DE1438666A1 - Induktives elektrisches Geraet - Google Patents
Induktives elektrisches GeraetInfo
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- DE1438666A1 DE1438666A1 DE19631438666 DE1438666A DE1438666A1 DE 1438666 A1 DE1438666 A1 DE 1438666A1 DE 19631438666 DE19631438666 DE 19631438666 DE 1438666 A DE1438666 A DE 1438666A DE 1438666 A1 DE1438666 A1 DE 1438666A1
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Description
PtIr diese Anmeldung wird die Priorität aus der entsprechenden
USA-Anmeldung Serial Ho, 233 302 vom 26.10.1962 beansprucht.
Die Erfindung betrifft ein flüssigkeitsisoliertes, induktives elektrisches Gerät, wie Transformator oder Wandler, Bit auaindest
einer von einer festen Isolation umgebenen Hochspannungswicklung und einem diese speisenden, in einer Hochspannungsdurchführung
ν-.-.· laufenden Leiter sowie mehreren der Hochspannungswicklung zugeordneten Schirmen, von denen einer auf Hochspannungepotential
1. to.-tend als innerer Schirm den umfang der Hochspannungswicklung
alt, Hohlring und den Durchführungskanal der Hochspannungsdurchführung umfaßt und ein anderer Schirm auf Erdpotential liegend
al - äußerer Schirm die Hochspannungswicklung, den inneren Schire
iiriu α ie feste Isolation umschließt, während ein weiterer Schirm
hlc ZwiBchenschirm sswischen dem inneren und äußeren Schirm einen
Teil der Hochspannungswicklung und der Isolation umschließt.
Die Größe induktiver Hochspannungsgeräte, wie beispielsweise Wandler, 1st mehr durch die Erfordernisse der Isolation als durch das
VoIt-Ampere-Verhältnis der Geräte bestimmt. Eine beträchtliche
Verringerung der Größe von Heßwandlem, die in ein flüssiges Dielektrikum, wie öl, eingesetzt sind, ist dadurch erreicht worden,
daß eine feste Isolation «it faaerföreigem Isoliermaterial, wi·
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Die Sperrwirkung des faserförraigen Isolierraateii als läßt
eine erhebliche Verringerung der Hauptisolation zu. Weitere Vorteile erhält man, wenn induktive Hochspannungsgeräte, wie
Spannungstransformatoren, eine feste Isolation verwenden und
mit einer einzigen, trapezförmigen Hochspannungswicklung ausgerüstet sind. Die Spannungsverteilung bei einem Spannungsstoß in einer trapezförmigen Primärwicklung mit sich kontinuierlich
verringernder Breite der Wicklungslagen ist ausgezeichnet. Die Anfangs- und Endspannungsverteilung über
einer trapezförmigen Wicklung stimmen nahezu überein, was
ein Anzeichen für das Fehlen schädlicher Schwingungen ist
und es möglich macht, den Aufwand an Isoliermaterial zu verringern, der bei anderen Wicklungsformen zwecks Erzielung
bestimmter Stoßspannungscharakteristiken erforderlich ist.
Selbst bei den eben erwähnten Verringerungen der Hauptisolation
ließen sich noch weitere Verringerungen erzielen, wenn die Potentialbeanspruchung in der Umgebung der Hochspannungswicklung
verringert werden könnte. So könnten weitere Verringerungen der Hauptisolation dann erreicht werden, wenn
die Anfangs und Endspannungsverteilung für den Transformator als Ganzes übereinstimmen wurden.
Ein großer Seil des Gewichts und der Kosten eines induktiven
Hochspannungsgerätes liegt ferner in dem wetterfesten Gehäuse oder der Durchführung des Primärleiters begründet. Durchführungen
nach Art von Kondensatordurchführungen rufen eine
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• *
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lineare Spannungsverteilung länge ihrer äußeren Oberflächen
hervor, aber aus Gründen ihrer übermäßigen länge und der Kosten ist es äußeret vorteilhaft, einfache, gedrängt aufgebaute Durchführungen zu verwenden und andere Mittel zur
Eontrolle der längsbeanspruchung der Hochspannungsdurchführung zu benutzen. Bekannte Konstruktionen verwenden ein
Spannungsabbauaystem ähnlich dem einer Kondensatordurchführung mit der Abweichung, daß die stufenförmig angeordneten
konzentrischen Abschirmungen in der Isolation des Primärleiters und nicht in der Durchführung selbst enthalten sind.
ν ■ ' '
die Leiter isoliert, erforderlich sind. Außerdem muß die
sohl von Abschirmungen hergestellt werden, um die Spannungsstufen und! den Kanteneffekt an den Enden der Abschirmungen
zu verringern. Sine zu große Spannung'zwischen benachbarten Abschirmungen ruft einen Koronaeffekt an den scharfen Kanten
der Schirme hervor.
Aus diesen Gründen besteht Bedarf an einer verbesserten Iy Wicklunga- und Isolationsanordnung, die eine günstige Anfangs-
und Endspannungsverteilung sowie eine Kontrolle der Beanspruchung länge der Hochspannungadurchfuhrung bewirkt und :'
ebenso eine Regelung der Radialbeanspruchung an den Ecken der wicklung vornimmt, ohne das die Nachteile der eben beschriebenen Anordnungen zur Spannungsverteilung auftreten.
■"*" 909849/0071 (
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Ferner ist erwünscht, daß die verbesserte Wicklunge- und Isolationsanordnung trapezförmige Primärwicklungen und
gedrängt aufgebaute Durchführungen aufweist, so daß ein induktives elektrisches Gerät entsteht, das nicht nur
eine verringerte Sicke der Isolation, sondern auch einen herabgesetzten kritischen Spannungsgradienten aufweist.
Demgemäß besteht die allgemeine Aufgabe der Erfindung darin,
eine neue und verbesserte Wicklungs- und Isolationsanordnung für induktive elektrische Geräte, beispielsweise Transformatoren,
zu schaffen. Eine Verbesserung ist bei einem flüssigkeitsisolierten,
induktiven elektrischen Gerät, wie Transformator oder Wandler, mit zumindest einer von einer festen
Isolation umgebenen Hochspannungswicklung und einem diese
speisenden, in einer Hochspannungsdurchführung verlaufenden
Leiter sowie mehreren der Ho chspannungs v/i cklung zugeordneten Schirmen, von denen einer auf Hochspannungspotential liegend
als innerer Schirm den Uafang der Hochspannungswicklung als
Hohlring und den Durchführungskanal der Hochspannungsdurchführung umfaßt und ein anderer Schirm auf Erdpotential liegend
als äußerer Schira die Hochspannung»wicklung, den innerea
Schirm und die feste Isolation uaschließt, während ein weiterer Schirm als Zwischenschirm zwischen dem inneren und äußeren
Schirm einen Seil der Hochspannung«wicklung und der Isolation
uaschließt, daß erfindungsgemäß der als Hohlring ausgebildete
Teil des inneren Schirmes mit dem vorwiegend senkrecht ver-
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laufenden Durchftthrungskanal der Hochspannungsdurchführung
einen Kühlkanal für das flüssige Isolationsmittel bildet.
Der Zwiachensehirm ist vorzugsweise mit einen Teil der
Hochspannungawicklung verbunden, wodurch sein Potential
irgendwo zwischen der dem Transformator zugeführten Primärspannung und dem Bezugs- oder Erdpotential liegt.
Der Zwischenschirm ist zwischen dem inneren und äußeren Schirm und bezüglich dieser Schirme so angeordn&t, daß
die Kapazitäten zwischen den einseinen Schirmen Stoß- und IndspannungsVerteilungen hervorrufen, die im wesentlichen
dieselben sind. Ferner verringert der Zwischenschirm die kritischen Gradienten in dem induktiven
Gerät beträchtlich und bewirkt eine günstige Spannungsverteilung sowohl längs der Hochspannungsdurchführung
als auch radial zur Hochspannungswicklung.
Weitere konstruktive Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung ersichtlich.
In der Zeichnung ist
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Figur 1 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, eines nach
der lehre der Erfindung konstruierten Transformators;
Figur 2 eine teilweise im Schnitt dargestellte Seitenansicht
des Transformators nach Figur 1;
Figur 3 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, eines statischen
Schirmes, der in dem Transformator nach den Figuren 1 und 2 Verwendung finden kann;
Figur 4 eine schematische Darstellung der Schirmanordnung
in dem Transformator nach den Figuren 1 und 2 und
Figur 5 schließlich eine schematische Darstellung der wirksamen Kapazitätsverhältnisse innerhalb der Schirmanordnung nach
Figur'4·
In den Figuren 1 und 2 ist ein Hochspannungstransformator 10
dargestellt, 'der nach der lehre der Erfindung konstruiert ist.
Der Transformator 10 enthält eine Wicklungs- und Kernanordnung,
die die Primär- oder Hochspannungswicklung 12 und die Sekundär- oder Niederspannungswicklung 14 umfaßt. Alle diese Teile
sind in induktiver Kopplung mit dem magnetischen Kern 16 angeox'dnet,
der einen beliebigen bekannten Aufbau haben mag. Die Hochspannungswicklung ist in die Teile 12A und 12B durch
den Zwischenschirm 20 unterteilt, wie dies im folgenden im einzelnen beschrieben wird. Der leiter 22 erstreckt sich von
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der Hochspannungewicklung 12 radial nach außen und nach oben und ist durch Lotung oder auf andere geeignete Weise mit dem
Anschluß 21 an dein metallenen Kopfteil 24 befestigt. Der Primäranschluß 26, der ebenfalls in geeigneter Weise an dem
metallenen Kopfteil 24 befestigt ist, kann an den Hochspannungskreis, dessen Potential gemessen werden soll, angeschlossen
werden-r Hoch- und Niederspannungswicklung 12 und 14 sind
zusammen mit dem Magnetkern 16 in geeigneter Weise innerhalb des Gehäuses 28 angeordnet. Der leiter 22 von der Hochspannungswicklung
12 ist in dem Rohr 30 geführt, das seinerseits in ein geeignetes hohlzylindrisches oder rohrförmiges wetterfestes
Gehäuse 32, das auch als Durchführung bezeichnet werden kann, eingeschlossen ist, dessen zentrale öffnung sich
im Querschnitt längs seiner senkrechten Achse verjüngt. Das Gehäuse 28 und die Durchführung 32 sind mit einem geeigneten
flüssigen Dielektrikum, beispielsweise Isolieröl, gefüllt. Das metallene Kopfteil 24 ist ein übliches Ausdehnungsgefäß,
das in geeigneter Weise am oberen Ende der Durchführung 32 angeordnet ist, um der Expansion und Zusammenziehung der dielektrischen
Flüssigkeit innerhalb des Gehäuses 28 und der Durchführung 32 Rechnung zu tragen.
Die Durchführung 32 f/ird von der Abdeckung 34 des Gehäuses
28, an der sie auch befestigt ist, getragen, wozu beispielsweise die Plansche 36 und 38 dienen können} der letztgenannte
kann zusammen mit der Abdeckung 34 des Gehäuses 28, wie in den Figuren 1 und 2 gezeigt, aus einem Stüok geformt sein.
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Der Plansch 36 kann durch geeignete Mittel mit dem Plansch
-38 und der Abdeckung 34 verbunden sein. Hierfür lassen sich Bolzen oder eine Schweißkonstruktion verwenden, die ähnlich
der in dem USA-Patent 2 508 184 beschriebenen ist. Die Anschlüsse
39 sind die mit der Sekundärwicklung 14 in Verbindung
stehenden Niederspannungsanschlüsse.
Die Hochspannungswicklung 12 hat Träpezformj die Breite
ihrer Wicklungslagen verringert sich kontinuierlich. Sie ist auf einem Teil des Magnetkernes 16 angeordnet. Die trapezförmige
Wicklung hat sehr günstige Eigenschaften hinsiehtlieh
der Spannungsverteilung und iBt kostenmäßig bezüglich
ihrer Konstruktion, ihrer Isolation und ihrer Abschirmung günstiger ala die manchmal verwendeten Mehrspulen-Konstruktionen.
Die Niederspannungswicklung 14 liegt innerhalb der Hochspannungswicklung 12 im wesentlichen konzentrisch zu
dieser. Zwecks Isolae rung der Hochspannungswicklung 12 gegen
die Niederspannungswicklung 14 und gegen die geerdeten Teile des Transformators 10 ist die feste Isolation 40 so angeordnet,
daß sie die Hochspannungswicklung 12 im wesentlichen umgibt und die erforderliche Isolation zwischen der Hochspannungswicklung
12 und der Niederspannungswicklung 14 bewirkt. Die feste Isolation 40 kann aus Jedem geeigneten Isoliermaterial,
wie Kreppapier in Blatt- oder Bandform bestehen, das um die Hochspannungswicklung 12 und zwischen die Hochspannung
swicklung 12 und die Niederspannungswicklung 14 gewickelt,
herumgeschlagen oder gefaltet sein kann.
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Zwecks Erzeugung eines Kanals, durch den das flüssige Dielektrikum
senkrecht sowohlaufwärts als auch abwärts aus später
zu erläuternden Gründen fließen kann, ist das rohr- oder hohlzylinderförmige
Isolierteil 30, das aus Phenolschichten oder einem anderen geeigneten Isoliermaterial besteht, in diesem
Beispiel rund um den leiter 22 herum zwischen der Hochspannungswicklung
und dem oberen Teil des genannten Leiters innerhalb der Durchführung 32 angeordnet. Das untere Ende des
Isolierteiles 30 ist in geeigneter Weise an dem statischen Hohlring 42B, der noch im einzelnen beschrieben wiud, befestigt.
Zwecks zusätzlicher elektrischer Isolierung des Hochspannungsleiters
22 gegenüber den geerdeten Teilen des Transformators 10 ist die feste Isolation 140 so angeordnet, daß sie den
größten Teil des vertikalen Bereiches dieses Leiters im wesentlichen umgibt. Diese Isolation kann ähnlich der festen
Isolation 40 um,die Hochspannungswicklung 12 sein und aus Kreppapier in form flexibler Blätter bestehen, das um den
Leiter 22 gewickelt, herumgeschlagen oder gefaltet ist. Die
Dicke der festen Isolation 140 verjüngt sich von einem Höchstwert am unteren Ende des Leiters 22 zu einem Kleinstwert nahe
dom oberen Bereich dieses Leiters.
Die gesamte feste isolationsanordnung kann ölimprägniert
n.ein, wobei Verfahren der Hochvakuumtechnik angewendet werden können. Das Fehlen von Kanälen für das Öl in der festen Iso-
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. !ation verringert oder beseitigt die Möglichkeit von Hohlräumen
oder Waschen in der die Hochspannungswicklung 12 und
den leiter 22 umgebenden festen Isolation, die sonst mit einem flüssigen Dielektrikum mit einer gegenüber der benachbarten
festen Isolation geringeren Dielektrizitätskonstante gefüllt sein wurden. Die Gegenwart derartiger Hohlräume oder
Taschen in Gebieten hoher dielektrischer Beanspruchung ist insbesondere bei höheren Betriebsspannungen unerwünscht und
kann gegebenenfalls zu einem Isolationsfehler oder einem Durchschlag in der die Hoehspanriungswicklung und ihre leiter umgebenden
festen Isolation führen. Dies beruht darauf, daß sich die Spannung auf zwei Medien umgekehrt proportional den
Dielektrizitäbskonatanten dieser Materialien aufteilt. Da
die Kapazität der Stoffe direkt proportional ihren Dielektrizitätskonstanten ist, wird die Spannungsverteilung im großen
Maße durch die Dielektrizitätskonstante der beiden Stoffe beeinflußt. Aus diesem Grunde wird eine Öltasche mit einer
Dielektrizitätskonstante von ungefähr 2 mit einem gegenüber
dem Normalfall höheren Teil der Spannung beaufschlagt, wenn
die Dielektrizitätskonstante des umgebenden ölimprägnierten
Kreppapiers 4 betagt. Außerdem ist die Durchschlagfestigkeit
des Öls niedriger als die einer festen Isolation.
Zwecks Verringerung der Konzentration der dielektrischen Beanspruchung in der festen Isolation 40 um die Hochsparaiungs-
* wicklung 12, insbesondere in der Nähe der äußeren Drulen oder
Ecken der genannten Hochspannungswicklung, und in der den
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leiter 22 umgebenden festen Isolation 140 ist der innere Schirm 42 mit oberen und unteren feilen 42A und 42B so angeordnet,
daß er die Hochspannungswicklung 12 und den größten Teil des Leiters 22 im wesentlichen umgibt. Dieser innere
Sohirra 42 eliminiert außerdem im wesentlichen jegliche Potentialbeanspruchungι der das flüssige Dielektrikum in
dem Kanal, der durch das rohrförmige Isolationsteil 30 um den Leiter 22 gebildet ist, unterworfen sein könnte. Der
untere Bereich 42B des inneren Schirmes 42, der auch manchmal statischer Ring genannt wird, hat mehrere grundlegende
Funktionen. Er dient als Schirm mit abgerundeten Kanten,"hat
eine öffnung zu dem rohrförmigen Isolationtitexl 30 hin und
wirkt als innerer Kühlkanal; ferner schützt er die Hochspannungswicklung
12 mechanisch und formt eine starre Basis zur Befestigung des Isolationsteiles 30.
Figur 3 zeigt den einen statischen Ring bildenden Bereich des inneren Schirmes in seinen Einzelheiten. Der statische
Ring 42B besteht aus einem äußeren rohrförmigen Teil 50, das a*us Preßspan/ geschichteter Plastik oder einem anderen
geeigneten Isoliermaterial bestehen kann und eine öffnung 52 besitzt, über der das Isolationsteil 30 in geeigneter
Weise angeordnet ist. Wenn Preßspan Verwendung findet, können die aufeinandertreffenden Enden gefaltet werden, so daß sie
eine Basis bilden, an der das Isolierteil 30 mittels flexiblen IsoliermaterialB in Bandform befestigt werden kann.
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Konzentrisch innerhalb des äußeren rohrförmigen Teiles 50 ist das innere rohrförmige Teil 54 angeordnet, das aus
demselben Material wie das genannte äußere rohrförmige Teil bestehen mag. Daa innere Teil 54 hat aber keine Öffnungen
oder gefaltete Enden.
Das innere und das äußere Teil 54 bzw. 50 sind konzentrisch
angeordnet und mittels der Abstandsglieder 56 und 58 gehalten, die aus gewellten Preßspanstreifen bestehen können,
die durch Zementierung oder andere geeignete Mittel mit dem genannten inneren und äußeren Teil verbunden sind. Die
Abstandsglieder 60 und 62 sind ähnlich den Abstandsgliedern 56 und 58 mit der Abweichung, daß die Glieder 60 und 62
kurze Teile oder Streifen sind, so daß die dielektrische Flüssigkeit frei längs des statischen Schirmes 42B fließen
kann.
Abrundungen 64 und 66 an beiden Enden der rohrförmigen Anordnung,
insbesondere zwischen den inneren und äußeren rohrförmigen
Teilen 54 und 50, mögen aus Material wie einem Drahtbund oder einem Metallrohr geformt sein, falls ein
Metallrohr Verwendung findet, kann es als kühleinrichtung
eines an der Spitze der Durchführung 32 befestigten Kapillar-Thermoaeters
dienen und bo die optische Überwachung der Temperatur
der Hochspannungswicklung ermöglichen.
Der statische Schirm 42B wird durch eine Abschirmung vervoll-
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ständigt, die die gesamte Ringanordnung umgibt. Zu diesem
-des Zweck ist ein leitendes oder halbleiter Band so angeordnet,
daß es die gesamte Anordnung sowohl an ihrer inneren als auch an ihrer äußeren Seite bedeckt. Der Schirm 70 bedeckt
die gerundeten Enden des durch die !eile 64 und 66 gebildeten statischen Ringes 42B. Das Teil 70 des statischen Ringes
42B ist dadurch gebildet, daß ein biegsames leitendes Material ~* >t f;.:·«■....·.- :.;-, das eine Schicht aus elektrisch
isolierendem Material, wie mit Kreppapier kaschierte Metallfolie in Form eines Bandes, besitzt, um den statischen
Schirm 42B herum und durch ihn hindurch dicht gewunden ist. Die umfangsaeitigen Enden des unteren Bereiches 42B des
inneren Schirmes 42 überlappen sich zweekmäßigerweise, aber mit einem Spalt, der mit der festen Isolation 40 ausgefüllt
ist, um eine Kurzschlußwindung um den Magnetkern 16 zu.vermeiden.
Wie aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich, kann der obere Bereich 42A des inneren Schirmes 42 dadurch gebildet sein,
daß ein biegsames leitendes Material mit einer Isolierschicht, beispielsweise mit Kreppapier kaschierte Metallfolie
in Form eines Blattes oder eines Bandes, im wesentlichen um das rohrförmige Isolationsteil 30 vor dem Aufbringen
der festen Isolation 140 dicht herumgewickelt ist. Der obere und der untere Teil 42A bzw. 42B des inneren
•Schirmes 42 sind zwecks Bildung eines kontinuierlichen leitenden
Weges durch den Schirm 42 elektrisch miteinander ver-
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•bunden, was die Potentialdifferenz zwischen verschiedenen .
!Heilen davon auf einen vernachlässigbaren Wert begrenzt, so daß keine Unterbrechung in dem'Schirraeffekt sswischen dem
oberen und dem unteren Bereich des Schirmes 42 auftritt.
Das obere Ende des inneren Schirmes 42 ist mit dem Anschluß ■
21 mittels des biegsamen Leiters 80 elektrisch verbunden, damit' der Schirm 42 im wesentlichen eine Äquipotentialfläche
um die Hochspannungswicklung 12 und den Hociispannungsleiter
22 herum bildet, der im wesentlichen auf demselben Potential wie die äußerste Lage der Hochspannungswicklung 12 liegt.
Diese Maßnahme dient dem Zweck, jegliche Potentialbeanspru-'
chung eines flüssigen Dielektrikums innerhalb des genannten
Schirmes möglichst zu vermeiden. Das flüssige Dielektrikum benutzt die oberen und unteren Bereiche des inneren Schirmes
42 als Kanäle. Der Flüssigkeitsstrom wird durch das Gegenstromprinzip
hervorgerufen, wobei erhitzte Flüssigkeit durch das Isolationsteil 30 aufsteigt und kältere Flüssigkeit längs
dieses Teiles herabfließt.
Obwohl ein getrennter Leiter zwischen Hochspannungswicklung 12 und Anschluß 21 dargestellt ist, könnte verständlicherweise
die Hochspannungswieklung 12 genauso wirksam mit dem metallischen Bereich des inneren Schirmes am unteren Ende des
Isolationsteiles 30 verbunden sein. In diesem Falle würde
die einzige Verbindung mit dem Anschluß 21 in einem biegsamen
Leiter 80 von dem metallischen Schirm am oberen Ende des
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Isolierteiles 30 zum Anschluß 21 bestehen. Der Schirm um das Isolierteil 50 herum kann wirkungsvoll als Hochspannungsleiter
verwendet werden, da nur kleine Ströme auftreten.
Um die Konzentration der dielektrischen Beanspruchung in der festen Isolation 140, die den leiter 22 in der Nähe der
geerdeten Teile des Gehäuses 28, das der Leiter durchsetzt, umgibt» EU verringern und um jegliche Potentialbeanspruchung
des flüssigen Dielektrikums innerhalb des Gehäuses 28 und
im unteren Bereich der zentralen Bohrung der Durchführung 52 mögliohat eu eliminieren, ist der äußere Schirm 90 derart
angeordnet, daß er die Hochspannungswicklung 12 und die damit verbundene feste Isolation 40 ebenso wie den unteren Bereich
des Leiters 22 und die feste Isolation 140 um den genannten
Leiter herum umgibt.
Der äußere Schirm 90 ist dadurch hergestellt, daß ein biegsames leitendes Material mit einer Isolationsschicht um die
zentrale Öffnung der Hochspannungswioklung 12 und durch sie hindurch nach Vorsehen der festen Isolation 140 um die Hoch,-spannungswicklung
12 herum gewickelt istj ferner ist dieselbe Art flexiblen Materials bündig und fest um die äußere
Oberfläche der festen Isolation 140 gewickelt, nachdem die letztgenannte Isolation um den Leiter 22 herum angeordnet
worden ist. Der obere Bereich des äußeren Schirmes 90 ist in die feste Isolation 140 eingebettet, die äQn Leiter 22
umgibt, und das obere Ende dea Schirmes 90 ist umgebogen,
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wie bei 92 angedeutet, um einen Kragen au bilden und. die
Konzentration der dielektrischen Beanspruchung in der benachbarten festen Isolation 140 sowie dem flüssigen Dielektrikum
zu verringern.
Der äußere Schirm 90 kann aus Materialien wie mit Alurainiumbestehen^_Palls_mit^
Kohlenstoff^ versehenes, Kreojgapier
foliiTodir mit EoElenstoff^versehenera^KreppapierZVerwendung
findet, gestattet dessen höherer ¥/iderstand die Bildung eines geschlossenen Kreises um den Kernschenkel, der die
Hoch- und Niederspannungswicklungen 12 und 14 trägt. Ist dagegen Kreppapier mit einer Metallschicht verwendet, wird ^
es erforderlich, einen Spalt in der Abschirmung vorzusehen,
um eine Kursschlußwindung um den Magnetkern 16 auszuschliessen.
Kreppapier mit Kohlenstoff hat noch andere Vorteile gegenüber solchen mit Metall, die beispielsweise darin bestehen,
daß Palten und scharfe Kanten nicht so schädlich sind. Ferner bewirkt der höhere Widerstand des Kohlenstoffes
eine Potentialabstufung, weil der Verschiebestrom, hervorgerufen durch die Konzentration der Beanspruchung, einen
Spannungsabfall längs der halbleitenden Schicht hervorruft. Diese Erscheinung ist bekannt und wird bei Kondensatordurchführungen
und Wicklungen für Hochspannungsgeneratoren ausgenutzt. Es ist ferner bekannt, daß infolge der sogenannten
Oberflächenaktivität eine Isolation mit einer halbleitenden Elektrode, wie Kohlenstoff, im Bereich der höchsten Beanspruchung
eine größere dielektrische Festigkeit besitzt als •ein nur Metallelektroden aufweisendes System.
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Der äußere Schirm 90 formt eine kontinuierlich leitende Ober-'
fläche oder Elektrode von zylindrischer Gestalt um die Hochspannungswicklung 12 und ein im wesentlichen hohlzylindrisches
Gebilde um den unteren Bereich des Leiters 22. Der äußere Schirm 90 wird durch elektrische Verbindung mit dem Gehäuse
28 über den in Fig. 1 mit 94 bezeichneten flexiblen leiter auf Bezugs- oder Erdpotential gehalten; die Verbindung kann
auch zu einem anderen geerdeten Teil des Transformators 10 gehen.
Der äußere Schirm 90 ist' im wesentlichen konzentrisch zu
dem inneren Schirm 42 angeordnet und formtin ähnlicher Weise wie der letztgenannte eine kontinuierliche, im wesentlichen
äquipotentiale Oberfläche um die äußere Oberfläche der festen Isolation 40 und die äußere Oberfläche des unteren Bereiches
der festen Isolation 140. Das biegsame Schirmmaterial, das den äußeren Schirm 90 bildet, ermöglicht es, daß der Schirm
der Kontur oder der äußeren Oberfläche der festen Isolation 40 eng folgt und vermeidet damit das Auftreten von Hohlräumen
oder Taschen, die anderenfalls mit dem benachbarten flüssigen Dielektrikum gefüllt wären und Anlaß zu möglichen
Isolationsfehlern oder Durchschlägen geben könnten.
Um die radialen Beanspruchungen auf dem statischen Schirm 42B und die Hochspannungswicklung 12 zu verringern" und eine
vorteilhafte Spannungsverteilung längs der Durchführung 32 zu bewirken, ist ein Zwischenschirm 20 mit oberen und unteren
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'Bereichen 20Λ bzw. 2OB so angeordnet, daß er die Hochspannungswicklung
12 und den unteren Bereich des Leiters 22 im wesentlichen umgibt. Zusätzlich durchsetzt der Zwischenschirm
20 die Hochspannungswicklung 12, indem er diese in zwei Seile 12Λ und 12B unterteilt. Zu beachten ist, daß die
äußere Oberfläche des unteren Bereiches 2OB des Zwischenschirmes
in die feste Isolation 40 eingebettet ist. Die innere Oberfläche des genannten oberen Bereiches des Zwi-
schenschirmes 20 durchsetzt und unterteilt die Hochspannungswicklung
12 in mit 12B und 12A bezeichnete innere und äußere Bereiche. Der obere Bereich 2OA des Zwischenschirmes 20 ist
in die feste Isolation 140, die den Leiter 22 umgibt, eingebettet. Die oberen und unteren Bereiche 2OA und 2OB des
Zwiachenschirmes 20 können ähnlich wie der äußere Schirm 90
in der zuvor beschriebenen Weise dadurch geformt sein, daß ein biegsames leitendes oder halbleitendes Material mit
einer Isolationsschicht gewickelt ist. Hierfür kann Krepppapier mit einer Metallfolie oder Kohlenstoff in Form eines
Bandes oder eines Blattes dienen, das zugleich die Hochspannungswicklung durchsetzt. Dieses Band wird gewickelt,
nachdem ungefähr die Hälfte der festen Isolation 40 um die Hochspannungswicklung herum angeordnet ist; das Wickeln um
den unteren Bereich des Leiters 22 erfolgt, nachdem etwa die Hälfte der festen Isolation 140 um den Leiter herum angeordnet
worden ist. Der Zwischenschirra 2OB weist, falls ein . metallischer Sohirm Verwendung findet, einen Spalt auf, damit
keine Kurzschlußwindung um den Magnetkern 16 entsteht. Wie
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bereits erklärt, erübrigt sich ein Spalt, falls ein halbleitender Schirm, wie Kohlenstoff, verwendet ist. Das obere
Ende des oberen Bereichs 2OA des Zwischenschirmes 20 ist zurückgebogen, wie bei 96 angedeutet, um einen Kragen zu
bilden, hierdurch den wirksamen Radius der Krümmung des oberen Endes des genannten Schirmes zu vergrößern und dadurch
die Konsentration der dielektrischen Beanspruchung in der benachbarten festen Isolation 140 und dem flüssigen Dielektrikum
bis unter den für die Korona wesentlichen Wert zu Benken.
Die oberen und unteren Bereiche 2OA bzw. 2OB des Zwischenschirmes 20 sind miteinander elektrisch verbunden oder aus
demselben biegsamen leitenden Material gebildet, um eine kontinuierliche, im wesentlichen äquipotentiale Oberfläche
um die Hochspannungswicklung 12 und den unteren Bereich des Leiters 22 zu bilden. Ähnlich wie der äußere Schirm 90 formt
der Zwischenschirm 20 eine im wesentlichen zylindrische Elektrodenoberfläche um die Hochspannungswicklung 12 herum
und ebenfalls eine im wesentlichen zylindrische Elektrodenoberfläche
um den unteren Bereioh des Leiters 22 herum in im wesentlichen konzentrischer oder paralleler Lage bezüglich
des inneren Schirmes 42 und des äußeren Schirmes 90. In Abweichung von dem äußeren Schirm 90 umgibt der Zwischenschirm
20 dagegen die Hochapannungewioklung nicht vollständig durch
den zentralen Teil der WicklungeÖffnung.
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WE-Case 34 524-
Der Zwischenschirm durchsetzt die Eochspannungswicklung 12 an einer Zwischenstelle und unterteilt dadurch die Hochspaiinungswieklung
in die Seile 12A und 12B. Das Potential des Zwischenschiraies 20 ist durch Verbindung mit demjenigen
Punkt der Hoehspannungswicklung 12 auf einer geeigneten Höhe
gehalten5 der das gewünschte, induktiv festgelegte Wechselpotential
aufweist» Das Potential des Zwischenschirmes ist auf einen Wert festgelegt, der zwischen dem dem Primäranschluß
26 des Transformators zugeführten Potential und Bezugs- oder Brdpotential liegt, wobei der Wert gewöhnlich 30
bis 70 fo des zugeführten Potentials beträgt. Die Anordnung
des Zwischenschiriäes 20 in dieser Weise und das Durchsetzen
und Unterteilen der Hoehspannungswicklung 12 in zwei Teile
12Ä und 12B verringern in vorteilhafter Weise den maximalen
Spannuiigsgradienten auf dem statischen Schirm 42B dadurch,
daß der Zwischenschirm 20 radial von dem ort bewegt wird., in
dem die 'entsprechende Äquipotentialfläche bei Fehlen des gesiamitexi
Zt'/ischenschirmes liegen würde= Dadurch, daß er den
kritischen Spannungsgradieaten auf dem statischen Schirm 42B'
verringert, ermöglicht der Zwischenschirm 20 eine wesentliche Verringerung der Hauptisolation «ad verbessert das Koronaverhalten
des Transformators 10. Außerdem macht die Isolationsverringerung den ϊ/ärmedurchgajig weniger problematisch, und
eine T/irksame Kühlung wird sogar dann erhalten, wenn ein
kleineres Tolumen flüssigen Dielektrikums verwendet v/ird.
Ein weiterer Vorteil des Zwisohenschirmes 20, der im folgenden im einseinen erläutert i^ird» liegt darin, daß eine günsti-
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- 20 -
WE-Case 34 524
gere Spannungsverteilung längs der Durchführung 32 erhalten
wird. Diese linearere Spannungsverteilung längs der Durch- ' führung 32 trägt ebenfalls zu einer Verringerung der erforderlichen
Menge des flüssigen Dielektrikums und der Hauptisolation bei.
Während die einfachste Maßnahme zum festlegen der Spannung des Zwischenschirmes 20 auf den gewünschten Wert darin besteht,
eine körperliche Verbindung zwischen dem geeigneten Bereich der Hochspannungswicklung 12 und dem Zwischenschirm
20 herzustellen, kann in vorteilhafter Weise das gewünschte Potential an dem Zwischenschirm 20 auch ohne jegliche körperliche
Verbindungen hergestellt werden. So kann das gewünschte Potential durch geeignete Anordnung der Schirme 20,
42 und 90 relativ zueinander und relativ zu den geerdeten Teilen des Transformators 10 erhalten werden.
Der Zwis.ohenschirm 20 verringert nicht nur die Beanspruchungen
an kritischen Stellen auf dem statischen Schirm 42B, sondern gestattet auch die Einstellung der Kapazität des
Transformators auf einen Wert, bei dem schädliche Binschwingvorgänge,
die beim Einschalten einer dem Transformator zugeführten hohen Spannung auftreten können, praktisch
vermieden sind. Wenn einmal Strom durch einen Transformator hindurchfließt, w3,rd die Spannungsverteilung induktiv oder
durch magnetische Kopplung bestimmt und kann im wesentlichen gleichförmig gemacht werden.Die anfängliche Spannungsver-
909849,
H38668
WS-Caee 34.524
teilung bei 2ufilliy©» ©ia@r h©h©$i %®xuarag· Issns afeer
ά®τ I»äwi?t©iltfflg aids«, w@iX sie anfängliche
ung auss@^li@ilieli ©!©!stsOstati BQh oder
durch* die Kapazitäten d©r Wioltlungen wad Windungen gegeneinander
und d@a? verseiiiedexi©:» BeMrme Ijegtimmt ist. Je größer
. die Abweichung eier sBfänglicaeis SpassmragSTerteilung von der
Bndvorteilung ist, deato größer sind die sehädliehen Ausgleicliaspannuiig83ohwingungen?
die auftreten» wenn die Spannungsverteilung von der kapazitiven zur induktiven Verteilung
übergeht. Aus diesem Grunde ist es wichtig, daß der Transformator so ausgelegt wird, daß er im wesentlichen ähnliche
Kurven für die Anfangs- und die Sndvertellung der Spannung
besitzt. Der Zwischenschirm ermöglicht es, eine Anfangsspannungsverteilung
zu erhalten» die im wesentlichen der Endspannujigaverteilung ähnlich ist. Vfexm beispielsweise der
Zwiechenschirm 20 für §0 φ dea Potentials ausgelegt ist; so
muß er zusätzlich zu der geeigneten Verbindung mit dem entsprechenden Punkt der Wicklung so angeordnet sein, daß die
gesamte Kapazität zwischen dem inneren Schirm 42 und dem Zwigehenschirm 20 gleich der Kapazität zwischen dem Zwischenschirm
20 und dem äußeren Schirm 90 und anderen geerdeten Bereichen des transformatoröMQ ist. für V"onjl50 $£ abweichende
Potentiale des Zwisohenaohiroes ist es lediglich erforderlich,
die Schirme ao «u konstruieren» daß die Sesamtkapazitäten
zwischen den Schirmen umgekehrt proportional den Potentialdiffereneen unter normalen Betriebebedingungen
sind., . . ■ ■.■■"....- - - . ■ : _ - .
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WE-Case 34 524
Figur 4 veranschaulicht diagrammatisch die Schirme 20, 42
und 90, die entsprechenden effektiven Kapazitäten und Induktitäten,
die zwischen den verschiedenen Teilen der genannten Schirme auftreten, sowie die effektiven Kapazitäten zwischen
den Schirmen 20 und 42 und den geerdeten !eilen des Transformators
10. Sie wirksame Kapazität zwischen dem unteren Bereich 42B des Schirmeο 42 und dem unteren Bereich des
Zwischenschirmos 2OB ist mit C1 ς bezeichnet« Die wirksame
Kapazität zwisohen dem unteren Bereich 2OB des Zwischenachirmee
20 und dem unteren Bereich des äußeren Schirmes 90 trägt das Bezugszeichen CgQt die wirksame Kapazität zwischen dem
oberen Bereich 42A des inneren Schirmes 42 und dem oberen
Bereich 2OA des Zwischenschirmes 20 ist mit G^, die wirksame
Kapazität zwischen dem oberen Bereich 2OA des Zwischenschirmes 20 und dem oberen Bereich des äußeren Schirmes 90
ist mit C2IJi bezeichnet, während die wirksame Kapazität zwischen
dem oberen Bereich 42A des inneren Schirmes 42 und anderen geerdeten Bereichen dea Transformators 10 mit C1 ^
benannt ist. Die wirksame Kapazität zwischen dem oberen Bereich 2OA dec Zwischenschirmeo 20 und anderen geerdeten Bereichen
des Transformators 10 ist durch CgG veranschaulicht.
Die letztgenannten Kapazitäten zwischen den Schirmen 20, und 90 und zwischen bestimmten der genannten Schirmer, und
den geerdeten Bereichen des Transformators 10 sind in dem entsprechenden schematischen Diagramm der Figur 5 angedeutet.
Es ist bekannt, daß bei Reihenschaltung einer Vielzahl von
Kapazitäten und bei Zuführung eines Potentials an diese
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WE-Case 54 524
Reihenschaltung das Potential geteilt wird und sich über
die einzelnen Kapazitäten iin umgekehrten Verhältnis der Kapazitätswerte aufteilt. Durch Vorsehen eines Zwischenschirmes
20, dessen einzelne Bereiche in radialer Richtung an' einer Zwischenstellc in der festen Isolation 140 um den
leiter 22 und in der festen Isolation 40 um die Hochspannungswicklung 12 verteilt sind und der in die Hochspannungswicklung
12 eingeschichtet ist, sowie durch Veränderung der effektiven Kapazitäten zwischen verschiedenen Bereichen der
Schirme 20, 42 und 90, kann das Potential in demjenigen radialen Punkt in der festen Isolation 40, in dem sich der
Zwischenschirm 2OB befindet, auf einen Wert oberhalb desjenigen vergrößert werden, der sonst bei Fehlen des Zwischenschirmes
20 auftreten würde. Daher kann der maximale Spannungsgradient an den äußeren Kanten der Hochspannungswicklung
12 in der Nachbarschaft des inneren Schirmes oder statischen Schirmes 42B in der festen Isolation verringert werden, wodurch
eine wesentliche Verringerung der Dicke der festen Isolation 40 um die Hochspannungswicklung 12 und zwischen
der Hochspannungswicklung 12 und der Niederspannungswicklung 14 zulässig wird.
Der Zwischenschirm 20 verursacht ferner eine wesentliche Verringerung der Isolation 140 um den leiter 22 und der länge
und Größe der Durchführung 32 dadurch, daß er die Einstellung der geeigneten Kapazitäten zwischen den Schirmen
sowie den Schirmen und den geerdeten Teilen des Transforma-
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tors 10 ermöglicht, wodurch eine günstige Mngsver teilung
der Spannung entlang der Durchführung 32 erhalten wird.
Unter Zugrundelegung der Figur 5 und unter der Voraussetzung,
daß C1 = G1τ + C10 sowie C2 = C23, + C2C ist>
wira die
Spannungsverteilung durch das Verhältnis E1ZEg - C2ZC1 bestimmt.
Ist die Konstruktion im Hinblick auf gleiche Spannungen auf beiden Seiten des Zwischenschirmes 20 abgestellt,
würde C1 » C2 sein; anderenfalls würden unterschiedliche
kapazitive Verhältnisse vorliegen. Zwecks Erzielung der gewünschten
Kapazitätsverhältnisse kann ea notwendig sein, die G-esamtkapazität zwischen dem inneren Schirm 42 und dem Zwischenschirm
20 zu vergrößern. Die Gesamtkapa2ität zwischen
dem inneren Schirm 42 und dem Zwischenschirm 20 kann durch Verlegen des oberen Bereiches 2OA des Zwischenschirmes 20
radial einwärts in Bichtung auf den oberen Bereich 42A des inneren Schirmes 42 vergrößert werden oder durch Verlängerung
des Zwischenschirmes 20 in Richtung nach oben. Zusätzlich zur Wahl der kapazitiven Verhältnisse zwischen den Schirmen
sowie zwischen den Schirmen und Erde im Hinblick auf die Erzielung einer im wesentlichen linearen Spannungsverteilung
längs der Durchführung 32 werden diese kapazitiven Verhältnisse
so gewählt, daß bei impulsförmigem Betrieb die günstige Spannungsverteilung nicht gestört wird. Darstellungen der
Flußverhältnisse können dazu dienen, die wirksame Kapazität ,der Wicklungen bei Beginn der Zuführung der Hochspannung .an
den Transformator au bestimmen. .
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WE-Caae 34 524
„Insgesamt gesehen ist die Wirkung des ZwL sohenschirmes in
einer Wicklungs-und Isolationsanordnung, wie sie beschrieben wurde, eine dreifache. Erstens verringert der Zwischenschirm
20 den maximalen Potentialgradienten, der sonst an der Oberfläche des inneren Schirmes 425 an den äußeren Enden
der Hochspannungswicklung 12 auftreten würde und vergrößert den Potentialgradienten in den Bereichen der festen Isolation
40, die in radialer Richtung von den äußeren Enden der Hochspannungswicklung 12 entfernt sind. Es ist wichtig, daß
es möglich ist, den maximalen Potentialgradienten in der beschriebenen
Weise durch Bewegung dea Bereiches 2OA des Zwischenschirmes 20 radial einwärts in Richtung auf den oberen
Bereich 42A des inneren Schirmes 42 zu verringern, da der wirksame Radius der Krümmung des inneren Schirmes 42, der
sich im wesentlichen auf demselben Potential wie die Hochspannungswicklung
12 befindet, wesentlich größer als der wirksame Radius der Krümmung an den äußeren Enden der Hochspannungswicklung
12 an der Oberfläche des unteren Bereiches 42B des inneren Schirmes 42 ist. Gleichwohl besteht die
Alternativmöglichkeit, die axiale Abmeaaung des oberen Bereiches 2OA des Zwiachenschirmes 20 in Richtung nach oben
zu vergrößern, um den gewünschten Anstieg der Gesamtkapazität zwischen dem inneren Schirm 20 und dem äußeren Schirm
90 in einem besonderen Anwendungefall zu erhalten und um die gewünschten Potentialverhältnisae zwischen den in Be-•
tracht kommenden Schirmen einzuatellen. Demgemäß ermöglicht
der Zwiachenachirm 20 eine wesentliche Verringerung der J?icke
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- 26 -
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der festen Isolation um die Hochspannungswicklung 12 und vergrößert
den Füllfaktor des Transformators IO erheblich, da die erforderliche Größe des Magnetkernes entsprechend dem
Gewicht und der Größe des Transformators 10 als Ganzes verringert wird.
Zweitens ist eine weitere Verringerung der Isolation sowie des Gewichts und der Größe der Hochspannungsdurchführung dem
Zwischenschirm 20 insofern zuzuschreiben, als die geeignete Anordnung dieses Schirmes die Spannung längs der genannten
Durchführung gleichförmiger verteilt. Dadurch erübrigt sich
das Vorsehen von Kondensatordurchführungen oder stufenförmig konzentrisch angeordneten Schirmen, wie vorher beschrieben.
Drittens ist es nicht erforderlich, eine extreme Isolation zwecks Verhinderung von Isolationsfehlern infolge Stoßspannungen
und Spannungsschwingungen bei erstmaliger Zuführung der Spannung an den Transformator vorzusehen. Der Zwischenschirm
20 macht es möglich, kapazitive Verhältnisse zu erhalten, die eine anfängliche Spannungsverteilung bewirken,
die im wesentlichen der Bndverteilung ähnlich ist. Infolgedessen treten praktisch keine schädlichen Spannungsschwingungen
auf, wenn die Spannung von kapazitiver oder Anfangsverteilung zu induktiver oder Endverteilung übergeht.
Veretändlicherweise können in gewissen Anwendungsfällen zusätzliche
Zwischenschirme verwendet werden, um den Fotential-
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- 27 -
•Γ
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gradienten in bestimmten Teilen der festen Isolation zu verbessern
und eine linearere Spannungsverteilung längs der Hochspannungsdurchführung in einem Transformator des beschriebenen
Typs zu erreichen. Die angegebenen Schirme können' aus halbleitendem oder leitendem Material anderer Art,
beispielsweise halbleitendem Gummi, biegsamem Isoliermaterial mit einer darauf gesprühten metallischen Schicht oder
Coronox-JBand bestehen. Weiterhin Ijann die Erfindung in der
Weise abgewandelt werden, daß der äußere Schirm 90 in bestimmten Fällen ausgelassen wird, wobei das Metallgehäuse
28, das sich normalerweise auf Erdpotential befindet, als wirksamer äußerer Schirm dient.
Nach dem Vorstehenden befaßt sich die Erfindung mit einer neuen und verbesserten Wicklungs-, Isolations- und Schirmanordnung
für induktive elektrische Geräte, die den Potentialgradienten nächst der Hochspannungswicklung und auf dem der
Hochspannungswicklung benachbarten statischen Schirm verringert, eine günstigere Spannungsverteilung längs der Hochspannungsdurchführung
bewirkt und zu einem induktiven Gerät führt, bei dem die Kurven der Anfangs- und der Endspannungsverteilung
im wesentlichen übereinstimmen. Die neue Anordnung bietet eine Heihe von Vorteilen. Beispielsweise ist die Menge
und radiale Dicke der erforderlichen festen Isolation in einem Transformator nach der Erfindung erheblich verringert,
wodurch auch Größe und Gewicht des Transformators kleiner werden. Ferner kann die Hochepannungsdurchführung beträcht-
90984 9/00 7 3 ■, § v - 28 - '
U38666
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lieh* kleiner und leichter werden, was zur weiteren Gewichts-
und Größenverringerung des 3?ransformators als Ganzes beiträgt
. Zusätzlich resultiert die Verkleinerung des maximalen Potentialgradienten in einer Verringerung der Möglichkeit
des Auftretens von Isolationsfehlern infolge Durchschlags des flüssigen Dielektrikums. Schließlich verkleinert die Reduzierung
der festen Isolation deren Wirkung als thermische Barriere und verringert den Aufwand für spezielle Kühleinrichtungen;
in demselben Zusammenhang ist die Verringerung des erforderlichen flüssigen Dielektrikums zu nennen.
Wie bereits aus Bemerkungen während der Beschreibung hervorgegangen
ist, ist die Erfindung nicht auf die in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern es
sind zahlreiche Möglichkeiten zur Abänderung gegeben.
Ansprüche
4 Figuren
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- 29 -
Claims (2)
1. JlUssigkeitsisoliertes, induktives elektrisches Gerät» wie
Transformator oder Wandler, mit zumindest einer Ton einer festen Isolation umgebenen Hochspannungswicklung und einem diese speisenden, in einer Ilochspannungsdurchführung verlaufenden Leiter
sowie mehreren der Hochspannungswioklung zugeordneten Schirmen,
von denen einer auf Hochepannungspotential liegend als innerer
Schirm den Umfang der Hochspannungawicklung als Hohlring und den Durchführungskanal der Hochsp&nnungadurchfUhrung umfaßt und ein
anderer Schirm auf Erdpotential liegend als äuBerer Sohir» die
Hochspannungswicklung, den inneren Schirm und die feste Isolation uaachlieflt, während ein weiterer Schirm als Zvischensohirm zwi, hen
dem inneren und Äußeren Schirm einen Zeil ier Hochflpannunga-wiulclung und der Isolation umschließt, dadurch gekennzeichnet t daS der al· Hohlring (42 S) ausgebildete feil
des inneren Schirme» (fig·!] 42) mit dem vorwiegend senkrecht
verlaufenden Durohftihrungskanal der Hoohapannnngsdurchfühiung
(?ig.l; 30) einen Kühlkanal fite das flüssig· Isolafcionsmittel
bildet»
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2. Induktives elektrisches Gerat nach Ansprach 1, dadurch
likiBBiilehnit , dm· der innere Schirs (?ig.l; 42)
alt «ine« Hoehspannungaat aohlui (VIg.1; 26) elektrisch verbunden
1st «ad dem die Bbehspaviiungswioklung (Jlg.l; 12) speisenden
Leiter »ildet.
5· IndoktiTe« elektrische« Gerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet , dafl für die Sohirae (?ig.l{ 42,
9O9 96) flexibles, wickelbares Material, vorzugsweise alt einer
Metall- oder Halbleiterschloht versehenes Kreppapier, verwendet
1st·
98^9/0073 6^ 0^"
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