DE1028504B - Hohlruehrer fuer eine Flotationszelle oder einen Agitator - Google Patents

Hohlruehrer fuer eine Flotationszelle oder einen Agitator

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DE1028504B
DE1028504B DEM26969A DEM0026969A DE1028504B DE 1028504 B DE1028504 B DE 1028504B DE M26969 A DEM26969 A DE M26969A DE M0026969 A DEM0026969 A DE M0026969A DE 1028504 B DE1028504 B DE 1028504B
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DE
Germany
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stirrer
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sucked
air
hollow
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DEM26969A
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Vinko Kramarsic
Dipl-Ing Bozo Pirkmaier
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METALURSKI INST
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METALURSKI INST
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/14Flotation machines
    • B03D1/16Flotation machines with impellers; Subaeration machines
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03DFLOTATION; DIFFERENTIAL SEDIMENTATION
    • B03D1/00Flotation
    • B03D1/02Froth-flotation processes
    • B03D1/028Control and monitoring of flotation processes; computer models therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biotechnology (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Paper (AREA)
  • Mixers Of The Rotary Stirring Type (AREA)

Description

  • Hohlrührer für eine Flotationszelle oder einen Agitator Die Erfindung betrifft einen Hohlrührer für eine Flotätionszelle oder einen Agitator.
  • Flotationszellen bzw. Agitatoren besitzen einen Rühren der die Trübe durchmischen soll und über welchen häufig auch die erforderliche Luft oder ein Gas in die Trübe eingeleitet wird. Diese Rühret sind in verschiedensten Ausführungen bekannt. So sind z. B. Rühret bekannt, die vollkommen rotationssymmetrisch aufgebaut sind und mit Luft unter Druck gespeist werden, die sie über axiale Kanäle der Trübü vermitteln. Es sind auch Rühret bekannt, die wie eine Kreiselpuinpl# wirken und hierdurch die Trübe und Luft ansaugen und sie durchmischen.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen neuartigen Hohlrührer, der die Luft, das Gas bzw . die Trübe oder die aufgeschäumte Trübe aus der eigenen oder der benachbarten Zelle selbsttätig stark ansaugt, diese mit Kraft auswirft und schert und sie in äußerst kleinen Blasen bzw. Teilchen der Trübe vermittelt. Dieser llohlrührer zeichnet sich durch seinen zweckmäßigen Aufbau und seine sehr große Leistungsfähigkeit gegenüber anderen bekannten Hohlrührern aus.
  • Für den 1lohlrührer einer Flotati.onszelle oder eines Agitators nach der Erfindung ist es kennzeichnend, daß dessen Austrittsöffnungen für die angesaugte Luft oder das -,tngesatigte Gas oder die Trübe bzw. die aufgeschätunte Trübe dicht an den in cler Drehrichtung des Rührers auf einen ;größeren Hall>-lnesser liegenden Kanten auf ebenen oder konkaven 17,1-,ichen liegen, die parallel zur Achse des Rührers jedoch unter einem spitzelt Winkel gegenüber der Tangente der Laufbahn an der genannten voreilenden Kante liegen. Dieser spitze Winkel beträgt vorteilhaft 10 ll,is 60°. Der Hohlrührer kann z. l). als ein mehrflächiges flaches Prisma ausgebildet werden, wobei die Austrittsöffnungen für die Luft oder die Trübe dicht -in Bell in der Drehrichtung des 1-Iohlrührers voreilenden Kanten der zur Achse des llolilriilirers parallelen Seitenflächen des mehrflächigen flachen Prismas liegen.
  • Der Hohlrührer nach der Erfindung kann weiterhin mit zwei .Nlischsvsteinen atis;;et)ild.°t werden. wobei (las erste Mischsystem für die Luft oder das Gas und (las zweite für die Trübe liziv. die atifgescli<iuint(2 Trübe bestimmt ist. 1)ie ,-'#tistrittsciffatiiigen c_ler beiden Mischsysteme sind vorteilhaft abwechselnd an den cillzelneli sich folgenden Seitenflächen angeordnet und können zwecla inniger Verlnischtnig der Luft mit der Trübe zweckmäßig auf derselben Kreislaufbahn liegen.
  • Zwecks Erhöhung der Agitation kann der TIohlrührer nach der Erfindung in sonst bekannter "'eise auf seiner oberen Fläche mit radial oder spiralförmig flach außen verlaufenden Rippen versehen sein.
  • ha die I1ohll-ü Brei- nach der I?rfindtilig die Luft bzw. die Trübe. äußerst stark ansaugen, ist es in einzelnen Fällen erforderlich, die angesaugte Luft- oder '1.'i-übenielige ztt drosseln. Dies kann durch eine Regelung der angesaugten C.uftmen"e und der angesaugten Trübeni.enge den wechselnden Erfordernissen des Flotationsvor(Yanges genau angepaßte feine Steuerung der Flotationszelle erreicht werden.
  • Ausführungsbeispiele der Hohlrührer für eine Flotationszelle oder einen Agitator lach der Erfindung werden nun auf Grund der Zeichnungen näher beschrieben, in welchen Fig. 1 und 2 einen Hohlrührer mit zwei Nlischsvsternen im Querschnitt bzw. in perspektivischer Allsicht, -Fig.3 und 4 einen Hohlrührer für einen Agitator finit einem geheinsamen Mischsystem für die Luft oder das Gas und die Trübe im Querschnitt bzw. in perspektivischer Absicht und Fig. 5 eitlen 1)-oppelrülirer auf derselben lIohlw-elle im Q_tierscliliitt zeigen.
  • Der Rühret 1 mit zwei Mischsystemen nach Fig. 1 und 2 besitzt im (run=d die Form eines seclisflä-cliig.°n "Zylinders, der Luft oder Gas durch das senkrechte Rohr 2 in drei Kanäle 3 und unten die Trübe durch den trichterförmigen Ansatz 4 ellenso in drei E',anä 1e 5 ansaugt. Die Austrittsö ffnungen 6 für die Luft betinden sich dicht an den Kanten 8 der Flächen 7, die unter einem spitzen Winkel a zur Tangente des Laufkreises (in -Richtung des in Fig. 2 eingezeichneten Pfeiles) der Kanten B verlaufen. Ebenso befinden sich die Austrittsöffnungen 9 für die angesaugte Trübe dicht an den Kanten 10 der Flächen 11, die unter demselben oder einem anderen spitzen Winkel zur gleichen Laufkreistangente verlaufen. Im Zuleitungsrohr 2 ist für die Regelung der angesaugten Luft- oder Gasmenge ein Regelpfropfen 12 vorgesehen.
  • Fig. 3 und 4 zeigen einen eine größere Agitationszvirkung ausübenden Rührer für einen Agitator. Dieser Rührer 13 besitzt eine mittlere waagerechte Platte 14 mit vier obenliegenden Rippen 15, welche die Agitati<-#n erhöhen. Durch das angetriebene senkrechte Rohr 2 saugt der Rührer Luft oder Gas und durch den unteren Ansatz 4 die Trübe an, die im gemeinsamen Mischsystem mit den Kanälen 16 durchmischt und durch die Öffnungen 17 ausgeschleudert werden.
  • Nach Fig. 5 ist ein Doppelrührer mit zwei übereinanderliegenden Rührern 1 und 1' versehen, wobei der untere Rührer 3 oberhalb des Zellenbodens unten di° Trübe und oben durch das Rohr 19 Luft oder Gas ansaugt, während der obere Rührer 1' unten die Trübe aus der Zelle und oben durch dasselbe Rohr 19 Luft oder Gas ansaugt. Gegebenenfalls können auch drei übereinander angeordnete Rührer verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Hohlrührer für eine Flotationszelle oder einen Agitator, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührer-Austrittsöffnungen (6, 9) für die angesaugte Luft und/oder die Trübe bzw. die aufgeschäumte Trübe dicht an den. in der Drehrichtung des Rührers (1) voreilenden und auf dem größten Rührer-Halbmesser liegenden Kanten (8, 10) auf ebenen oder konkaven Flächen (7, 11) liegen, die parallel zur Achse des Rührers und unter einem spitzen Winkel (a) von 10 bis 60° zur Tangente des Laufkreises der Kanten (8. 10-) verlaufen 2. Hohl-rührer nach Anspruch 1, dadurch ge- kennzeichnet, daß seine Austrittsöffnungen (6, 9) (licht an den in der Drehrichtung voreilenden Kanten (8, 10) der Seitenflächen eine; niehrflächigen flachen Primas liegen. 3. Hohlrührer nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß der Rührer (1) zwei Mischsysteme mit am Umfang (ics 1Zü lir ers abwechselnd hintereinanderliegenden Austrittsöffnungen hesitzt, und zwar das erste Mischsystem mit Kanälen (3) und Austrittsöffnungen 1.6) für die angesaugte Luft oder das angesaugte Gas und das zweite Mischsystem mit gegebenenfalls winkelmäßig versetzt angeordneten Kanälen (5) und Austrittsöffnungen (9) für die Trübe. 4. Hohlrührer nach Anspruch 3, clarlurcli gekennzeichnet, daß die einzelnen Austrittsöffnungnan (6) für die angesaugte Luft oder das angesaugte Gas und die Austrittsöffnungen (9) für die angesaugte Trübe in derselben Kreislaufbahn liegen. 5. Hohlrührer nach jedem der Anspriiche 1 bi4, dadurch gekennzeichnet, daß er auf seiner oberer und/oder unteren Fläche radial oder spiralförmig nach außen verlaufende Rippen oder Ansätze (15, 18) aufweist. 6. Hohlrührer nach den vorhergehenden Ansprüchen, gekennzeichnet durch Mittel, z: B. Pfropfen (12) oder Ventile, zur Regelung der Menge der angesaugten Luft und/oder der Trübe. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften 1\Tr. 2 648 529, 2 628 827, 2 246 560, 2 243 309, 2 189 779; »Zeitschrift für Erzbergbau und lletallliüttenween «; Bd. III, August 1950, S. 257 und 259.
DEM26969A 1954-05-07 1955-05-02 Hohlruehrer fuer eine Flotationszelle oder einen Agitator Pending DE1028504B (de)

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