DE2032307A1 - Lösbare Verriegelung für Steckverbindungen oder dergleichen - Google Patents
Lösbare Verriegelung für Steckverbindungen oder dergleichenInfo
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- Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)
Description
.Firma Schleicher G.m.b.H. &' Co. Heiaisbau KG
1 Berlin 21, Turmstraße 72
!lösbare Verriegelung für Steckverbindungen oder dergleichen
Die !Erfindung beziehe sich auf eine lösbare Verriegelung
für Steckverbindungen oder dergleichen, mit einem oder/ mehreren, von der titeclTlconsole aufgenommenen Verriegelungsorgan.
Ganz allgemein werden leicht lösbare und zusammensteckbare Verbindungen dadurcii verwirklicht, daß die an eine Buchse
i'ihrondeia Leitungen aber entsprechende Federkontakte auf
die oteckorkontakte wirken und hierdurcn eine weitgehend
widerstandsfreie Verbindung geschaffen ist. Derartige Steckverbindungen
sind bei normalen Steckern gang und gäbe und
naben sich seit langer Zeit in der Praxis bewährt. Schwierigkeiteri
treten insbesondere dann auf, wenn die Steckverbindungen entweder häufigen Beanspruchungen, beispielsweise
durch auftretende Vibrationen oder dergleichen, ausgesetzt
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sind oder auch, wenn die Steckverbindungen zufolge ihres speziellen Verwendungszweckes besonders schwer und massereich
ausgeführt sind. Hier hat man sich bisher of L: damit beholfen, besondere Überwurfklammern an der einen Hälfte
der Steckverbindung anzulenken, um diese nach Herstellung der Steckverbindung über der anderen Hälfte, vorzugsweise
federnd, anzuordnen. Auch ist es bekannt, Steckverbindungen dadurch besonders haltbar zu machen, daß man nach Einbringen
des Steckers in die zugehörige Buchse eine Schraubverbindung herstellt, die jedoch bei Trennung der Steckerteile
zunächst wieder gelöst werden muß.
Besondere Schwierigkeiten für Steckverbindungen treten auch '
dann auf, wenn die eine Hälfte der Steckverbindung eine elekp
! trische oder elektronische Einheit, etwa die Karte einer j
gedruckten Schaltung, ein Betätigungsorgan mit Synchron- |
motor, ein Schalt schütz, ein Meßinstrument oder auch ein ',
j Zeitrelais, ist. Derartige Vorrichtungen werden, um leicht !
an Ort und Stelle befestigt werden zu können und ebenso '
mühelos austauschbar zu sein, an' ihrer unteren Stirnfläche ;
mit einer Steckerleiste versehen, über welche alle erforder-i liehen Kontakte der Einheit zuführbar sind. In Analogie zu
der Steckerleiste ist eine zugehörige Steckkonsole, meist in Form einer Buchsenplatte, ausgebildet, die an einer
Schalttafel oder dergleichen ortsfest angebracht sein kann.
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BAD ORIGINAL
Gerade "bei. den genannten elektrischen und elektronischen
Einheiten ist es für die Betriebssicherheit ganzer Anlagen, wie Fertigungsstraßen usw.,' von Wichtigkeit, daß die Steckverbindung auch bei mechanischen Beeinflussungen aller Art
dauerhaft bleibt und sich nicht zufällig löst. Um ein zufälliges Lösen des in eine Buchsenplatte eingebrachten
Gerätes sicher zu vermeiden, ist es bereits "bekannt, an der Buchsenplatte zwei klammerartige Riegel anzubringen,
die um einen bestimmten Winkel schwenkbar, vorzugsweise
j an den gegenüberliegenden Seitenflächen der Buchsenplatte
befestigt sind. Die Klammer übergreift im Verriegelungszustand einen entsprechenden Ansatz am Fußteil der zu arretierenden
Einheit. Zum Lösen der Steckverbindung müssen von Hand oder mittels eines Werkzeuges, etwa eines Schraubenziehers, die Klammerorgane außer Eingriff mit dem genannten
Ansatz der aufgesteckten Vorrichtung, etwa des Zeitrelais oder dergleichen, gebracht werden und erst nachfolgend
kann eine entsprechende Trennung der Verbindung erfolgen.
Ein wesentlicher Uachteil derartiger Klammerorgane besteht
darin, daß diese für den Vorgang des Lösens der Steckverbindung
aus der Grundfläche derselben herausgeschwenkt werden, wodurch ein zusätzlicher Platzbedarf erforderlich wird. Gerade
in Sehalttafeln, übersichtlich angeordneten Kaskadenschaltungen mit einer Vielzahl von Meßinstrumenten, Anzei-
10985 3/105 5 "
gevorrichtungen "und dergleichen, ist- es ,jedoch nützlich und
wünschenswert, die erforderlichen Vorrichtungen und Einheiten
auf kleinem,.übersichtlichem Raum anzuordnen, was ein Minimum an Platzbedarf "bedingt. Nach Möglichkeit sind die
einzelnen Einheiten somit entsprechend der Größe ihrer Grundfläche im dichten Abstand zueinander auf-der Schalttafel
zu befestigen, ohne daß \irertvoller Zwischenraum an
Platzbedarf verloren geht* Darüber hinaus sind die bekannten Klammerorgane auch deshalb nachteilig , weil sie, einmal
in Eingriff mit dem zu haltenden Organ gebracht, schwor zugänglich sind und oft nur mit einem entsprechend langen
und dünn ausgebildeten Werkzeug wieder gelöst werden können.,
Hierbei kommt es bei unsachgemäßer Ausführung oft zu Beschädigungen der arretierten Einheit»
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine leicht lösbare Verriegelung für Steckverbindungen oder dergleichen
zu schaffen, die ohne zusätzlichen Platzbedarf sowohl leicht zugänglich als auch in ihrer sicheren Funktionsweise in
übersichtlicher Form leicht betätigbar ist»
Die Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht daß das oder die einen vorzugsweise L-förmigen Ansatz an ;
einer Längekante eines Schiebers aufweisenden Verriegelungs-^ organe sowohl in der verriegelten als auch in der entriegel-
109853/105S
ten Stellung innerhalb der Grundfläche der Steckkonsole
diese nicht übergreifend angeordnet sind. Die L-förmige
Ausbildung des die eigentliche Verriegelung bewirkenden
Ansatzes ist besonders vorteilhaft, da durch diese nur eine
einfache Bewegung in einer Richtung erforderlich ist, um die Verriegelung zu bewirken, ohne daß - wie etwa bei einem
gekrümmten Haken der Pail - eine Zusatzbewegung in einer
zweiten Richtung erforderlich wäre. Dadurch, daß das Verriegelungsorgan
in seinen beiden möglichen Stellungen innerhalb der Steckkonsole bzw. der Buchsenplatte verbleibt,
und diese -Grundfläche zu keiner Zeit verläßt, können mit
der erfxridungsgemäßen Verriegelung ausgestattete Vorrichtungen.
in■lückenloser boitenlage gegeneinander oder auch
gegen ar" le re Vorrichtrungen angeordnet werden, ohne daß der
bisher für das Verriegelungsorgan notwendige Zwischenraum erforderlich ist.
Ein Kennzeichen der Erfindung besteht auch darin, daß jedes
Verriegelungsorgan zwei die Ver- und Entriegelung der
Steckverbindung von beiden Seiten der Steckkonsole ermöglichende, offen zugängliche Betätigungsansätze besitzt. Diese
Befcätigungsansätze liegen innerhalb einer Durchbrechung
in der Buchsehplatte" und sind von Hand oder auch von einem
einfachen Werkzeug leicht zugänglich, wobei es besonders
vorteilhaft ist, daß ihre Betätigung sowohl von der Vorderneite
dor Buchsenplatte als auch von der Rückseite derselben
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ausgeführt werden kann; Dadurch, ist die mit dem erfindungsgemäßen
Verriegelungsorgan versehene Buchsenplatte in ihrer Anwendung vielseitig einsetzbar, ohne daß zusätzliche bauliche
Maßnahmen oder Veränderungen notwendig werden.
Für die Erfindung ist auch von Bedeutung, daß in den länglichen
Schieber des Verriegelungsorganes eine schlitzartige Durchbrechung eingebracht ist, die von einer der oeitenflachen
desselben stegartig übergriffen ist, wobei der Steg vorzugsweise in der Mitte einen, das Verriegelungcorgan
in zwei Stellungen arretierenden Ansatz trägt. Diese Ausbildungsform des Verriegelungsorganes ist insofern besonders
vorteilhaft, weil der Steg hierdurch als eine Art Plattfeder wirken kann und dadurch der Ansatz federnd über
eine entsprechende Arretiernase innerhalb der Buchsenplatte, in welcher das Verriegelungsorgan·geführt ist, hinwegschnappen
kann. Es bedarf bei der Herstellung des Verriegelungsorganes aus Kunststoff,d.h. bei der Verwendung einer
entsprechend ausgebildeten Spritzgußform, keines zusätzlichen
Arbeitsganges oder -aufwandes, die schmale, schlitzartige Durchbrechung in den Schieber einzubringen, um dadurch
dem diese Durchbrechung übergreifenden Steg die erforderliche
federnde Wirkung zu verleihen.
In einer bevorzugten Ausführungsform, des Verriegelungs-' ;
organes ist es auch von Vorteil, daß die den Ansatz tragende;
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Seitenfläche des Verriegelungsorgans etwa über die Länge
der schlitzartigen Durchbrechung um einen Betrag zurückgesetzt
ist, welcher der Höhe des Ansatzes entspricht. Hierdurch kann das Verriegelungsorgan innerhalb der in Form
eines flachen Gehäuses ausgebildeten Buchsenplatte zwischen den beiden Stirnflächen sicher gleitend geführt werden, und
es ist als Arretiernase, d.h. als Gegenstück für den Ansatz 8 ausschließlich eine geringe, im Querschnitt vorzugsweise
dem Querschnitt des genannten Ansatzes entsprechende Erhebung erforderlich. .
Auch ist es bei einem besonderen Ausführungsbeispiel vorteilhaft, daß zwei innerhalb der Steckfläche der Steckverbindung
diametral gegenüber angeordnete Verriegelungsansätze mit zugehörigen Verriegelungsorganen vorgesehen sind.
Die sich etwa über die Diagonale der Buchsenplatte gesehen gegenüberliegenden Verriegelungsansätze des Verriegelungsorgans stellen eine besonders stabile Halterung der Verbindung sicher, ohne daß hierfür mehr als zwei der Verriegelungsorgane
erforderlich wären.
Schließlich ist für die Erfindung noch von Bedeutung, daß
das Verriegelungsorgan aus einem aus der Steckkonsole durch andere Farbgebung optisch hervortretenden Spritzteil besteht
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Das über eine Durchbrechung innerhalb einer Ecke der Buchsenplatte leicht zugängliche Verriegelungsorgan bzw.
dessen Betätigungsansätze sind hierdurch auch visuell ohne weiteres wahrnehmbar, so daß es keiner besonderen Anforderungen an die Betätigungsperson bedarf, eine Verriegelung
oder Entriegelung vorzunehmen«
Die beiliegende Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführ
ungsfοrm der Erfindung, und es bedeutet:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Buchsenplatte de^ erfindungsgemäßen
Steckverbindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Verriegelungsorgans
und
Pig. 3 einen Querschnitt durch die Buchsenplatte ent- I
Pig. 3 einen Querschnitt durch die Buchsenplatte ent- I
lang der Linie A-A in Pfeilrichtung gesehen.
Die Buchsenkonsole 1 trägt in üblicher Weise eine Vielzahl !
von Anschlußklemmen 10 entlang einer oder mehreren Ane-chluß-
- j leisten. Hierbei können die Anschlußklemmen in Form von
Schraubklammern oder auch Flachsteckern ausgebildet sein; auch können entsprechende Lötösen zur Anwendung gebracht
werden. Jeder der ,Anschlußklemmen 10 ist eine Kontakfcbuchse
zugeordnet, die unterhalb niipiehörLner oelilitrJTürninr;en
ι 11 für die Steckkontakte angeordnet sind. Vori.?i.LhaftorwoL^o
109853/1 OS fa "*'q
ist etwa in Höhe der Anschlußleisten, sieh diametral gegenüberliegend,
eine Laiiglochausnehmung 12 in die Buchsenplatte
1 eingebracht, durch welche diese über Schrauben, Nieten odei
dergleichen an einer Halterung befestigt werden kann. An
den 'verbleibenden beiden Ecken der im Ausführungsbeispiel
quadratisch ausgebildeten Buchsenplatte 1 sind rechteckige Ausnehmungen 13 in die Stirnfläche eingebracht, durch welche
ein freier Zugriff zu dem Verriegelungsorgan, xvie nachstehend
noch ausgeführt, erfolgen kann. Der Verriegelungsansatz 4-des Verriegelungsorranes 2 (Fig. 2) ragt durch zugehörige
Ausnehmungen innerhalb der Stirnfläche der Buchsenplatte
hindurch und kann nach erfolgter Einbringung der zweiten
Hälfte &■■}:;·>
Steckver.oind-.mg mit dieser durch Verschieben des
Verriege.. rigsorgans verankert werden. Die hervorstehenden
Ansätze <+ der Verriegelungsorgane liegen vorteilhafterweis.e innerhalb der Steckfläche '·) der Buchsenplatte 1, und zwar
la :;.:.nem möglichst großen Abstand zueinander, wodurch auch
bei Schrägbelastung ein Lösen der arretierten Steckverbindung ausgeschlossen wird.
Das yerriegelungsorgan 2 int in einer bevorzugten erfindungs-·
gemäßen au η führung sf ο na in. Fig. 2 in Seitenansicht dargestellt
Ec» üestehb der Einfachheit nalber und aus fertigungstechnischen Gründen aus einem Plastikteil, welches in einem Ar-Deitsgang
in einer Sprifczgußform hergestellt werden kann.
10 9853/IpSB^ . .../ip
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- ίο -
Das Verriegelungsorgan 2 "besteht im wesentlichen aus einem
länglichen Schieber 35 der entlang einer der flachen Seitenflächen
einen Verriegelungsansatz 4 einschließt. Die Kantenführung
des Verriegelungsorgans ist im Gegensatz zu der Füllung verstärkt "bzw. breiter ausgebildet, wodurch bei
geringstmöglichem Materialaufwand eine größtmögliche Stabilität erzielbar ist. Der Verriegelungsansatz 4 ist L-förmig
ausgebildet und das winklige Fußteil des L-förmigen
- Verriegelungsansatzes kann, in ein entsprechendes Gegenstück
innerhalb der zweiten Hälfte der Steckverbindung eingreifend, angeordnet werden, so daß ein Lösen der Steckverbindung
bei verriegelter Stellung ausgeschlossen wird. Auf der Seite des Verriegelungsansatzes 4 ist innerhalb des Verriegelungsorgans
2 eine in Längsrichtung bzw. axialer Richtung verlaufende, seitlich angeordnete, schlitzartige Durchbrechung
6 vorgesehen, die von der breiten verstärkten Randführung in Form eines Steges 7 übergriffen wird. In der
Mitte dieses Steges ist ein Ansatz 8 vorgesehen, dessen Oberkante fluchtend zu den Endteilen der Seitenfläche des
Verriegelungsorgans 2 liegt. Hierfür ist der Steg 7 etwa über die Länge der Durchbrechung 6 um einen Betrag, zurückgesetzt,
welcher der Höhe des Ansatzes 8 entspricht. Die Ausbil-dungsform des Steges 7 in Verbindung mit der schlitz-'
artigen Durchbrechung 6 gewährleistet eine federnde Lagerung :
■ des Ansatzes 8, so daß beim Verschieben des Verriegelungs- \
.../11 j 109853/1055 i
organs 2 und damit des Ansatzes 8 über den zugehörigen
Arretieransatz innerhalb der Buchsenplatte der Ansatz 8
über diesen hinwegschnappen kann, ohne daß eine Auslenkung des Verriegelungsorgans 2 in einer anderen als der Verschieb erichtang erforderlich ist.
An oberen Ende des Schiebers 3 des Verriegelungsorgans 2
sind zwei, sich gegenüberliegende Betätigungsansätze 5 vorgesehen,
welche in die rechteckigen Ausnehmungen 13 zu beiden Seiten der Stirnfläche eingreifen und von Hand oder
mittels eines Schraubenziehers oder dergleichen von außen
betätigbar sind. Das Verriegelungsorgan kann in seiner
j senkrecht zur Achse des Verriegelungsansatzes 4 liegenden
j Breite verhältnismäßig schmal ausgeführt werden, wobei das
: die Betätigungsansätze 5 tragende Kopfteil vorteilhafter-
j weise soweit verbreitert ist, daß ein Zugriff zu diesen Be-
j tätigungsansätzen 5 mit einem üblicherweise vorhandenen
Weite zeug möglich wird. :
In Fig. 3 ist das Verriegelungsorgan von Fig. 2 in der in
den Betätigungsansatz eingebrachten Form dargestellt. Der Betätigungsansatz ist hierfür entlang der Linie A-A seitlich
geschnitten dargestellt und in Pfeilrichtung betrachtet.
Wie aus der Darstellung zu ersehen, besteht die Buchsenplatte
1 aus einer Art flachem Gehäuse, welches von den Stirnflächen 14, 15 gebildet wird. Zwischen diesen beiden
1 09853/ 1 OS B .../12
Flächen 14-, 15 ist das Verriegelungsorgan 2 in einer Richtung
verschiebbar gelagert. Die Verschiebbarkeit wird begrenzt durch die Länge der Ausnehmung 16 innerhalb der vorderen
Stirnfläche 15 der Buchsenplatte 1, da der Verriegelungsansatz
4- durch diese hindurchgreift und sich zufolge
dessen nur in deren Grenzen verschieben läßt. Der Ansatz 8
liegt in der dargestellten entriegelten Stellung auf einer
Seite des zugehörigen Arretieransatzes 17 an der Stirnfläche 15- Der Ansatz 8 kann bei Verschiebung des Verriegelungsorgans 2 zufolge der federnden Lagerung, d.h. des Vorhandenseins der schlitzartigen Durchbrechung 6, über den Arretieransatz 17 hinweggleiten, um in der Arretierstellung auf der
anderen Seite des letztgenannten zu verharren« Die Betätigung des Verriegelungsorgans 2 erfolgt durch die rechteck!- ' gen Ausnehmungen 13 unter Zuhilfenahme der Betätigungsan- j sätze 5· In Fig. 3 ist besonders klar wiedergegeben, daß :
dessen nur in deren Grenzen verschieben läßt. Der Ansatz 8
liegt in der dargestellten entriegelten Stellung auf einer
Seite des zugehörigen Arretieransatzes 17 an der Stirnfläche 15- Der Ansatz 8 kann bei Verschiebung des Verriegelungsorgans 2 zufolge der federnden Lagerung, d.h. des Vorhandenseins der schlitzartigen Durchbrechung 6, über den Arretieransatz 17 hinweggleiten, um in der Arretierstellung auf der
anderen Seite des letztgenannten zu verharren« Die Betätigung des Verriegelungsorgans 2 erfolgt durch die rechteck!- ' gen Ausnehmungen 13 unter Zuhilfenahme der Betätigungsan- j sätze 5· In Fig. 3 ist besonders klar wiedergegeben, daß :
diese Betätigung sowohl von der Vorderseite als auch von j der Eückseite der Buchsenplatte vorgenommen werden kann. [
i Umdas Verriegelungsorgan optisch von der Buchseirolatte be- :
sonders deutlich abzuheben, ist es vorteilhaft und wünschenswert, dasselbe in einer anderen Farbgebung als die
Buchsenplatte herzustellen. Besonders günstig ist es in
diesem Zusammenhang, das Verriogelungsorgan in einer leuchtenden Farbe, etwa in rot oder gelb, auszuführen, so daß
Buchsenplatte herzustellen. Besonders günstig ist es in
diesem Zusammenhang, das Verriogelungsorgan in einer leuchtenden Farbe, etwa in rot oder gelb, auszuführen, so daß
109853/10 55
diese Farbgebung eine "besondere Aufmerksamkeit auf die
Durchbrechung 13 und damit auf die Betätigungsansätze 5
lenkt.
Besondere vorteilhaft ist die Verwendung der erfindungs-Semäßen
Steckverbindung für elektrische und elektronische
Einheiten, die auf die Buchsenplatte aufzustecken sind,
und die infolge ihrer Funktionsweise und Ausbildungsform
ein nicht unbeachtliches Eigengewicht haben und sich insofern
ohne Verriegelung der Steckverbindung leicht lösen könnten. Eine vorteilhafte Anwendungsweise der erfindungsgemäßen
Steckverbindung--ist insbesondere im Zusammenhang
mit einem Zeitrelais gegeben.
Die Stirnplatte 14 ist aus montage- und fertigungstechnischen
Gründen wie auch für ene entsprechend leiclfce Zugänglichkeit
au den einzelnen Kontaktanschlüssen lösbar an die
Buchsenplatte angeschraubt oder anderweitig befestigt.
109853/105 S
Claims (5)
- Ansürücheösbare Verriegelung für Steckverbindungen oder dergleichen, mit einem oder mehreren, von der Steckkons.ole aufgenommenen Verriegelungsorgan', dadurch gekennzeichnet, daß das oder die einen vorzugsweise L-förmigen Ansatz (4·) an einer Längskante eines Schiebers (3) aufweisenden Verriegelungsorgane (2) sowohl in der verriegelten als auch in der entriegelten Stellung innerhalb der Grundfläche der Steckkonsole (1) diese nicht übergreifend angeordnet sind.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verriegelungsorgan (2) zwei die Ver- und Entriegelung der Steckverbindung von beiden Seiten der Steckkonsole(1) ermöglichend?,offen zugängliche Betätigungsansätze (5) besitzt.
- 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den länglichen Schieber (3) des Verriegelungsorganes(2) eine schlitzartige Durchbrechung (6) eingebracht ist, die von einer der Seitenflächen desselben stegarcig übergriffen ist, wobei der Steg (7) vorzugsweise in der Mitte1098537 1055- 15 - :einen, das Verriegelungsorgan (2) in zwei Stellungen arretierenden Ansatz, (8) trägt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß die den Ansatz (8) tragende Seitenfläche des Verriegelungsorgans (2) etwa über die Länge der schlitzartigen Durchbrechung (6) um einen Betrag zurückgesetzt ist, welcher der Höhe des Ansatzes (8) entspricht.'
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei innerhalb der Steckfläche (9) der Steckverbindung diametral gegenüber angeordnete Verriegelungsansätze (4) mit zugehörigen YerriegelungsOrganen (2) vorgesehen sind."-. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegeluncsorgan (2) aus einem aus der Steckkonsole (1) durch andere Farbgebung optisch hervortretenden Spritzteil besteht.1 0 985 3/ 105 5Leerseite
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |