weise geschehen.
  • Der Isolierkörper ist in bekannter Art derart aufgebaut, daß Isolierpapier auf das Rohr 10 gewickelt wird und Metalleinlagen 13 mit nach außen abnehmender axialer Länge zwischen die Papierschichten gelegt werden. Der Isolierkörper ist so ausgeführt, daß die äußerste Metalleinlage eine so große axiale Länge hat, daß zwischen den beiden konischen Endabschnitten 14 und 15 des Isolierkörpers ein zylindrischer Mittelabschnitt 16 gebildet wird, der eine Anzahl ringförmige Eisenkerne 17, 18, 19 trägt, von denen jeder eine Sekundärwicklung 20? 21, 22 trägt. Die Eisenkerne mit den Wicklungen sind in einem metallischen Mantel 23 eingeschlossen, der zusammen mit dem äußersten der Belege in der Kondensatordurchführung durch ein zentral durch die Säule 4 gehendes Metallrohr 24 geerdet ist Die Anschlußleitungen 3 von den Sekundärwicklungen sind durch dieses Rohr geführt.
  • Bei höheren Spannungen muß auch das Rohr 24 in der Säule 4 mit einer spannungssteuernden Anordnung umgeben werden, die &m geeignetsten auch als doppelkonischer Isolierkörper 25 mit Kondensatorbelägen 26 ausgeführt ist. Der obere konische Abschnitt 27 ist kürzer als der untere Abschnitt 28 und erstreckt sich vom oberen Ende des Rohres 24 bis zu ungefähr dem Niveau, wo die Metallhaube 5 an der Säule befestigt ist. Hier ist der äußerste Kondensatorbelag an die Haube 5 angeschlossen, die auf hoher Spannung liegt, während der innerste Belag auf Erdpotential oder nahe Erdpotential liegt und zweckmäßig durch Anschluß an das Metallrohr 24 geerdet ist. In der Figur sind die beiden spannungssteuernden Körper 9 und 25 als doppelkonische Kondensatordurchführungen gezeigt, die so hergestellt werden, daß Papier mit abnehmender Breite auf ein zentrales Rohr 10 bzw. 24 zusammen mit leitendem Belag, z. B. Metallfolie mit ebenfalls abnehmender Breite, gewickelt wird. Es ist auch möglich, mit konstanter Papierbreite zu wickeln, jedoch muß der Metallbelag in der Breite abnehmen, so daß die Gesamtfläche eines Belags im wesentlichen für jede Durchmesserstelle des Körpers konstant ist und ein gleichmäßiger Spannungsfall erhalten wird.
  • Die Metallhaube 5, die auch Abdeckhaube genannt wird, ist mit Öl gefüllt, und die Säule 4 ist mit Sand und Öl gefüllt.
  • Die aus einer Windung bestehende Primärwicklung (Primärleiter) wird auf bekannte Weise durch das Rohr 10 in der Enddurchführung geführt. Alternativ kann der Primärleiter an die Rohrenden angeschlossen werden, wobei das Rohr selbst als Primärleiter dient. Die Teilung der Abdeckhaube in zwei Teile erleichtert den Einbau des Durchführungskörpers 9 und verhindert, daß ein Teil des Primärstroms durch die Haube fließt.
  • Bei der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform der Erfindung besteht die Primärwicklung aus nur einer Windung. Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform, bei der die Primärwicklung zwei Windungen hat. Im Sinne der Figur wird der Primärleiter rechts an das freie Ende des Rohres 30 angeschlossen, auf dem der Isolierkörper 9 angeordnet ist. Das linke Ende des Rohres 30 ist durch einen gutleitenden metallischen Kontakt, z. B. durch Niete 31 o. dgl. an der Metallhaube 5 befestigt.
  • Das ander#knde der Metallhaube 5 ist mittels Niete 32 am rechten Ende eines inneren Rohres 33 angeschlossen und am linken freien Ende dieses Rohres 33 wird mit einer nicht dargestellten Befestigungsanordnung der Netzleiter angeschlossen. Am rechten Ende der Haube sind isolierende Zwischenlagen 34 zwischen der Haube und dem äußeren Rohr 30 angeordnet, sowie isolierende Zwischenlagen 35 zwischen dem äußeren und dem inneren Rohr. Die Niete 32 geht durch das Loch 36 in das äußere Rohr. Am linken Ende des Transi3rmators ist eine isolierende Zwischenlage 37 zwischen den beiden Rohren vorgesehen. Man nimmt an, daß der Prim2»rstrffi! von rechts zugeführt wird, das äußere Rohr 30, die Haube 5 und das innere Rohr passiert und letzteres nach links verläßt. Das innere Rohr kann durch eine massive Stange ersetzt werden.
  • Soll die Primärwicklung mehrere Windungen besitzen, so kann ein isolierter Leiter in einer der gewünschten Windungszahl entsprechenden Häufigkeit durch das zentrale Rohr 10 im Transformator nach Fig. 1 und außerhalb um die Haube in an sich bekannter Weise gezogen werden. Eine solche Anordnung ist nur für niedrige Ströme geeignet, da sonst der Leiterquerschnitt zu stark würde.

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Stromtransformator, dessen Kerne mit den Sekundärwicklungen am Ende des Transformators angeordnet sind und vorzugsweise von einer Säule aus Isoliermaterial getragen werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Kerne (17, 18, 19) mit den Sekundärwicklungen in der Mitte eines als Kondensatordurchführung aufgebauten Isolierkörpers (9) montiert sind, daß der Primärleiter durch den Isolierkörper hindurchläuft und daß der Isolierkörper (9) von einer an seinen beiden Enden und am Ende der Säule (4) befestigten Metallhaube (5) getragen und umgeben ist.
2. Stromtransformator gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallhaube (5) aus zwei gegeneinander elektrisch isolierten Teilen (6, 7) besteht, von denen der eine Teil (6) an der Säule (4) und an dem einen Ende der Durchfüuuung befestigt ist, während der andere Teil (7) der Haube an dem anderen Ende der Durchführung verbunden ist, und daß die beiden Haubenteile mit Hilfe eines Ringes (8) aus Isoliermaterial miteinander verbunden sind.
3. StromtransSormator gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallhaube (5) mit Öl gefüllt ist.
4. Stromtransformator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlußleiter (3) der Sekundärwicklungen in der Haube durch ein geerdetes Rohr (24) in der Säule geführt sind.
5. Stromtransformator gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Rohr (24) in einer spannungssteuernden Kondensatordurchführung (25) in der Säule angeordnet ist, wobei der äußerste Belag durch Kondensatordurchführung an die Metallhaube (5) am Ende der Säule angeschlossen ist.
6. Stromtransformator nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Primärleiter eine Schlinge bildet, die aus zwei konzentrischen Leitern (30, 33) zusammengesetzt ist, die durch die Metallhaube (5) miteinander verbunden sind.
DE19732343468 1972-09-12 1973-08-29 Stromtransformator Pending DE2343468A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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SE1171372A SE366606B (de) 1972-09-12 1972-09-12

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DE2343468A1 true DE2343468A1 (de) 1974-03-21

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CH (1) CH557083A (de)
DE (1) DE2343468A1 (de)
SE (1) SE366606B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3521518A1 (de) * 1985-05-20 1986-11-20 BBC Aktiengesellschaft Brown, Boveri & Cie., Baden, Aargau Hochspannungsstromwandler
DE3644553A1 (de) * 1986-12-24 1988-07-07 Raupach Friedrich Gasisolierter hochspannungsstromverwandler
WO2010061399A1 (en) * 2008-11-27 2010-06-03 Areva T&D India Ltd. A current transformer

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WO2010061399A1 (en) * 2008-11-27 2010-06-03 Areva T&D India Ltd. A current transformer

Also Published As

Publication number Publication date
SE366606B (de) 1974-04-29
CH557083A (de) 1974-12-13

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