DE3117847A1 - "aufnahmesockel zum loetfreien anschluss eines integrierten elektronischen schaltungsbausteins" - Google Patents

"aufnahmesockel zum loetfreien anschluss eines integrierten elektronischen schaltungsbausteins"

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DE3117847A1
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DE19813117847
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Richard J. 02703 Attleboro Mass. Hanlon
Michael 02777 Swansea Mass. Kirkman
Richard W. 02780 Taunton Mass. Petersen
Frank C. 02169 Quincy Mass. Rydwansky jun.
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Augat Inc
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Augat Inc
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05KPRINTED CIRCUITS; CASINGS OR CONSTRUCTIONAL DETAILS OF ELECTRIC APPARATUS; MANUFACTURE OF ASSEMBLAGES OF ELECTRICAL COMPONENTS
    • H05K7/00Constructional details common to different types of electric apparatus
    • H05K7/02Arrangements of circuit components or wiring on supporting structure
    • H05K7/10Plug-in assemblages of components, e.g. IC sockets
    • H05K7/1053Plug-in assemblages of components, e.g. IC sockets having interior leads
    • H05K7/1061Plug-in assemblages of components, e.g. IC sockets having interior leads co-operating by abutting

Description

Augat Incorporated, 89 Forbes Boulevard, Mansfield, liassachusetts 02048, V.ot.A.
Aufnahme-s ο ekel zum lütfreien Anschluß eines integrierten elektroaiscnen üchaltungsbaustoins
Die Erfindung betrifft einen Aufnahraesockel zum lötfreien Anscnluii eines integrierten elektronischen Jchaltungsbausteins an eine Gciialtungsplatte.
Die eigentlichen integrierten elektronischen ociia die . ;owü)iiilich al.; ...'•caiixtungijpl'i.tLclit.'-n od<..r Ciii^-y Uoaeici-iiiet werden, sind ziemlich serbrtcnlich una gewunnlich auf einer isolierenden Unterlage angeordnet, die t^piscner weise aus keraraiscnera V/orkstoff Hergestellt ist. Das
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Schaltungsplättclien selbst ist sehr klein und die Unterlage ist mit zugänglichen Ariscnlüssen zum Anschluß der Anschlußleitungen des Schaltungsplüttchens an eine äußere Schaltung versehen. Zwischen den Anschlußleitungeri des Schaltungsplättchens selbst und auf der Unterlage befindlichen, zugehörigen Anschlußpunkten sind feste elektrische Verbindungen hergestellt. Die Unterlage ist gewöhnlich als dünne, flache, rechteckige oder quadratische Platte ausgebildet, wobei ihre Anschlußpunkte auf mindestens einer Flachseite dieser Platte an ihrem Umfang verteilt angeordnet sind.
Es sind bereits zahlreiche Aufnahmesockelkonstruktionen vorgeschlagen worden, um eine lötfreie Verbindung zwischen einem integrierten Schaltungsbaustein und einer äußeren Schaltung, beispielsweise einer Schalungsplatte, herzustellen. Ein solcher Aufnahmesockel ist beispielsweise in der US-PS 4 I30 327 beschrieben. Dieser bekannte Aufriahmesockel weist einen isolierenden Sockelkörper mit einer Ansaxil vor. in entsprechend geformten öffnungen dieses Sockelkörpers montierten ^ontakteluiactiton auf, wobei die .vOüta/tolc.Liitc so gestaltet sind, daß sie mit elektrisch leitenden .\.oritaktpunkten auf der Unterlage des Schaltungsplättchens eines aufgesetzten integrierten Schaltungsbausteins Flileiienkontakt haben. Ein federnder Deckel <=rinögliciit eine lösbare
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Klemmverbindung zum Festhalten des C-chaltungsbausteins in einer entsprechend geformten Aussparung des Sockclkürpers unter Herstellung des erforderlicnen Kontaktdruckes zwischen den Kontaktpunkten d^::- üchaltungsbaustains und den Kontakt elementen des Aufnahmesockels.
Eine allen bekannten AufnahmesockeIn gemeinsame Schwierigkeit liegt darin, daß sie grundsätzlich so gestaltet sind, daß sie den betreffenden ochaltungscaustein umschließen und dadurch auf der betreffenden Schalungsplatte einen über die Grundrißfläche des Schaltungsbausteins Hinausgehenden größeren Flächenbereich beanspruchen, ßs sind in den letzten Jahren beträchtliche Anstrengungen unternommen worden, um die Größe elektronischer Bausteine und die sie untereinander und mit äußeren Gchaltungsteilen verbindenden Schaltungsverbindungen zu reduzieren, so daß Montagevorrichtungen, wie beispielsweise Isoliersockel die Abmessungen des betreffenden elektronischen Bausteins möglichst wenig überschreiten sollten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Aufnahmesockel zum lötfreien Anschluß eines integrierten Schaltungsbausteins zu schaffen, der keine oder fast keine über die Grundrißfläche des betreffenden Schaltungsbausteins
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hinausgehende Grundfläche auf einer Scnaltungsplatte beansprucht. Dabei soll ein solcher Aufnahmesockel einfach herzustellen, zu montieren und auf einer Scnaltungsplatte anzubringen sein, wobei gleichzeitig eine absolut sichere Halterung des Schaltungsbausteins in dem Aufnahmesockel unter Herstellung eines vorgegebenen Kontaktdruckes zwischen den Kontaktel^e-nten des Aufnanmesoekels und den zugehörigen Kontakt punkten des SchalturioSbausteins sichergestellt sein soll.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegeoene Anordnung gelöst.
Der Sockelkörper des erfindungsgemäßen AufnahmesocKeIs hat den Abmessungen de.5 Schaltungsbausteiris im wesentlichen entsprechende AuJienabmessungen und weist eine An;:aiil von Schlitzen auf, die besonders geformte Kontaktelemente formschlüssig aufnehmen. Der Sockelkörper weist außerdem vie,r Ecksäulen auf, die zur Ausrichtung auf der ochaltungsplatte und zur Sicherstellung der richtigen Anschiußpolung des SchaltungsDausteins auf dem Sockel dienen. Die Außenabmessungen des Sockelkörpers einschließlich der Ecksäulen sind, wie scnon gesagt, ira wesentlichen gleich den Außenaümessungen des Schaltungsbausteins. Auf den
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Sockelkörper ist ein federnder Deckel auf geklemmt, der den Schaltungsbaustein festhält und den Kontaktdruck zwiscnen an dem Schaltungsbaustein angeordneten Kontaktpunkten und den federnden oberen Endteilen der Kontaktelemente herstellt. Das andere Ende jedes Kontaktelements stellt mit der Schaltungsplatte Verbindung her, indem es einen Anschlußpunkt auf der Schaltungsplatte berührt, um mit diesem verlötet oder flächenverschweißt zu werden, oder es ragt zwecks Einlötens in eine Bohrung der Schaltungsplatte hinein.
Zum rlontieren des Schaltungsbausteins und des Deckels auf dem Sockelkörper sind keine besonderen Werkzeuge erforderlich, und auch ein Wiederabnehmen des Deckels und des Schaltungsbausteins kann erforderlichenfalls leicht erfolgen.
Ein Ausführungsbexspiel der Erfindung wird nacnstehend mit Bezug auf die anliegenden Zeichnungen mehr im einzelnen beschrieben. Es zeigt:
Pig. 1 Einen Aufnahmesoekel nach der
Erfindung in perspektivischer Ansicht auf einer Schalungsplatte r.it an deren Anschlußpunkton fläcnenverschweißten Anschlüssen,
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/S
Fig. 2 eine perspektivische Ausscnnitt-
darstellun,j eines entsprechenden Aufnahmesockels mit in Scnaltungs-Plattenbohrungen eingesteckten Lotanschlüssen,
Fig. 3 eine Darstellung ähnlich Fig. 2
mit einer etwas abgewandelten Anordnung der Lötanschlüsse,
Fig. h eine auseinandergezogene perspekti
vische Darstellung des t.-rfindungsgemäßen Aufnahmesockels mit einem Schaltungsbaustein,
Fig. 5 eine vergrößerte perspektivische
Detailansicht der Deckelverriegelung an einer Ecksäule,
Fig. 6 in vergrößerter Schnittuarstellurig
eine alternative Möglichkeit dur »loutagc- des Aufnahint-üocjcolu ^uf einer Schaltungsplatte, und
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Fig. 7 ebenfalls in vergrößerter Scluiitt-
darstellung eine nocn weitere Möglichkeit der Montage des Aufnahmesocieels auf einer Scualtun&splatte.
Zunächst wird insbesondere auf die Pig. 1, 4 und -j Bezug genommen, die einen Aufnahmesoekel 11 nach der Erfindung zeigen, der einen Sockelkörper 12, einen Deckel 13 und Kontaktelemente 14 aufweist. Ein integrierter G-cnaltungsbaustein mit einer Unterlage 15, auf welcher das integrierte Schaltungsplättchen angebracht ist, liegt auf dem Sockelkörper 12 auf, wobei es von dessen Ecksäulen positioniert und vom Deckel 13 in dieser Lage festgehalten wird. Die Unterlage Ib besteht typischerweise aus keramischem Werkstoff, und das Schaltungsplättchen ist an seiner Unterseite montiert, so daß es in der Zeichnung nicht sichtbar ist. Jie elektrischen Kontaktpunkte des Schaltungsbausteins befinden sich in üblicher Weise ebenfalls an der Unterseite der Unterlage 15j so daß sie in der Zeichnung ebenfalls nicht sichtbar sind. Bei manchen Bauformen von Cchaltungsbausteinen befinden sicli Kontakt punkte auch an der Oberseite und nancnmal auch an der Kantenfläche der Unterlage. Die Unterlage ist mit einer abgeschrägten Ecke 16 und im übrigen eingekeroten Ecken 17 versehen, um die richtig gepolte Positionierung auf dem Aufnahmesockel unverwechselbar festzulegen. Auf der
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Oberseite der Unterlage befinden sich häufig Kühlrippen Die jeweilige genaue Ausbildung des Schaltungsbausteins kann von Hersteller zu Hersteller wechsoln und i:jt im Ii Lnb 1 j ck aul' die Urf j riding unwesentlich.
Der oockelkörper 12 weist eine etwa rechteckige Auflagefläche für den Schaltungsbaustein 15 mit einer mittigen Vertiefung 22 sowie vier Ecksäulen 23, 24, 2b und 26 auf. Die äußeren Seitenflächen 27 des Sockelkörpers unterhalb der Auflagefläche 21 sind mit einer Anzahl von schwalbenschwanzförmigen Nuten 31 versehen, die jeweils zur Aufnahme eines Kontaktelements 14 dienen. Jedes Kontaktelement 14 weist einen länglichen ,Mittelteil 32 und eine untere Zunge 33j die verhältnismäßig schmal sind, sowie eine obere Kontakt zunge 34 und einen zwischen dem Mittelteil und der unteren Zunge 33 befindlichen bart 35 auf, die wesentlich breiter als der Mittelteil und die untere Zunge sind. Das Einsetzen eines Kontaktelements 14 in eine Nut 31 erfolgt dadurch, daß das Kontaktelement mit seinem Bart' 35 vom oberen Ende 4 in den breiteren Teil der Nut eingeführt und sodann nach unten gezogen wird, wooei eine Verformung und kalter Fluß des Kunststoffes auftritt, aus welchem der Sockelkörper 12 besteht, bis der Bart 35 an einer Schulter 38 (Fig. 5) nahe dem unteren Znde der .iut
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aufliegt. Der obere Endteil 36 der oberen Kontakt zunge 34 befindet sich in dieser Lage des Kontaktelements 14 eine kurze Distanz, nämlich etwa 0,3 mm, oberhalb der Auflagefläche 21. Die obere Kontaktzunge 3^ ist zwar breiter als der Mittelteil 32, jedoch schmaler als der Bart 35 und auch schmaler als der breiteste Teil der Nut 31, so daß sie nicht durch das obere Ende der Nut in ihrer Lage festgelegt ist. Wegen des um den Bart 35 herum auftretenden kalten Flusses, wenn das Kontakt element nach seinem Einschieben in die Nut zum Stillstand gekommen ist, wird das Kontaktelement sehr fest in seiner Nut des Sockelkörpers 12 gehaltert. Die untere Zunge 33 ragt aus dem unteren Ende der Nut 31 heraus, um entweder auf einem Anschlußpunkt 4l einer Schaltungsplatte aufzuliegen, wie in Fig. 1 gezeigt ist, oder um eine Gcaaltungsplattenbohrung 42 hineinzuragen, wobei die Schaltungsplattenbohrungen gemäß Fig. 2 in einer Reihe oder gemäß Fig. 3 in versetzter ilnordnunr angeordnet sein können. Auch andere Anschlußanordnungen zur Verbindung der Kontakteieuente mit der Schalungsplatte sind möglich.
Der "littelteil 32 des Kontakt elements hat, wie iä Fig. 4 übertrieben dargestellt ist, eine ausgeknickte Form, um seine Federeigenschaften im Hinblick auf die Kontakth'oratellung mit dem betreffeiiaon Kontaktpunkt des JcaaltungsbaustoiriR au verbessern. Wenn der Schaltungsbaustein auf dem
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Sockelkörper nach unten auf die oberen bndteile 3u de-r Kontakt elemente 14 gedruckt wird, verformen sich diese Endteile der oberen Kontaktzungen 34 geringfügig und die Kontaktelemente knicken aufgrund ihrer vorgegebenen Form und innerhalb der Grenzen der betreffenden Nut 31 weiter aus. Wegen der Festlegung der Lage jedes Kontaktelements 14 durch den Bart 35 ist diese Ausknickung ohne Längsverschiebung des Kontakt elements möglich. Die Nuten 31 verengen sicn nach außen, so daß sie eine gewisse Bewegungsmöglichkeit der ausgeknickten Mittelteile der Kontaktelemente 14 zulassen. Die auf diese Weise konstruktiv erreichte Federelastizität der Kontaktelemente gestatten den Ausgleich von Toleranzen zwischen den zahlreichen, im Sockelkörper 12 montierten Kontaktelementen und von möglichen Unebenheiten der Unterseite des Schaltungsbausteins. Die Auflagefläche 21 dient als Anschlag für das Abwärtsdrücken der oberen Endteile 36 ).
f der Kontaktelemente und verhindert damit ine übermäßige \
Zusammendrückung der Kontaktelemente. {
• Die Eckeinschnitte 17 des Schaltungsbausteins 15 sind so gestaltet, daß sie die Ecksäulen 24, 2b und 2β des Sockelkörpers 12 aufnehmen können, und ihre Tiefe entspricht im wesentlichen der Breite bzw. Dicke der Ecksäulenj so daß die äußere Kantenfläche 43 des Schaltungsoausteins 15
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BAD QFuQtHAL
zo
im wesentlichen mit den äußeren Seitenflächen 44 der Ecksäulen bündig ist. Die Eckabschrägung 16 des Schaltungsbausteins wirkt mit einer Abschrägung 45 der Ecksäule 23 zusammen, um die im Hinblick auf die elektrische Anschlußpolung richtige Positionierung des Schaltungsbausteins auf dem Aufnahmesoekel sicherzustellen. Die Kontaktpunkte an der nicht sichtbaren Unterseite des Schaltungsbausteins verlaufen normalerweise nach außen bis zum Rand des Schaltungsbausteins und haben nach innen eine ausreichende Länge, um einen Kontakt mit den eingebogenen oberen Endteilen 36 der Kontaktzungen 34 der Kontaktelemente 14 sicherzustellen. Das an der Unterseite der Unterlage des Schaltungsbausteins angeordnete integrierte Gchaltungsplättchen wird von der Vertiefung 22 in der Auflagefläche des Sockelkörpers 12 aufgenommen.
'w Die beiden Ecksäulen 23 und 25 des Sockelkörpers
sind mit nach oben ragenden Positionierungszapfen 46 und versehen, und an ihren unteren Enden sind diese Ecksäulen mit-Fußzapf en 51 und 52 verseilen, die entweder auf der Schaltungsplatte, auf welcher der Aufnahmesockel zu montieren ist, aufsitzen oder in entsprechende öffnungen der-Schaltungsplatte eingreifen künnen. Die Ecksäulen 24 und haben jeweils einen rechteckigen Pußzapfen (nur bei der Ecksäule 26 sichtbar). Außerdem haben diese beiden ilck-
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BAD Gfiiaiteät
-et-
säulen 24 und 26 unten jeweils einen Einschnitt mit einer hinter einem Zahn 55, der mit einer Außenfläche 44 bündig ist, liegenden, nach unten weisenden iMut 54, so daß der unterhalb der .mt 54 liegende l'eil 58 der betreffenden Ecksäule einen' kleineren --juerachnitt als ihr oberer Teil hat. Dieser untere Teil 58 der betreffenden Ecksäulen hat eine Breite, V-förmigo, nach außen weisende Seitenfläche. Der Z v/eck dieser Gestaltung-wird nacnstehend noch erläutert.
Der Deckel 13 ist aus einem verhältnismäßig starren, \ aber elastischen Material hergestellt, vorzugsweise aus j Metall, und hat zwei an zwei Ecken angeordnete, nach unten ragende Laschen 56 und 57, die an ihren unteren Enden jeweils einen Ansatz 6l bzw. 62 aufweisen, der mit dem an der betreffenden Ecksäule 24 bzw. 26 des Sockelkörpers gebildeten unteren Einschnitt und dem dort befindlichen Zahn zusammenwirkt. An den beiden anderen Ecken des Deckels sind bogenförmige Einkerbungen 63 und 64 gebildet, die in gekrümmten Pührungsflachen 65 und 66 auslaufen. Außerdem hat der Deckel eine mittige Aussparung 67, um die Kühlrippen 19 des Schaltungsbausteins aufnehmen zu können. Von dem Hauptteil 72 des Dccxels ragen vier an die Aussparung 6 angrenzende, als Blattfedern v/irkende Zungen 71 η ac n unten.
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Zur Montage des Schaltungsbausteins und des Deckels auf dem Sockelkörper mit den darin eingesetzten Kontaktelementen 14 wird der Schaltungsbaustein 15 zwischen den Ecksäulen des Sockelkörpers 12 eingesetzt, so daß er auf den federnden, eingebogenen oberen Enden 3ό der Kontaktelemente aufliegt. Sodann wird der Deckel 13 über dem Schaltungsbaustein auf den Sockelkörper aufgesetzt und etwas im Uhrzeigersinn aus seiner in Fig. 1 dargestellten, mit dem Sockelkörper ausgerichteten Stellung herausgedreht. Der Deckel berührt zunächst mit seinen Blattfederzungen 71 die Oberseite des Schaltungsbausteins 15, und bei weiterem Aufdrücken des Deckels nähert er sich den oberen Stirnflächen 48 der Ecksäulen des Sockelkörpers. In dieser Phase des Zusammenbaus liegen die nach unten ragenden Laschen 56 und 57 des Deckels (mit einem kleinen Fluchtungsfehler) auf den Außenflächen 44 der Ecksäulen 24 und 26. Wenn sich der Deckel in der richtigen, in der gewünschten Weise leicht gedrehten Stellung befindet, wird er weiter niedergedrückt, wobei die Blattfederzungen 71 etwas verformt werden und gleichzeitig der Schaltungsbaustein 15 in Kontakt mit den Kontakt elementen 14 gedrückt wird. Wenn die Unterseite des Deckels 13 auf den oberen Stirnflächen 48 der Ecksäulen aufliegt, wird der Deckel wieder etwas im Gegenuhrzeigersinn zurückgedreht, so daß seine Kerben 63 und 64 die Positionierungszapfen 46 und 47 auf den beiden Eck-
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säulen 23 und 25 umgreifen. In dieser Stellung des Deckels, während er noch niedergedrückt gehalten wird, befinden sich die Ansätze 61 und 62 der Deckellaschen etwas unterhalb der Nutflanke 54 und des Zahnes 55 der Ecksäulen 24 und 26. Beim Loslassen des Deckels drücken seine Blattfederzungen 71 ihn wieder etwas nach oben, bis die oberen Ränder 73 der Ansätze 61 und 62 an der Nut flanke 54 der betreffenden Ecksäulen anliegen. Die, die Ansätze 6l und 62 bildenden seitlichen Nasen 74 sind nach innen und zueinanderhin umgebogen, so daß sie unter einem Winkel zur Außenfläche 44 der Ecksäulen verlaufen. Aus diesem Grund hat der untere Endteil 58 der beiden Ecksäulen 24 und 26 jeweils die■oben erwähnte, V-förmige Außenfläche, so daß sie die umgebogenen Nasen 74 aufnehmen kann, wenn der Ansatz 62 in die Nut 54 eingreift und den Zahn 55 teilweise umgreift.
I Bemerkenswert ist, daß der Deckel und der Schaltungs- >
baustein leicht wieder vom Sockelkörper abgenommen werden ]
1 können, indem die oben erläuterten Schritte in umgekehrter j
Reihenfolge ausgeführt werden. Außerdem bewirkt der Deckel, '.
obwohl er leicht auf den Sockelkörper aufsteckbar bzw. von i diesem wieder abnehmbar ist, die sichere Kontaktgabe zwischen ! den Kontaktpunkten des Schaltungsbausteins 15 mit den oberen Enden 36 der Kontaktzungen der Kontaktelemente 14.
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BAD
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, sind auf einer Schaltungsplatte 81 zahlreiche gedruckte Leiterbahnen 82 vorgesehen, die von einer rechteckigen Anordnung von
: Kontakten 41 weg nach außen verlaufen. Mit diesen Kontakt-
punkten 4l stehen die gemäß Fig. 4 nach außen au unteren Zungen 33 der Kontaktelemente 14 in Berührung und sindmit ihnen verlötet oder verschweißt. Die ivontaktv~' punkte können für eine Flächenverschweißung ausgebildet sein, was durch Drähte 83 dargestellt ist, die zwiscnen jeweils zwei oder mehr derartiger Kontaktpunkten verlaufen.
Eei einer alternativen Ausführungsmöglichkeit sina die
unteren Zungen 33 der Kontakt elemente 14 nicht;, wie in
-; den Fig. 1 und 4 dargestellt, nach außen abgebogen, sondern
} ra-jen in Längsrichtung des Kontaktelements unmittelbar
nach unten in Bohrungen 42 einer Schaltungsplatte 84 hinein,
V^ wie in Fig. 2 dargestellt ist. Auf der Schaltungsplatte 34 verlaufen wiederum gedruckte Leiterbahnen 85. riachdem dt-r Aufnahmesockel lagerichtig auf die Schaltungsplatte 84 aufgesetzt ist, werden die nicht umgebogenen unteren Zungen 33
\ der Kontaktelemente l4 in die Bohrungen 42 eingelötet.
\ In entsprechender Weise zeigt Fig. 3 aowecnselna gerade,
d.h. nicht urngebogene untere Zungen und abgekröpfte untere Zungen 86 der Kontakt elemente l4, um eiric-n kleineren
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seitlichen Abstand von nur etwa 2,5 mm zwischen dc-n
benachbarten Bohrungen der Schaltungsplatte zu ermöglichen,
die in zwei parallelen Reihen mit einen Versatz von
etwa 1,3 mm angeordnet sind.
Bemerkenswert ist, daß nicht unbedingt jede vorhandene Schaltungsplattenbohrung bzw . nicht jeder Anschlußpunkt der Schaltungsplatte nach den Fig. 1 bis 3 einer auf der dem Aufnahmesockel zugewandten Oberseite der Schaltungsplatte liegenden Leiterbahn zugeordnet zu sein braucht, sondern es können auch auf beiden Schaltungsplattenseiten Leiterbahnen vogesehen sein, und die Schaltungsplatte kann sogar mehr als zwei Leiterebenen aufweisen. Die Bohrungen 42 der Schaltungsplatter) 34 und 87 können metallbeschichtet sein, was normalerweise darm vorgesehen ist, wenn die Zungen der Kontaktelemente in der dargestellten V/eise in die Bohrungen eingelötet werden.
Zur Montage der Kontakt elemente im Sockelkorpe-r können die Kontaktelemente an einem zusammenhängenden
Materialstreifen angeordnet hergestellt werden und, v/änrena sie noch mit gegenseitigen Abständen an dem Streifen hängen, im Sockelkörper montiert v/erden. Die untere Zunge der Kontaktelemente ist dann gerade und jedes Kontaktoloment ist über diese Zunge mit dem zusammenhängenden Streifen
verbunden. In diesem Fall ist die untere Zunge wesentlich länger als in der Zeichnung dargestellt, so daß die Distanz zwischen dem Bart 35 und dem Streifen etwas großer als die Länge der Nuten 31 des Sockelkörpers ist. Von dem mittels des kontinuierlichen Streifens zusammenhängenden Band von Kontaktelementen wird dann ein die erforderliche Anzahl von Kontaktelementen enthaltendes Stück abgetrennt und so auf die Seitenfläche des Sockelkörpers aufgelegt, daß die schmalen unteren Zungen in den Nuten 31 zu liegen kommen, worauf der Streifen dann nach unten gezogen wird, bis die Unterkanten der Barte 35 an den Schultern 38 anstoßen. Sodann wird der Streifen unter Abschneiden der unteren Zungen der Kontaktelemente auf die gewünschte Länge von den montierten Kontaktelementen abgetrennt und die Zungen werden gewünschtenfalls abgebogen oder abgekröpft, wie in Fig. 1 bzw. Fig. 3 dargestellt ist.
Zur Montage des Aufnahmesockels nach der Erfindung auf einer Schaltungsplatte gibt es mehrere Möglichkeiten. Bei-der Konstruktion nach den Fig. 1 bis 4 sind Fußzapfen öl, 52 und 53 vorgesehen, die auf der Schaltungsplattenoberseite aufsitzen, und die unteren Zungen der Kontakteleniente v/erden normalerweise im Wellenbad mit den Anschluiipurncten 4l oder den Bohrungen 40 bzw. 42 verlötet.
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Pig. 6 zeigt eine Montagemöglichkeit mit Positionierung^· zapfen aus Kunststoff. Der Positionierungszapfen 92 wird in eine Eohrung 9k der Schaltungsplatte 91 eingesetzt. Er ist mit einem ^uer^chlitz 95 versehen, so daß er diametral federnd zusammendrückbar ist. Der obere, über die Sciialtungsplattenoberseite hinausragende Teil des Positionierungszapfens 92 ragt in eine entsprechende Bohrung 93 in der unteren Stirnfläche des betreffenden Fußzapfens bzw. der betreffenden Ecksäule 96 hinein. Zur unverwechselbar lagerichtigen Montage des SockelKörpers können an gegenüberliegenden Ecken des Sockelkörpers Positonierungszapfen unterschiedlicher Größe Anwendung finden.■ Damit wird sowohl eine richtige elektriscne Ansehlußpolung sichergestellt als auch eine Drehsicherung vor dem Löten erreicht. Der Positionierungszapfen 92. ist außerdem mit einer Entlüftungsnut versehen, durch welche Luft aus der Bohrung 93 beim Einführen des Zapfens 92 entweichen {
kann. ]
Eine v/eitere Montagemöglichkeit ist in Fig. 7 ;
gezeigt. Dabei ist ein Eck des Sockelkörpers mit eiueii; j
i von einer Ecksäule 102 nach unten ragenden Positiouierungs-
zapfen 101 versehen, der in eine Bohrung 103 einer !
Schaltungsplatte 104 hineinragt. Außerdem ist ein mittiger Positionierungsansatz 106 des Sockelkörpers Id vorgesehen,
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is
der in eine entsprechende öffnung der Schaltungsplatte 104 eingreift, und dieser mittige Positionierungsansatz ijfc mit einer mittigen Bohrung zur Aufnahme einer nicht gezeigten Schraube versehen, deren Mutter in die sechseckige Aussparung 105 in der Mitte, der in Fig. 4 sichtbaren Vertiefung 22 der Oberseite des Sockelkörpers drehgesichert eingesetzt werden kann. Durch das Zusammenwirken des mittigen Positionierungsansatzes und des eckständigen Positionierungszapfens wird eine richtige Orientierung und eine Drehsicherung des montierten Aufnahmesockels auf der Schaltungsplatte erreicht, und die Schraube dient zur festen Halterung des Aufnahmesockels auf der Schaltungsplatte.
Lediglich beispielshalber sind nachstehend typische Werkstoffe des erfindungsgemäßen AufnahmesockeIs angegeben. Der Deckel besteht vorzugsweise aus Federstahl, während der Sockelkörper aus geeignetem Kunststoff hergestellt ist, der sich in der beschriebenen Weise verhält, d.h. der verhältnismäßig starr ist, aber die Eigenschaft des kalten Flusses zeigt, wenn die Kontaktelemente eingesetzt werden. Die Xontaktelemente selbst bestehen aus Berylliumkupfer und haben vergoldete obere Kontaktzungen, während ihr Mittelteil vernickelt und der Bart und die untere Zunge zu Lot zwecken verzinnt ist.

Claims (28)

Patentansprüche
1.) Aufnahme sockel zum lötfreif.n Abschluß ei;.os integrierten elektronischen Schaltungsoausteins, gekennzeichnet durch eineri etwa rocnteckigen Jockelkürper (12) mit vertikalen Kcksäuleri (23, 24, 2d , 26) und dazwiscnen verlaufenden äußeren Seitemrändcsri (27), in welch letzteren eine Anzahl von zu den Ecksäuion parallelen La.ngonuten (31) gebildet ist, weiter durch eine Anzahl von jeweils in eine der Juten (31) eingesetzten Kontaktelementen (14), und durch einen in seinen Abmessungen im wesentlichen denjenigen des Sockelkürpers entsprechenden Deckel (13), der lösbar am Gockelkörper einrastbar ist.
2. Aufnahmesockel nach Anspruch 1, dadurcn gekennzeichnet , daß der Deckel (13) einen mit einer mittlren öffnung (6"7) versehenen nauptteil (72) und eine Anzahl von davon nach unten ragenden, als Blattfedern wirkenden Zungen (71) aufweist.
3. Aufnahme s ο ekel nach Anspruch 2, dadurch zeichnet, daß der Deckel (13) an mindestens zwei gegenüberliegenden Ecken nach unten ragende ualtelaschen (i;7) aufweist, die an ihrem freien Ende jeweils einen Ansatz (62)
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aufweisen, und daß mindestens zwei (24, 26) der Ecksäulen des Sockelkörpers (12) mit Gej^enelementen zum Einrasten
der Deckellaschonansätze versehen sind. :
4. Aufnahmesockel nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenelemente der Ecksäulen (2 4, 26) des Sockelkörpers (12) jeweils einen nach unten vorspringenden
\ Zahn (55) aufweisen, und daß der Ansatz jeder Deckel-
lasche (57) durch zueinander hin umgebogene seitliche [j
Nasen (73) gebildet ist, welche den Zahn im wesentlichen umgreifen.
5. Aufnahmesockel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb des Zahnes (55) an den betreffenden rJcicsi.ulen des Sockelkörpers (12) eine iM"ut (54) gebildet ist, in welche die, den Ansatz der betreffenden Deckellasche bildenden umgebogenen Nasen (73) niit ihren oberen Rändern eingreifen.
6. Aufnahmesockel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine (23, 25) der Jicksäulen des Sockelkörpers (12) an ihre:.i oberen Ende mit einem Poaitionierungssapfen (46, 47), der im querschnitt wesentlich kleiner als die Ecksäule ist, und
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der Deckel (13) mit mindestens einer damit zusammenwirkenden Einkerbung (u'j>3 64) versehen ist.
7. Aufnahme socicel nach einem der Ansprüche 1 bis o, dadurch gekennzeichnet, daß die iJutoii (31) der ileitonwande des Cockelkörpers (12) sich über die ^anzo liöhe der Seitenwände (27) erstrocken und daß jedes iiontaktclemwiit (14) eine über den unteren liarid der Seitenwand hinausragende untere Zunge (33) und eine über den oberen Rand der Seitenwand hinausragende obere Kontaktzunge (3*0 aufweist.
8. Aufnahmesockel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Aontaktelement (14) außerdem einen zwischen der unteren Zunge (33) und der oberen Kuntaktzunge (32I) uefindlicncn Dart (3b) aufweist, der i.iit l'rcßsitz in der betreffenden ilut (31) d^s Cockelxör^ers si
9. Aufnahme sockel nach Anspi^uci) 8, dadurch j«kennzeichnet, daß die Wutin (31) des Socucikür^ors (12) ju nahe ihrem unteren Enae eine nach oben weisenae- Ccnult^r (Jb) aufweisen, die als Anschlag für den Bart (3j>) dos uetreffenuen kontaktelements (14) dient.
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BAD ORONAL
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10. Aufnahmesockel nach einem der Ansprüche 7 kis J3 dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontaictelement (14) zur herstellung einer Pederelastiaität in Lünjsricntung sine nach außen ausgeknickte Form hat.
11. Aufnahmesockel nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Kontaktzunge (34) jedes Kontaktelements (l4) einen bezüglich des SockelKörpers (12) nach innen gebogenen oberen Endteil (36) zur Verbesserung der i'ederelastizität des Kontakt elements aufweist.
12. Aufnahme3οekel nach einen der Ansprücne 7 oiö 11, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Zunge (33) jedes Kontaktelements (14) nach unten ragt und unternalb des Lockelkurpe?rs (12) mit einem Dciialtungsplatttin-Anscälujjpunkt oder dgl. verlötbar ist.
13. Aufnanmesockel nach einem der Ansprüche 7 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Zunge (33) jedes Kontaktelements (14) bezüglich des SockeLtcörpers (12) nach außen abgebogen und mit zur Unterseite des SocKelkörpers im wesentlichen koplanaren Anschlußleiterfläcnen einer Schaltungoplatte oder dgl. verbindbar ist.
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t—
14. Aufnahmesockel nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Sockel für die Aufnahmt· eines integrierten elektronischen Scnaltungsbausteins mit an dessen Unterseite angeordneten elektrischen Kontakt; punkten ausgebildet ist, und daß der ochaltungs baustein (Ii) zwischen den Ecksäulen auf den Seitenwäuden (27) des Sockelkürpers (12) aufliegt, wobei mindestens einige seiner Kontaktpunkte mit Kontaktelementen (14) des Aufnanmeaockels Kontakt haben.
15. Aufnahmesοekel nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (13) an der Oberseite des Schaltungsbausteins (15) anliegt und diesen lösbar und elastisch auf dem Sockelkörper (12) hält.
16. Aufnanmesockel nach Ansprucli 13» dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (13) mit seinen als Blattfedern wirkenden Zungen (71) auf der Oberseite des Schaltungsbausteins (15) anliegt und diesen elastisch gegen den Sockelkörper (12) unter Kontaktherstellung der Xontakt^unkte des Sehaltungsbausteins mit den Kontaktelementen (14) drückt.
17· Aufnahmesockel nach einem der Ansprüche 7 bis Ib, dadurch gekennzeichnet, daß die ^eitenwände des Suckelkörpers (12) mit einer ebenen oberen Auflagefläche (dl)
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versehen sind, in welche die oberen Enden der Nuten (31) ausmünden, und daß diese Auflagefläche mit einer mittigen Vertiefung (22) versehen ist.
18. Aufnahmesοekel nach den Ansprücnen 14 und 17, dadurch gekennzeichnet, daß der aus einer Unterlage und einem an deren Unterseite angeordneten Schaltungsplättchen bestehende integrierte Schaltungsbaustein (15) mit der Unter seite seiner Unterlage der Auflagefläche (21) des Sockelkörpers (12) zugewandt ist und mit dem Schaltungsplättchen in die genannte Vertiefung (22) hineinragt.
19. Elektrische Schaltungsplatte, gekennzeichnet durch einen darauf montierten Aufnahmesoekel (11) nach einem der Ansprüche 1 bis 18.
20. Schaltungsplatte nacn Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige der £cksäulen des Sockelkörpers- (12) mit einem nach unten über den übrigen Sockelkörper hinausragenden Fußzapfen (b'l, 52, 53) versehen ist, der auf der Schaltungsplatte steht und die Seitenv/ände des bockelkörpers mit Abstand von der Schalungsplatte hält.
21. Schaltungsplatte nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungsplatte (104) mindestens
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eine Positionierungsöffnung (103) aufweist, in welche ein an mindestens einem der Fußzapfen des SockelKürpers gebildeter und über diesen hinausragender Positionierungszapfen (101) eingreift.
22. Schaltungsplatte nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens eine entsprechende Bonrung (91O der Schaltungsplatte (91) ein diametral federnder, nach oben über die Schaltungsplattenoberseite hinausragender Positionierungszapfen (92) eingesetzt ist, der mit seinem über die Schaltungsplattenoberseite hinausragenden Teil in eine entsprechende Positionierungsbohrung· (93) in der Unterseite eines Fußzapfens des Sockelkörpers hineinragt.
23· Schaltungsplatte nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß mit Abstand von der genannten öffnung eine v/eitere öffnung (106) in der Schaltungsplatte (104) gebildet ist und daß der Sockelkörper (12) an seiner Unterseite, einen mittigen, in die weitere Schaltungsplattenöffnung hineinragenden Positionierungsansatz aufweist.
24. Schaltungsplatte nach Anspruch 23, dadurcn gekennzeichnet, daß der Sockelkörper (12) mit einer mit dem mittlren Positionierungsansatz koaxialen mittigen Durchgan;;sbuhrung ausgestattet ist, und daß der Sockelkörper mittels einer durcn
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diese Durchgarigsbohrurig hindurchgesteckten Schraube und einer darauf aufgeschraubten flutter an der Schalturi-3-ylatte befestigt ist.
25. Schaltungsplatte nach einen der Ansprüche 19 bis 24, gekennzeichnet durch eine Anzahl von metallbeschichteten Bohrungen zur Aufnahme und zura Einloten der unteren Zungen (33) der Kontaktelemente (14) des Aufnahmesockels.
26. Schaltungsplatte nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalungsplatte eine Anzahl von am Umfang des oockelkürpers (12) angeordneten Anschlußpunkten aufweist, auf welchen die nach außen abgebogenen unteren Zungen (33) der Kontaktelemente (14) anliegen und verlötbar sind.
27. Schaltungsplatte nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einige der Anschlußpunkte der-Schaltungsplatte für eine Verbindung mit den unteren Zungen (33) der Xontaktelemente (14) durch Schweißen ausgebildet sind.
28. Integrierte Schalt messanordnung, bestehend aua einem Aufnahmesoekel nach einem der Ansprüche 1 bis io, und aus einem integrierten elektronischen öehaltun^sbau-
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stein (15)ί der eine Unterlage mit einer Anzahl von an deren Unterseite angeordneten lötfraien elektrischen Kontaktpunkten und ein ebenfalls an deren Unterseite angeordnetes integriertes elektronisches ochaltungsplättchen. aufweist, wobei der Schaltungsbaustein zwischen dem Deckel (13) und dem Sockelkörper (12) des Aufnahmesockels sitzt.
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