DE2849062C2 - - Google Patents

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DE2849062C2
DE2849062C2 DE19782849062 DE2849062A DE2849062C2 DE 2849062 C2 DE2849062 C2 DE 2849062C2 DE 19782849062 DE19782849062 DE 19782849062 DE 2849062 A DE2849062 A DE 2849062A DE 2849062 C2 DE2849062 C2 DE 2849062C2
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Bruno 7121 Erligheim De Staiger
Klaus Ing.(Grad.) 7015 Korntal De Schoch
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Steuerungstechnik Staiger & Co Produktions-Vertriebs-Kg 7121 Erligheim De GmbH
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets

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Description

Die Erfindung betrifft eine Baueinheit in Modulbauweise für die Steuerung eines Betätigungsmagneten mit den Merkmalen im Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer derartigen aus der DE-AS 22 47 273 bekannten Anordnung sind das Ventilgehäuse und das Magnetgehäuse seitlich miteinander verbunden. Auf dem Ventilgehäuse ist ein Metallrahmen vorgesehen, der einen Isolierkörper trägt. An diesem Isolierkörper sind für die Stromversorgung Verbindungsklemmen, Unterlegringe und Klemmschrauben sowie Kontaktbuchsen für Steckkontakte vorgesehen, die über Anschlußdrähte mit der Magnetspule in Verbindung stehen. Auf dem Isolierkörper befinden sich mehrere schalenförmige gehäusebildende Trägerplatten, die übereinander gestapelt sind. Die Trägerplatten beinhalten elektrische Bauelemente und Steckkontakte für die elektrische Verbindung. Ein auf der obersten Trägerplatte vorgesehener Stecksockelanschluß weist Kontaktstifte auf, die mit den Steckkontakten der Trägerplatten in Verbindung stehen. In den Stecksockelanschluß ist ein Stöpsel eines Stromführungskabels eingeführt, dessen elektrische Leiter mittels Klemmschrauben mit den Kontaktstiften verbunden sind. Ein am Stöpsel vorgesehener ringförmiger Deckel deckt die Klemmschrauben des Stromführungskabels ab. Die in dem Trägerplatten-Gehäuse vorgesehene elektrische Steuerung für das Magnetventil kann zwar verschieden aufgebaut oder geändert werden, doch ist die Herstellung, Lagerhaltung und praktische Verwendung, wie Montage und Demontage, insbesondere aufgrund der unterschiedlichen Trägerplatten und deren Befestigung insgesamt aufwendig. Außerdem besteht die Gefahr, daß aufgrund der vielfältigen und unterschiedliche ausgeführten Schraubklemm- und Steckkontaktierungen bei am Magnetkopf und/oder Ventilkörper auftretenden Dauerschwindungen die Funktionstüchtigkeit des Magnetventils beeinträchtigt wird.
Bei einem aus der DE-OS 25 11 564 bekannten Magnetventil können innerhalb des Magnetkopfgehäuses oder innerhalb des auf die am Magnetkopf vorstehenden Steckkontakte aufsteckbaren Buchsensteckers elektronische Schaltelemente untergebracht sein, über die eine Anpassung an verschiedene Betriebsbedingungen (einschalten oder halten) erzielt werden soll.
Bei einer aus der DE-OS 16 14 377 bekannten Magnetspule für Ventile ist ein Klemmkasten bekannt, der am Gehäuse der Magnetspule angeschraubt ist. In dem Klemmkasten befindet sich eine Leiterplatte, an der die Anschlußklemmen für die über ein Elektrokabel zugeführte Stromversorgung und Lötfahnen angeordnet sind, von denen Anschlußdrähte zu den an der Leiterplatte ebenfalls angeordneten Schaltelementen führen.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Baueinheit der gattungsgemäßen Art dahingehend weiterzubilden, daß mit einfachen Mitteln eine kompakte Steuereinheit erzielt wird, die problemlos auch von ungeschulten Hilfskräften montiert beziehungsweise ausgewechselt werden kann und eine hohe Betriebssicherheit besitzt.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Zweckmäßige Ausgestaltungen und Weiterbildung der Erfindung sind durch die Merkmale der Unteransprüche gekennzeichnet.
Dadurch wird der Vorteil erreicht, daß die Steuerung als vorgefertigter Baustein am Magnetkopf steckverbindlich änderbar ist, wobei Bausteine mit verschiedenen Steuerungsfunktionen bereitgehalten werden können, so daß ein Wechsel der Steuerung beispielsweise von einer Zeitverzögerung auf eine Intervallfunktion jederzeit schnell durch einfaches Umstecken des Bausteins durchgeführt werden kann. Darüber hinaus ist über das Stecksystem auch ohne weiteres die Möglichkeit gegeben, mehrere Bausteine hintereinander zusammenzustecken und zwischen dem Magnetkopf und dem Buchsenstecker anzuordnen, so daß verschiedene Steuerungsfunktionen miteinander kombiniert werden können. Durch die werksseitig gefertigten, geprüften und vom Lager abrufbaren Bausteine ist gewährleistet, daß Schaltungsfehler, wie sie bei im Schaltschrank handwerklich durchzuführenden Schaltungsänderungen auftreten können, vermieden sind. Außerdem ist der Vorteil gegeben, daß die Arbeit, nämlich das Auswechseln eines Bausteins, auch von ungeschulten Hilfskräften zuverlässig ausgeführt werden kann.
Das Gehäuse ist als Schale mit Schalendeckel ausgebildet, wobei im Bereich der Teilung zwischen Schale und Schalendeckel eine Leiterplatte im Gehäuse angeordnet ist. Die Leiterplatte, die der kompakten Aufnahme und gleichzeitigen Schaltverbindung der einzelnen Bauelemente wie Widerstand, Kondensator, Transistor usw. dient, ist damit zwischen der Schale und dem Schalendeckel eingeklemmt, so daß zusätzliche Haltemittel nicht erforderlich sind.
Dabei ist es günstig, daß im Bereich der Teilung ein Gehäuseteil einen Vorsprung für den Eingriff in eine Ausnehmung des anderen Gehäuseteils aufweist, wobei letzteres einen Randsteg zum außenseitigen Übergreifen des Vorsprungs besitzt, daß der Umfangsrand der Leiterplatte in der Ausnehmung angeordnet ist und daß die Tiefe der Ausnehmung im wesentlichen gleich der Länge des Vorsprungs zuzüglich der Stärke des Umfangsrands der Leiterplatte ist. Durch diese Ausgestaltung ist die Leiterplatte zentriert gehalten, indem der Umfangsrand in der Ausnehmung durch den Vorsprung seitlich abgestützt ist und die Leiterplatte durch den Über­ griff des Randsteges gegen verschieben nach außen im Gehäuse gesichert ist.
Für die Verbindung der beiden Gehäuseteile ist es vorteilhaft, daß der Vorsprung einen Klipssteg aufweist, der in einer Klipsnut des Randstegs angeordnet ist, so daß eine lösbare Schnellverbindung und gleichzeitig ein sicherer Zusammenhalt im Bereich der Teilung gegeben ist.
Darüber hinaus ist es von Vorteil, daß die Schale und der Schalendeckel über mindestens eine Spannschraube gegeneinander gehalten sind, wodurch eine besonders feste Verbindung der Teile auch bei sehr großer Beanspruchung gewährleistet ist.
Hierbei ist es zweckmäßig, daß das Gehäuse rechteckförmig gestaltet ist und in zwei einander diagonal gegenüberliegenden Eckbereichen je eine Spannschraube angeordnet ist. Dadurch wird eine verdeckte Lagerung der Spannschrauben erreicht, wobei der Nutzraum im Gehäuse für die Unterbringung der Bauelemente durch die Anordnung in den Eckbereichen praktisch nicht beeinträchtigt wird. Zudem wird durch die Diagonalanordnung der Spannschrauben eine günstige Kraftverteilung für den Zusammenhalt der Schale und des Schalendeckels erzielt.
Dabei ist es günstig, daß das Gewindeende der Spannschraube in einer Gewindebohrung der Schale und der Schraubenkopf in einer Vertiefung des Schalendeckels gelagert ist. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß die Verwendung zusätzlicher Muttern für da Eindrehen der Spannschrauben nicht erforderlich ist und daß kein Teil der Spannverschraubung das Gehäuse störend überragt.
Für die Befestigung des Gehäuses ist es vorteilhaft, daß der Schaldendeckel eine Klipsnase aufweist, die an einer Stützschulter des Magnetkopfes angeordnet ist. Durch diese Maßnahme ist der Vorteil einer schnell durchzuführenden und jederzeit lösbaren Befestigung des Gehäuses am Magnetkopf durch einfaches Anklipsen gegeben.
Für die Befestigung des Buchsensteckers ist es günstig, daß letzterer mittels einer Sicherungsschraube am Gehäuse gehalten ist, so daß ein unbeabsichtigtes Lösen vermieden und ein zuverlässiger Anschluß des Stromführungskabels gewährleistet ist.
Dabei ist es zweckmäßig, daß die Sicherungsschraube in einer Gewindemutter an der Außenwandung der Schale gelagert ist, wodurch die Sicherungsschraube in ihrer Länge kurz ausgeführt ist.
Darüber hinaus ist es von Vorteil, daß das Gehäuse eine Verlängerungsschraube aufweist, die in einem Gewinde des Magnetkopfes gelagert ist und anderenends ein Innengewinde für die Aufnahme der Sicherungsschraube besitzt. Durch die Verlängerungsschraube in Verbindung mit der Sicherungsschraube ist eine direkte Kraftschlußverbindung zwischen dem Buchsenstecker und dem Magnetkopf gegeben, wobei der Buchsenstecker mit ein und derselben kurzen Sicherungsschraube auch direkt am Magnetkopf angeordnet werden kann, wenn aus steuerungstechnischen Gründen das Gehäuse mit der Steuerungseinheit zwischen Magnetkopf und Buchsenstecker einmal nicht mehr erforderlich sein sollte.
Weiterhin ist es vorteilhaft, daß zwischen der Schale und dem Schalendeckel mindestens ein Gehäusezwischenstück angeordnet ist. Dadurch wird eine Vergrößerung des Gehäuseraums erzielt, um im Bedarfsfall bei speziellen Anforderungen zusätzliche Bauelemente unterbringen zu können, wobei die Möglichkeit gegeben ist, im Bereich einer jeden Teilung eine Leiterplatte vorzusehen, so daß mehrere Leiterplatten auf Abstand hintereinander im Gehäuse angeordnet sind.
Für die Verbindung der Gehäuseteile ist es zweckmäßig, daß das Gehäusezwischenstück einerseits ebenfalls einen Vorsprung mit einem Klipssteg und andererseits eine Ausnehmung mit einem Randsteg aufweist, in dem eine Klipsnut angeordnet ist, denn dadurch ist eine schnell durchführbare und im Bedarfsfall leicht zu lösende Klemmbefestigung zwischen dem Gehäusezwischenstück sowie der Schale und dem Schalendeckel gegeben.
Es ist günstig, daß das Gehäuse aus Kunststoff gebildet ist und die Kontaktstifte in der Außenwandung der Schale formschlüssig eingespritzt sind, so daß gleichzeitig bei der Herstellung der Schale in einem einzigen Arbeitsgang die Kontaktstifte mitbefestigt werden, wobei durch den engen Materialformschluß eine dauerhaft sichere Befestigung der Kontaktstifte gewährleistet ist.
Zudem ist es günstig, daß die Kontaktbuchsen an der Leiterplatte angeordnet sind und der Schalendeckel in Verlängerung der Kontaktbuchsen Durchbrüche aufweist, so daß die Steckkontakte des Magnetkopfes die Durchbrüche durchsetzen und in die Kontaktbuchsen direkt an der Leiterplatte eingreifen, wobei eine zusätzliche Abstützung der Wandung des Schalendeckels im Bereich der Durchbrüche an den Steckkontakten des Magnetkopfes erfolgt.
Die nachfolgende Beschreibung und Zeichnungen zeigen bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung in schematischer Darstellung. Es stellen dar:
Fig. 1 ein Gehäuse mit einer Steuerungseinheit zwischen einem Magnetkopf und einem Buchsenstecker in zum Teil geschnittener Seitenansicht.
Fig. 2 das Gehäuse mit Steuerungseinheit zwischen Magnetkopf und Buchsenstecker gemäß Fig. 1 in zum Teil geschnittener Draufsicht.
Fig. 3 ein Schnitt gemäß der Linie III-III durch das Gehäuse der Fig. 2.
Fig. 4 eine andere Ausführungsform des Gehäuses mit einer Steuerungseinheit zwischen Magnetkopf und Buchsenstecker in zum Teil geschnittener Seitenansicht.
Fig. 5 eine weitere Ausführungsform eines Gehäuses mit einer Steuerungseinheit zwischen Magnetkopf und Buchsenstecker in zum Teil geschnittener Draufsicht.
Fig. 6 das Gehäuse gemäß Fig. 5, erweitert durch Gehäusezwischenstücke mit weiteren Steuerungsteilen zwischen Magnetkopf und Buchsenstecker in zum Teil geschnittener Seitenansicht.
In den Fig. 1 und 2 ist eine Steuerung für ein Magnetventil mit einem Magnetkopf 1, einem Buchsenstecker 2 und einem dazwischen angeordneten, aus Kunststoff bestehenden Gehäuse 3 dargestellt, das eine Steuerungseinheit 4 beinhaltet. Das Gehäuse 3 ist zweiteilig ausgeführt und weist eine Schale 5 und einen Schalendeckel 6 auf, wobei im Bereich der Teilung 7 die Schale 5 einen Vorsprung 8 besitzt, der in einer Ausnehmung 9 des Schalendeckels 6 sich befindet und außenseitig von einem Randsteg 10 des Schalendeckels 6 übergriffen ist. Die Ausnehmung 9 ist so bemessen, daß ihre Tiefe in etwa gleich der Länge des Vorsprungs 8 zuzüglich der Stärke einer Leiterplatte 11 ist, die über ihren Umfangsrand in der Ausnehmung 9 festgehalten ist. Die Schale 5 und der Schalendeckel 6 sind durch zwei Spannschrauben 12 miteinander verschraubt, wobei die Gewindeenden 13 in der Schale 5 in Gewindebohrungen 14 und die Schraubenköpfe 15 in Vertiefungen 16 des Schalendeckels 6 gelagert sind.
Die Leiterplatte 11 ist beidseitig leitend kaschiert und besitzt mehrere Bauelemente für die elektrische Steuerung. Außerdem sind an der Leiterplatte 11 Kontaktbuchsen 17 befestigt, in denen am Magnetkopf 1 angeordnete Steckkontakte 18, welche Durchbrüche 19 des Schalendeckels 6 durchsetzen, federklemmend gehalten sind. Andererseits weist das Gehäuse 3 Kontaktstifte 20 auf, die in der Außenwandung der Schale 5 formschlüssig fest eingespritzt sind und in den Buchsenstecker 2 eingreifen. An der Außenwandung der Schale 5 befindet sich außerdem ein durch einen lösbaren Stopfen 21 verschlossenes Loch 22, durch das mit Hilfe eines Schraubendrehers eine Nachjustierung an den Bauelementen vorgenommen werden kann.
Eine Sicherungsschraube 23, die sich mit ihrem Kopf 24 im Buchsenstecker 2 abstützt, durchsetzt das Gehäuse 3 und ist in ein Gewinde 25 des Magnetkopfes 1 eingedreht, so daß ein fester Halt des Gehäuses 3 und des Buchsensteckers 2 am Magnetkopf 1 gewährleistet ist. Um einen Kurzschluß über die Sicherungsschraube 23 zu verhindern, ist im Gehäuse 3 ein Schraubenisolationsrohr 26 ausgebildet. Im Falle einer geplanten Steuerungsänderung wird lediglich die Sicherungsschraube 23 gelöst und das Gehäuse 3 gegen ein anderes Gehäuse ähnlicher Art mit entsprechender Steuerungsfunktion einfach durch Umstecken ausgetauscht.
Der Fig. 3 ist insbesondere zu entnehmen, daß die Spannschrauben 12 in dem Schalendeckel 6 des rechteckförmig gestalteten Gehäuses 3 in diagonal gegenüberliegenden Eckbereichen angeordnet sind. Darüber hinaus ist die im Schraubenisolationsrohr 26 angeordnete Sicherungsschraube 23 und die Anordnung der Steckkontakte 18 in den Durchbrüchen 19 zu erkennen.
In der Fig. 4 ist zwischen dem Magnetkopf 1 und dem Buchsenstecker 2 ein Gehäuse 27 angeordnet, das ebenfalls aus Kunststoff besteht und eine Schale 28 sowie einen Schalendeckel 29 aufweist, die über diagonal angeordnete Spannschrauben 30 zusammengehalten sind, wobei im Bereich der Teilung 31 die Schale 28 einen Vorsprung 32 besitzt, der in einer Ausnehmung 33 des Schalendrucks 29 gelagert und von einem Randsteg 34 übergriffen ist. Zudem ist in der Ausnehmung 33 eine zu einer Steuerungseinheit gehörende Leiterplatte 35 über ihren Umfangsrand gehalten. Das Schraubenisolationsrohr 36 weist in der Schale 28, deren Außenwandung ein mittels eines Stopfens 37 verschlossenes Loch besitzt, eine Erweiterung 38 auf, in welcher der mit einem Innengewinde 39 versehene Bund 40 einer im Schraubenisolationsrohr 36 angeordneten Verlängerungsschraube 41 sich befindet, die in das Gewinde 39 ist gleich dem Gewinde 25. Die Sicherungsschraube 42 ist in ihrer Länge derart kurz ausgeführt, daß sie den Buchsenstecker 2 mit dem in das Innengewinde 39 eingeschraubten freien Ende nur etwas überragt. Magnetkopfseitig sind in dem Gehäuse 27 ebenfalls Kontaktbuchsen angeordnet, in die die Steckkontakte 18 des Magnetkopfes 1 klemmend eingreifen. Buchsensteckerseitig besitzt das Gehäuse 27 Kontaktstifte 43, die in der Außenwandung der Schale 28 formschlüssig fest eingespritzt sind und im Buchsenstecker 2 klemmend gehalten sind.
Das in der Fig. 5 dargestellte und zwischen einem Magnetkopf 44 und dem Buchsenstecker 2 angeordnete Gehäuse 45 besteht aus Kunststoff und besitzt eine Schale 46 sowie einen Schalendeckel 47, die im Bereich der Teilung 48 klipsartig zusammengehalten sind. Dazu weist der in die Ausnehmung 49 des Schalendeckels 47 eingreifende Vorsprung 50 der Schale 46 Klipsstege 51 auf, die in Klipsnuten 52 des schalendeckelseitigen Randstegs 53 eingreifen. In der Ausnehmung 49 ist eine zur Steuerungseinheit gehörende Leiterplatte 54 über ihren Umfangsrand gehalten. Die Steckkontakte 55 des Magnetkopfes 44 sind in Kontaktbuchsen des Gehäuses 45 klemmend gelagert. Der Schalendeckel 47 besitzt an der dem Magnetkopf 44 zugewandten Seite Klipsnasen 56, welche eine Stützschulter 57 des Magnetkopfes 44 hintergreifen, wodurch das Gehäuse 45 am Magnetkopf 44 fest gehalten ist. In der dem Buchsenstecker 2 zugewandten Außenwandung der Schale 46 sind Kontaktstifte 58 formschlüssig eingespritzt, die im Buchsenstecker 2 klemmend gehalten sind. Außerdem ist in der Außenwandung der Schale 46 eine Gewindemutter 59 fest eingespritzt, in welche die den Buchsenstecker 2 durchsetzende Sicherungsschraube 42 eingeschraubt ist, so daß der Buchsenstecker 2 gegen das Gehäuse 45 verspannt ist.
In der Fig. 6 ist, basierend auf der Ausführungsform gemäß Fig. 5, ein vergrößertes Gehäuse 60 dargestellt, indem zwischen der Schale 46 und dem Schalendeckel 47 zusätzlich Gehäusezwischenstücke 61 dazwischengeklipst worden sind, wobei die Gehäusezwischenstücke 61 für die Klipsverbindung einerseits ebenfalls einen Vorsprung 62 mit einem Klipssteg 63 und andererseits eine Ausnehmung 64 mit einem Randsteg 65, in dem eine Klipsnut 66 angeordnet ist, aufweisen. In dem Gehäuse 60 befinden sich zusätzlich zu der Leiterplatte 54 zwei weitere Leiterplatten 67, 68, die gemeinsam mit den daran angeordneten Bauelementen eine Steuerungseinheit 69 bilden, wobei durch das vom Stopfen 70 verschlossene Loch 71 der Außenwandung der Schale 46 eine Nachjustierung vorgenommen werden kann.

Claims (9)

1. Baueinheit in Modulbauweise für die Steuerung eines Betätigungsmagneten, insbesondere für ein Magnetventil, wobei mindestens ein gehäuseartiger Baustein vorhanden ist, der neben elektrischen Bauelementen auch Steckkontakte für elektrische Verbindungen enthält, der ferner austauschbar oder mit weiteren Bausteinen kombinierbar und von der aus dem Gehäuse des Betätigungsmagneten und aus den Gehäusen der ggf. weiteren Bausteinen bestehenden Gehäuseanordnung lösbar ist, und wobei sowohl die Netzstromzuführung als auch die Magnetspulenzuleitung mitels Steckverbindungen lösbar ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Steckverbindungen von Netzstromzuführung, Magnetspulenzuleitung und von Bausteinen dieselbe Konfiguration aufweisen, daß in dem Gehäuse (3, 27, 45, 60) des Bausteins, das aus einer Schale (5, 28, 46) und einen Schalendeckel (6, 29, 47) besteht, eine Steuerungseinheit (4, 69) mit auf einer Leiterplatte (11, 35, 54, 67, 68) vorgesehenen Bauelementen derart angeordnet ist, daß die Leiterplatte (11, 35, 54, 67, 68) im Bereich einer Teilung (7, 31, 48) zwischen der Schale (5, 28, 46) und dem Schalendeckel (6, 29, 47) des auf das Magnetgehäuse (1, 44) aufsteckbaren Gehäuses (3, 27, 45, 60) des Bausteins gehalten ist, daß die Steckkontakte (18, 55) des Magnetgehäuses (1, 44) Durchbrüche (19) des Schalendeckels (6, 29, 47) durchsetzen und direkt an der Leiterplatte (11, 35, 54, 68) in die an dieser angeordneten federnden Kontaktbuchsen (17) eingreifen und die gegenüber den Durchbrüchen (19) in der Außenwand der Gehäuseschale (5, 28, 46) formschlüssig gehaltenen Kontaktstifte (20, 43, 58) in einen Buchsenstecker (2) des Stromzuführungskabels eingreifen und daß der Buchsenstecker (2) über eine sich mit ihrem Kopf (24) in ihm abstützende Sicherungsschraube (23, 42) am Gehäuse (3, 27, 45, 60) des Bausteins oder dieses in einem Isolationsrohr (26, 36) durchdringend am Magnetgehäuse (1, 44) lösbar befestigt ist.
2. Baueinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (27, 45) des Bausteins über eine im Isolationsrohr (26, 36) gelagerte Schraube (41) oder mittels am Schalendeckel (6, 29, 47) ausgebildeten Klipsnasen (56) am Magnetgehäuse (1, 44) festlegbar ist.
3. Baueinheit nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Teilung (7, 31, 48) ein Gehäuseteil einen Vorsprung (8, 32, 50, 62) für den Eingriff in eine Ausnehmung (9, 33, 49, 64) des anderen Gehäuseteils aufweist, wobei letzteres einen Randsteg (10, 34, 53) zum außenseitigen Übergreifen des Vorsprungs (8, 32, 50, 62) besitzt, daß der Umfangsrand der Leiterplatte (11, 35, 54, 67, 68) in der Ausnehmung (9, 33, 49, 64) angeordnet ist und daß die Tiefe der Ausnehmung (9, 33, 49, 64) im wesentlichen gleich der Länge des Vorsprungs (8, 32, 50, 62) zuzüglich der Stärke des Umfangsrands der Leiterplatte (11, 35, 54, 67, 68) ist.
4. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung (50, 62) einen Klipssteg (51, 63) aufweist, der in einer Klipsnut (52, 66) des Randstegs (53, 65) angeordnet ist.
5. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schale (5, 28) und der Schalendeckel (6, 29) über Spannschrauben (12, 30) gegeneinander gehalten sind, die bevorzugt in zwei einander diagonal gegenüberliegenden Eckbereichen angeordnet und mit einem Gewindeende (13) in einer Gewindebohrung (14) der Schale (5, 28) und einem Schraubenkopf (15) in einer Vertiefung (16) des Schalendeckels (6, 29) gelagert sind.
6. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsschraube (42) in einer Gewindemutter (59) an der Außenwandung der Schale (46) gelagert ist.
7. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verlängerungsschraube (41) in einem Gewinde (25) des Magnetkopfes (1) gelagert ist und anderenends ein Innengewinde (39) für die Aufnahme der Sicherungsschraube (42) besitzt.
8. Baueinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Schale (46) und dem Schalendeckel (47) mindestens ein Gehäusezwischenstück (61) angeordnet ist.
9. Baueinheit nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäusezwischenstück (61) einerseits ebenfalls einen Vorsprung (62) mit einem Klipssteg (63) und andererseits eine Ausnehmung (64) mit einem Randsteg 65 aufweist, in dem eine Klipsnut (66) angeordnet ist.
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