DE2036464C3 - Uhr mit Datumsanzeige - Google Patents

Uhr mit Datumsanzeige

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DE2036464C3
DE2036464C3 DE19702036464 DE2036464A DE2036464C3 DE 2036464 C3 DE2036464 C3 DE 2036464C3 DE 19702036464 DE19702036464 DE 19702036464 DE 2036464 A DE2036464 A DE 2036464A DE 2036464 C3 DE2036464 C3 DE 2036464C3
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Horst 7741 Tennenbronn Dinger
Wolfgang 7232 Schramberg Ganter
Heinz 7231 Roetenberg Otto
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    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
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    • G04B19/243Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator
    • G04B19/247Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator disc-shaped
    • G04B19/25Devices for setting the date indicators manually
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    • G04B19/25333Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement
    • G04B19/25353Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement driven or released stepwise by the clockwork movement

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Description

greift, welcher die Fortschaltung bewirkt. Ferner int eine in die gleiche Verzahnung eingreifende Rasifgder vorgesehen. Der Antrieb des in gleicher Ebene wie iL·· Wuchentagsring liegenden Datumrmges erfolgt unmittelbar durch den Wochentagsring, der zu diesem Zweck exzentrisch gelagert ist und mit einer Außenverzahnung in eine Innenverzahnung des Datumsringjs eingreift. Der Datumsring ist mit einer Umfangsnut versehen, in die zur Führung drei Drahtfedern eingreifen. Um eine Verstellung des Datnmsringes gegenüber dem Wochentagsring zu ermöglichen, kann der Daturasring gegen die Wirkung einer Drahtfeder seitlich verschoben und dadurch außer Eingriff mit der Außenverzahnung des Wochentagsringes gebracht werden. Die Vorrichtung zur Fortschaltung der Anzeigeringe ist hier verhältnismäßig aufwendig. Sie erfordert eine verhältnismäßig große Energie für die Fortschaltung, die noch durch die durch die Führungsdrahtfedern hervorgerufene Reibung vergrößert wird. Außerdem ist zur Verstellung des Wochentagsringes eine Zeig verstellung erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Uhr der eingangs genannten Art zu schaffen, bei weleher der Datumsring mit einer sehr einfach aufgebauten Fortschaltvorrichtung mit einem Minimum an Energie fortgeschaltet werden kann, wobei jederzeit eine Datumsverstellung vorgenommen werden kann, ohne daß zu diesem Zweck eine Zeigerverstellung erfolgen muß. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der Datumsring mit zwei in zsvei Ebenen angeordneten Zahnkränzen versehen ist, daß mit dem Malteserkreuz ein in eine Verzahnung des Datumsringes eingreifender Sperrzylinder verbunden ist, der einen in die zweite Verzahnung des Datumsringcs eingreifenden Schaltfinger trägt und mit einer Schaltlücke versehen ist, und daß der Datumsring federnd derart gelagert ist, daß er zum Zweck einer Datumskorrektur in seiner Ebene seitlich so weit verschiebbar ist, daß seine Verzahnung außer Eingriff init dem Schaltfinger bzw. dem Sperrzylinxler gelangt.
Vorzugsweise ist der Datumsring mit einer Ringnut versehen, in die auf einer Platine des Uhrwerks gelagerte Führungselemente eingreifen. Zweckmäßig kann die Ringnut zwischen den beiden Zahnkränzen des Datumsringes vorgesehen sein. Es ist aber auch möglich, die Ringnut am Außenumfang des Datumsringes vorzuseheii. Die Berührungspunkte zwischen Datumsring und Führungselementen sind zweckmäßig mit gleichen Abständen über die Nut verteilt angeordnet. Die Führungselemente können aus zwei symmetrisch zum Schalt- und Sperrzylinder angeordneten, feststehenden, aber drehbaren Führungsrollen und aus einem diesen Rollen symmetrisch gegenüberliegcnden federnd schwenkbaren Führungshehcl bestehen. Bei einer zwischen den Datumsringverzahnungcn angeordneten Führungsnut können die Füllrungsrollen symmetrisch zu beiden Seiten des Schalt- und Sperrzylinders angeordnet sein, wobei der Führungshcbel dem Schalt- und Sperrzylinder diametral gegenüberliegt.
Der Führungshcbel kann einen in die Führungsnut des Datumsringes eingreifenden, gerundeten Vorsprung aufweisen, wobei der Führungshebel einen Anschlag enthüll, der sich gegen eine Stellvorrichtung legt, so d,iß der Abstand zwischen dem Vorsprung und dem Grund der Führungsnut einstellbar ist. Die Stellvorrichtung kann beispielsweise aus einem mit einer Uhrwerksplatine gelagerten, gegen eine Reibungskraft verdrehteren Exzenter bestehen.
Per Datumsring kann beispielsweise aus zwei Ringteilen bestehen, von denen jeder eine Verzabnung trägt. Die Ringteile können dann so zusammengefügt werden, daß die beiden Verzahnungen um eine halbe Zahnteilung gegeneinander versetzt sind. Die Trennfuge verläuft dann zwischen den beiden Verzahnungen.
Der Datumsring besteht vorzugsweise aus einem Material geringer Dichte, vorzugsweise aus einem Kunststoff. Gegebenenfalls kann der Datumsring auch aus einem Stück geprägt sein.
Zur Datumskorrektur wird beispielsweise eine in
eine Verzahnung des Datumsringes eingreifbare Ver-Stellvorrichtung in der Nähe des Führungshebels vorgesehen. Das Datumsfenster im Zifferblatt liegt zweckmäßig in der Nähe des Schalt- und Sperrzylinders.
an Die Erfindung wird im iolgenden an Hand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
F i g. I eine Draufsicht auf die Vorderplatine eines Uhrwerkes mit der gesamten Anordnung der Dalumsforischaltung und Korrektureinrichtung,
as F i g. 2 einen Schnitt durch das Malteserfortschaltgetriebe und den Fortschalt- und Sperrzylinder nach der Linie II-II in F ig. 1,
F i g. 3 einen Schnitt durch die Datumsschnellkorreklureinrichtung nach dem Schnitt III-ITI in Fig. 1,
F i g. 4 einen Schnitt durch eine der Rollenführungen des Datumsringes nach der Linie IV-IV in Fig. 1,
F i g. 5 eine abgewandelte Ausführung der Verzahnung des Datumr>ringes.
In den F i g. 1 bis 4 ist mit 10 die Vorderplatine eines Uhrwerkes bezeichnet. 11 ist das Stundenrad, das über ein Zwischenrad 12 ein wettees Rad 13 äntreibt, und zwar ist zwischen dem Stundenrad 11 und dem Rad 13 beispielsweise eine Übersetzung 1 : 2
vorgesehen. Diese Übersetzung soll eine Fortschaltung des Datumsringes 17 innerhalb einer Stunde sicherstellen. Das Rad 13 macht also in vierundzwanzig Stunden vier Umdrehungen.
Mit dem Rad 13 ist eine Scheibe 14 verbunden, welche einen Schaltfinger 14« trägt. Dieser Schaltfinger 14 ο schaltet ein Malteserkreuz 15, das mit einem Zylinder 16 verbunden ist. Dieser Zylinder 16 trägt einen Schaltfinger 16 b. Er weist im übrigen eine Ausnehmung 16« auf. die während der Fortschaltung des Datumsringes 17 einen Zahn der Innenverzahnung des Datumsringes 17 passieren läßt.
Der Datumsring 17 ist mit zwei Innenverzahnungen 17« und 17/? versehen, zwischen denen bei den gezeigten Ausfiihrungsbeispiclen eine Ringnut 17 r
vorgesehen ist. Der Schaltfinger 16 b greift in die Verzahnung 17« ein, während der Sperrzy'inder 16 mit der Verzahnung 17 b zusammenwirkt.
Zur Führung des Datumsringes 1.7 sind zwei auf der Platine fest angeordnete Rollen 18 und 19 an-
geordnet, die in die Führungsnut 17 c eingreifen und die sich mit dem Datumsring drehen können. Die Führungsrollen 18 und 19 sind zweckmäßig in bezug auf den Sperrzylinder 16 jeweils um 60° versetzt zu beiden Seiten angeordnet. Bei 20 ist auf der Platine
10 ein Hebel 21 schwenkbar gelagert, der mit einem gerundeten Vorsprung 21 α ebenfalls in die Nut 17 c eingreift. Der Hebel wird durch eine Feder, die bei 24 und 25 an der Platine befestigt ist, in Richtung
gegen die Nut 17 c bewegt. Der Hebel enthält eine mit Hilft.· des Hebels 21 das Seitenspiel /wischen dem Durchbrechung 21 mit einem Anschlag 21 r. der sich Sperrzyliiuler 16 mit Sehaltfinger 16i'i und den Vcrgcgcn einen Exzenter 22 legt. Mit Hilfe dieses Ex- /alinungen 17« und 17/) auf ein Mindestmaß cinge-/cntcrs 22 kann der Abstand zwischen dem gcrundc- stellt werden. Ks ist aus diesem Grund vorteilhaft, ttn Teil des Vorsprunges 21 α und dem Grund der 5 das Datumsfenstcr des Zifferblattes in der Nähe des Nut 17 c eingestellt werden. Auf diese Weise ist trot/ Fortschalt- und Sperrzylinders 16 anzubringen. Die bestehender Fcrtigungstoleranzen eine Drehung des Rollen 18 und 19 müssen natürlich geometrisch so Datumsringes 17 mit sehr geringer Reibung möglich. angeordnet sein, daß sie das Einstellen des Seiten-Ferner ist an der Platine 10 noch eine Datums- spiels zulassen, d.h., sie dürfen auch bei fertig cinschncllkorrckturvorrichtung 26 gelagert, die mit zwei io gestelltem Seitenspiel noch nicht gaimt dem Nuten-, Vorsprüngen 26« und 27 versehen ist. Der Vor- gruncl aufsitzen.
sprung 26 fl greift in ein Langloch der Platine 10 und [5er Datumsring 17 kann aus Metall oder Kunstbegrenzt die Bewegung der Scheibe 26. 27 ist ein stoff bestehen. Wenn er aus Metall besteht, kann er Sehaltfinger, welcher in die Verzahnung 17 b des Da- gedreht und gezahnt oder aber, wie in Fig. 5 dargctumsringes 17 eingreift und eine Verstellung im Gc- 15 stellt, formgeprägt sein. In Fig. 5 ist mit 30 die Plagenuhrzeigersinn bewirken kann. Eine Zcigcrverstel- tine bezeichnet. 31 ist der Datumsring mit den Vcrlung ist hierzu nicht erforderlich. Bei einer Verstel- zahnungen 31 α und 31 ft. 32 ist eine der Führungslung des Datumsringes durch die Korrckturvorrich- rollen.
lung 26 kann der Datumsring 27 entgegen der Wir- Wenn der Datumsring aus Kunststoff besteht, wird
kung der Feder 23 seitlich so verschoben werden, 10 er zweckmäßig zweiteilig gespritzt, und zwar so, daß
daß die Verzahnungen 17 ο und 17 ft außer Eingriff jeder Ringteil einen Zahnkranz aufweist. Die beiden
mit dem Sperrzylinder 16 bzw. dem Sehaltfinger 16/; Teile werden dann mit zwei Seitenflächen zusam-
gelangcn. mengefügt. Die Stellung der Verzahnungen zucinan-
Wic bereits erwähnt, vollführt das Rad 13 vier der kann dadurch sichergestellt werden, daß an
Umdrehungen in vicrundzwanzig Stunden. Die *$ einem Datumsringteil Paßstiftc angespritzt werden,
Scheibe 14, die mit dem Rad 13 fest verbunden ist. die in entsprechende Löcher des anderen Ringteiles
dreht sich somit ebenfalls viermal in vierundzwanzig eingreifen.
Stunden. Somit wird das Malteserkreuz 15 in vier- Die Verstellvorrichtung 26 kanm beispielsweise,
undzwanzig Stunden viermal weitergeschaltet, und wie in F i g. 7> gezeigt, durch die Krcinenwelle 28 be-
^ es wird durch den Sehaltfinger 16 6 der Dalumsring 30 tätigt werden, die zu diesem Zweck im eine bestimmte
;■:'=■■ in vierundzwanzig Stunden einmal um eine Zahntei- Stellung gebracht wird, in der sie 7.. B. über eine
t- lung weitergedreht. Zahnkupplung 29 mit der Scheibe 2>6 in Verbindung
\£ Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel befindet steht. Natürlich sind auch andere Verstellvorrichlun-
V-S sich die Ringnut 17 c zwischen den beiden Inncnvcr- gen denkbar. Zweckmäßig wird jedoch die Verstell-
■■'■■}$ zahnungen 17ο und 17ft. Es ist aber natürlich auch 3s vorrichtung immer in der Nähe des IFührungshebels
'£&■■ möglich, am Außenumfang des Datumsringes eine 21 angeordnet. Wichtig ist dabei, daß die Anordnung
•igf Führungsnut vorzusehen, in die Führungselemente so getroffen ist, daß der Datumsring 17 auf Grund
',\'ΐΐ5, 18, 19 und 21 eingreifen können. Auch ist es natür- des unter Federcinwirkung stehenden Hebels 21 seit-
φ ■'£, lieh denkbar, die Verzahnung am Außenumfang des lieh ausweichen kann und somit aufler Eingriff mit
'.;■:V? Datumsringes 17 anzuordnen. 40 dem Fortschalt-und Sperrzylinder 16 kommt, so daß
ii:*&?'■■ Durch den bereits beschriebenen Exzenter 22 kann dieser die Bewegung nicht behindert.
-+.ν;'; Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

ι 2 10. Uhr nach einem der vorhergehenden AnPatentansprüche: Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Da-
1. Uhr, insbesondere elektrische Armbanduhr, tumsring aus zwei einzelnen Ringteilen besteht, mit einem Datumsring, der über ein vom Uhr- von denen jeder eine Verzahnung aufweist,
werk schrittweise angetriebenes Malteserkreuz 5 ti. Uhr nach einem der vorhergehenden An- und über ein mit diesem verbundenes Antriebs- spräche, dadurch gekennzeichnet, daß der Datlement fortgeschaltet wird, wobei durch die Be- tumsring aus einem Material geringer Wichte, wegung des Malteserkreuzes bei der Fortschal- vorzugsweise aus Kunststoff, besteht.
tung eine Entrastung des Datumsringes erfolgt, 12. Uhr nach einem der vorhergehenden Απα ad urch gekennzeichnet, daß der Da- to spräche, dadurch gekennzeichnet, daß der Datumsring (17) mit zwei in zwei Ebenen angeord- tumsring aus einem Stück geprägt ist.
neten Zahnkränzen (17 a, 17 6) versehen ist, daß 13. Uhr nach einem der vorhergehenden Anmtt dem Malteserkreuz (15) ein in eine Verzah- spräche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Danung (17 b) des Datumringes eingreifender Sperr- tumskorrektur eine in eine Verzahnung (17 b) des zylinder (16) verbunden ist, der einen in die 15 Datumsringes (17) eingreifbare Verstellvorrichzweite Verzahnung (17 c) des Datumsringes ein- tung (26) in der Nähe des Führungshebels (21) greifenden Schaltfinger (16 6) trägt und mit einer vorgesehen ist.
Schaltlücke (16 a) versehen ist, und daß der Da- 14. Uhr nach einem der vorhergehenden An-
tumsring (17) federnd derart gelagert ist, daß er Sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Da-
zum Zweck einer Datumskorrektur in seiner 20 tumsfenstcr im Zifferblatt in der Nähe des Schalt-
Ebene seitlich so weit verschiebbar ist, daß seine und Sperrzylinders (16) liegt.
Verzahnungen (17 a, 17 6) außer Eingriff mit
dem Schaltfinger (16 a) bzw. dem Sperrzylinder
(16) gelangen. —-—
2. Uhr nach Anspruch 1, uadurch gekennzeich- 25
net, daß der Datumsring (17) mit einer Ringnut
(17 c) versehen ist, in die auf einer Platine (10) Die Erfindung betrifft eine Uhr, insbesondere eine
des Uhrwerkes gelagerte Führungselemente (18, elektrische Armbanduhr, mit einem Datumsring, der
19, 21) einseifen. über ein vom Uhrwerk schrittweise angetriebenes
3. Uhr nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch 30 Malteserkreuz und über ein mit diesem verbundenes gekennzeichnet, daß die Ringnut (17 c) zwischen Amriebselement fortgeschaltet wird, wobei durch die den beiden Zahnkränzen ('la, 17 6) des Da- Bewegung des Malteserkreuzes bei der Fortschaltung tumsringes (17) vorgesehen ist. eine Entrastung des Datumsringes erfolgt.
4. Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich- Es ist eine Uhr der eingangs genannten Art benet, daß die Ringnut am Außenumfang des Da- 35 kannt (deutsches Patent 1 276 158), bei welcher der tumsringes vorgesehen ist. Datumsring durch einen in seine Verzahnung ein-
5. Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich- greifenden Rasthebel gegen ei/'c Verdrehung gesinet, daß die Berührungspunkte zwischen Datums- chert ist, der zur Fortschaltung mit Hilfe eines mit ring (17) und Führungselementen (18, 19, 21) dem Malteserkreuz verbundenen Betätigungsfingers mit gleichen Abständen über die Nut verteilt an- 40 aus der Verzahnung herausbewegt wird. Diese Angeordnet sind. Ordnung erfordert für die Fortschaltung des Datums-
6. Uhr nach einem der Ansprüche 2 bis 5, da- ringes eine verhältnismäßig große Energie. Die Andurch gekennzeichnet, daß die Führungselemente Ordnung ist außerdem verhältnismäßig aiuwendig. aus zwei symmetrisch zum Schalt- und Sperrzy- Außerdem ist eine Fortschaltung des üatumsringes linder (16) angeordneten feststehenden aber 45 nur durch eine Zeigerverstellung möglich,
drehbaren Führungsrollen (18, 19) und einem Es ist ferner eine Uhr mit Datumsanzeige bekannt diesen Rollen symmetrisch gegenüberliegenden, (deutsche Patentschrift 1209 511), bei welcher für federnd schwenkbaren Führungshebel (21) beste- die Fortschaltung des Datumsringes ein mit einem in heu. die Verzahnung des Datumsringes eingreifenden He-
7. Uhr nach den Ansprüchen 3 und 6, dadurch 50 bei versehenes Rad vorgesehen ist, das mit gleicher gekennzeichnet, daß bei einer zwischen den Da- Geschwindigkeit wie ein zweites, einen ebenfalls in tumsringverzahnungen (17 a, 176) angeordneten die Verzahnung des Datumsringes eingreifenden Führungsnut (17 c) die Führungsrollen (18, 19) Sperrzylinder tragendes Rad umläuft. Dabei ist der symmetrisch zu beiden Seiten des Schalt- und Sperrzylinder mit einer Fortschaltlücke verschen, die Sperrzylinders (16) angeordnet sind und der Füh- 55 bei der Fortschaltung des Datumsringes einen Zahn rungshebel (2t) dem Schalt- und Sperrzylinder passieren läßt. Zusätzlich ist zur Verhinderung einer diametral gegenüberliegt. Rückdrc hung des Datumsrades noch eine in dessen
8. Uhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeich- Verzahnung eingreifende Sperrfeder vorgesehen, net, daß der Führungshebel (21) einen in die Die.ve bekannte Anordnung ist aufwendig und teuer, Führungsnut (17 c) des Datumsringes (17) ein- 60 da <;ie eine sehr genaue Fertigung verlangt. Auch ist greifenden gerundeten Vorsprung (21 a) aufweist, bei dieser Anordnung eine Verstellung des Datumsdaß der Führungshebel einen Anschlag (21c) ringes nur durch eine Zeigerverstellung möglich,
aufweist und daß eine den Anschlag (21 c) beruh- Es ist ferner eine Uhr mit Datums- und Wochenrende Stellvorrichtung (22) vorgesehen ist. tagsanzeige bekannt (deutsche Offenlegungsschrift
9. Uhr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich- 65 1810 125), bei welcher der Anzeigering für die Wonet, daß die Stellvorrichtung aus einem in einer chentage mit einer Innenverzahnung versehen ist, in Uhrwerksplatine (10) gelagerten, gegen eine Rci- die ein von einem in vierundzwanzig Stunden einmal bungskraft verdrehbaren Exzenter (22) besteht. umlaufenden Nocken betätigter federnder Hebel ein-
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