DE2500704C3 - Elektrisches Haushaltssieb - Google Patents
Elektrisches HaushaltssiebInfo
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Description
JO
halb des £n3aTj5ichmtie| dies pehälte^ angeordnet
ist, und mit Stromversofgüngseinrichtungeh für den
Elektromotor, dadurch gekennzeichnet, daß das obere Ende des Motorgehäuses (10, 10",
10") mit dem Stützarm (8,8a, 3"a) ungefähr in der
Mitte jedes Behälters (1) verbunden ist und die Abtriebswelle (13) des Elektromotors (12) nach unten
weist
Z Elektrisches Haushaltssieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Motorgehäuse
(10, 10'. 10") einen stegförmigen Abschnitt (10a) aufweist durch den eine Schraube (11) führt und das
Motorgehäuse mit dem Stützarm (8.8a, 8"a) verbindet *i
3. Elektrisches Haushaltssieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützarm (8, 8a)
ein schmales Gehäuse (9,9') am unteren, in der Mitte
liegenden Abschnitt des Behälters (1) aufweist, und daß das Motorgehäuse (10,10') in dem Behälter
(1) so untergebracht ist daß ein geringer Spielraum zwischen der Innenwand des Gehäuses und der
Außenwand des Motorgehäuses freibleibt
4. Elektrisches Haushaltssieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Behälter (1) einen
äußeren, hohlzylindrischen Abschnitt (la) und einen inneren, hohlzylindrischen Abschnitt (Ic) am unteren
Endabschnitt aufweist, wobei der innere und äußere hohlzylindrische Abschnitt in einem Abstand
zueinander angeordnet sind und eine Ausnehmung bilden, in die ein vertikal verlaufender flanschförmiger
Abschnitt (14c) am Umfang des Geflechts (14') teilweise eingreift
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Haushaltssieb mit einem Behälter für das zu siebende Gut einem für
Einhandbedienung geeigneten Griff, einem von der Innenwand des Behälters zur Mitte verlaufenden Stützarm,
einem durch ein Motorgehäuse festgelegten Elektromotor mit einer Abtriebswelle, auf der exzentrisch
ein Gewichtsstück angeordnet ist mit einem Geflecht, das mit dem Motor verbunden und unterhalb des Endabschnitts
des Behälters angeordnet ist und mit Stromversorgungseinrichtungen für den Elektromotor.
Aus der US-PS 29 22 523 ist ein elektrisches Haushaltssieb bekannt, das wie eingangs beschrieben aufgebaut
ist. Bei diesem elektrichen Haushaltssieb wird dem Geflecht über dine Nockenscheibe von einem Antriebsmotor
eine Schüttelbewegung aufgeprägt, wobei die Welle des Antriebsmotors seitlich angeordnet ist.
Durch die seitliche Anordnung der Motorwelle ergibt sich nicht nur ein komplizierter Aufbau eines solchen
Haushaltssiebes, sonderns insbesondere ist ein solches Haushaltssieb mit dem Mangel behaftet, daß es einerseits
konstruktionsbedingt ein großes Eigengewicht beschleißes von Nockenscheibe und Nachlaufeinrichtung
in das gesiebte Gut gelangen und sich mit diesem vermischen kann. Ferner ist dieses bekannte Gerät
schlecht zu reinigen, da es zur Reinigung unter großem Zeitaufwand auseinandergebaut werden muß oder zur
Reinigung in die Einzetteile zerlegt werden muß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein elektrisches Haushaltssieb derart auszubilden, daß es einen
geschlossenen, kompakten Aufbau besitzt wenig störungsanfällig und vor allem einfach und schnell zu reinigen
ist jedoch gleichzeitig eine möglichst hohe Zerstäubng des gesiebten Gutes gewährleistet
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Hauptanspruchs gelöst
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen wiedergegeben.
Das Haushaltssieb gemäß der Erfindung ermöglicht aufgrund seines geschlossenen und kompakten Aufbaus
eine einfache Handhabung des Gerätes. Insbesondere durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Verbindung
von Motorgehäuse und Stützarm, sowie die Anordnung der Abtriebswelle des Elektromotors, da diese
platzsparend untergebracht ist gewährleisten einen störungslosen Betrieb. Ferner wird hierdurch erreicht,
daß des erfindungsgemäße und kompakt aufgebaute Haushaltssieb schnell und einfach nach dem Gebrauch
gereinigt werden kann, weil lediglich der Siebeinsatz bzw. das Geflecht nach oben schnell abgezogen werden
kann, und der Behälter für das zu siebende Gut, in dem sich das Motorgehäuse befindet, kann schnell durchgespült
werden, so daß das erfindungsgemäße elektrische Haushaltssieb neben einer erleichterten Reinigung
auch eine einfache Handhabung ermöglicht.
Nachstehend ist die Erfindung anhand der Zeichnung an Ausführungsbeispielen näher erläutert
F i g. 1 ist eine perspektivische Ansicht einer ersten, bevorzugten Ausführungsform eines elektrischen Siebes
gemäß der Erfindung;
F i g. 2 ist eine Vertikalschnittansicht des in F i g. 1 gezeigten elektrischen Siebes;
F i g. 3 zeigt eine Untersicht des in F i g. 1 gezeigten elektrischen Siebes;
F i g. 4 ist eine perspektivische Ansicht eines Motorgehäuses, das für das in F i g. 1 dargestellte elektrische
Sieb bestimmt ist;
F i g. 5 zeigt eine Untersicht einer zweiten, bevorzugten
Ausführungsform eines elektrischen Siebes gemäß der Erfindung;
F i g. 6 ist eine Verükalschnittansicht, die eine dritte,
bevorzugte Ausführungsform eines elektrischen Siebes gemäß der Erfindung zeigt; und
F i g. 7 ist eine Vertikalschnittansicht einer vierten, bevorzugten Ausführungsform eines elektrischen Siebes
gemäß der Erfindung.
Unter Bezugnahme auf die in den F i g. 1 bis 4 dargestellte erste bevorzugte Ausführungsfortn weist ein
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elektrisches Sieb ein ungefähr zylindrisches Gehäuse 1 auf, an dessen Außenseite ein Griff 2 vorgesehen ist
der mit dem Gehäuse 1 ein Stück bildet und aus Kunstharz hergestellt ist Der Griff 2 wiest einea dünnen ebenen
Abschnitt 2a auf, der horizontal von der oberen s Außenfläche des Gehäuses 1 nach außen verläuft und
ferner einen zylindrischen, hohlen Abschnitt 2b, der
vertikal von dem Außenende des ebenen Abschnitts 2a verläuft, so daß ein vertikaler Raum 3 zwischen der
Außenfläche des Gehäuses 1 und der Außenfläche des zylindrischen Abschnitts 2b des Griffs frei ist, so daß
das elektrische Sieb bequem am Griff 2 mit der Hand festgehalten werden kann. Eine Batterie 4 ist im zylindrischen,
hohlen Abschnitt 2b des Griffs vorgesehen sowie ein Schalterknopf S, der über den zylindrischen Abschnitt
2b, übersteht und der zum Anlassen eines Motors (auf den in der nachfolgenden Beschreibung Bezug
genommen wird) über eine Leiterplatte 6 und Leitungsdrähte 7 betätigbar ist
Von der unteren Innenwand des Gehäuses 1 erstrekken sich drei Arme 8, die am Mittelpunkt des Gehäuses
1 ein Gehäuse 9 bilden. Diese Arme 8 sind in gleichen Winkelabständen zueinander angeordnet und einer der
Arme 8a ist direkt unterhalb des zum Gehäuse 1 gerichteten Endes des ebenen Abschnitts 2a angeordnet
Die Arme 8 und das in der Mitte angeordnete Gehäuse 9 sind mit dem Gehäuse 1 ebenfalls einstöckig aus
Kunstharz hergestellt
Ein Motorgehäuse 10 ist in dem in der Mitte liegenden Gehäuse 9 so untergebracht daß ein schmaler
Raum zwischen der Innenwand des Gehäuses und der Außenwand des Motorgehäuses 10 freibleibt Das Motorgehäuse
10 weist wie in F i g. 4 gezeigt einen Stegabschnitt 10a auf, der über die Außenkante des zylindrischen
Motorgehäuses 10 ragt und der mit dem Gehäuse 9 mit einer Schraube 11 verbunden ist die vom
unteren Ende des Stegabschnitts 10a in die obere Innenwand des Gehäuses 9 eingeschraubt ist
Ein Elektromotor 12 ist in dem Motorgehäuse 10 fest eingepaßt und weist eine Abtriebswelle 13 auf, die über
eine Mittelöffnung 14a eines Geflechts 14, wie z. B. ein
Drahtnezt verläuft
Das Geflecht 14 ist fest mit dem Motorgehäuse 10 mit Hilfe von Schrauben 15 verbunden, die durch einen
nicht perfcrierten kreisförmigen Abschnitt 14b des Geflechts 14 führen. Die Umfangskante des Geflechts 14
weist einen geringen Spalt zwischen der inneren Umfangswand eines hohlzylindrischen Abschnitts la auf,
der am unteren Ende des Gehäuses 1 angeordnet ist jedoen verläuft die Umfaugskante des Geflechts 14 in
radialer Richtung gesehen über den ringförmigen Ansatzabschnitts Ib am oberen Ende des hohlzylindrischen
Abschnttts la hinaus, so daß das Geflecht 14 innerhalb des hohlzylindrischen Abschnitts la unterhalb
des Ansatzabschnitts 1 b vibrieren oder eine Rüttelbewegung
ausführen kann.
Ein scheibenförmiges Gewichtsstück 16 ist exzentrisch an der Abtriebswelle 13 des Motors unterhalb
des Geflechts 14 angeordnet
Der Motor 12 ist mit der Batterie 4 im Griff 2 über Leitungsdrähte 7 elektrisch verbunden, die über eine
Öffnung in dem Motorgehäuse 10 und in dem Stützarm 8a und entlang der Außenfläche des Gehäuses la führen
und schließlich an der Leiterplatte 6 des ebenen Griffabschnitts 2a enden.
Beim Zerstäuben von feinen Partikeln oder pulverisierter Substanz wird das elektrische Sieb am Griff 2 in
die Hand genommen und in entsprechender Lage festgehalten, an der die pulverisierte Substanz zerstäubt
werden soll Nachdem die pulverisierte Substanz in das Gehäuse 1 eingeschüttet worden ist, wird der SchaUerknopf
5 niedergedrückt, so daß die Batterie mit dem Matof 12 elektrisch leitend verbunden ist Ist der Motor
12 eingeschaltet rotiert die Exzenterscheibe 16 in Verbindung mit der Abtriebswelle 13, so daß das Motorgehäuse
10, das mit dem Motor fest verbunden ist in dem Raum innerhalb des Gehauenes 9 vibrieren kann.
Folglich vibriert das Geflecht 14, das mit dem Motorgehäuse 10 fest verbunden ist ebenfalls so, daß die pulverisierte
Substanz unterhalb des Geflechts 14 homogen zerstäubt wird. Die Vibration des Geflechts 14 hört
sofort auf, wenn der Druck auf den Schalterknopf aufgehoben wird.
Bei der ersten, bevorzugten Ausführungsform eines elektrischen Siebes ist ein scheibenförmiges
Gewichtsstück 16 exzentrisch mit der Abtriebswelle 13 des Motors verbunden, wohingegen bei der in F i g. 5
gezeigten zweiten, bevorzugten Ausführungsform ein längliches Gewichtsstück 17 anstatt des scheibenförmigen
Gewichtsstück 16 mit dem freien Ende der Abtriebswelle 13 des Motors 12 verbunden ist
In F i g. 6 ist eine weitere, bevorzugte Ausführungsform dargestellt Bei dieserAusfuhrungsform ist das
scheibenförmige Gewichtsstück 16. das mit der Abtriebswelle 13 des Motors 12 verbunden ist im Motorgehäuse
10" über dem Geflecht 14' untergebracht Das Motorgehäuse 10' ist am unteren Ende mit einem Verschluß
18 verschlossen, der mit Schrauben 19 festgelegt ist Der Verschluß 18 weist in der Mitte einen mit Gewinde
versehenen Fortsatz 18a auf, der über eine öffnung 14'a im Geflecht 14 nach unten verläuft Das Geflecht
14' ist mit dem Verschluß 18 über ein hutförmiges Mutterteil 20 fest verbunden, das auf den Fortsatz
18a in Richtung auf den nicht perforierten, kreisförmigen Abschnitt 14' b des Geflechts 14' aufgeschraubt
wird Das Geflecht 14' weist einen flanschförmigen, vertikal verlaufenden Abschnitt 14'c am Umfang auf,
der teilweise in eine kreisförmige Ausnehmung eingreift die durch den äußeren hohlzylinderförmigen Abschnitt
la und den inneren hohlzylinderförmigen Abschnitt Ic am unteren Endabschnitt des Gehäuses 1 gebildet
wird, jedoch einen Abstand zu den beiden hohlzylinderförmigen Abschnitten la und Ic aufweist so
daß das Geflecht 14' vibrieren kann. Anstatt wie bei der ersten bevorzugten Ausführungsform einen Schalterknopf
5 vorzusehen, der mit Druck zu betätigen ist ist in dem ebenen Griffabschnitt 2a ein Schiebeschalter
21 vorgesehen, und die Leitungsdrähte 7 laufen entlang der Außenwand des Gehäuses 1 und sind mit einer
Überdeckung 22 verdeckt
In F i g. 7 ist eine vierte, bevorzugte Ausführungsform dargestellt. Bei dieser Ausführungsform ist nur ein
einziger Arm 8" a einstückig mit dem Gehäuse 1 ausgebildet und endet an dem in der Mitte liegenden Ringabschnittt
9", mit dem das Motorgehäuse 10" mit Hilfe einer Schraube 11 verbunden ist. Im Gegensatz zu dem
Gehäuse 9 oder 9' ist bei dieser bevorzugten Ausführungsform der in der Mitte liegende Ringabschnitt 9"
so angeordnet daß er nahezu nicht den gesamten Teil des Motorgehäuses 9" so angeordnet daß er nahezu
nicht den gesamten Teil des Motorgehäuses 10" umschließt An dem Geflecht 14" ist ein Verschluß 18' vorgesehen,
der mit dem unteren freien Ende des Motorgehäuses 10" verschweißt ist Die Oberfläche des in der
Mitte liegenden Ringabschnixts 9" ist mit einer hutförmigen Abdeckung 23 umgeben.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Elektrisches Haushaltssieb mit einem Behälter Iy für das zu siebende Gut, einem für Einhandbedie-
< Vnung geeigneten Griff, einem von der Innenwand
des Behälters zur Mitte verlaufenden Stützann, einem durch ein Motorgehäuse festgelegten Elektromotor
mit einer Abtriebswelle, auf der exzen- w
irisch ein Gewichtsstück angeordnet ist, mit einem » der sowohl die Nockenschsibe als auch die Nachlauf-Geflecht,
das mit dem Motor verbunden und unter- einrichtung verschleißen, was zu Betriebsstörungen
führt, und daß insbesondere der Abrieb infolge des Versitzt
und zudem das gesamte Haushaltssieb ungleichmäßig schwer ist EÖeses führt insbesondere dazu, daß
beim Halten des Sjsi>es vom Handgelenk ein Kippmoment
aufgrund der ungleichmäßigen Gewichtsverteilung des Haushaltssiebes infolge des unsymmetrischen
Aufbaus aufzunehmen ist Ein weiterer Mangel bei diesem bekannten Haushaltssieb liegt darin, daß dem Geflecht
über eine Nockenscheibe und eine Nachlaufeinrichöing
eine Schüttelbewegung aufgeprägt wird, bei
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP1974029642U JPS5255156Y2 (de) | 1974-03-14 | 1974-03-14 | |
JP2964274 | 1974-03-14 | ||
JP2964274 | 1974-03-14 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2500704A1 DE2500704A1 (de) | 1975-09-25 |
DE2500704B2 DE2500704B2 (de) | 1976-07-15 |
DE2500704C3 true DE2500704C3 (de) | 1977-02-24 |
Family
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