DE2838639A1 - Miniatur-drehkondensator - Google Patents
Miniatur-drehkondensatorInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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Description
■ - 5 -
Patentanwälte 9187 S/lei
Dr. Ing. Wilhelm Reichel
Dipl.-Ing. Wolfgang Reichel
Parkstr. 13
Dipl.-Ing. Wolfgang Reichel
Parkstr. 13
6000 Frankfurt a. M. 1
Mitsumi Electric Co., Ltd. Tokyo, Japan
Mini atur-Drehkondensat or
Die Erfindung betrifft einen Miniatur-Drehkondensator
gemäß dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
Ein Miniatur-Drehkondensator mit einem Antriebsmechanismus
weist im allgemeinen eine drehfähige Welle auf, die von einer darauf einen Hauptkorper des variablen
Kondensators, d.h. des Drehkondensators lagernden Basisplatte nach unten wegsteht, wobei der Hauptkorper aus
Statorplatten und Rotorplatten besteht; außerdem ist ein Antriebsrad um die Rotorwelle fest angeordnet und an der
Welle durch eine Schraube befestigt. Wenn das Antriebsrad zusammen mit der Rotorwelle zur Kapazitätsverstellung
gedreht wird, gelangt eine Begrenzungsplatte, die
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an der Rotorwelle befestigt ist, in Eingriff mit einem Paar von Stiften, die eingebettet oder versenkt an der
oberen Fläche der Basisplatte befestigt sind, wodurch die Drehbewegung der Rotorplatten begrenzt wird.
Ein Drehkondensator mit dem beschriebenen, bekannten Aufbau hat jedoch insofern Schwierigkeiten, daß die
Gesamtdicke des Antriebs- oder Steuerrads und des Begrenzungsglieds zur gesamten Dicken-Dimension des Drehkondensators
hinzuaddiert wird, infolgedessen sich ein Drehkondensator mit relativ großer Größe ergibt. Darüber
hinaus befindet sich eine Position, in welcher die Begrenzungsplatte mit den Stiften in Eingriff gelangt,
über der Basisplatte und nahe der Rotorwelle. Diese Anordnung ergibt eine geringe Genauigkeit bei der Bestimmung
der Positionen, an welchen die Rotorplatten angehalten werden.
Da das Antriebsrad an der Rotorwelle mittels einer Schraube befestigt ist, treten ferner Schwierigkeiten
insofern auf, daß die Zahl der erforderlichen Bestandteile zunimmt, daß die Zahl der Schritte bei der Herstellung
sich erhöht und daß eine Lockerung zwischen dem Antriebsrad und der Rotorwelle aufgrund einer möglichen
Lockerung der Schraube wahrscheinlich ist, was die Genauigkeit der Einheit weiter verringert und den
Wirkungsgrad bzw. den Betrieb des Drehkondensators negativ beeinträchtigt. Ein Abschnitt des Antriebsrades,
an welchem die Schraube angeschraubt ist, erhöht die Dickendimension des Drehkondensators.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen neuen und nützlichen Drehkondensator vom Mniaturtyp
zu schaffen, der einen Antriebsmechanismus aufweist,
welcher die vorstehend angegebenen Nachteile vermeidet.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand
des Patentanspruchs 1 gelöst. Weitere Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung schafft einen variablen Miniaturkondensator, d.h. einen Miniatur-Drehkondensator mit einem
Antriebsmechanismus, bei dem ein Hauptglied in einer Aussparung eines Antriebsrads aufgenommen ist. Die
Gesamtdimension des Drehkondensators ist relativ klein. Die Erfindung schafft insbesondere einen Miniatur-Drehkondensator
mit einem Antriebsmechanismus, bei dem die Eotorwelle und das Antriebsrad integral ausgebildet
sind, infolgedessen der Drehkondensator äußerst kleine Dimensionen haben kann. Der Drehkondensator arbeitet
mit großer Genauigkeit. Die Zahl der Verbindungsoder Herstellungsschritte kann ebenfalls verringert werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Miniatur-Drehkondensator ist ein Antriebsmechanismus vorgesehen, bei dem eine Basisplatte
und ein Antriebsrad zu einer Einheit ohne weiteres vor der Befestigung des Hauptkörpers des Drehkondensators
auf der Basisplatte gegeneinander verklemmt werden. Das Verklemmen der Basisplatte und des Antriebsrades
erleichtert die nachfolgende Arbeit beim Zusammenbau bzw. Anbringen des Hauptkörpers des variablen Kondensators.
Der erfindungsgemäße Miniatur- Drehkondensator weist einen Antriebsmechanismus mit einer Konstruktion auf,
bei der der Hauptkörper des Drehkondensators in einer Aussparung eines Antriebsrads aufgenommen ist. Entsprechend
dieser Konstruktion wird die Dicke des variablen Kondensators verringert, so daß eine Miniaturisierung und
Vereinfachung möglich ist. Der erfindungsgemäße Miniatur-Drehkondensator
läßt sich beispielsweise als Tuner bei
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Eadiogeräten verwenden. Die Rotorwelle des Drehkondensators
ist als integrales Teil des Antriebsrades ausgebildet .
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsformen des
Miniatur-Drehkondensators zur Erläuterung weiterer Merkmale anhand der Zeichnung veranschaulicht. Es
zeigen:
Hg. 1 eine auseinandergezogene Perspektivansicht einer ersten Ausführungsform des Miniatur-Drehkondensators
mit dem Antriebsmechanismus,
Hg. 2 eine Aufsicht auf den Drehkondensator mit dem Antriebsmechanismus entsprechend Fig. 1,
KLg. 3 eine vertikale Schnittansicht des Miniatur-Drehkondensators
entsprechend der Linie III A - Ill B bis III I bis III J in Fig. 2,
Fig. 4- eine Bodenseitenansicht des Drehkondensators
mit dem Antriebsmechanismus entsprechend Fig. 2,
Fig. 5 eine vertikale Schnittansicht zur Verdeutlichung
eines wesentlichen Teils des Drehkondensators entsprechend Fig. 2,
Fig. 6 eine im Schnitt gehaltene Seitenansicht zur Erläuterung des Zusammenbaus des Hauptkörpers
des Drehkondensators,
Fig. 7 eine im Schnitt gehaltene Seitenansicht zur Erläuterung der Befestigung eines Miniatur-Drehkondensators
gemäß der Erfindung an einer Halteplatte,
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Hg. 8 eine perspektivische Ansicht einer abgewandelten
Ausführungsform eines Antriebsrades,
Pig. 9 eine perspektivische Ansicht einer weiteren
Ausführungsform des Antriebsrades,
Pig. 10 eine Aufsicht auf eine zweite Ausführungsform eines Mechanismus zur Begrenzung der
Drehung der Rotorplatten,
Fig. 11 eine Aufsicht auf eine dritte Ausführungsform
eines Mechanismus zur Begrenzung der Drehung der Rotorplatten,
Fig. 12A und 12B eine Aufsicht und eine vertikale Schnittansicht
einer vierten Ausführungsform des . Mechanismus zur Begrenzung der Drehung der Rotorplatten,
Fig. 13» 14 und 15 vertikale Schnittansichten von abgewandelten
Ausführungsformen des Lagermechanismus zur drehfähigen Lagerung der Rotorwelle, und
Eig. 16 eine perspektivische Teilansicht eines wesentlichen
Teils des Antriebsrades, vom Boden gesehen.
Unter Bezugnahme auf die Figuren 1 bis 5 wird der allgemeine
Aufbau einer Ausführungsform des Miniatur-Drehkondensators mit Antriebsmechanismus erläutert.
Der Miniatur-Drehkondensator, der mit 10 bezeichnet ist, weist einen Antriebs- oder Steuermechanismus auf und hat
einen allgemeinen strukturellen Aufbau, bei dem ein Teil
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eines Hauptkörpers 12 in einer Aussparung oder Öffnung 11b des Antriebsrads 11 aufgenommen ist. Das Antriebsrad 11
ist als integrales Teil mit einer Rotorwelle 13 ausgebildet,
welche aus Metall besteht, in_dem bei eingesetztem Element die beiden Elemente vergossen werden (insertmoulding),
so daß sich die beiden Teile in Form eines relativ flachen, hohlen Zylinders ergeben, der am Boden
abgeschlossen ist, wie aus Fig. 1 ersichtlich ist. Das
Rad 11 ist aus Kunstharz gegossen und weist ein zylindrisches Wandteil 11a auf, eine Aussparung oder Öffnung 11b
und eine umfangsmäßig verlaufende Aussparung. Ein Paar von Öffnungen 11d sind in einem scheibenförmigen Bodenverschlußteil
des Rades 11 an diametral einander gegenüberliegenden Positionen ausgebildet. Ein minimaler Abstand
zwischen den beiden öffnungen 11d beträgt 1..
Ein Paar von Durchgangsöffnungen 11j sind ferner an diametral einander gegenüberliegenden Positionen ausgebildet.
Eine Linie, die durch das Öffnungspaar 11j hindurchgeht, steht senkrecht zu einer Linie, die durch
die beiden öffnungen 11d hindurchgeht. Ein Paar von Vorsprüngen 11e und 11f ist integral zum zylindrischen
Wandteil 11a auf dessen oberen Fläche ausgebildet.
An der peripheren Ausnehmung 11c ist an den Positionen der Öffnungen 11d ein Paar von Haken 11k ausgebildet,
auf die eine Schnur oder Kordel 24 aufgesetzt ist, wie dies im folgenden noch beschrieben ist und in den
Fig. 1, 4 und 16 dargestellt wird.
Die metallene Rotorwelle 13 besteht aus einem Stab mit
einem im wesentlichen ellyptisehen Abschnitt und weist
an ihrem unteren Teil einen Lagerzapfen 13a und an ihrer Spitze ein Innengewinde 13b auf.
Da das Rad 11 und die Rotorwelle 13 infolge eine^
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Vergießens eine integrierte Struktur annehmen, lassen sich verschiedene Merkmale im Vergleich zu einer üblichen,
durch Schraube befestigten Anordnung erreichen, so daß das Rad 11 fest an der Rotorwelle 13 befestigt
ist, ohne daß sich eine Lockerung ergibt, außerdem ist die Arbeit beim Zusammenbau geringer und es ist eine
höhere Genauigkeit hinsichtlich der verschiedenen Positionen in deren peripheren Eichtungen und eine
genauere senkrechte Stellung zwischen letzteren möglich. Schließlich wird keine zu hohe Belastung an die
Rotorwelle 13 angelegt, was zu einer weiteren Verbesserung
der Eigenschaften des Drehkondensators führt. Der Drehkondensator hat eine reduzierte Dicke aufgrund der Beseitigung
der Schraube, was zu einer flacheren Struktur führt. Die Dicke des Abschnitts, an welchem das Bad 11
und die Rotorwelle 13 miteinander verbunden werden, läßt sich ebenfalls reduzieren, was zu einer weiteren
Verringerung der Gesamtdicke des Drehkondensators 10 führt.
Der Hauptkörper 12 des Miniatur-Drehkondensators weist
eine Basisplatte 14 auf. Die Basisplatte 14 enthält eine öffnung 14a, die praktisch im mittleren Teil derselben ausgebildet ist und zur Lagerung des Lagerzapfens
13a dient; ein Paar von Befestigungsstützen
oder Armen, die gebogen sind, sind an den einander gegenüberliegenden Seiten der Basisplatte 14 angeformt
und ein Begrenzungsarm 14d ist derart gebogen und geformt, daß er mit dem Paar von VorSprüngen 11e
und 11f in Eingriff kommt, wenn sich das Rad 11 in der in Pig. 2 und 5 gezeigten Weise dreht. Vier
Stifte 14b sind an ihren oberen Abschnitten mit einem Gewinde versehen und an der Basisplatte 14
versenkt und befestigt.
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Rechteckige öffnungen 14e sind jeweils in dem Paar von
Befestigungsarmen oder Trägern 14c an deren vertikalen Wandabschnitten ausgebildet, die somit ein Paar von
einander gegenüberliegenden Endabschnitten 14f am Boden der Basisplatte 14 ergeben. Der Abstand zwischen
den Querflächen des Paares von einander gegenüberliegenden Abschnitten 14f entspricht Ip, wobei lo^ ^-λ ist.
Entsprechend der beschriebsnen Anordnung erstrecken sich
die Abschnitte I4f jeweils über einen kleinen Betrag in Richtung auf die Öffnungen 11d des Rades 11, wie
dies in Pig. 4 angedeutet ist, wobei Pig. 4 eine Bodenseitenansicht des Drehkondensators 10 ist.
Wenn ein Mechanismus 15 des Drehkondensators, der im folgenden beschrieben wird, in eine Untereinheit, bestehend
aus der Basisplatte 14 und dem Rad 11, eingesetzt wird, wird die Untereinheit auf die obere Pläche
einer Aufspann- oder Aufsetzbasis 16 aufgelegt, wie dies in Pig. 5 und 6 angedeutet ist.
Ein Paar von Halte- oder Paßstiften 25, von denen in Pig. 5 einer dargestellt ist, sind auf der Aufspannbasis
16 an vorbestimmten Positionen versenkt befestigt. Darüber hinaus ist ein Paar von Klemmarmen 17 und 18
vorgesehen, die jeweils Klemmklauen 17a und 18a an ihren oberen Seiten haben, drehfähig Seite an Seite
an der Aufspannbasis 16 vorgesehen.
Das Rad 11 wird auf die Aufspannbasis 16 aufgelegt, wobei die Durchgangsöffnungen 11j über die Paßstifte
gesetzt werden, wodurch das Rad in die vorbestimmte Position verbracht wird. Die Klemmklauenpaare 17a und
18a gehen durch die öffnungen 11d des Rades 11 hindurch.
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Dann werden die Klemmarme 17 und 18 gezwungen, sich
zur Innenseite zu drehen, so daß sie durch die rechteckigen öffnungen 14e hindurchgehen und die gegenüberliegenden
Endabschnitte 14f der Basisplatte erfassen. Auf diese Weise werden das Rad 11 und die Basisplatte
fest auf der Aufspannbasis 16 befestigt, wonach die Verbindung des Mechanismus 15 mit der Basisplatte 14
ausgeführt wird.
Diese Aufspanneinrichtung, die bei dem erfindungsgemäßen
Miniatur-Drehkondensator Anwendung findet, hat miniaturisierten Aufbau im Vergleich zu einer bekannten Aufspannvorrichtung,
die dazu geeignet ist, die Befestigungsarme der Basisplatte durch Klemmarme zu halten bzw.
festzuklemmen. Da die Endabschnitte 14f, die von den Klemmklauen 17a und 18a erfaßt bzw. festgeklemmt sind,
sich nahe der oberen Fläche der Aufspannbasis 16 befinden, kann die Basisplatte 14 (und das Rad 11) an
vorbestimmten Positionen durch einfache Handhabung der Klemmarme 17 und 18 positioniert werden. Da die Klemmarme
17 und 18 außerdem nicht unnötig weit nach oben
in einen Raum zur Aufnahme des Mechanismus 15 sich hineinerstrecken, wird die Arbeit bzw. die Tätigkeit
beim Zusammenbau der Statorplatten 19 und der Rotorplatten 20 erleichtert.
Das Öffnungspaar 11d im Rad 11 erleichtert außerdem die Arbeit bei der Schraubenbefestigung mit Hilfe
eines Schraubenziehers 22, wie dies in Fig. 7 angedeutet ist. Die Basisplatte 14 wird durch Schrauben 2$
über die öffnung des Befestigungsarmes 14c an einem Chassis 21 einer elektrischen Einheit befestigt.
Danach werden die Elemente des Mechanismus 15 aufeinanderfolgend an der Untereinheit befestigt, die an der
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Aufspanntasis 16 gelagert ist.
Gemäß den Figuren 1 und 3 wird eine Unterlegscheibe um die Rotorwelle 13 gelegt und isolierende Hülsen 31
werden über die betreffenden Stifte 14b gesteckt. Die Basisplatte 14 steht in elektrisch leitender Beziehung
mit der Rotorwelle 13 und dem Paar von Befestigungsarmen
14c, welche die zusätzliche Funktion zur Erdung der Rotorplattengruppe haben.
Gemäß den Figuren 1 und 2 werden aufeinanderfolgend ein Paar von Isolierhülsen 31 auf der rechten Seite,
eine isolierende Scheibe 32 aus Polyäthylen, mehrere
elektrisch leitende Statorplatten 19a, Scheiben 331 eine Abschlußplatte 3^-a und eine isolierende Buchse
mit kleiner Längsdimension aufgesetzt bzw. angeordnet. Die Statorplatten 19a liegen abwechselnd mehreren Rotorplatten
20a gegenüber, die um die Rotorwelle 13 derart angeordnet sind, daß sie sich als eine Einheit
drehen. Auf ähnliche V/eise ist ein anderes Paar von Isolierhülsen 31, eine Isolierbuchse 35 mit kleiner
Längsabmessung, eine Abschluß- oder Endplatte 34b,
mehrere elektrisch leitende Statorplatten 19b, Scheiben 33 und eine Isolierscheibe 32 aufeinanderfolgend
eingesetzt. Die Statorplatten 19b liegen abwechselnd mehreren Rotorplatten 20b gegenüber, die um die Rotorwelle
13 angeordnet sind. Daraufhin wird ein Schraubbolzen 36 in das Innengewinde 13b der Rotorwelle 13
eingeschraubt, so daß die genannten Rotorplatten 20a und 20b fest bzw.· eng um die Rotorwelle 13 befestigt
sind. Eine Scheibe 37 wird auf einen Vorsprung 36a des Schraubbolzenkopfes 36 aufgesetzt ο
Eine dünne Abdeckplatte oder rückwärtige Platt© 38 weist in ihrer Mitte eine Durohgangsöffnang 38a und
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nahe ihren vier Seiten Ausschnitte 38b auf. Diese
Platte 38 wird auf die vier Stifte 14b aufgesetzt, wobei die durchgehende Öffnung 38a um den Vorsprung 36a
zu liegen kommt; die Platte 38 wird durch Muttern 39
an den Stiften befestigt.
Ein Gehäuse 40 mit rechteckigem Rahmen, welches aus Kunstharz besteht, steht mit dem Umfang der Basisplatte
14 in Eingriff und ist an ihr befestigt. Die End- oder Abschlußplatten 34a und 34b sind an ihren
oberen Abschnitten gebogen, wie dies in Pig. 1 durch eine Strich-Punkt-I/inie dargestellt ist, wodurch sie mit
einem entsprechenden Paar von Ausschnitten 40a, 40b des Gehäuses 40 in Eingriff stehen, infolgedessen das
Gehäuse 40 gehalten wird.
Der Zusammenbau des Mechanismus 15 mit dem Rad 11 und
der Basisplatte 14 wird nunmehr vervollständigt, wie dies in den Figuren 2 bis 4 angedeutet ist. Der auf
diese Weise zusammengebaute Miniatur-Drehkondensator mit dem Antriebsmechanismus wird dann durch Schrauben
an einem Paar von Befestigungsarmen 14c gegenüber dem Chassis 21 der Einheit befestigt, wie dies in Pig.
gezeigt ist.
Der beschriebene Miniatur-Drehkondensator 10 hat einen solchen strukturellen Aufbau, daß der Hauptkörper
an seinem unteren Teil in die Aussparung 11b des Rades nach unten geht. Dieser Aufbau läßt die Größe der Gesamtdicke
der Einheit einschließlich des Hauptkörpers und des Rades 11 vergleichbar klein gestalten, so daß
die gesamte Anordnung und Konstruktion flach ist.
Die Vorsprünge 11e und 11f des Rades 11 und der Begrenzungsarm
14d der Basisplatte -14, die zur Festlegung des Drehwinkels der Rotorplatten 20a und 20b in der im.
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folgenden "beschriebenen Weise zusammenwirken, tragen
in keiner Weise zur Erhöhung der Dicke des Gesamtaufbaus bei.
Entsprechend dieses strukturellen Gesamtaufbaus ist die Gesamtgröße des Kondensators 10 mit dem Antriebsrad
11 kleiner bzw. dünner gestaltet. Die mechanische Festigkeit des Begrenzungsmechanismus kann dadurch
verbessert werden, daß die Dicke der VorSprünge 11e und 11f und des Begrenzungsglieds 14-d erhöht wird,
ohne daß damit eine Vergrößerung der Gesamtdicke verbunden ist.
Die Aussparung oder Öffnung 11b im Had 11 ist' nicht
unbedingt erforderlich, vielmehr kann das Rad 11 auch die Form einer flachen Scheibe ohne Aussparung 11b
haben.
Die Eotorplatten 20a und 20b werden durch den Schraubbolzen 36 um die Rotorwelle 13 herum festgeklemmt.
Die Dicke des Bolzenkopfes ist im allgemeinen kleiner als die einer Mutter. Im Vergleich zu dem bekannten
Aufbau bei der Verwendung einer Mutter zur Befestigung der Rotorplatte kann die beschriebene Struktur nach
der Erfindung dünneren Aufbau haben.
Da die Muttern 39 festgeschraubt werden, biegt sich die rückwärtige Platte 32 elastisch, so daß eine im wesentlichen
konische Form zusammen mit dem Mittelabschnitt erhalten wird, der durch den Bolzen 36 als Scheitel
gelagert wird, infolgedessen eine elastische Kraft auf die Rotorwelle 13 in Axialrichtung nach unten
ausgeübt wird. Die Größe dieser elastischen Kraft ist in geeigneter Weise dadurch gewählt, daß die Form
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und Größe der vier Ausschnitte 38b so verändert wird,
daß sie das erforderliche Drehmoment zur Drehung der
Rotorwelle 13 nicht beeinträchtigt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des erfindungsgemäßen Miniatur-Drehkondensators 10 mit dem Steuermechanismus
einschließlich, des Antriebsrades 11 erläutert .
Zum Betrieb des Drehkondensators, d.h. zur Abstimmung,"
wird das Rad 11 gedreht. Wenn das Rad 11 bewegt wird, um einen nicht gezeigten Treibriemen oder eine Schnur
bzw. Kordel 24 in Drehung zu versetzen, die an bestimmten ihrer Teile über einen Haken 11k geführt
bzw. an diesem befestigt ist, um ein unerwünschtes Gleiten zu vermeiden, und anschließend um die Aussparung
oder Rille 11c herumgeführt ist, wie dies aus den Figuren 4 und 6 hervorgeht, dreat sich die Rotorwelle
13, die drehfähig in ihrem Lager 13a und am Vorsprung 36a des Bolzens 36 durch die Basisplatte 14
bzw. die rückwärtige Platte 38 drehfähig gelagert ist, zusammen mit dem Rad 11.
Venn sich die Rotorwelle 13 dreht, drehen sich die Rotorplatten 20a und 20b, infolgedessen die Flächen
verändert werden, die den Statorplatten 19a bzw. 19b gegenüberliegen. Auf diese Weise werden die betreffenden
Kapazitäten, die zwischen den Trägerarmen 14c als rotorseitiges Erdungsglied bzw. den Anschlußplatten 34a
und 34b vorliegen, verstellt.
Eine Drehung des Rades 11 im Uhrzeigersinn wird an einer Position angehalten, an welcher der Vorsprung 11e
in Anlage zu dem Begrenzungsarm 14d kommt, wie aus
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Pig. 2 hervorgeht; "bei einer Drehung des Rades 11
entgegen dem Uhrzeigersinn wird die Drehung an einer Position angehalten, in welcher der andere Vorsprung 11b
an den Begrenzungsarm 14d in Anlage gelangt. Die Rotorplatten 20a und 20b führen somit über eben WinkeIbereich
von etwa 180° eine Drehung aus.
Die Vorsprünge 11e und 11f und die Begrenzungsarme 14d
sind jeweils an Positionen angeordnet, die im Vergleich zu einem üblichen Drehkondensator in Radialrichtung
weiter von der Rotorwelle 13 entfernt angeordnet sind. Infolge dieser Anordnung wird die Genauigkeit der
Position, an welcher die Drehung der Rotorwelle 13 beendet, d.h. begrenzt wird, verbessert. Als weiteres
Ergebnis der vorstehend beschriebenen Anordnung ergibt sich, daß eine Kraft, die an den Begrenzungsarm 14-d
angelegt wird, wenn die Vorsprünge 11e und 11f an dem Begrenzungsarm 14d anliegen, relativ klein ist. Der
Begrenzungsarm 14d kann somit bei kleinerer Größe mit geringerer mechanischer Festigkeit ausreichend sein.
Außerdem kann ein Rad 11 verwendet werden, welches ein dünneres zylindrisches Vandteil hat und sich mit niedrigen
Kosten aufgrund einer Reduzierung des erforderlichen Rohmaterials herstellen läßt.
Anstelle des Paares von VorSprüngen 11e und 11f kann
ein einziger Vorsprung, der sich in Gegenuhrzeigerrichtung vom Vorsprung 11e zum Vorsprung 11f entlang
des zylindrischen Vandteils 11a mit gleichmäßiger Breite erstreckt, verwendet werden.
Die vorstehend beschriebene Ausführungsform hat einen solchen strukturellen Aufbau, daß das Rad 11 an dem
Hauptkörper 12 des Drehkondensators vorgesehen ist,
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jedoch ist der erfindungsgemäße Drehkondensator nicht
auf diese Ausführungsform beschränkt, vielmehr können
Abänderungen vorgenommen werden, wie dies unter Bezugnahme auf Pig. 8 und 9 beschrieben und dargestellt ist.
Bei der in Fig. 8 gezeigten Ausführungsform wird der
Hauptkörper 12 des Drehkondensators in einer Öffnung
oder Aussparung eines Zahnrades 41 aufgenommen, dessen
Außenumfang mit Zähnen 41a versehen ist. Dieser zahnradförmige Aufbau 11 wird durch ein nicht dargestelltes
Antriebs-Zahnrad in Drehung versetzt, wobei
die beiden Zahnräder miteinander in Eingriff stehen.
Bei der in Fig. 9 gezeigten weiteren Ausführungsform
wird der Hauptkörper 12 in einer Aussparung eines Kegelzahnrades 42 aufgenommen, wobei das Kegelzahnrad
an der Oberseite mit Zähnen 42a versehen ist. Dieses Kegelzahnrad 42 wird von einem nicht dargestellten
und mit ihm in Eingriff stehenden Ritzel in Drehung versetzt.
Es kann ferner ein manuell drehbarer Knopf anstelle des Rades 11 vorgesehen sein. Um den Drehknopf oder
eine Platte um den Drehknopf können vorzugsweise zur Anzeige der Drehposition des Knopfes Stricheinteilungen
oder dgl. markiert sein.
Ein Hechanismus zur Begrenzung der Drehung der Rotorplatten
20a und 20b kann 'schließlich in der Weise abgewandelt sein, wie dies in den Figuren 10, 11, 12A
und 12B dargestellt ist.
Bei der in Fig. 10 gezeigten Ausführungsform ist ein einziger Vorsprung 11g am Rad 11 ausgebildet und gelangt
in Anlage zu einem Paar von Begrenzungsarmen 14g,
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die an dem Hauptkörper 12 des Drehkondensators vorgesehen sind.
Bei der in Fig. 11 gezeigten Ausführungsform ist ein
Paar von Vorsprüngen 11h an einer innenseitigen Wand des zylindrischen WandteiIs 11a des Bades 11 ausgebildet.
Einer der Vorsprünge 11h kommt dabei in Anlage zu einem einzigen Begrenzungsarm 14h des Hauptkörpers
Wenn ein Vorsprung oder ein Begrenzungsglied eines Paares von Vorsprüngen oder eines Paares von Begrenzungsgliedern
bei den beschriebenen Ausführungsformen entfernt wird, kann der Drehbereich der Rotorplatten 20a und
20b auf etwa 360° erweitert werden. Der Drehbereich der Eotorplatten kann auch auf jeden gegebenen Winkel
durch entsprechende Anordnung eines Paares von Vorsprüngen oder Begrenzungsarmen festgelegt werden.
Bezüglich der in S"ig. 8 und 9 gezeigten Ausführungsformen
kann jeder Mechanismus zur Begrenzung der Drehung der Eotorplatten verwendet werden, wie er in den I*ig.
und 11 gezeigt ist. Der in i"ig. 11 dargestellte Mechanismus zur Drehbegrenzung wird vorzugsweise bei der
in ELg. 9 dargestellten Ausführungsform eingesetzt.
Die beschriebenen Mechanismen zur Begrenzung der Drehung der Eotorplatten 20 haben jeweils solchen strukturellen '
Aufbau, daß die Basisplatte 14 einen Begrenzungsarm 14d
oder Begrenzungsarme 14g, 14h zusätzlich zu dem Lagerarm 14c aufweist. Die Mechanismen zur Drehbegrenzung
der Eotorplatten sind jedoch nicht auf diese Ausführungsformen beschränkt, sondern können auch auf
solche Weise ausgebildet sein, daß der Befestigungsarm 14c auch als Begrenzungsglied arbeitet, ohne daß
der Begrenzungsarm 14d vorgesehen werden muß, wie dies
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in Pig. 12A und 12B gezeigt ist.
In den Figuren Ί2Α und 12B weist eine Basisplatte
des dort mit 43 "bezeichneten Miniatur-Drehkondensators
ein Paar von Befestigungsarmen 44a auf, die nach außen in Horizontalrichtung (Pig.12A) sich an einer Position
erstrecken, die über einen "bestimmten Abstand gegenüber
der Mitte des Drehkondensators verschoben ist. Der Grund dafür, daß die Befestigungsarme 44a gegenüber der Mitte
des Kondensators verschoben sind, beruht darin, daß das Had 11 (oder die Rotorplatte 20) sich über einen Drehwinkel
von etwa 180° dreht. Ein Vorsprung 11i am Bad erstreckt sich über einen Abstand nach oben zu einer Position,
die gleich der Position der betreffenden Befestigungsarme 44a ist. Der Drehkondensator 43 ist mit
einem Rad 11 versehen, welches mittels Schrauben und den Befestigungsarmen 44a an dem Chassis 21 befestigt
ist, wie aus Pig. 12B hervorgeht.
Wenn das Rad 11 im Uhrzeigersinn oder entgegen dem Uhrzeigersinn (Pig. 12A) gedreht wird, dreht sich die
Rotorwelle 12 zusammen mit dem Rad 11 über einen Winkel von etwa 180°, der durch die Positionen bestimmt ist,
an welchen der Vorsprung 11i in Anlage zu dem gegenüberliegenden Befestigungsarm 44a gelangt, infolgedessen
der Kapazitätswert variabel einstellbar ist.
Entsprechend dem beschriebenen Aufbau muß die Basisplatte 44 keinen speziellen Begrenzungsarm haben.
Die Breite a (Pig. 12A) der Basisplatte 44 wird somit aufgrund der Dimensionierung bzw. Größe der Begrenzungsarme
im Vergleich zu den Ausführungsformen nach Pig. 2, Pig. 10 und Pig. 11 reduziert", was zu
einer weiteren Miniaturisierung der Porm der Bäsisplatte führt, bevor der Preßvorgang (bezüglich der
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Basisplatte) ausgeführt wird. Da die Befestigungsarme 44a
an dem Chassis 21 befestigt und dadurch lokal fest angeordnet sind, kann die Drehung des Eades 11 dauerhaft,
d.h. mit Genauigkeit auf spezielle Positionen begrenzt werden.
Der Drehwinkel des Eades 11 ist nicht auf 180° begrenzt, vielmehr kann jeder andere Winkel dadurch eingestellt
werden, daß die Position, an welcher die Befestigungsarme 44 ausgebildet oder vorgesehen sind, und die
Form und die Zahl der VorSprünge 11i geändert werden.
Eine weitere Ausführungsform der Lageranordnung des Bolzens 36 und der Scheibe 37 nach Fig. 3 ist in den
!Figuren 13 bis 15 gezeigt.
Aus Fig. 13 geht hervor, daß ein Bolzen oder Schraubbolzen 45 an seiner Oberseite eine Ausnehmung 45a
aufweist und daß eine Stahlkugel 46, die in dessen unteren Abschnitt in der Aussparung 45a eingreift,
mit ihrem oberen Abschnitt durch eine durchgehende öffnung 38a in der rückwärtigen Platte 38 hindurchgeht
bzw. mit der Platte 38 in Eingriff steht, infolgedessen
die Rotorwelle 13 drehfähig gelagert ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 14 hat der Bolzen einen kreisförmigen Konus 47a an seiner Oberseite und
diese Konusfläche 47a ist mit ihrem oberen Teil in die durchgehende Öffnung 38a der hinteren Platte 38
eingesetzt. Bei der in Fig. 15 gezeigten Ausführungsform ist der mit 48 bezeichnete Bolzen an seiner Oberseite
kegelstumpfförmig ausgebildet und die kegelstumpfförmige
Fläche 48a sitzt in einem Zapfenlager 38c, welches dadurch gebildet ist, daß der Umfang, d.h. die Innen-
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Peripherie der öffnung 38a nach oben gebogen ist.
Bei den beschriebenen Ausführungsformen wird eine Basisplatte 14- aus Metall benutzt. Anstelle der Basisplatte
aus Metall kann auch eine Basisplatte aus Isoliermaterial, beispielsweise Kunstharz, benützt
werden, und die Metallstifte 14b werden dadurch an
der Kunstharz-Basisplatte befestigt, daß sie in die Platte eingesetzt und in Eingriff mit dieser stehen
oder daß sie im eingesetzten Zustand vergossen werden (insert-moulding). Bei der beschriebenen Ausführungsform wird die rückwärtige Platte 38 auch als rotorseitiges
Erdungsglied benützt.
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-St-
Leerseite
Claims (12)
- 2838633Patentanwälte 9187 S/leiDr. Ing. Wilhelm Reichel
Dipl.-Ing. Wolfgang Reichel
Parkstr. 136000 Frankfurt a.M. 1Mitsumi Electric Co., Ltd. Tokyo, JapanPat ent an spräche* Miniatur-Drehkondensator mit einem Hauptkörper, der Statorplatten, eine Basisplatte zur Lagerung der Statorplatten, und Rotorplatten aufweist, wobei die Rotorplatten an einer Rotorwelle angeordnet sind und eine Verlagerung entsprechend der Drehung der Rotorwelle gegenüber den Statorplatten ausführen, um die zwischen den Rotorplatten und den Statorplatten gebildete Kapazität zu verändern, und mit einem an der Rotorwelle an ihrem einen Ende angeordneten drehfähigen Antriebsglied für die Rotorplatten,dadurch gekennzeichnet , daß das drehfähige Antriebsglied (11, 41, 42) solche Form hat, daß eine Aussparung bzw. Öffnung (11b) zur Auf nahme oder zum Einsatz des Hauptkörpers (12) gebildet ist.909811/09462838633 - 2. Drehkondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte (14) des Hauptkörpers (12) wenigstens ein nach außen sich erstreckendes, vorspringendes Plattenteil (I4d)
aufweist, daß das Antriebsglied (11) wenigstens
ein Teil (He, 11f) aufweist, das in Eingriff mit dem vorspringenden Plattenteil (14d) bringbar ist, um die Drehung des Antriebsgliedes auf einen bestimmten winkelbereich bzw. auf bestimmte Winkelpositionen zu begrenzen. - 3. Drehkondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte (14) des Hauptkörpers (12) Armabschnitte (14c, 44a) zur Befestigung an einem Befestigungsteil (21) aufweist, welches ein gegenüber dem Drehkondensator separates Glied darstellt.
- 4. Drehkondensator nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (11) ein Angriffsteil (I1i) aufweist, welches in Eingriff mit den Armen (44a) bringbar ist, um die Drehung des Antrieb sgliedes auf bestimmte Drehwinkelpositionen zu begrenzen.
- 5- Drehkondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorwelle (13) als integrales Teil oder einheitliches Teil zum Antriebsglied (11) ausgebildet ist.
- 6. Drehkondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (11) in der Hähe seines ITmfangs ein Paar von Öffnungen (I1d) aufweist.909811/0946
- 7- Drehkondensator nach Anspruch 6 , dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (11d) solche Größe und Form haben, daß ein Teil (I4f) der Basisplatte (14) sich in die Öffnungen hinein erstreckt und daß durch die Öffnungen Aufspanneinrichtungen (17, 18) während des Zusammenbaus einsetzbar sind, um die Basisplatte des Hauptkörpers (12) gegen das Antriebsglied (11) zu pressen und zu klemmen.
- 8. Drehkondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsgled (11) ein Paar von Öffnungen (11j) aufweist, die während des Zusammenbaus auf Vorsprünge (25) einer Aufspannbasis (16) aufsetzbar sind.
- 9. Drehkondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antridbsglied (11) im wesentlichen flache, zylindrische !Form hat, daß die Aussparung (11b) an ihrem unteren Teil bzw. Bodenteil geschlossen ist, daß das Antriebsglied über seinen Umfang ein Aussparungsteil bzw. eine Rille (11c) aufweist, um die eine Kordel bzw. Schnur (24) oder ein Riemen herumgeführt ist.
- 10. Drehkondensator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (11) im wesentlichen flache, zylindrische Form hat, daß die Aussparung (11b) an ihrem Boden abgeschlossen ist und daß um den Umfang des Antriebsglieds Zähne (41a, 42a) zum Eingriff und Antrieb ausgebildet sind.
- 11. Miniatur-Drehkondensator mit einem Hauptkörper,'der Statorplatten, eine Basisplatte zur Lagerung der Statorplatten, und Rotorplatten aufweist, wobei die Rotorplatten an einer Rotorwelle angeordnet909811/09462838633sind und eine Verlagerung entsprechend der Drehung der Rotorwelle gegenüber den Statorplatten ausführen, um die zwischen den Rotorplatten und den Statorplatten gebildete Kapazität zu verändern, und mit einem an der Rotorwelle an ihrem einen Ende angeordneten drehfähigen Antriebsglied für die Rotorplatten, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorwelle (13) integral oder als Einheit zu dem Antriebsglied (11) ausgebildet ist.
- 12.Drehkondensator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Rotorwelle (13) im eingesetzten Zustand mit dem Antriebsglied (11) vergossen ist.13· Drehkondensator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte (14) des Hauptkörpers (12) wenigstens ein vorspringendes Plattenteil (I4d) aufweist, welches sich nach außen erstreckt, und daß das Antriebsglied (11) wenigstens ein Angriffsteil (He, 11f) aufweist, das in Eingriff mit dem vorspringenden Plattenteil gelangt, um die Drehung des Antriebsglieds auf bestimmte Drehwinkelpositionen zu begrenzen.14·. Drehkondensator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Basisplatte (14) des Hauptkörpers (12) Arme (14a, 44a) zur Befestigung und Halterung an einem Befestigungsteil (21) aufweist, welches ein zum Drehkondensator getrenntes Teil darstellt.15· Drehkondensator nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (11) ein Angriffsteil (I1i) aufweist, welches mit den Armen (44) in Eingriff bringbar ist, um die Drehung des Antriebsglieds auf bestimmte Drehwinkelpositionen zu begrenzen.90981 1 /0946
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