DE2720465A1 - Drehhalterungsvorrichtung - Google Patents
DrehhalterungsvorrichtungInfo
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Description
It 3853
Sakae Tsushin Kogyo Co. Ltd. Kanagawa-ken / Japan
Drehhalterungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Drehhalterungsvorrichtung zur Verwendung bei einer Wähleinrichtung mit einer
Drehwelle.
In der Hauptsache befaßt sich diese Erfindung mit einer solchen Drehhalterungsvorrichtung, die für eine
Verwendung mit einer rotierenden Wähleinrichtung für ein Potentiometer oder dergleichen geeignet ist, bei dem eine
Drehwelle des Potentiometers in eine öffnung eines rotierenden Elements der drehenden Wähleinrichtung eingreift,
beispielsweise zur Einstellung eines Widerstandswertes.
Eine bekannte drehende Wähleinrichtung, die bei einem Potentiometer angebracht ist, wird im folgenden unter
Bezugnahme auf Fig.1 beschrieben. In dieser Figur ist mit 1 eine Platte zur Anbringung eines angetriebenen Elements,
wie z.B. eines Potentiometers 2 bezeichnet; 3 ist eine Drehwelle, die mit einem Gleitkontakt (nicht dargestellt)
des Potentiometers 2 in Eingriff steht und über die Platte 1 durch einen festgelegten Wellenkragen 4 des
Potentiometers 2 hinausragt; 5 ist ein Drehelement oder ein Knopf der Wähleinrichtung und 6 ist ein zylindrisches
Bett bzw. eine zylindrische Lagerung, auf dem der
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Knopf 5 mit einer Drehskalenplatte 18, ein angetriebenes
Zahnrad 13 mit einem Drehanzeiger 17 sowie eine Scheibe 11 angeordnet sind. Die Drehwelle 3 ist
durch den Wellenkragen 4 und eine Nabenmutter 70 so festgelegt, daß sie in axialer Richtung nicht beweglich
ist. Der Knopf 5 ist mit einem einstückig darin vorgesehenen Zylinder 7 zur drehbeweglichen Halterung der
Welle 3 ausgebildet. Wenn der Knopf 5 gedreht wird, dann werden der Zylinder 7 und die Welle 3 gedreht
werden (wie im folgenden noch beschrieben wird), und somit wird der Gleitkontakt im Potentiometer 2 durch
die Welle 3 gedreht, um verschiedene Widerstandswerte zu erzielen.
Das bedeutet, daß der Knopf 5, und folglich der Zylinder 7, so ausgeführt ist, daß er einstückig mit
der Welle 3 mit Hilfe von Schrauben 9 rotiert, die durch Seitenbohrungen 8 des Knopfes 5 eingesetzt sind,
damit sie durch den Zylinder 7 beispielsweise von drei Richtungen her auf die Welle 3 geschraubt werden
können.
Was weiterhin die rotierende Wähleinrichtung der Fig.1
anbelangt, so sind innere Zähne (Innenverzahnung) 10 teilweise an der unteren inneren Umfangsflache des
Knopfes 5 vorgesehen, während die Scheibe 11 fest an
der zylindrischen Lagerung 6 angebracht und ein Zahnritzel 12 drehbeweglich an der Scheibe 11 vorgesehen
ist, wobei es davon vorspringt. Das Zahnritzel 12 ist in Verzahnungseingriff mit der Innenverzahnung 10
des Knopfes 5 sowie außerdem mit inneren Zähnen (Innenverzahnung) 14 des angetriebenen Zahnrades 13, das
koaxial und drehbeweglich auf der Scheibe 11 angeordnet ist. Eine Abdeckung 15 ist auf der Lagerung 6 in der
Weise angebracht, daß sie die festen Teile, die Lagerung
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und die Scheibe 11, sowie die rotierenden Teile, das angetriebene Zahnrad 13 und den unteren Teil des
Knopfes 5, abdeckt. Auf diese Weise kann der Drehanzeiger 17 die Umdrehungszahl des Knopfes 5, und dementsprechend
der Welle 3, auf der Außenseite des angetriebenen Zahnrades 13 durch ein Fenster 16 der Abdeckung
15 anzeigen. Die Umdrehungszahl des Knopfes 5, und somit der Welle 3, und sein Drehwinkel können abgelesen
werden, indem man auf die zuvor erwähnte angezeigte Umdrehungszahl und außerdem auf die Anzeige der
Drehskalenplatte 18 schaut, die auf dem Knopf 5 vorgesehen ist.
Ferner ist ein Federring 19 zwischen dem Zylinder 7 und der Scheibe 11 für eine axiale Festlegung des
Zylinders 7, und somit des Knopfes 5, und des angetriebenen Zahnrades 13 vorgesehen, indem er in den
nach unten vorspringenden Endabschnitt des Zylinders 7 eingesetzt ist, der durch das angetriebene Zahnrad 13
und die Scheibe 11 hindurchgeht. Mit der Bezugszahl 20 ist eine Befestigungsplatte bezeichnet, die mit dem
Wellenkragen 4 in Eingriff ist und an der Platte 1 durch die Nabenmutter 70 befestigt ist, so daß die
Platte 1 zwischen der Befestigungsplatte 20 und dem Potentiometer 2 gehalten werden kann. Ein Ende der Befestigungsplatte
20 ist nach unten gebogen und in ein Loch 21 der Platte 1 eingesetzt, während das andere Ende
dieser Platte nach oben steht und in einen Vorsprung auf der Innenseite der Lagerung 6 eingreift, so daß
die Drehbewegung der Lagerung 6 begrenzt oder angehalten wird.
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Wenn bei dieser bekannten Vorrichtung der Knopf 5, der Zylinder 7, das angetriebene Zahnrad 13, die Scheibe
11 und dgl. nicht richtig zentriert oder ungenau fertigbearbeitet
sind, dann wird die in ihrer Richtung festgelegte Welle 3 nach dem Zusammenbauen der oben erwähnten
Elemente nicht glatt bzw. störungsfrei gedreht oder sie ist mitunter nicht drehbar, so daß das ganze Geräte
unbrauchbar sein kann und somit unwirtschaftlich ist. Demzufolge müssen in einem solchen Falle mitunter Prozeduren
vorgenommen werden, um die axialen Bohrungen 24 und 24' des Knopfes 5 bzw. des Zylinders 7 zu vergrößern, zwecks
einer manuellen Einstellung des Befestigungszustandes der Schrauben 9 aus den drei Richtungen oder um das Bett bzw.
die Lagerung 6 gegenüber der Platte 1 schrägzustellen. Auf diese Weise werden allein die richtigen axialen Eingriffe
der Welle 3 und des Zylinders 7 mit den genannten Bohrungen 24' und 24 erreicht, um die Welle 3 drehbar zu
machen, und die Anzahl der fehlerhaften Elemente wird auf diese Weise herabgesetzt oder auf ein Minimum gebracht.
Diese oben erwähnten Vorgänge sind jedoch nicht grundlegender Art, und vom technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkt
aus ist es unzweckmäßig, die Genauigkeit der Fertigbearbeitung jedes Elements zu vergrößern.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Beseitigung der Mängel der bekannten Ausführung eine
Drehhalterungsvorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der die Bauteile der Wähleinrichtung selbst
bei relativ niedriger Genauigkeit leicht zusammengesetzt werden können und die bei einer einfachen Konstruktion
eine glatte und störungsfreie Drehbewegung der Drehwelle
gestattet.
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Bei einer Drehhalterungsvorrichtung der eingangs genannten Art wird dies erfindungsgemäß erreicht durch
a) ein Halterungselement mit einer öffnung, durch die die
Drehwelle der Wähleinrichtung mit Abstand hindurchgeht;
b) eine Einrichtung zur festen Anbringung der Drehwelle am ersten Halterungselement;
c) ein zweites Halterungselement mit einer öffnung zur
drehbaren Halterung der Drehwelle darin, wobei der Innendurchmesser dieses zweiten Halterungselementes
größer gewählt ist als der Außendurchmesser der Drehwello, so daß die Drehwelle durch das zweite
Halterungselement mit Spiel drehbar gehaltert ist;
d) eine Einrichtung, die zur drehbaren Halterung des zweiten Halterungselements an einer Platte der Wähleinrichtung
befestigt ist; und
e) ein Kupplungselement, durch das das erste Halterungselement mit dem zweiten Halterungselement mit dazwischen
vorgesehener Federelastizität gekuppelt ist, wobei das zweite Halterungselement eine Kupplungseinrichtung aufweist,
die drehbar mit einem Drehelement der Wähleinrichtung gekuppelt ist, so daß bei einer Drehbewegung
des Drehelements der Wähleinrichtung diese Drehelement-Drehbewegung auf die Drehwelle durch die Kupplungseinrichtung
des zweiten Halterungselements, das zweite Halterungselement, das Kupplungselement und das erste
Halterungselement übertragen wird, um die Drehwelle zu drehen.
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Gemäß einem Aspekt der Erfindung umfaßt eine solche Drehhalterungsvorrichtung einen ersten Zylinder mit
einer öffnung, durch die die Drehwelle der Wähleinrichtung mit Spaltabstand hindurchgeht, ferner eine
Schraube zur festen Anbringung der Drehwelle am ersten Zylinder, einen zweiten Zylinder mit einer öffnung
zur drehbeweglichen Halterung der Drehwelle darin, wobei der Innendurchmesser des zweiten Zylinders
größer gewählt ist als der Außendurchmesser der Drehwelle, so daß die Drehwelle drehbeweglich durch den
zweiten Zylinder mit einem Spielraum dazwischen gehaltert wird, weiterhin ein zylindrisches Bett bzw. eine
zylindrische Lagerung, das bzw. die auf einer Platte der Wähleinrichtung zwecks drehbarer Halterung des
zweiten Zylinders befestigt ist, sowie ein Kupplungselement zur elastischen Verbindung des ersten Zylinders
mit dem zweiten Zylinder, wobei der zweite Zylinder Kupplungseinrichtungen zur drehbeweglichen Kupplung
des zweiten Zylinders an einem Drehknopf der Wähleinrichtung aufweist, so daß, wenn der Drehknopf
gedreht wird, die Drehbewegung dieses Drehknopfes auf. die Drehwelle durch die Kupplungseinrichtungen, den
zweiten Zylinder, das Kupplungselement und den ersten Zylinder übertragen wird, um die Drehwelle zu drehen.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie der folgenden Beschreibung
im Zusammenhang mit der Zeichnung, in der dieselben Bezugszahlen die gleichen Elemente bezeichnen. In deser
Zeichnung zeigen
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Fig.1 eine vertikale Schnittansicht einer Wähleinrichtung, die eine bekannte Drehhalterungsvorrichtung
verwendet;
Fig.2 eine vertikale Schnittansicht, die eine Wähleinrichtung zeigt, bei der eine erste
Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Drehhalterungsvorrichtung verwendet wird;
Fig.3 eine Querschnittsansicht mit teilweise herausgebrochenen
Teilen, gemäß der Linie A-A in Fig.2;
Fig.4 eine Perspektivansicht zur Veranschaulichung eines flexiblen Kupplungselements, das in
Fig.2 dargestellt ist;
Fig.5 eine vergrößerte Schnittansicht zur Darstellung
eines Hauptteiles des flexiblen Kupplungselements im montierten Zustand;
Fig.6 eine Ansicht, zum Teil von der Seite her, zum Teil im Vertikalschnitt, einer Wähleinrichtung,
bei der eine zweite Ausführungsform der Erfindung benutzt wird;
Fig. 7 Eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B in Fig.6;
Fig.8 eine Perspektivansicht zur Veranschaulichung einer Befestigungsplatte, die im zweiten Ausführungsbeispiel
gemäß Fig.6 verwendet wird;
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Fig.9 eine Perspektivansicht zur Veranschaulichung des Bodenteiles einer Lagerung beim zweiten
Ausführungsbeispiel gemäß Fig.6;
Fig.10 eine Perspektivansicht zur Darstellung eines Hauptteiles einer Platte, die beim zweiten Ausführungsbeispiel
gemäß Fig.6 verwendet wird;
Fig.11 eine Seitenansicht zur Darstellung eines flexiblen Kupplungselements, das beim zweiten
Ausführungsbeispiel gemäß Fig.6 eingesetzt ist;
Fig.12 eine Aufsicht auf das flexible Kupplungselement,
das im Beispiel der Fig.6 verwendet ist;
Fig.13 eine vertikale Schnittansicht zur Darstellung
einer Digitalanzeige- Wähleinrichtung, die bei der zweiten Ausführungsform der Erfindung
angewendet wird;
Fig.14 eine Querschnittsansicht entlang der Linie C-C in Fig.13.
In einer ersten Ausführungsform der Erfindung ist ein flexibles Kupplungselement 30 an dem Lagerungsteil einer
Welle 3 und dgl. innerhalb einer Abdeckung 15 angebracht, so daß die Drehbewegung eines Knopfes indirekt auf die
Welle 3 angewandt wird, und eine mit der Welle 3 in Eingriff befindliche öffnung oder eine öffnung 24 des
Knopfes 5 hat genügend Raum für die Welle 3, d.h. der Innendurchmesser des Knopfes 5 ist größer als der Außendurchmesser
der Welle 3, wodurch eine glatte Rotation der Welle 3 bewirkt wird.
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Diese erste Ausführungsform sei nun im einzelnen unter Bezugnahme auf die Fig.2 bis 5 beschrieben.
Fig.2 zeigt eine Wähleinrichtung, die bei der ersten
Ausführungsformjder Erfindung angewendet ist, bei der das flexible Kupplungselement 30 innerhalb der Lagerung
bzw. Abstützung 6 angeordnet ist und aus oberen und unteren Platten 31 und 32 besteht, wobei jede aus einer
federnden dünnen Platte, z.B. aus einer Metallplatte, hergestellt ist, die im wesentlichen eine Kreuzform
besitzen und mit vertikalem Abstand zueinander angeordnet sind, wie aus den Fig.3 und 4 ersichtlich ist. Die
obere Platte 31 und die untere Platte 32 weisen im wesentlichen dieselbe Form auf und sind je mit vier
vorspringenden Enden versehen. Diese vier vorspringenden Enden der oberen Platte 31 sind entsprechend mit
denen der unteren Platte 32 verbunden, und diese miteinander verbundenen Teile bilden federnd abgebogene
Teile 33a bis 33d. Wie in Fig.5 gezeigt ist, ist das
innere Ende der unteren Platte 32 des flexiblen Kupplungselementes 30 an einer unteren Hülse 27 befestigt,
während das innere Ende der oberen Platte 31 am unteren Endabschnitt 26 eines Zylinders 25 befestigt
ist, der vom Knopf 5 nach unten verlängert ist. Die Welle 3 geht durch den Zylinder 25, das flexible Kupplungselement
30 und die Hülse 27 mit einem kleinen Spiel dazwischen hindurch, so daß sie dadurch drehbeweglich
gehaltert wird.
Wie sich weiterhin aus Fig.2 ersehen läßt, ist der
Knopf 5 einstückig mit dem Zylinder 25 ausgebildet, der von dem Knopf in axialer Richtung nach unten verlängert
ist, so daß er die Welle 3 umgibt und axial durch das angetriebene Zahnrad 13 und die Scheibe 11
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hindurchgeht, wodurch der vorspringende Endabschnitt 26 des koaxialen Zylinders 25 gebildet ist. Ein
Sprengring 19 wird dann in den unteren Endabschnitt 26 des Zylinders 25 eingepaßt, um das angetriebene
Zahnrad 13 und die Scheibe 11 koaxial zu vereinigen, relativ zur Welle 3 im Zusammenwirken mit der Scheibe
11 .
Die abgebogenen Teile 33a bis 33d des flexiblen Kupplungselements 30 sind in der axialen Richtung der
Welle 3 federnd, jedoch in einer Richtung, die die Welle 3 rechtwinklig durchschneidet, etwas bewegbar,
so daß sowohl die oberen Platte 31 als auch die untere Platte 32 in seitlicher und vertikaler Richtung gemeinsam
oder einzeln bewegbar sind. Außerdem ist die obere Platte 31 und die untere Platte 32 entsprechend mit
einer öffnung 34 versehen, die einen Durchmesser besitzt, der größer ist als der der Welle 3, so daß die
Welle 3 dort frei hindurchgeht, wie oben beschrieben. Wie in Fig.5 gezeigt ist, sind der vorspringende Endabschnitt
26 des Zylinders 25 und das obere Ende der Hülse 27 entsprechend mit einer Hinterdrehung bzw.
Ausnehmung 36 versehen, während jede öffnung 34 des flexiblen Kupplungselements 30 an ihrem Umfang mit einem
Vorsprung 35 versehen ist, der in die zugehörige Ausnehmung 36 eingreift, so daß der Endabschnitt 26,
das flexible Kupplungselement 30 und die Hülse 27 einstückig drehbar und auch in axialer Richtung der
Welle 3 bewegbar sind. Ansonsten können der vorspringende Endabschnitt 26 und die obere Platte 31 ebenso wie
das obere Ende der Hülse 27 und die untere Platte 32 entweder am Umfangsrand der entsprechenden öffnung
zusammengeschweißt oder in anderer Weise miteinander verbunden sein. Wenn bei der oben erwähnten Konstruktion
der Knopf 5 gedreht wird, dann werden das flexible Kupp-
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lungselement 30 und die Hülse 27 zusammengedreht, und
die Welle 3 wird durch die Funktion einer Schraube 27 gedreht, die später noch beschrieben wird.
Selbst wenn bei dieser beschriebenen Ausführungsform
der Erfindung eine Zentrumsverlagerung zwischen der Welle 3, dem Knopf 5 und dem Wellenkragen 4, d.h.
eine Zentrumsverlagerung zwischen der öffnung 24 und der Welle 3 nach dem Zusammenbau der Teile vorhanden
ist, so kann die Welle 3, da der Durchmesser der öffnung
24 groß genug ist für den der Welle 3 (beispielsweise kann ersterer etwa 3,2 mm und der zuletzt genannte
Durchmesser 3,0 mm betragen), leicht in die öffnung 24 eingesetzt und auch zusammen mit dem Knopf 5
in Übereinstimmung mit dessen Drehbewegung gedreht werden, und zwar selbst mit der Präzäsionsbewegung
der Welle 3.
In Fig.2 ist zu erkennen, daß die Schraube 37 in eine Schraubenbohrung der Hülse 27 durch eine Seitenöffnung
38 der Lagerung 6 eingeschraubt ist, um die Hülse 27 an der Welle 3 zu befestigen, so daß die
Hülse 27 und die Welle 3 - wie oben erwähnt - einstückig miteinander rotieren können.
Als nächstes sei das Zusammensetzen mit der Wähleinrichtung beschrieben, die die Drehhaiterungsvorrichtung
besitzt, die in der oben beschriebenen Weise konstruiert ist. Zuerst wird die Wellenhülse bzw. der Wellenkragen 4
des Potentiometers 2 mit dahindurchgesteckter Welle 3 in die Platte 1 eingeschraubt, und zwar zusammen mit der
Befestigungsplatte 20, was mit Hilfe der Nabenmutter 70 erfolgt, so daß das Potentiometer 2 an der Platte 1
befestigt wird, wie Fig.2 zeigt. Zur gleichen Zeit kommt das aufrechte Ende der Befestigungsplatte 20 mit
dem Vorsprung 22 in Eingriff, der auf der Innenseite
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der Lagerung 6 vorgesehen ist, während das nach unten gebogene Ende der Befestigungsplatte 20 in das in der
Platte 1 vorgesehene Loch 21 eingesetzt wird, so daß die Lagerung 6 an der Platte 1 festgelegt ist, um ihre
Drehbewegung anzuhalten. In diesem Falle ist die Welle 3 frei drehbar in Abstimmung mit der Drehbewegung
des Knopfes 5.
Als nächstes werden das angetriebene Zahnrad 13 und die Scheibe 11, die beide koaxial mit dem Zylinder
des Knopfes 5 in Eingriff sind, in der aus Fig.2 ersichtlichen Weise zusammengesetzt und durch den Sprengring
19 verbunden, so daß sie nicht in axialer Richtung bewegbar, jedoch frei drehbar, sind. Dann wird das
flexible Kupplungselement 30 am vorspringenden Endabschnitt 26 und an der Hülse 27 - wie oben erwähnt befestigt;
die Welle 3 wird durch die Hülse 27, das Kupplungselement 30, den vorspringenden Endabschnitt
26 und den Zylinder 25 eingesetzt; die Hülse 27 wird an der Welle 3 durch die Schraube 37 festgelegt und
dann wird die Scheibe 11 koaxial mit der Oberseite der Lagerung 6 beispielsweise durch ein Klebemittel
verbunden.
In diesem Falle steht das Zahnritzel 12 mit den Innenzähnen (Innenverzahnung) 10 bzw. dem angetriebenen
Zahnrad 13 in Verzahnungseingriff. Dann stimmen die entsprechenden
Bezeichnungen des Rotationsanzeigers 17 und der Drehskalenplatte 18 mit der Drehstellung der
Welle 3 des Potentiometers 2 überein. Wenn dann die Abdeckung 15 montiert ist, dann ist die Wähleinrichtung
zusammengebaut.
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Als nächstes sei die Betriebsweise der oben beschriebenen Vorrichtung beschrieben. Wenn die Vorrichtung
zusammengesetzt ist, wobei die Welle oder ein anderes Element einen exzentrischen Zustand
- wie oben im Zusammenhang mit der bekannten Ausführung beschrieben worden ist, aufweist - dann rotiert
die Welle 3 gelegentlich mit einem Knarren. In einem solchen Falle kann erfindungsgemäß die erwähnte
Exzentrizität mit Hilfe der Raumöffnung 24 und dem Kupplungselement 30 justiert werden. Mit anderen Worten:
Die obere Platte 31 des Kupplungselements 30, die am vorspringenden Endabschnitt 26 und somit am Knopf
angebracht ist, und die obere Platte 32 des Kupplungselements, die an der Hülse 27 angebracht ist,
werden an ihren umgebogenen Teilen 33a bis 33d verformt bzw. verzogen, um die oben erwähnten Exzentrizität
zu justieren. Dementsprechend wird die Drehbewegung des Knopfes 5 stoßfrei und gleichförmig auf die Welle
selbst in einem exzentrischen Zustand übertragen, und die Welle 3 kann trotzdem sie eine Präzässionsbewegung
in der Öffnung 24 des Knopfes 5 rotieren, und zwar mit ihrem Zentrum in der Nähe der Platte 1, so daß das
Potentiometer 2 ihre Funktion nicht verschlechtern wird. Außerdem kann der Knopf 5 seine Drehbewegung
auf seiner Außenseite durch die Umdrehungszahl und den Drehwinkel darstellen.
Wie oben beschrieben worden ist, kann bei der erfindungsgemäßen
Vorrichtung die Fertigbearbeitungsgenauigkeit der Elemente, durch die die Welle 3 hindurchgeht,
geringer sein, als die bei der bekannten Ausführung. Nach dem Zusammensetzen der Konstruktionselemente
sind solche oben beschriebenen Maßnahmen unnötig, um das Knarren der Welle 3 und die Schwierigkeit
der Drehbewegung zu beseitigen; die Funktion
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als Wähleinrichtung für ein Potentiometer kann in zufriedenstellender Weise durchgeführt werden, was
in starkem Maße bei der Herstellung von Wähleinrichtungen beiträgt.
Fig.6 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung,
bei der ein flexibles Kupplungselement 40 verwendet wird, das sich von dem der ersten Ausführungsform unterscheidet.
Das Kupplungselement 40 dieser Ausführungsform ist aus einer elastischen Platte, z.B. einer Metallplatte
in Ringform (wie in den Fig.11 und 12 dargestellt ist) hergestellt, und die Welle 3 geht durch eine öffnung
41e dieses ringförmigen Kupplungselements 40 mit einem Spiel dazwischen hindurch. Außerdem ist das Kupplungselement
40 mit einer gewellten Form entlang ihres Umfangs ausgeführt, d.h. in diesem Ausführungsbeispiel
sind zwei oberen Enden und zwei dazwischen befindliche Rinnen geformt, die sich jeweils mit gleichmäßigen Abständen
abwechseln, so daß das ringförmige Kupplungselement 40 in einer Richtung, die rechtwinklig zu ihrer
Oberfläche liegt, oder in axialer Richtung zur Welle sowie außerdem in einer Richtung biegen kann, die rechtwinklig
zur Welle liegt. Das Kupplungselement 40 ist mit Schraubenbohrungen 41a bis 41d versehen, und zwar
im wesentlichen in der Mitte der erhabenen Seiten und der Rinnen, wie in Fig.12 dargestellt ist.
Das oben erwähnte flexible Kupplungselement 40 ist in die Wähleinrichtung so eingebaut, daß sie indirekt
auf die Welle 3 einwirkt, um deren Exzentrizität einzustellen, wenn die Welle 3 rotiert, wie im ersten
Ausführungsbeispiel. Die weiteren Einzelheiten seien unter Bezugnahme auf Fig.6 beschrieben.
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Innerhalb der öffnung bzw. des Loches 24 vom Knopf 5 dieser Wähleinrichtung ist eine obere Hülse bzw.
Buchse 42 mit einer öffnung bzw. einem Loch 24' angeordnet,
durch die bzw. das die Welle 3 mit einem Spiel, z.B. etwa 0,1 mm, hindurchgeht, und außerdem
ist dort eine untere Hülse bzw. Buchse 43 angeordnet, durch die die Welle 3 frei hindurchgeht. Mit anderen
Worten: Die obere Hülse 42 ist koaxial mit der Innenumfangsflache des Knopfes 5 beispielsweise mit
Hilfe eines Klebemittels verbunden, während die untere Hülse 43 einstückig an der Welle 3 mittels Schrauben
45 befestigt ist, die aus drei Richtungen durch drei Seitenlöcher 44 des Knopfes 5 hindurchgesteckt sind.
Das heißt, die Welle 3 ist in die obere Hülse 42 mit Spiel eingesetzt, greift jedoch mit einem engen Kontakt
in die untere Hülse 43 ein. Durch diese Zusammenordnung ist das Kupplungselement 40 sowohl zwischen der oberen
Hülse 42 als auch zwischen der unteren Hülse 43 in der Weise angeordnet, daß z.B. seine beiden hochstehenden
Abschnitte mit der unteren Endfläche der oberen Hülse 42 mittels Schrauben 46 befestigt sind, die z.B. durch
die Schraubenbohrungen 41a und 41c hindurchgehen, während seine beiden rinnenförmigen Teile an der oberen
Endfläche der unteren Hülse 43 mittels Schrauben 46 befestigt sind, die durch Schraubenbohrungen 41b und
41d hindurchgehen. Auf diese Weise sind die beiden Hülsen 42 und 43 durch das flexible Kupplungselement
40 federnd aneinandergekuppelt.
Wie in den Fig.7 bis 10, insbesondere Fig.9, gezeigt
ist, besitzt die Lagerung 6 an ihrem Boden beispielsweise drei Ausnehmungen 47a bis 47c, und zwar mit einem Winkelabstand
von im wesentlichen 90° mit einer Lücke. Die Befestigungsplatte 20 ist dagegen - wie Fig.8 zeigt - kreisringförmig
mit einer öffnung bzw. einem Loch 20a geformt.
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durch das der WeIlenkragen 4 hindurchgeht. Der äußere
Umfangsrand dieser Befestigungsplatte 20 ist radial mit denselben Winkelabständen beispielsweise an vier Abschnitten
verlängert, wobei drei dieser Abschnitte bzw. Verlängerungen, die den Ausnehmungen 47a bis
47c der Lagerung 6 entsprechen, nach oben umgebogen sind, so daß drei Aufwärtshaken 48a bis 48c gebildet sind,
während der übrige Abschnitt bzw. die übrige Verlängerung nach unten abgebogen ist, um einen Abwärtshaken 49 zu
bilden. Die Aufwärtshaken 48a bis 48c und der Abwärtshaken 49 sind je mit einem Schlitz 50 versehen, wodurch
sie je in zwei Teile in axialer Richtung zur Welle 3 unterteilt sind, wodurch sie eine Federelastizität erhalten.
Wie oben erwähnt worden ist, geht der Wellenkragen 4 durch die öffnung 20a der Befestigungsplatte
20 hindurch. Der Abwärtshaken 49 der Befestigungsplatte
20 ist in das Loch 21 der Platte 1 eingesetzt, um daran gesichert zu sein, während die Aufwärtshaken 48a bis
48c der Befestigungsplatte 20 entsprechend in die zugehörigen Ausnehmungen 47a bis 47c der Lagerung 6 eingreifen.
Mit dieser obigen Anordnung sind die Befestigungsplatte 20 und der Kragen 4 an der Platte 1 durch die
Nabenmutter 70 festgeschraubt (wie aus Fig.6 ersichtlich ist), wodurch die Lagerung 6 auf der Platte befestigt
ist, so daß sie nicht drehen kann. Auf diese Weise wird die Positionierung der Lagerung 6 auf der
Platte 1 erreicht.
Die Wähleinrichtung gemäß Fig.6 ist mit einem - nicht
in Einzelheiten dargestellten - inneren Mechanismus ausgestattet, auf dem die Umdrehungszahl des Knopfes 5 und
sein Drehwinkel entsprechend dargestellt sind, und zwar in gleicher Weise wie bei der Wähleinrichtung der ersten
Ausführungsform.
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- vr -
Dementsprechend wird bei dieser zweiten Ausführungsform
in der oben beschriebenen Wähleinrichtung - in gleicher Weise wie beim ersten Ausführungsbeirpiel die
Drehbewegung des Knopfes 5 durch die obere Hülse und das Kupplungselement 40 auf die untere Hülse 43
übertragen, um dadurch die an der Hülse 43 befestigte Welle 3 zu drehen, mit dem Ergebnis, daß der Widerstand
des Potentiometers 2 eingestellt werden kann. Selbst wenn bei dieser zweiten Ausführungsform die
VielIe 3 und der Knopf 5 exzentrisch zueinander liegen,
dann befinden sich die untere Hülse 43 frei innerhalb der öffnung 24 und die Welle 3 frei innerhalb der öffnung
24' der oberen Hülse 42, so daß, wenn der Knopf 5 gedreht wird, die Welle 3 ebenfalls glatt bzw. ungestört
gedreht wird. Da außerdem die Positionierung der Lagerung 6 gegenüber der Platte 1 lediglich durch den Eingriff
der Aufwärtshaken 48a bis 48c in den Ausnehmungen 47a bis 47c in der Lagerung 6 und durch den Eingriff des
Abwärtshakens 49 im Loch 21 der Lagerung 1 durchgeführt werden kann, ist der Zusammenbau äußerst einfach und
leicht. Mit anderen Worten: Dieselbe Betriebsfunktion und Wirkung wie bei der ersten Ausführungsform wird auch
durch diese zweite Ausführungsform erzielt.
Fig.13 zeigt ein anderes Beispiel, bei dem die zuvor
erwähnte zweite Ausführungsform bei einer sich von der vorhergehenden Wähleinrichtung unterscheidenden Wähleinrichtung
angewendet wird, d.h. die zweite Ausführungsform der Erfindung wird bei einer Digitalanzeige-Drehwähleinrichtung
benutzt, bei der der Drehbereich der Welle 3 des Potentiometers 2 nach Digitalart angezeigt bzw.
abgelesen werden kann. Die Konstruktion sei nun unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Der Knopf 5
ist im wesentlichen in Zylinderform mit einer Linse 53
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2720A6S - yxr-
ausgebildet, die an dessen oberer öffnung angebracht ist.
Die Lagerung 6 ist fest auf der Platte 1 durch die Befestigungsplatte
20 angebracht, wie es oben beschrieben i st, und sie ist drehbar und koaxial darin mit einem Zylinder
in Eingriff. Der Zylinder 54 besitzt eine Innenöffnung 52, durch die die Welle 3 drehbeweglich mit einem Spiel gehalten
wird, wie beim ersten Ausführungsbeispiel, und sie ist durch einen Sprengring 19 festgelegt, um zu vermeiden,
daß sie in axialer Richtung bewegt wird. Außerdem ist der Zylinder 54 entlang seiner Außenumfangsseite mit Zähnen 55
versehen, um das ganze Element als drehbares Zahnrad auszubilden, und an seiner oberen Seite ist außerdem ein
Kronenrad 56 vorgesehen. Weiterhin besitzt die Innenöffnung 52 des Zylinders 54 einen Durchmesser, der größer ist als
der Außendurchmesser der Welle 3, so daß letztere durch die zuerst genannte öffnung mit einem Spiel hindurchgehen
kann, wie oben erwähnt ist.
Auf der anderen Seite besitzt der Knopf 5 an seiner Innenseite ein einstückig angebrachtes Antriebszahnrad
57, das mit den Zähnen 55 des Zylinders 54 in Verzahnunyseingriff steht, so daß die Drehbewegung des Knopfes
durch das Antriebszahnrad 57 auf den Zylinder 54 übertragen wird, um diesen zu drehen. Der Knopf 5 besitzt außerdem ein
darin angebrachtes Zahnritzel 58, das mit dem Kronenrad 56 in Verzahnungseingriff steht, ein Zwischenzahnrad 59, das
koaxial und einstückig mit dem Zahnritzel 58 ausgebildet ist, ein weiteres Zahnritzel 60, das mit dem Zahnrad 59
in Verzahnunyseingriff steht, sowie ein Sicht- bzw. Anzeigerad 61, das koavial und einstückig mit dem Zahnritzel 60 ausWenn
gebildet ist. dementsprechend der Knopf 5 nun gedreht wird, dann wird der Zylinder 54 im Zusammenwirken mit dem vorgenannten
gedreht, um das Zahnritzel 58 im Verzahnungseingriff mit dem Kronenrad 56 zu drehen, worauf dann das Zwischenzahnrad
59 zwecks Antrieb des Zahnritzels 60, mit dem es in Ver-
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zahnnungseingriff steht, zu drehen, so daß dann das Anzeigerad
61 gedreht wird, um eine Skala 62 zu ändern, die auf der äußeren Umfangsflache des Anzeigerades 61 vorgesehen
ist. Indem man durch die Linse 53 auf die Skala 62 sieht, kann man den Drehbereich des Knopfes 5 erkennen. Wenn in
diesem Falle die Welle 3 über die Anzeige der Skala 62 hinaus dreht, dann kann eine andere Sicht- bzw. Anzeigevorrichtung
(obwohl nicht dargestellt) vorgesehen sein, um die obenerwähnte übermäßige Drehbewegung anzuzeigen.
Mit 63 ist ein Zahnrad bezeichnet, das bei jeder Drehbewegung des Anzeigerades 61 um einen Zahn rotiert. Durch
das Vorsehen eines anderen Anzeigerades (nicht dargestellt), das mit dem Zahnrad 63 in Eingriff steht, kann die Drehbewegung
über die Anzeige der Skala 62 des Anzeigerades hinaus ebenfalls angezeigt werden. Es leuchtet ein, daß
die Anzeige mehrfacher Ziffern dadurch erfolgen kann, daß ein gleichartiges Zahnrad und Anzeigerad zugefügt werden.
Weiterhin ist unterhalb des Zylinders 54 die Welle 3 einstückig an einem Ring 69 durch eine Setzschraube 64
befestigt. Außerdem ist ein flexibles Kupplungselement 66 mit einer öffnung 66a vorgesehen, durch die die Welle 3
frei hindurchgeht. Das Kupplungselement 66 ist imwesentlichen in derselben Weise wie das gewellte,federelastische
Kupplungselement 40 ausgeführt, das in den Fig.11 und 12 gezeigt ist. Wie jedoch in Fig.14 dargestellt ist, besitzt
der äußere Umfangsrand des Kupplungselementes 66 beispielsweise vier Vorsprungsabschnitte, die gleichen Abstand
voneinander aufweisen, um die vier Vorsprünge 67a bis 67d zu bilden, in denen je ein Schraubenloch 68a bis 68d vorgesehen
ist. Das Kupplungselement 66 ist - wie oben erwähnt mit dem Zylinder 54 und dem Ring 69 an seinen vier Schraubenlöchern
68a bis 68d in derselben Weise gekuppelt, wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel dieser Erfindung. Wenn
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dementsprechend der Knopf 5 gedreht wird, dann wird der Zylinder 54 gedreht und somit der Ring 69 durch das Kupplungselement
66, um die Welle 3 zu drehen, so daß der Widerstandswert des Potentiometers 2 eingestellt wird.
Die Umdrehungszahl der Welle 3 und ihr Drehwinkel werden auf der Skala 62 des Anzeigerades 61 angezeigt, die durch
die Linse 53 sichtbar ist.
Selbst wenn bei der Wähleinrichtung der Fig.13 der Knopf 5 und die durch die Platte 1 hindurchgehende Welle 3
exzentrisch dazwischen liegen, dann gestatten die geräumige Wellenöffnung 52 des Zylinders 54 und das Kupplungselement
66 ein leichtes Zusammensetzen der einzelnen Bauteile sowie eine glatte und störungsfreie Drehbewegung der Welle 3.
Es versteht sich, daß die Drehhalterungsvorrichtung dieser Erfindung auch bei Wähleinrichtungen anwendbar ist,
die anders als die zuvor beschriebenen Einrichtungen sind.
Obwohl einige Ausführungsformen dieser Erfindung zuvor anhand der Zeichnung ausführlich beschrieben worden sind,
ist die Erfindung selbstverständlich nicht auf diese Ausführungsformen
beschränkt.
805816/053;
Le
erseite
Claims (9)
- PatentansprücheHalterungsvorrichtung zur Verwendung bei einer Wähleinrichtung mit einer Drehwelle, gekennzeichnet durch:a) ein Halterunqselement mit einer öffnung, durch diedie Drehwelle der Wähleinrichtung mit Abstand hindurchgeht ;b) eine Einrichtung zur festen Anbringung der Drehwelle am ersten Halterungselement;c) ein zweites Halterungselement mit einer öffnung zur drehbaren Halterung der Drehwelle darin, wobei der Innendurchmesser dieses zweiten Halterungselement.1? größer gewahLt ist als der Außendurchmesser der DrehwelLe, so daß die Drehwelle durch das zweite Halterungselement mit Spiel drehbar gehaltert ist;d) eine Einrichtung, die zur drehbaren Halterung des zweiten Halterungselements an einer Platte der Wähleinrichtung befestigt ist; unde) ein Kupplungselement, durch das das erste Halterungselement mit dem zweiten Halterungselement mit dazwischen vorgesehener Federelastizität gekuppelt ist, wobei das zweite Halterungselement eine Kupplungseinrichtung aufweist, die drehbar mit einem Drehelement der Wähleinrichtung gekuppelt ist, so daß bei einer Drehbewegung des Drehelements der Wähleinrichtung diese Drehelement-Drehbewegung auf die Drehwelle durch die Kupplungseinrichtung des zweiten Halterungselements, das zweite Halterungselement, das Kupplungselement und das erste809816/0534Halterungselement übertragen wird, um die Drehwelle zu drehen.
- 2. Drehhalterungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement aus verbundenen oberen und unteren elastischen Platten besteht, die je eine konzentrische Öffnung aufweisen, durch die die genannte Drehwelle mit einem Spaltabstand hindurchgeht.
- 3. Drehhalterungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede der oberen und unteren elastischen Platten im wesentlichen mit derselben Konfiguration geformt ist.
- 4. Drehhalterungsvorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Konfiguration jeder oberen und unteren elastischen Platte eine Kreuzform besitzt und diese oberen und unteren elastischen Platten mit einem Abstand an ihren vier Enden verbunden sind.
- 5. Drehhalterungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die untere elastische Platte an dem genannten ersten Halterungselement und die genannte obere elastischen Platte an dem zweiten Halterungselement befestigt ist.
- 6. Drehhalterungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Kupplungselement aus einem elastischen Ring besteht, in den eine durchgehende Öffnung eingeformt ist, durch die die Drehwelle hindurchgeht, wobei dieser Ring an abwechselnden getrennten Positionen an dem ersten Halterungselement und dem zweiten Halterungselement befestigt ist.809816/0534
- 7. Drehhalterungsvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Ring mit einer Wellenform entlang seiner Umfangsrichtung geformt und an dem ersten Halterungselement an den rinnenförmigen Teilen der Wellenform und am zweiten Halterungselement an den nach oben vorstehenden Seiten der Wellenform befestigt ist.
- 8. Drehhalterungsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Wellenform zwei nach oben vorspringende Seiten und zwei rinnenförmige Teile besitzt, die einander abwechselnd bei im wesentlichen dem gleichen Winkelabstand angeorndet sind.
- 9. Drehhalterungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielraum zwischen der genannten Drehwelle und dem zweiten Halterungselement etwa 0,1 mm beträgt.809816/0534
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