DE2028620A1 - Behälter mit Rührwerk für Flüssigkeiten - Google Patents
Behälter mit Rührwerk für FlüssigkeitenInfo
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- G01—MEASURING; TESTING
- G01N—INVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
- G01N27/00—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means
- G01N27/02—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance
- G01N27/22—Investigating or analysing materials by the use of electric, electrochemical, or magnetic means by investigating impedance by investigating capacitance
- G01N27/226—Construction of measuring vessels; Electrodes therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01F—MIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
- B01F33/00—Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
- B01F33/45—Magnetic mixers; Mixers with magnetically driven stirrers
- B01F33/452—Magnetic mixers; Mixers with magnetically driven stirrers using independent floating stirring elements
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Description
■ . -Beschreibung
zu der Patentanmeldung
ÜSINES BALTEAU, SOCIETE ANONYME
Rue de Magnee, 54 - B* 4610 BEYNE - HEtJSAY, Belgien
betreffend
Behälter mit Rührwerk für Flüssigkeiten
Die Erfindung betrifft einen Behälter mit Rührwerk für
Flüssigkeiten, insbesondere für Versuche zum Ermitteln der di-.
elektrischen Eigenschaften von isolierendem öl.
Die in bestimmten elektrischen Geräten verwendeten öle
müssen bekanntlich bestimmte isolierende Eigenschaften aufweisen, die man dadurch feststellt, daß man die ölegenormten
, dielektrischen Versuchen unterwirft. Für die Versuche wird eine Stichprobe des Öls in einen Behälter gefüllt, innerhalb
dessen in einem genau einstellbaren Abstand voneinander zwei
Elektroden angeordnet sind. An die Elektroden wird eine allmählich
steigende Spannung angelegt, bis zwischen ihnen ein Funke überspringt. Dieser Versuch wird mehrmals hintereinander
wiederholt und aus den Ergebnissen wird die Durchschlagsfestigkeit des Öls ermittelt.
Bei jedem Versuch findet infolge des Durchgangs des Funkens
oder elektrischen Lichtbogens eine bestimmte Verkohlung des Öls statt, bei der Rückstände und Gasblasen entstehen, die bei nachfolgenden
Versuchen die Meßergebnisse verfälschen können. Fm dies zu vermeiden, ist es nötig, das öl derart umzurühren, daß
0098S2/1572
zwischen die Elektroden frisches öl gelangt.
PUr diesen Zweck sind verschiedene Maßnahmen bekannt;
beispielsweise ist es mögliehs den Behälter zu schütteln, die
Elektroden zu bewegen oder das öl mit einer mechanischen Vorrichtung,
beispielsweise einer teMse oder Schraube mit
äußerem mechanischen Antrieb in Bewegung zu setzen.
Zum Mischen verschiedener eheaisoher Stoffe- ist es auch
bekannt, kleine Zylinder aus-magnetischem Metall mit einem chemisch widerstandsfähigen Überzug aus Emaille zu verwenden,
die eine Drehbewegung von einem starken Magneten erhalten, der
außerhalb des die Stoffe enthaltenden Behälters angeordnet ist und von einem Motor angetrieben wird©
Biese bekannten Vorrichtungen ergeben zwar im allgemeinen
eine gute Rührwirkung9 sie lasses aber beim Umrühren häufig
Gasblasen entstehen9 außerdem stores die in der Iahe der Elektroden
angeordnetes Körper9 weil ei©*die Versuchsbedingungen
verändern können9 nn& schließlich ®±mä die bekannten Vorrichtungen
meist sefeweE1 gu zerlegen nn& %n reinigen,, so daß Verunreinigungen
Hai V©rsueb.srückstänäe im Behälter "bleiben»
Der Erfindung liegt äl@ Aufgab© zugsunä®^ eines Behälter
mit !uhrwerk äer ©ingangs li@seteie^eBeKi ßattraag %n schaffen,
dessen Rührwerk iie ¥®r@meMib©€iiaginag<§ia saiefet störtp'aus Teilen
ohne tiefe Atisia^haiiiageini sns®iia©ag!ss@tgt istg di® vorzugsweise
aus äemselfesB Werkstoff wi@ fior K5rper öea Behälters bestehen
und leicht anssiaaaäer aotater slaflj, so daß ©ira© üotoelle und
vollstänflige Baiaigniag mSglleli ist ο
Bies© Aiifigalb© ist ©
rk ©ißen htramsn
liehen Körper mit eine
Behälters angeordneten mag
faßt.
gsgeiiäB äadurcli gelöst 9 daß das
Im BsMlter aogeordiaeteii beifeg«
gaatasi und oioen auße^lialb des
netischen Antrieb für den Körper um
Bei einer bevorzugten AusfUhrungsform der Erfindung ist
der bewegliche Körper ein um eine Achse drehbares Plattohen,
an dem der Sauermagnet exzentrisch angeordnet ist. In diesem
Pail kann der außerhalb des Behälters angeordnete Antrieb von
einem unterhalb des Behälters angeordneten Elektromagneten ohne irgendein bewegliches Teil gebildet sein. Der Elektromagnet
wird von einem transistorgesteuerten Oszillator mit dem nötigen
pulsierenden Strom versorgt? dabei Iä8t sich die Drehgeschwindigkeit
des beweglichen Körpers einfach dadurch regeln, daß man
die Charakteristiken des Stromes verändert.
Am drehbaren Plättchen sind zweckmäBlgerweise Achszapfen
vorgesehen, die in einem unten im Behälter angeordneten Lagerkörper
gelagert sind. Die Lager können in den Boden.des Behälters selbst eingearbeitet sein; der Lagerkörper kann aber
auch ein auf dem Boden des Behälters aufliegender Einsatz sein.
Die Achse des drehbaren Plättchens ist vorzugsweise waagerecht angeordnet und die Achszapfen liegen in halbzylindrischen
Nuten beiderseits einer Vertiefung des Behälterbodensoder des
daraufliegenden Einsatzes, deren Form dem vom Plättchen bei seiner Drehung dargestellten Rotationskörper entspricht.
Es ist ferner zweckmäßig, wenn das Plättchen eben ist und
einen geometrisch regelmäßigen, vorzugsweise kreisförmigen Umriß aufweist* -
Schließlich ist es auch möglich, daß der bewegliche Körper
lagerlos drehbar im Behälter angeordnet ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand einer schematischen
Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Pig. 1 einen senkrechten axialen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen
Behälter mit Rührwerk; und
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Ansicht eines Teils
009857/1572
des Rührwerks.
Der dargestellte Behälter
Körper 1 mit einem Boden 1a» auf dem einer Vertiefung 3 liegt«, Auf dem
kreisförmiges Plättchen 4 (Wg. 2) g ist ein Dauermagnet 4a exentriscb. aa:
Körper 1 mit einem Boden 1a» auf dem einer Vertiefung 3 liegt«, Auf dem
kreisförmiges Plättchen 4 (Wg. 2) g ist ein Dauermagnet 4a exentriscb. aa:
das Plättchen eine Achse 5 araf 9 .der@a Eaden oder iagergiagfeia
5a auf dem Lagereinsat^ 2 iß halbsyliadrisclaeii latea 2a liegen»
2 mit
2 ist ein 'ebenes Aa Platt ollen 4
. Der zylindrische Behälter 1 Iat
schlossen, an dem zwei
Außerhalb des Behälters■1 ist ©ia
stellte Antriebsvorrichtung vorgesefesa
oder pulsierendes magnetiscbeg I?©lö
"besteht vorzugsweise aus einem in
hälter angeordneten ElektonHagneten9 nennenswerter Größe den Elektroden 7 es die Versuche beeinflussen kföinte«
"besteht vorzugsweise aus einem in
hälter angeordneten ElektonHagneten9 nennenswerter Größe den Elektroden 7 es die Versuche beeinflussen kföinte«
■bekanntes, nicht darge-
Abstand unter dem Bekein
letallteil ;iivon
benachbart ist, daß
Das magnetische Feld wirkt auf den Dauermagneten 4a ein und
versetzt das Plättchen in der Vertiefung 3 in Umdrehung, so
daß im Behälter 1 enthaltenes öl 8 umgerührt wird«
009852/1B72
Claims (8)
- DELING. F. WtTESTHOFF ■ . . 8 MÜNCHEN GO*" ^ ^ ° ^ ^ ^DIPI* ING. G. PULS SCHWEIGERSTRASSK BDR.E.T.PKCHMANN Taüro» SSO·OlDH. ING. D. BEHRENS -- ,.„.,»»„,..„. PATKNTANWiLTB J f«ot«oti-at«»t10. Juni 1970 U/G- 38 047AnsprücheBehälter mit Rührwerk für Flüssigkeiten, insbesondere für Versuche zum Ermitteln der "*dielektrischen Eigenschaften von isolierendem Öl, dadurch gekennzeichnet, daß das Rührwerk einen herausnehmbar im Behälter (1) angeordneten beweglichen Körper (4) mit einem Dauermagneten (4a) und einen außerhalb des Behälters angeordneten magnetischen Antrieb für den Körper umfaßt.
- 2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η ζ e i c hn e t, daß der bewegliche Körper (4) ein um eine Achse (5) drehbares Plättchen ist, an dem der Dauermagnet (4a) exzentrisch angeordnet ist.
- 3· Behälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daß am drehbaren Plättchen (4) Achszapfen (5a) vorgesehen sind, die in einem unten im Behälter (1) angeordneten Lagerkörper (la? 2) gelagert sind.
- 4· Behälter nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η ζ e i c h n e t, daß das Lager (2a) in den Boden (1a) des Behälters (1) eingearbeitet ist.
- 5. Behälter nach Anspruch 3, dadurch g e k e η η ζ e i c h n e t , daß der Lagerkörper ein auf dem Boden (1a) des Behälters (1) aufliegender Einsatz (2) ist.
- 6. Behälter nach .Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (5) des drehbaren Plättchens (4) waagerecht angeordnet ist und die Achszapfen (5a) in009852/1872 /2-a-halbzylindrischen Iuten &&) lbeidereeits eiaer Yertiefung (3) des Behälterbodens (la) oder des daraufliegenden Einsatzes (2) liegen, deren Form dem vom Plättchen (4) "bei seiner Drehung flargestellen !Rotationskörper entspricht.
- 7· Behälter nach einem d@r Asssprileli 1 bis 69 kennzeichnet^ daß das Plättchen ob ©υ ist und einen geometrisöh regelmäßigen, Torzugsweise kreisförmigen Fmriß aufweist.
- 8. Behälter nach Anspruch 1, dadurch " g @■ k e η a■ -ζ e i c hn e t, daß der bewegliche Körper l©g©rlos ixe Behälter (1) angeordnet ist.
Applications Claiming Priority (2)
| Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
|---|---|---|---|
| BE6042306 | 1969-06-11 | ||
| BE734433 | 1969-06-11 |
Publications (1)
| Publication Number | Publication Date |
|---|---|
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Family
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Family Applications (1)
| Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
|---|---|---|---|
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Country Status (5)
| Country | Link |
|---|---|
| US (1) | US3645508A (de) |
| BE (1) | BE734433A (de) |
| DE (1) | DE2028620A1 (de) |
| FR (1) | FR2063882A5 (de) |
| GB (1) | GB1311895A (de) |
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| BE734433A (de) | 1969-11-17 |
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