DE1104594B - Potentiometer - Google Patents

Potentiometer

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DE1104594B
DE1104594B DEB49875A DEB0049875A DE1104594B DE 1104594 B DE1104594 B DE 1104594B DE B49875 A DEB49875 A DE B49875A DE B0049875 A DEB0049875 A DE B0049875A DE 1104594 B DE1104594 B DE 1104594B
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DE
Germany
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ring
contact carrier
housing
contact
cover
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Pending
Application number
DEB49875A
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English (en)
Inventor
Gabriel Marason Jun
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Beckman Coulter Inc
Original Assignee
Beckman Instruments Inc
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Publication date
Application filed by Beckman Instruments Inc filed Critical Beckman Instruments Inc
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/24Adjustable resistors the contact moving along turns of a helical resistive element, or vica versa

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

  • Potentiometer Die Erfindung betrifft ein Potentiometer mit einem zylindrischen Gehäuse, einem schraubenlinienförmigen Widerstandselement und einer zentralen Betätigungsachse mit einem Rotorblock, der einen Kontaktträger mit dem Schleifkontakt und einer Führungseinrichtung enthält, die an dem Widerstandselement anliegt.
  • Mit der Erfindung soll ein Potentiometer geschaffen werden, bei dem jeglicher toter Gang, auch bei Abnutzung und unter wechselnden Temperaturen, vermieden ist. Ferner soll eine leichte Einstellbarkeit bzw. Drehbarkeit der Gehäusedeckel mit den Anschlägen und ihre Arretierbarkeit mit Hilfe eines Spannringes und von Spannschrauben erreicht werden.
  • Zur Erreichtung dieses Zieles ist das erfindungsgemäße Potentiometer so ausgebildet, daß der Kontaktträger zwei Flächen hat, die parallel zur Betätigungsachse liegen und in gleicher Weise geneigt sind in bezug auf eine durch ihre Schnittlinie gelegte Radialebene und die an entsprechenden Flächen des Rotorblockes unter der Einwirkung eines Druckes anliegen, der von dem am Kontaktträger befestigten und am Widerstandselement federnd anliegenden Schleifkontakt ausgeübt wird.
  • In den Zeichnungen ist eine bevorzugte Ausführung dargestellt, die in der Beschreibung beschrieben ist, die jedoch nur als Erläuterungsbeispiel zu werten ist. In den Zeichnungen ist Fig. 1 ein Längsschnitt einer bevorzugten Ausführung des Potentiometers, Fig. 2 ein Schnitt nach Linie 2-2 der Fig. 1, Fig. 3 ein Schnitt nach Linie 3-3 der Fig. 1, Fig. 4 ein Schnitt nach Linie 4-4 der Fig. 1, Fig. 5 ein Schnitt nach Linie 5-5 der Fig. 1, Fig. 6 ein Teilschnitt nach Linie 6-6 der Fig. 5, Fig. 7 ein Teilschnitt nach Linie 7-7 der Fig. 4, Fig. 8 ein Teilschnitt nach Linie 8-8 der Fig. 4, Fig. 9 ein Teilschnitt nach Linie 9-9 der Fig. 3, Fig. 10 eine vergrößerte Draufsicht auf den bei der Ausführung nach Fig. 1 verwendeten Kontaktträger, und Fig. 11 ist ein Schnitt nach Linie 11-11 der Fig. 10. Das dargestellte Potentiometer hat ein Gehäuse 20 aus einem Gehäusemantel 21 und einem Deckel 22, wobei der Gehäusemante121 vorzugsweise aus einem elektrischen Isoliermaterial hergestellt ist. Eine Schraubenlinienwicklung 23 ist in einer Schraubenliniennut 24 in der Innenfläche des Gehäusemantels 21 befestigt. Die Wicklung 23 besteht vorzugsweise aus einem die Trägerwicklung bildenden Kern 25 und einem auf diesen gewickelten Widerstandsdraht 26. In dem Gehäusemantel 21 befestigte Klemmen 27 und 28 bilden die Außenverbindungen zu der innerhalb des Gehäusemantels 21 angebrachten Wicklung. Jede Klemme besteht aus einem Einsatz 30, der in eine Bohrung 31 des Gehäusemantels 21 eingepreßt ist, ferner aus einem U-förmigen Bügel 32 und aus einer hohlen Schraube 33, die den Bügel 32 an den Einsatz 30 klemmt. Eine Leitung wird von der innerhalb des Gehäusemantels befindlichen Wicklung durch die hohle Schraube hindurchgeführt und wird mit einer der Ösen des Klemmenansatzes verlötet.
  • Eine an dem offenen Ende des Gehäusemantels 21 befindliche, nach innen weisende Schulter 36 begrenzt eine Ringnut 37, in der ein Ring 38 (Fig. 1 und 5) drehbar gelagert ist. Eine bevorzugte Ausführung des Ringes 38 ist in Fig. 5 dargestellt. Der Ring 38 ist ein üblicher Innensprengring mit einer an jedem Ende gelegenen Bohrung 40 zum Einsetzen eines Druckwerkzeuges, daß den Ring zusammendrückt, so daß er in die Innennut 37 eingesetzt werden kann. Im Ring 38 sind außerdem drei im gleichen Abstand voneinander angebrachte Gewindebohrungen 41 vorhanden.
  • Der Deckel 22 ist so ausgeführt, daß er in das offene Ende des Gehäusemantels 21 drehbar eingreift. Deckel 22 hat vorzugsweise einen Vorsprung 44, der in die von der Schulter 36 des Gehäusemantels 21 umschlossene Zone ragt. Einrichtungen sind vorhanden, die den Ring 38 am Deckel 22 so. befestigen, daß die Schulter 36 zwischen Ring und Deckel liegt. Schrauben 45 durchsetzen im Deckel 22 befindliche Bohrungen 46 und sind in Gewindebohrungen 41 des Ringes 38 eingeschraubt. Beim Einschrauben der Schrauben 45 werden Ring 38 und Deckel 22 gegeneinandergezogen, wobei die Schulter 36 zwischen beiden Teilen liegt. Nach dem Zusammensetzen des Gehäuses können also die Relativstellungen des Gehäusemantels 21 und des Deckels 22 dadurch eingestellt werden, daß ein geringes Lockern der Schrauben 45 erfolgt, daß dann der eine Bauteil relativ zum anderen Bauteil gedreht wird und daß dann die Schrauben wieder festgezogen werden. Es wird auf diese Weise eine schnelle und sichere Übereinstimmung des Gehäusemantels und des Deckels erhalten, ohne daß ein Auseinandernehmen des Gehäuses erforderlich ist oder ohne daß Gewindebohrungen im Gehäusemantel vorhanden sein müssen. Ein derartiger Deckelaufbau kann gewünschtenfalls an nur einem Ende oder aber an beiden Enden des Gehäuses verwendet werden.
  • Das Gehäuse 20 kann auf einer Platte 49 befestigt werden, indem ein Vorsprung 50 des Deckels 22 in eine in der Platte 49 befindliche Bohrung 51 eingesetzt und der Deckel an der Platte 49 mit Haltern 52 festgeklemmt wird, die sich an eine Schulter 53 des Deckels anlegen. Bei dieser Lagerungsart kann die Winkelstellung des Gehäusemantels 21 relativ zum Deckel 22 und zur Platte 49 ohne Störung der Lagerung des Gehäuses 20 auf der Platte 49 eingestellt werden.
  • Das Gehäuse 20 kann aber auch auf einer Platte 56 dadurch gelagert werden, daß der Vorsprung 50 des Deckels 22 in eine Vertiefung 57 der Platte 56 eingesetzt wird und die Bohrungen 59 der Platte sowie die Bohrungen 46 des Deckels durchsetzende Schrauben 58 in den Ring 38 eingeschraubt werden.
  • Auf der Achse der schraubenlinienförmigen Wicklung 23 ist im Gehäuse 20 eine Welle 62 mittels eines in dem einen Ende 64 des Gehäuses 20 vorhandenen Lagers 63 und mittels eines in dem Deckel 22 vorhandenen Lagers 65 gelagert. Lager 65, Welle 62 und Deckel 22 werden mittels eines innenliegenden Sprengringes 66 und eines außenliegenden Sprengringes 67 zusammengehalten.
  • Auf Welle 62 ist ein Rotorblock 70 befestigt, der sich mit der Welle 62 dreht. Ein Kontaktträger 71 verschiebt sich auf dem Rotorblock 70 parallel zur Drehachse der Welle 62. Der Kontaktträger 71 weist eine Vorrichtung auf, die in die Windungen der Wicklung 23 eingreift, um den Kontaktträger 71 bei der Drehung der Welle 62 längs des Rotorblockes 70 zu verschieben. Rotorblock 70 ist vorzugsweise als ein offener rechteckiger Rahmen (Fig.1) mit von der Welle 62 auf Abstand stehenden parallelen Stegen 72 und 73 und mit parallelen Stegen 74 und 75 ausgeführt, die fluchtende Bohrungen zur Aufnahme der Welle 62 haben. Rotorblock 70 ist auf der Welle 62 mittels eines Splintes 76 befestigt, der in ausgerichtete Bohrungen der Welle 62 und des Steges 75 eingesetzt ist.
  • Steg 72 des Rotorblockes 70 hat glatte Wände 79, 80, die in Ebenen angeordnet sind, welche sich auf einer parallel zur Achse der Welle 62 verlaufenden Linie schneiden. Kontaktträger 71 hat entsprechend angeordnete glatte Wände 81, 82 (Fig. 11), die an den Wänden 79, 80 des Steges anliegen. Die Wände 79 und 80 des Steges 72 dienen als Führungsnut für den Kontaktträger 71 und konvergieren vorzugsweise zu der den Rotor tragenden Welle 62.
  • Ein biegsamer Kontakt 85, der sich elektrisch leitend an die Windungen der Wicklung 23 anlegt, wird auf dem Kontaktträger 71 in zweckdienlicher Weise getragen, beispielsweise dadurch, daß der Kontakt durch eine Punktschweißung mit einem Kontaktstreifen 86 verbunden ist, der mittels eines Nietes 87 (Fig. 10 und 11) am Kontaktträger 71 befestigt wurde. Eine bevorzugte Ausführung für den Führungseingriff zwischen Kontaktträger 71 und den Windungen der Wicklung 23 besteht in parallelen Rippen 88, 89 aus Isoliermaterial, die sich vom Kontaktträger 71 nach außen erstrecken und sich an die Seiten derjenigen Windung anlegen, an die der Kontakt 85 anliegt. Die Rippen 88, 89 sind entsprechend dem Steigungswinkel der Hauptwicklung schräg gestellt, damit eine bessere Ausrichtung mit den Windungen der Wicklung (Fig. 10) erfolgt.
  • Befindet sich der Kontaktträger 71 in der Führungsnut des Rotorblockes 70 und liegt der biegsame Kontakt 85 an einer Windung der Wicklung 23 in der in Fig. 1 dargestellten Weise an, dann drückt der biegsame Kontakt 85 die Wände 81, 82 des Kontaktträger 71 an die Wände 79, 80 der Führungsnut. Da die Ebenen dieser Wände unter den gleichen Winkeln konvergieren, legt sich der Kontaktträger 71 ständig an den Rotorblock 70 an, und zwar ohne einen mechanischen toten Gang oder ein seitliches Spiel längs der Achse der eigentlichen Widerstandswicklung 26. Dieses erwünschte Anlegen wird ohne jedes Verklemmen auch dann aufrechterhalten, wenn die Teile einem hohen Verschleiß unterworfen und hohen Temperaturen ausgesetzt sind.
  • In Potentiometern mit schraubenlinienförmigetn Widerstandselement sind für gewöhnlich Anschläge vorhanden, die die Bewegung des Kontaktes auf den Windungen der Wicklung begrenzen. Bei der dargestellten Ausführung ist im Deckel 22 ein nach innen ragender Zapfen 92 befestigt, der als der eine Anschlag dient, während in der Stirnwand 64 des Gehäuses 20 ein Anguß 93 vorhanden ist, der als zweiter Anschlag dient. Auf den entgegengesetzten Seiten des Kontaktträgers 71 sind Anschlagflächen 94 und 95 vorhanden, von denen die Anschlagflächen 94 parallel zur Wand 81 und die Anschlagfläche 95 parallel zur Wand 82 gerichtet ist. An dem einen Ende der Bewegungsbahn legt sich die Anschlagfläche 95 an den Anguß 93. Am anderen Ende der Bewegungsbahn legt sich die Anschlagfläche 94 an den Zapfen 92. Infolge der Parallellage der Oberflächen des Kontaktträgers 71 wirken die Anschläge so, daß keine Bewegung des Kontaktträgers relativ zum Rotorblock oder zur Wicklung 23 beim Anlegen an einen Anschlag stattfinden kann, so daß infolgedessen eine zweite Ursache eines mechanischen toten Ganges ausgeschaltet ist. Bei dieser Ausführung entsteht ein widerstandsfähigerer Aufbau, da die beim Anschlagen auftretenden Kräfte nicht Scherkräfte, sondern Druckkräfte sind.
  • Die beschriebene Winkelverstellung des Deckels und des Gehäusemantels ermöglicht eine genaue Aufstellung der Anschläge 92, 93 nach dem Zusammensetzen des Instrumentes, da der Anschlag 92 im Deckel 22 untergebracht ist.
  • Der äußere elektrische Anschluß zum Schleifkontakt 85 erfolgt über einen Schleifring 98, einen Schleifringarm 99 und eine biegsame Leitung 100. Schleifring 98 hat eine lange Zunge 101, einen Ringabschnitt 102 und vier Ansätze 103, die sich vom Umfang des Ringabschnittes 102 nach außen erstrecken. Der Schleifring besteht vorzugsweise aus einem einzigen flachen Zuschnitt aus elektrisch leitendem Metall und ist in das Gehäuse dadurch eingesetzt, daß die Zunge 101 nach außen durch einen radialen Schlitz 104 des Gehäusemantels 21 hindurchgeschoben und dann der Ringabschnitt 102 in den Raum eingepreßt wird, der von einer im Stirnende 64 des Gehäuses 20 vorhandenen Ringschulter 105 umgeben wird. Die Ansätze 103 ragen nach außen (Fig. 1 und 7), legen sich an die Innenfläche der Schulter 105 und befestigen den Schleifring in seiner Stellung. Zwischen den Enden der Zunge 101 ist vorzugsweise eine Rinne 106 gebildet, die einen Schiebesitz im Schlitz 104 herstellt. Rinne 106 der Zunge 101 schließt den Schlitz 104 wirksam ab und hebt auch die Eigenfrequenz des Aufbaus, so daß die Empfindlichkeit des Schleifringaufbaus gegen Vibrationen verringert wird.
  • Schleifringarm 99 weist einen Block 108 aus Isoliermaterial, der nahe dem Steg 73 mit einer Schraube 109 auf dem Rotorblock 70 gelagert ist, ferner einen in den Block 108 eingegossenen Leitstreifen 110 und einen Federkontakt 111 auf, der an dem Leitstreifen 110 angelötet ist. Der Kontakt 111 hat zwei Finger 112 mit Kontaktstellen 113, die sich an eine auf dem konzentrisch mit der Welle 62 verlaufenden Schleifring 98 befindliche Bahn anlegen. Das erste Ende des biegsamen Leiters 100 ist an den Kontaktstreifen 110 des Schleifringarmes angelötet, während das andere Ende an den Kontaktstreifen 86 des Kontaktträgers 71 angelötet ist. Der biegsame Leiter 100 verläuft von der einen Klemme des Rotorblockes 70 am Schleifringarm über den offenen Rotorblock und um die Welle zur anderen Klemme des Rotorblockes am Kontaktträger, wie in den Fig. 1, 2 und 3 dargestellt. Bei der Bewegung des Kontaktträgers von dem einen Ende zum anderen Ende des Rotorblockes wird also der biegsame Leiter 100 innerhalb der Umgrenzungen des Rotorblockes gehalten und kann daher nicht in unbeabsichtigte Berührung mit der Wicklung oder dem Gehäuse kommen.
  • Bei Verwendung der hier beschriebenen Ausführung ist es möglich, lange' Kriechstromstrecken zwischen den verschiedene Spannungen aufweisenden Elementen des Instrumentes zu erhalten, so daß die Kriechstrecken einen hohen Widerstand und eine hohe Durchschlagsspannung haben. Beispielsweise kann der Schleifringblock 108, der an einer Ecke des Rotorblockes mittels einer einzigen Schraube befestigt ist, mit langen Leisten 116 aus Isoliermaterial versehen sein, die um den Rotorblock fassen und eine lange Kriechstrecke zwischen dem Leiterstreifen 110 und dem Rotorblock 70 bilden. In gleicher Weise kann der Kontaktträger 71 Flansche 117 haben, die sich über die Kanten der in dem Rotorblock 70 vorhandenen Führungsnut erstrecken und eine lange elektrische Kriechstrecke zwischen dem Leitstreifen 86 auf dem Kontaktträger 71 und dem Rotorblock 70 bilden. Aus dem gleichen Grund kann der Schleifring 98 in einer ringförmigen Ausnehmung im Stirnende 64 des Gehäuses mit einer langen Schulter 118 aufgestellt werden, die den Schleifring von dem Lager 63 (Fig. 1) trennt.

Claims (10)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Potentiometer mit einem zylindrischen Gehäuse, einem schraubenlinienförmigen Widerstandselement und einer zentralen Betätigungsachse mit einem Rotorblock, der einen Kontaktträger mit dem Schleifkontakt und einer Führungseinrichtung enthält, die an dem Widerstandselement anliegt, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktträger (71) zwei Flächen (79, 80) hat, die parallel zur Betätigungsachse liegen und in gleicher Weise geneigt sind in bezug auf eine durch ihre Schnittlinie gelegte Radialebene und die an entsprechenden Flächen (81, 82) des Rotorblockes unter der Einwirkung eines Druckes anliegen, der von dem am Kontaktträger (71) befestigten und am Widerstandselement (23) federnd anliegenden Schleifkontakt (85) ausgeübt wird.
  2. 2. Potentiometer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der biegsame Kontakt ein auf dem Kontaktträger (71) gelagerter Schleifkontakt (85) ist, der an einer Windung der Wicklung (23) anliegt, wobei dieser Schleifkontakt (85) den Kontaktträger (71) ständig an diese Führung andrückt, so daß eine Bewegung des Kontaktträgers (71) verhindert wird, ausgenommen in einer Ebene, die im wesentlichen parallel zur Welle (62) verläuft.
  3. 3. Potentiometer nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Kontaktträgers (71) durch einen ersten Anschlag (92) und einen zweiten Anschlag (93) begrenzt ist, die an den entgegengesetzten Enden des Gehäuses befestigt sind und nach innen zueinander vorstehen, daß der Kontaktträger (71) eine erste an den Anschlag (92) sich anlegende Fläche (94), die sich an der einen Seite befindet und parallel zu der einen glatten Wand liegt, um sich an den einen Anschlag (92) anzulegen und eine Begrenzung der Bewegung des Kontaktträgers längs dieser Führung zu bilden, und eine zweite an den Anschlag (93) sich anlegende Fläche (95) hat, die sich an der entgegengesetzten Seite befindet und parallel zur anderen glatten Wand liegt, um sich an den anderen Anschlag (93) anzulegen und eine zweite Begrenzung der Bahn dieses Trägers längs der Führung zu bilden. d.
  4. Potentiometer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem Kontaktträger (71) befindlichen Flächen (94, 95) parallel zu den dem Rotorblock zugehörenden Flächen (81 bzw. 82) liegen, die an den Flächen (79, 80) des Kontaktträgers (71) anliegen, so daß beim Auftreffen auf die Anschläge (93 bzw. 92) ein Druck senkrecht zu den aneinanderliegenden Flächen ausgeübt wird und infolgedessen kein Bestreben vorhanden ist, eine Gleitbewegung zwischen dem Kontaktträger und dem Rotorblock zu erzeugen.
  5. 5. Potentiometer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen zylindrischen Gehäusemantel (21) mit einer nach innen weisenden Umfangsschulter (36), die in diesem Gehäusemantel eine nach innen offene Ringnut (37) und eine in dem Gehäusemantel (21) befindliche runde Öffnung begrenzt, die durch einen abnehmbaren Deckel (22) geschlossen ist, der in dieser runden Öffnung auf der Achse des Gehäusemantels drehbar ist und durch einen in dieser Ringnut (37) aufgestellten Ring (38) gehalten wird, der sich relativ zu dem Gehäusemantel (21) drehen kann, und durch eine Befestigungsvorrichtung (45), die den Deckel (22) auf den Ring festklemmt, um die Schulter zwischen Deckel und Ring (38) festzuklemmen.
  6. 6. Potentiometer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (22) an dem einen Ende des Gehäusemantels (21) mit einem Vorsprung (44) anliegt, der sich innerhalb der Gehäusemantelöffnung befindet, so daß der Deckel (22) relativ zu dem Gehäusemantel (21) gedreht werden kann.
  7. 7. Potentiometer nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (22) eine sich an die Schulter anlegende erste Fläche und eine sich an die Platte (49) anlegende zweite Fläche hat; daß der Deckel (22) auch mehrere Lagerungsbohrungen (46) aufweist, die parallel zur Achse des Gehäusemantels (21) gerichtet sind, daß der Ring (38) mehrere Gewindebohrungen (41) hat, die mit den Lagerungsbohrungen (46) des Deckels fluchten, und daß mehrere Schrauben (58) vorhanden sind, die die in der Lagerungsplatte und den Deckelbohrungen befindlichen Bohrungen durchsetzen und in die Gewindebohrungen des Ringes (38) eingeschraubt sind, um den Deckel (22) und die Schulter (36) zwischen der Lagerplatte (56) und dem Ring (38) zusammenzudrücken. B.
  8. Potentiometer nach Anspruch 3 und 7, gekennzeichnet durch einen vom Deckel (22) getragenen Anschlag (92), der in den Innenraum des Gehäusemantels (21) ragt und mit einem Abschnitt (94) des drehbaren Bauteils (70) zusammenarbeitet, wobei Deckel (22) und Ring (38) in. bezug auf den Gehäusemantel (21) drehbar zusaminengehalten werden, wenn die Klemmvorrichtung (45) zeitweilig gelöst wird.
  9. 9. Potentiometer nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Rotor (70) aus einem offenen rechteckigen Rahmen besteht, der auf der Welle (62) befestigt ist und sich mit der Welle dreht, daß der Rahmen parallele Stege (72, 73) aufweist, die auf der entgegengesetzten Seite der Welle (62) liegen und von der Welle einen Abstand haben, daß in einem dieser Stege (72) eine Führungsnut (79, 80) ist, daß der Kontaktträger (71) in dieser Kut liegt und sich längs dieser Nut bewegt, daß auf dem anderen Steg (73) eine elektrische Klemme isoliert gelagert ist und daß ein elektrischer Leiter (100) die Klemme und den Kontakt verbindet, wobei dieser Leiter (100) von dieser auf der einen Seite des anderen Steges gelegenen Klemme über diesen Rahmen (72) und um die Welle (62) herum zu dem auf der entgegengesetzten Seite des ersten Steges befindlichen Kontakt verläuft.
  10. 10. Potentiometer nach Anspruch 9, dadurch ge kennzeichnet, daß das Gehäuse (20) in einer Stirnfläche (64) eine nach innen ragende Schulter (105) hat, die konzentrisch mit der Welle (62) verläuft, daß ein Radialschlitz (104) in der Seitenwand der Schulter (105) nahe dem einen Ende vorhanden ist und daß ein Schleifring (98), der aus einem einstückigen Blech aus leitfähigem Metall besteht, eine lange Zunge (101), einen gelochten Ringabschnitt (102) und mehrere Ansätze (103) hat, die sich von dem Ringabschnitt (I02) nach außen erstrecken, wobei die Zunge (101) diesen radialen Schlitz (104) zur Außenseite des Gehäuses (20) durchsetzt, der Ringabschnitt (102) innerhalb der Schulter (105) um die Welle (62) liegt, wobei die Ansätze (103) nach außen in Eingriff mit der Schulter (105) gedrängt werden, und der Leiter (100) einen biegsamen Kontakt aufweist, der auf dem Ringabschnitt bei der Drehung der Welle (62) läuft. In Betracht gezogene Druckschriften: USA.-Patentschriften Nr. 2 361010, 2 790 052.
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