DE2032307A1 - Lösbare Verriegelung für Steckverbindungen oder dergleichen - Google Patents

Lösbare Verriegelung für Steckverbindungen oder dergleichen

Info

Publication number
DE2032307A1
DE2032307A1 DE19702032307 DE2032307A DE2032307A1 DE 2032307 A1 DE2032307 A1 DE 2032307A1 DE 19702032307 DE19702032307 DE 19702032307 DE 2032307 A DE2032307 A DE 2032307A DE 2032307 A1 DE2032307 A1 DE 2032307A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
locking
plug
locking member
approach
connector
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19702032307
Other languages
English (en)
Other versions
DE2032307C3 (de
DE2032307B2 (de
Inventor
Werner; Schleicher Helmut; 1000 Berlin. P H02b 9-00 Haufe
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SCHLEICHER RELAIS
Original Assignee
SCHLEICHER RELAIS
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by SCHLEICHER RELAIS filed Critical SCHLEICHER RELAIS
Priority to DE19702032307 priority Critical patent/DE2032307B2/de
Priority to CH774071A priority patent/CH531261A/de
Priority to GB1806471A priority patent/GB1328443A/en
Priority to AT475071A priority patent/AT313410B/de
Priority to US00149669A priority patent/US3740696A/en
Priority to CA114988A priority patent/CA932048A/en
Priority to FR7121036A priority patent/FR2097851A5/fr
Priority to PL1971148991A priority patent/PL81820B1/pl
Priority to JP46044888A priority patent/JPS517308B1/ja
Publication of DE2032307A1 publication Critical patent/DE2032307A1/de
Publication of DE2032307B2 publication Critical patent/DE2032307B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2032307C3 publication Critical patent/DE2032307C3/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement

Landscapes

  • Details Of Connecting Devices For Male And Female Coupling (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

.Firma Schleicher G.m.b.H. &' Co. Heiaisbau KG
1 Berlin 21, Turmstraße 72
!lösbare Verriegelung für Steckverbindungen oder dergleichen
Die !Erfindung beziehe sich auf eine lösbare Verriegelung für Steckverbindungen oder dergleichen, mit einem oder/ mehreren, von der titeclTlconsole aufgenommenen Verriegelungsorgan.
Ganz allgemein werden leicht lösbare und zusammensteckbare Verbindungen dadurcii verwirklicht, daß die an eine Buchse i'ihrondeia Leitungen aber entsprechende Federkontakte auf die oteckorkontakte wirken und hierdurcn eine weitgehend widerstandsfreie Verbindung geschaffen ist. Derartige Steckverbindungen sind bei normalen Steckern gang und gäbe und naben sich seit langer Zeit in der Praxis bewährt. Schwierigkeiteri treten insbesondere dann auf, wenn die Steckverbindungen entweder häufigen Beanspruchungen, beispielsweise durch auftretende Vibrationen oder dergleichen, ausgesetzt
1098 53/IQSS
BAD ORIGINAL
sind oder auch, wenn die Steckverbindungen zufolge ihres speziellen Verwendungszweckes besonders schwer und massereich ausgeführt sind. Hier hat man sich bisher of L: damit beholfen, besondere Überwurfklammern an der einen Hälfte der Steckverbindung anzulenken, um diese nach Herstellung der Steckverbindung über der anderen Hälfte, vorzugsweise federnd, anzuordnen. Auch ist es bekannt, Steckverbindungen dadurch besonders haltbar zu machen, daß man nach Einbringen des Steckers in die zugehörige Buchse eine Schraubverbindung herstellt, die jedoch bei Trennung der Steckerteile zunächst wieder gelöst werden muß.
Besondere Schwierigkeiten für Steckverbindungen treten auch ' dann auf, wenn die eine Hälfte der Steckverbindung eine elekp
! trische oder elektronische Einheit, etwa die Karte einer j
gedruckten Schaltung, ein Betätigungsorgan mit Synchron- | motor, ein Schalt schütz, ein Meßinstrument oder auch ein ',
j Zeitrelais, ist. Derartige Vorrichtungen werden, um leicht !
an Ort und Stelle befestigt werden zu können und ebenso ' mühelos austauschbar zu sein, an' ihrer unteren Stirnfläche ; mit einer Steckerleiste versehen, über welche alle erforder-i liehen Kontakte der Einheit zuführbar sind. In Analogie zu der Steckerleiste ist eine zugehörige Steckkonsole, meist in Form einer Buchsenplatte, ausgebildet, die an einer Schalttafel oder dergleichen ortsfest angebracht sein kann.
10 9853/105 5 »»»/.?..
BAD ORIGINAL
Gerade "bei. den genannten elektrischen und elektronischen Einheiten ist es für die Betriebssicherheit ganzer Anlagen, wie Fertigungsstraßen usw.,' von Wichtigkeit, daß die Steckverbindung auch bei mechanischen Beeinflussungen aller Art dauerhaft bleibt und sich nicht zufällig löst. Um ein zufälliges Lösen des in eine Buchsenplatte eingebrachten Gerätes sicher zu vermeiden, ist es bereits "bekannt, an der Buchsenplatte zwei klammerartige Riegel anzubringen, die um einen bestimmten Winkel schwenkbar, vorzugsweise
j an den gegenüberliegenden Seitenflächen der Buchsenplatte befestigt sind. Die Klammer übergreift im Verriegelungszustand einen entsprechenden Ansatz am Fußteil der zu arretierenden Einheit. Zum Lösen der Steckverbindung müssen von Hand oder mittels eines Werkzeuges, etwa eines Schraubenziehers, die Klammerorgane außer Eingriff mit dem genannten Ansatz der aufgesteckten Vorrichtung, etwa des Zeitrelais oder dergleichen, gebracht werden und erst nachfolgend kann eine entsprechende Trennung der Verbindung erfolgen.
Ein wesentlicher Uachteil derartiger Klammerorgane besteht darin, daß diese für den Vorgang des Lösens der Steckverbindung aus der Grundfläche derselben herausgeschwenkt werden, wodurch ein zusätzlicher Platzbedarf erforderlich wird. Gerade in Sehalttafeln, übersichtlich angeordneten Kaskadenschaltungen mit einer Vielzahl von Meßinstrumenten, Anzei-
10985 3/105 5 "
gevorrichtungen "und dergleichen, ist- es ,jedoch nützlich und wünschenswert, die erforderlichen Vorrichtungen und Einheiten auf kleinem,.übersichtlichem Raum anzuordnen, was ein Minimum an Platzbedarf "bedingt. Nach Möglichkeit sind die einzelnen Einheiten somit entsprechend der Größe ihrer Grundfläche im dichten Abstand zueinander auf-der Schalttafel zu befestigen, ohne daß \irertvoller Zwischenraum an Platzbedarf verloren geht* Darüber hinaus sind die bekannten Klammerorgane auch deshalb nachteilig , weil sie, einmal in Eingriff mit dem zu haltenden Organ gebracht, schwor zugänglich sind und oft nur mit einem entsprechend langen und dünn ausgebildeten Werkzeug wieder gelöst werden können., Hierbei kommt es bei unsachgemäßer Ausführung oft zu Beschädigungen der arretierten Einheit»
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine leicht lösbare Verriegelung für Steckverbindungen oder dergleichen zu schaffen, die ohne zusätzlichen Platzbedarf sowohl leicht zugänglich als auch in ihrer sicheren Funktionsweise in übersichtlicher Form leicht betätigbar ist»
Die Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht daß das oder die einen vorzugsweise L-förmigen Ansatz an ; einer Längekante eines Schiebers aufweisenden Verriegelungs-^ organe sowohl in der verriegelten als auch in der entriegel-
109853/105S
ten Stellung innerhalb der Grundfläche der Steckkonsole diese nicht übergreifend angeordnet sind. Die L-förmige Ausbildung des die eigentliche Verriegelung bewirkenden Ansatzes ist besonders vorteilhaft, da durch diese nur eine einfache Bewegung in einer Richtung erforderlich ist, um die Verriegelung zu bewirken, ohne daß - wie etwa bei einem gekrümmten Haken der Pail - eine Zusatzbewegung in einer zweiten Richtung erforderlich wäre. Dadurch, daß das Verriegelungsorgan in seinen beiden möglichen Stellungen innerhalb der Steckkonsole bzw. der Buchsenplatte verbleibt, und diese -Grundfläche zu keiner Zeit verläßt, können mit der erfxridungsgemäßen Verriegelung ausgestattete Vorrichtungen. in■lückenloser boitenlage gegeneinander oder auch gegen ar" le re Vorrichtrungen angeordnet werden, ohne daß der bisher für das Verriegelungsorgan notwendige Zwischenraum erforderlich ist.
Ein Kennzeichen der Erfindung besteht auch darin, daß jedes Verriegelungsorgan zwei die Ver- und Entriegelung der Steckverbindung von beiden Seiten der Steckkonsole ermöglichende, offen zugängliche Betätigungsansätze besitzt. Diese Befcätigungsansätze liegen innerhalb einer Durchbrechung in der Buchsehplatte" und sind von Hand oder auch von einem einfachen Werkzeug leicht zugänglich, wobei es besonders vorteilhaft ist, daß ihre Betätigung sowohl von der Vorderneite dor Buchsenplatte als auch von der Rückseite derselben
109853/1055 >··/6
ausgeführt werden kann; Dadurch, ist die mit dem erfindungsgemäßen Verriegelungsorgan versehene Buchsenplatte in ihrer Anwendung vielseitig einsetzbar, ohne daß zusätzliche bauliche Maßnahmen oder Veränderungen notwendig werden.
Für die Erfindung ist auch von Bedeutung, daß in den länglichen Schieber des Verriegelungsorganes eine schlitzartige Durchbrechung eingebracht ist, die von einer der oeitenflachen desselben stegartig übergriffen ist, wobei der Steg vorzugsweise in der Mitte einen, das Verriegelungcorgan in zwei Stellungen arretierenden Ansatz trägt. Diese Ausbildungsform des Verriegelungsorganes ist insofern besonders vorteilhaft, weil der Steg hierdurch als eine Art Plattfeder wirken kann und dadurch der Ansatz federnd über eine entsprechende Arretiernase innerhalb der Buchsenplatte, in welcher das Verriegelungsorgan·geführt ist, hinwegschnappen kann. Es bedarf bei der Herstellung des Verriegelungsorganes aus Kunststoff,d.h. bei der Verwendung einer entsprechend ausgebildeten Spritzgußform, keines zusätzlichen Arbeitsganges oder -aufwandes, die schmale, schlitzartige Durchbrechung in den Schieber einzubringen, um dadurch dem diese Durchbrechung übergreifenden Steg die erforderliche federnde Wirkung zu verleihen.
In einer bevorzugten Ausführungsform, des Verriegelungs-' ; organes ist es auch von Vorteil, daß die den Ansatz tragende;
1 0 9 8 51/10 SJ _. . ,, ; _ ,, Jl _J
Seitenfläche des Verriegelungsorgans etwa über die Länge der schlitzartigen Durchbrechung um einen Betrag zurückgesetzt ist, welcher der Höhe des Ansatzes entspricht. Hierdurch kann das Verriegelungsorgan innerhalb der in Form eines flachen Gehäuses ausgebildeten Buchsenplatte zwischen den beiden Stirnflächen sicher gleitend geführt werden, und es ist als Arretiernase, d.h. als Gegenstück für den Ansatz 8 ausschließlich eine geringe, im Querschnitt vorzugsweise dem Querschnitt des genannten Ansatzes entsprechende Erhebung erforderlich. .
Auch ist es bei einem besonderen Ausführungsbeispiel vorteilhaft, daß zwei innerhalb der Steckfläche der Steckverbindung diametral gegenüber angeordnete Verriegelungsansätze mit zugehörigen Verriegelungsorganen vorgesehen sind. Die sich etwa über die Diagonale der Buchsenplatte gesehen gegenüberliegenden Verriegelungsansätze des Verriegelungsorgans stellen eine besonders stabile Halterung der Verbindung sicher, ohne daß hierfür mehr als zwei der Verriegelungsorgane erforderlich wären.
Schließlich ist für die Erfindung noch von Bedeutung, daß das Verriegelungsorgan aus einem aus der Steckkonsole durch andere Farbgebung optisch hervortretenden Spritzteil besteht
10 98 5 37 105 5
Das über eine Durchbrechung innerhalb einer Ecke der Buchsenplatte leicht zugängliche Verriegelungsorgan bzw. dessen Betätigungsansätze sind hierdurch auch visuell ohne weiteres wahrnehmbar, so daß es keiner besonderen Anforderungen an die Betätigungsperson bedarf, eine Verriegelung oder Entriegelung vorzunehmen«
Die beiliegende Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführ ungsfοrm der Erfindung, und es bedeutet:
Fig. 1 eine Draufsicht auf die Buchsenplatte de^ erfindungsgemäßen Steckverbindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Verriegelungsorgans
und
Pig. 3 einen Querschnitt durch die Buchsenplatte ent- I
lang der Linie A-A in Pfeilrichtung gesehen.
Die Buchsenkonsole 1 trägt in üblicher Weise eine Vielzahl !
von Anschlußklemmen 10 entlang einer oder mehreren Ane-chluß-
- j leisten. Hierbei können die Anschlußklemmen in Form von
Schraubklammern oder auch Flachsteckern ausgebildet sein; auch können entsprechende Lötösen zur Anwendung gebracht werden. Jeder der ,Anschlußklemmen 10 ist eine Kontakfcbuchse zugeordnet, die unterhalb niipiehörLner oelilitrJTürninr;en ι 11 für die Steckkontakte angeordnet sind. Vori.?i.LhaftorwoL^o
109853/1 OS fa "*'q
ist etwa in Höhe der Anschlußleisten, sieh diametral gegenüberliegend, eine Laiiglochausnehmung 12 in die Buchsenplatte 1 eingebracht, durch welche diese über Schrauben, Nieten odei dergleichen an einer Halterung befestigt werden kann. An den 'verbleibenden beiden Ecken der im Ausführungsbeispiel quadratisch ausgebildeten Buchsenplatte 1 sind rechteckige Ausnehmungen 13 in die Stirnfläche eingebracht, durch welche ein freier Zugriff zu dem Verriegelungsorgan, xvie nachstehend noch ausgeführt, erfolgen kann. Der Verriegelungsansatz 4-des Verriegelungsorranes 2 (Fig. 2) ragt durch zugehörige Ausnehmungen innerhalb der Stirnfläche der Buchsenplatte hindurch und kann nach erfolgter Einbringung der zweiten Hälfte &■■}:;·> Steckver.oind-.mg mit dieser durch Verschieben des Verriege.. rigsorgans verankert werden. Die hervorstehenden Ansätze <+ der Verriegelungsorgane liegen vorteilhafterweis.e innerhalb der Steckfläche '·) der Buchsenplatte 1, und zwar la :;.:.nem möglichst großen Abstand zueinander, wodurch auch bei Schrägbelastung ein Lösen der arretierten Steckverbindung ausgeschlossen wird.
Das yerriegelungsorgan 2 int in einer bevorzugten erfindungs-· gemäßen au η führung sf ο na in. Fig. 2 in Seitenansicht dargestellt Ec» üestehb der Einfachheit nalber und aus fertigungstechnischen Gründen aus einem Plastikteil, welches in einem Ar-Deitsgang in einer Sprifczgußform hergestellt werden kann.
10 9853/IpSB^ . .../ip
BAD ORIGINAL
- ίο -
Das Verriegelungsorgan 2 "besteht im wesentlichen aus einem länglichen Schieber 35 der entlang einer der flachen Seitenflächen einen Verriegelungsansatz 4 einschließt. Die Kantenführung des Verriegelungsorgans ist im Gegensatz zu der Füllung verstärkt "bzw. breiter ausgebildet, wodurch bei geringstmöglichem Materialaufwand eine größtmögliche Stabilität erzielbar ist. Der Verriegelungsansatz 4 ist L-förmig ausgebildet und das winklige Fußteil des L-förmigen
- Verriegelungsansatzes kann, in ein entsprechendes Gegenstück innerhalb der zweiten Hälfte der Steckverbindung eingreifend, angeordnet werden, so daß ein Lösen der Steckverbindung bei verriegelter Stellung ausgeschlossen wird. Auf der Seite des Verriegelungsansatzes 4 ist innerhalb des Verriegelungsorgans 2 eine in Längsrichtung bzw. axialer Richtung verlaufende, seitlich angeordnete, schlitzartige Durchbrechung 6 vorgesehen, die von der breiten verstärkten Randführung in Form eines Steges 7 übergriffen wird. In der Mitte dieses Steges ist ein Ansatz 8 vorgesehen, dessen Oberkante fluchtend zu den Endteilen der Seitenfläche des Verriegelungsorgans 2 liegt. Hierfür ist der Steg 7 etwa über die Länge der Durchbrechung 6 um einen Betrag, zurückgesetzt, welcher der Höhe des Ansatzes 8 entspricht. Die Ausbil-dungsform des Steges 7 in Verbindung mit der schlitz-' artigen Durchbrechung 6 gewährleistet eine federnde Lagerung :
■ des Ansatzes 8, so daß beim Verschieben des Verriegelungs- \
.../11 j 109853/1055 i
organs 2 und damit des Ansatzes 8 über den zugehörigen Arretieransatz innerhalb der Buchsenplatte der Ansatz 8 über diesen hinwegschnappen kann, ohne daß eine Auslenkung des Verriegelungsorgans 2 in einer anderen als der Verschieb erichtang erforderlich ist.
An oberen Ende des Schiebers 3 des Verriegelungsorgans 2 sind zwei, sich gegenüberliegende Betätigungsansätze 5 vorgesehen, welche in die rechteckigen Ausnehmungen 13 zu beiden Seiten der Stirnfläche eingreifen und von Hand oder mittels eines Schraubenziehers oder dergleichen von außen
betätigbar sind. Das Verriegelungsorgan kann in seiner
j senkrecht zur Achse des Verriegelungsansatzes 4 liegenden
j Breite verhältnismäßig schmal ausgeführt werden, wobei das
: die Betätigungsansätze 5 tragende Kopfteil vorteilhafter-
j weise soweit verbreitert ist, daß ein Zugriff zu diesen Be-
j tätigungsansätzen 5 mit einem üblicherweise vorhandenen
Weite zeug möglich wird. :
In Fig. 3 ist das Verriegelungsorgan von Fig. 2 in der in den Betätigungsansatz eingebrachten Form dargestellt. Der Betätigungsansatz ist hierfür entlang der Linie A-A seitlich geschnitten dargestellt und in Pfeilrichtung betrachtet. Wie aus der Darstellung zu ersehen, besteht die Buchsenplatte 1 aus einer Art flachem Gehäuse, welches von den Stirnflächen 14, 15 gebildet wird. Zwischen diesen beiden
1 09853/ 1 OS B .../12
Flächen 14-, 15 ist das Verriegelungsorgan 2 in einer Richtung verschiebbar gelagert. Die Verschiebbarkeit wird begrenzt durch die Länge der Ausnehmung 16 innerhalb der vorderen Stirnfläche 15 der Buchsenplatte 1, da der Verriegelungsansatz 4- durch diese hindurchgreift und sich zufolge
dessen nur in deren Grenzen verschieben läßt. Der Ansatz 8
liegt in der dargestellten entriegelten Stellung auf einer
Seite des zugehörigen Arretieransatzes 17 an der Stirnfläche 15- Der Ansatz 8 kann bei Verschiebung des Verriegelungsorgans 2 zufolge der federnden Lagerung, d.h. des Vorhandenseins der schlitzartigen Durchbrechung 6, über den Arretieransatz 17 hinweggleiten, um in der Arretierstellung auf der
anderen Seite des letztgenannten zu verharren« Die Betätigung des Verriegelungsorgans 2 erfolgt durch die rechteck!- ' gen Ausnehmungen 13 unter Zuhilfenahme der Betätigungsan- j sätze 5· In Fig. 3 ist besonders klar wiedergegeben, daß :
diese Betätigung sowohl von der Vorderseite als auch von j der Eückseite der Buchsenplatte vorgenommen werden kann. [
i Umdas Verriegelungsorgan optisch von der Buchseirolatte be- :
sonders deutlich abzuheben, ist es vorteilhaft und wünschenswert, dasselbe in einer anderen Farbgebung als die
Buchsenplatte herzustellen. Besonders günstig ist es in
diesem Zusammenhang, das Verriogelungsorgan in einer leuchtenden Farbe, etwa in rot oder gelb, auszuführen, so daß
109853/10 55
diese Farbgebung eine "besondere Aufmerksamkeit auf die Durchbrechung 13 und damit auf die Betätigungsansätze 5 lenkt.
Besondere vorteilhaft ist die Verwendung der erfindungs-Semäßen Steckverbindung für elektrische und elektronische Einheiten, die auf die Buchsenplatte aufzustecken sind, und die infolge ihrer Funktionsweise und Ausbildungsform ein nicht unbeachtliches Eigengewicht haben und sich insofern ohne Verriegelung der Steckverbindung leicht lösen könnten. Eine vorteilhafte Anwendungsweise der erfindungsgemäßen Steckverbindung--ist insbesondere im Zusammenhang mit einem Zeitrelais gegeben.
Die Stirnplatte 14 ist aus montage- und fertigungstechnischen Gründen wie auch für ene entsprechend leiclfce Zugänglichkeit au den einzelnen Kontaktanschlüssen lösbar an die Buchsenplatte angeschraubt oder anderweitig befestigt.
109853/105 S

Claims (5)

  1. Ansürüche
    ösbare Verriegelung für Steckverbindungen oder dergleichen, mit einem oder mehreren, von der Steckkons.ole aufgenommenen Verriegelungsorgan', dadurch gekennzeichnet, daß das oder die einen vorzugsweise L-förmigen Ansatz (4·) an einer Längskante eines Schiebers (3) aufweisenden Verriegelungsorgane (2) sowohl in der verriegelten als auch in der entriegelten Stellung innerhalb der Grundfläche der Steckkonsole (1) diese nicht übergreifend angeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Verriegelungsorgan (2) zwei die Ver- und Entriegelung der Steckverbindung von beiden Seiten der Steckkonsole
    (1) ermöglichend?,offen zugängliche Betätigungsansätze (5) besitzt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den länglichen Schieber (3) des Verriegelungsorganes
    (2) eine schlitzartige Durchbrechung (6) eingebracht ist, die von einer der Seitenflächen desselben stegarcig übergriffen ist, wobei der Steg (7) vorzugsweise in der Mitte
    1098537 1055
    - 15 - :
    einen, das Verriegelungsorgan (2) in zwei Stellungen arretierenden Ansatz, (8) trägt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß die den Ansatz (8) tragende Seitenfläche des Verriegelungsorgans (2) etwa über die Länge der schlitzartigen Durchbrechung (6) um einen Betrag zurückgesetzt ist, welcher der Höhe des Ansatzes (8) entspricht.
    '
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei innerhalb der Steckfläche (9) der Steckverbindung diametral gegenüber angeordnete Verriegelungsansätze (4) mit zugehörigen YerriegelungsOrganen (2) vorgesehen sind.
    "-. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegeluncsorgan (2) aus einem aus der Steckkonsole (1) durch andere Farbgebung optisch hervortretenden Spritzteil besteht.
    1 0 985 3/ 105 5
    Leerseite
DE19702032307 1970-06-23 1970-06-23 Loesbare verriegelung fuer steckbare elektrische bzw. elektronische geraete Granted DE2032307B2 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702032307 DE2032307B2 (de) 1970-06-23 1970-06-23 Loesbare verriegelung fuer steckbare elektrische bzw. elektronische geraete
CH774071A CH531261A (de) 1970-06-23 1971-05-27 Lösbare Verriegelungsvorrichtung mit einer Steckkonsole für ein steckbares elektrisches oder elektronisches Gerät oder eine Karte einer gedruckten Schaltung
GB1806471A GB1328443A (en) 1970-06-23 1971-05-28 Electrical plug-in connector member
AT475071A AT313410B (de) 1970-06-23 1971-06-02 Steckkonsole
US00149669A US3740696A (en) 1970-06-23 1971-06-03 Locking mechanism
CA114988A CA932048A (en) 1970-06-23 1971-06-07 Locking mechanism
FR7121036A FR2097851A5 (de) 1970-06-23 1971-06-10
PL1971148991A PL81820B1 (de) 1970-06-23 1971-06-23
JP46044888A JPS517308B1 (de) 1970-06-23 1971-06-23

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19702032307 DE2032307B2 (de) 1970-06-23 1970-06-23 Loesbare verriegelung fuer steckbare elektrische bzw. elektronische geraete

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2032307A1 true DE2032307A1 (de) 1971-12-30
DE2032307B2 DE2032307B2 (de) 1972-07-13
DE2032307C3 DE2032307C3 (de) 1974-06-20

Family

ID=5775371

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19702032307 Granted DE2032307B2 (de) 1970-06-23 1970-06-23 Loesbare verriegelung fuer steckbare elektrische bzw. elektronische geraete

Country Status (9)

Country Link
US (1) US3740696A (de)
JP (1) JPS517308B1 (de)
AT (1) AT313410B (de)
CA (1) CA932048A (de)
CH (1) CH531261A (de)
DE (1) DE2032307B2 (de)
FR (1) FR2097851A5 (de)
GB (1) GB1328443A (de)
PL (1) PL81820B1 (de)

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4218107A (en) * 1979-05-11 1980-08-19 Anton/Bauer, Inc. Battery pack connection
US4558914A (en) * 1982-09-23 1985-12-17 Gould Inc. Readily expandable input/output construction for programmable controller
GB8525339D0 (en) * 1985-10-15 1985-11-20 Pag Ltd Battery connector
US5248264A (en) * 1992-05-08 1993-09-28 Motorola, Inc. Latch assembly and carrier for a portable product
GB2526005B (en) 2011-09-02 2016-04-06 Pag Ltd Battery management system, method and battery
US9653719B2 (en) 2013-10-04 2017-05-16 Pag Ltd. Battery

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1631997A (en) * 1923-03-05 1927-06-14 Benjamin Electric Mfg Co Electric-fixture support and connecter
FR798431A (fr) * 1935-02-04 1936-05-16 Dispositif de prise de courant à fiches pour plafond
US3046513A (en) * 1961-01-30 1962-07-24 Gen Electric Detachable electrical connector
FR1489422A (fr) * 1965-08-12 1967-07-21 Ronson Corp Perfectionnements aux connecteurs à fiche et douille pour appareils électriques portatifs
US3489989A (en) * 1968-04-04 1970-01-13 Chester J Robaczewski Electrical plug locking device

Also Published As

Publication number Publication date
GB1328443A (en) 1973-08-30
AT313410B (de) 1974-02-25
PL81820B1 (de) 1975-10-31
FR2097851A5 (de) 1972-03-03
CH531261A (de) 1972-11-30
DE2032307C3 (de) 1974-06-20
CA932048A (en) 1973-08-14
JPS517308B1 (de) 1976-03-06
DE2032307B2 (de) 1972-07-13
US3740696A (en) 1973-06-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE29713960U1 (de) Elektrisches oder elektronisches Gerät
EP0198099B1 (de) Schütz, insbesondere Hilfs- oder Motorschütz
WO2013020769A1 (de) Gehäuse, insbesondere einer anschlussklemme oder dgl., mit konturgeführtem betätigungselement
DE3719689C1 (de) Anordnung von modularen Baugruppen
DE29606759U1 (de) Mehrteiliges Gehäuse in Modulbauweise zur Aufnahme einer Leiterplatte
DE102012104350A1 (de) Prüf- und Anschlussvorrichtungsanordnung
EP0017124B1 (de) Elektrisches Gerät, insbesondere Installationsgerät
DE2032307A1 (de) Lösbare Verriegelung für Steckverbindungen oder dergleichen
EP1520330B1 (de) Träger für modulgehäuse
DE7024522U (de) Loesbare verriegelung fuer steckverbindungen oder dergleichen
DE2849062C2 (de)
DE2104406C3 (de) Verbindungselement zur galvanischen Mehrfachverbindung der Leiterbahnen verschiedener Leiterplatten
EP0105538B1 (de) Steckdose oder Steckerleiste aus Kunststoff
EP1220372A2 (de) Steckverbinder-Gehäuse mit Kodiereinrichtung
DE19528074A1 (de) Elektrische Steckeranordnung
EP2262062B1 (de) Steckverbinder
DE2655216A1 (de) Verbindungselement fuer elektrische verdrahtungssysteme
DE2213639A1 (de) Einschub fuer elektrotechnische geraete
DE9218485U1 (de) Elektrisches miniaturisiertes Kontaktelement
DE2434579A1 (de) Haltevorrichtung fuer gedruckte schaltungen tragende steckkarten
DE1765799C (de) Steckzähler-Anschlußstück
DE3601139A1 (de) Steckbares relais
DE3516155A1 (de) Gehaeuse fuer elektrische und/oder elektronische geraete, insbesondere fuer schaltuhren
DE1639098C (de)
DE3507693C2 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977