DE2442056A1 - Kastenkonstruktion - Google Patents
KastenkonstruktionInfo
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- DE2442056A1 DE2442056A1 DE19742442056 DE2442056A DE2442056A1 DE 2442056 A1 DE2442056 A1 DE 2442056A1 DE 19742442056 DE19742442056 DE 19742442056 DE 2442056 A DE2442056 A DE 2442056A DE 2442056 A1 DE2442056 A1 DE 2442056A1
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Description
FERDINAND HUBERT FRANCISCUS GERARDUS SPIERINGS Asserpark 11 - Wageningen - Niederlande.
Kastenkonstruktion
Die Erfindung betrifft eine Verbesserung an einer Hallspannungseinrichtung,
wie diese in der Patentanmeldung P 22 39 032.5 beschrieben ist.
Die in dieser Patentanmeldung umschriebene Hallspannungseinrichtung ist
mit Organen zur Erzeugung eines magnetischen Felds versehen, die sich in einem magnetischen Kreis befinden, in dessen Luftspalt ein im wesentlichen
zu den Begrenzungsflächen des Luftspalts paralleler, zylindrischer
Kasten angeordnet ist, in den eine Flüssigkeit mit darin verteilten,
geladenen Teilchen eingeführt werden kann^ welcher Kasten mit Elektroden
versehen ist, die bei der Welle des Kastens und dessen Umfang angeordnet
sind und mit der Flüssigkeit zusammenarbeiten können, und mit Organen,
dem Kasten eine Drehbewegung um seine im wesentlichen mit,der Mittellinie
des magnetischen Kreises zusammenfallende Welle mitzuteilen.
Wie in der obengenannten Patentanmeldung erwähnt ist, kann die Flüssigkeit
bei der darin beschriebenen Einrichtung nur beim Stillstand der Einrichtung, z.B. mittels einer Injektionsnadel, in den in dem Kasten
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befindlichen Raum eingeführt werden.
In bestimmten Fällen ist dies ein Nachteil. So kann es z.B. erwünscht sein,
in dem Kasten ein bestimmtes, physikochemisches System von z.B. Quecksilber, bzw. Kalomel und danach der zu messenden Flüssigkeit aufzubauen.
Mit der Erfindung wird nun bezweckt, die in der obengenannten Patentanmeldung
beschriebene Konstruktion so zu verbessern, dass ein solches physikochemisches System ohne Schwierigkeiten in dem Kasten zustande gebracht
wird.
Zu diebem Zweck ist zur Einführung der Flüssigkeit in den Kasten eine
Stirnfläche des Kastens mit einer zentralen Oeffnung versehen.
Aus baulichen Gründen wird bevorzugt, dass sich die Oeffnung in der Stirnfläche
des Kastens befindet, die am weitesten entfernt ist von den Organen, die dem Kasten eine Drehung mitteilen.
Die Erfindung wirdt jetzt unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemässe Kastenkonstruktion mit einer einzigen Kammer;
Fig. 2 eine erfindungsgemässe Kastenkonstruktion mit zwei Kammern.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, ist der Kasten 1 erfindungsgemäss an der Oberseite
mit einer Oeffnung zur Aufnahme einer Antriebswelle 2 versehen, die
mit den Organen, die dem Kasten 1 eine Drehung mitteilen sollen, gekuppelt ist. Der Kasten 1 weist ferner einen Spurzapfen 3 auf, dessen abgeschrägtes
Ende eingetaucht ist in eine Menge Quecksilber, die sich in einem Behälter k befindet. Dieser Quecksilberbehälter dient als ein Anschluss
für den nicht dargestellten Messkreis, in dem die Hallspannung gemessen wird, die während des Betriebes der Einrichtung zwischen einem
an dem Umfang des Kastens 1 liegenden Punkt und einem bei der Welle des
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Kastens liegenden Punkt auftritt, wie in der obengenannten Patentanmeldung
ausführlich beschrieben ist. Der Einfachheit halber sind in Fig. 1 die verschiedenen
leitenden Bahnen innerhalb des Kastens 1 und auf dem Spurzapfen 3 zur Abnahme der betreffenden Spannung nicht gezeichnet.
Der Kasten 1 ist erfindungsgemäss an der Unterseite mit einer zentralen
Oeffnung 5 versehen, deren Durchmesser grosser ist als der Durchmesser des sich durch diese Oeffnung erstreckenden, an der Unterflache der Oberseite
des Kastens 1 befestigten Spurzapfens 3. Mit anderen Worten befindet sich
zwischen der Aussenfläche des Spurzapfens 3 und der Begrenzung der Oeffnung
5 ein Raum, durch den die zu untersuchende Flüssigkeit gegebenenfalls mit anderen Stoffen, wie oben erwähnt, während des Betriebes, d.h.*
bei einer Drehung des Kastens 1, z.B. mittels einer umgebogenen Injektionsnadel eingeführt werden kann.
Es ist deutlich, dass das aus dem Kasten 1 mit dem Spurzapfen 3, der Welle
2 und den Organen zum Antreiben dieser Welle bestehende System zu diesem Zweck zusammen mit dem über dem Kasten 1 liegenden Teil des Magnetsystems
der Einrichtung in Hoherichtung einstellbar sein sollen. Da dies in jeder
geeigneten Weise erfolgen kann, sind die verschiedenen, zu diesem Zweck verwendbaren Mittel auch wieder der Einfachheit halber nicht in der Zeichnung
dargestellt.
Es ist deutlich, dass die Einführung der Flüssigkeit in der obengenannten
Weise sowohl bei einem Kasten mit einer einzigen Kammer 6, wie in Fig. 1 dargestellt ist, wie bei einem Kasten mit zwei Kammern 7 und 8, wie in
Fig. 2 der Zeichnung dargestellt ist, erfolgen kann. Abgesehen von den zwei Kammern T und 8 stimmt die Konstruktion gemass Fig. 2 vollkommen mit
der gemass Fig. 1 überein, so dass eine nähere Erläuterung dieser Konstruktion
für überflüssig gehalten wird.
Es ist möglich, die Oeffnung zur Einführung der Flüssigkeit in den Kasten
1 in den Figuren gesehen in der Oberseite des Kastens 1 anzubringen, wobei dann die Unterseite des Kastens 1 geschlossen ist. In letzterem Fall
kann der Spurzapfen 3 dann auf der Unterseite der Bodenfläche des Kastens
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1 angeordnet sein, wie in der obengenannten Patentanmeldung angegeben ist.
Die Befestigung des Kastens 1 an den Antriebsmitteln bringt dann aber Schwierigkeiten mit sich, so dass die in den Figuren dargestellte Konstruktion
bevorzugt wird.
Es wird noch bemerkt, dass die Konstruktion gemass Fig. 2 z.B. angewendet
werden kann, wenn man zwei verschiedene Flüssigkeiten, was ihre Eigenschaften betrifft, miteinander vergliechen will. So kann in der
einen Kammer 7 des Kastens ein Dispersionsmittel mit dispergierter Phase
anwesend sein, während in der anderen Kammer 8 nur das Dispersionsmittel
anwesend ist. Dies macht es möglich, durch eine geeignete Berührung der
beiden in den zwei Kammern 7 und 8 befindlichen Flüssigkeiten, die Eigenschaften der dispergierten Phase zu bestimmen.
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Claims (2)
- ANSPRUCHE.J Verbesserung an einer Hallspannungseinrichtung mit Organen zur Erzeugung eines magnetischen Felds, die sich in einem magnetischen Kreis befinden, in dessen Luftspalt ein im wesentlichen zu den Begrenzungsflächen des Luftspalts paralleler, zylindrischer Kasten angeordnet ist, in den eine Flüssigkeit mit darin verteilten, geladenen Teilchen eingeführt werden kann, welcher Kasten mit Elektroden versehen ist, die bei der Welle des Kastens und dessen Umfang angeordnet sind und mit der Flüssigkeit zusammenarbeiten können, und mit Organen, dem Kasten eine Drehbewegung um seine im wesentlichen mit der Mittellinie des magnetischen Kreises zusammenfallende Welle mitzuteilen. Die Verbesserung besteht darin, dass zur Einführung der Flüssigkeit in den Kasten eine Stirnfläche des Kastens mit einer zentralen Oeffnung versehen ist.
- 2. Hallspannungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Oeffnung in der Stirnfläche des Kastens befindet, die am weitesten entfernt ist von den Organen, die dem Kasten eine Drehung mitteilen.50981 2/0784»6.Leerseite
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
NL717111003A NL146984B (nl) | 1971-08-10 | 1971-08-10 | Hall-spanningsinrichting voor het bepalen van eigenschappen van geladen deeltjes. |
NL7312639A NL7312639A (nl) | 1971-08-10 | 1973-09-13 | Doosconstructie. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2442056A1 true DE2442056A1 (de) | 1975-03-20 |
Family
ID=26644678
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19742442056 Ceased DE2442056A1 (de) | 1971-08-10 | 1974-09-03 | Kastenkonstruktion |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2442056A1 (de) |
FR (1) | FR2244269B2 (de) |
GB (1) | GB1445776A (de) |
NL (1) | NL7312639A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6337142B2 (en) | 1997-07-02 | 2002-01-08 | Stryker Trauma Gmbh | Elongate element for transmitting forces |
-
1973
- 1973-09-13 NL NL7312639A patent/NL7312639A/xx not_active Application Discontinuation
-
1974
- 1974-08-29 GB GB3778774A patent/GB1445776A/en not_active Expired
- 1974-09-03 DE DE19742442056 patent/DE2442056A1/de not_active Ceased
- 1974-09-13 FR FR7430991A patent/FR2244269B2/fr not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US6337142B2 (en) | 1997-07-02 | 2002-01-08 | Stryker Trauma Gmbh | Elongate element for transmitting forces |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1445776A (en) | 1976-08-11 |
FR2244269A2 (de) | 1975-04-11 |
NL7312639A (nl) | 1975-03-17 |
FR2244269B2 (de) | 1978-10-13 |
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Legal Events
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