DE2032307B2 - Loesbare verriegelung fuer steckbare elektrische bzw. elektronische geraete - Google Patents

Loesbare verriegelung fuer steckbare elektrische bzw. elektronische geraete

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DE2032307B2 DE19702032307 DE2032307A DE2032307B2 DE 2032307 B2 DE2032307 B2 DE 2032307B2 DE 19702032307 DE19702032307 DE 19702032307 DE 2032307 A DE2032307 A DE 2032307A DE 2032307 B2 DE2032307 B2 DE 2032307B2
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement

Description

5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- forderlich ist. Zum Lösen der Steckverbindung müskennzeichnet, daß zwei diametral gegenüber an- sen von Hand oder mittels eines Werkzeuges, etwa geordnete Betätigungsansätze (5) vorgesehen sind. 40 eines Schraubenziehers, der oder die Bügel außer Ein-
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- griff mit dem Steckrelais gebracht werden und erst kennzeichnet, daß der Schieberiegel (2) aus einem nachfolgend kann eine entsprechende Trennung der aus der Steckkonsole (1) durch andere Farbge- Verbindung erfolgen. Diese Bügelbefestigungen lassen bung optisch hervortretenden Spritzteil besteht. sich vorteilhaft jedoch nur für die bekannten Steckre-
45 lais verwenden, die verhältnismäßig geringe Abmessungen und ein nur kleines Gewicht haben.
Bügelbefestigungen für schwerere, mit ihren Kontaktstiften in eine Steckkonsole einzusteckende Geräte, wie Schaltschütze, Zeitrelais o.dgl. sind schon
Die Erfindung bezieht sich auf eine lösbare Verrie- so wegen ihrer zwangläufig massiven Ausbildungsform gelung für steckbare elektrische bzw. elektronische unvorteilhaft. Bekannte derartige Klammerorgane beGeräte, wie Zeitrelais, Schaltschütze, Meßinstrumente stehen im Gegensatz zu den genannten Bügeln für oder Karten einer gedruckten Schaltung, mit einem kleine Steckrelais nicht aus Draht, sondern aus rela- oder mehreren, von der Steckkonsole aufgenomme- tiv breiten metallischen Flachbandklammern. Ein wenen Verriegelungsorganen. 5 5 sentlicher Nachteil der Klammerorgane besteht darin,
Ganz allgemein sind leicht lösbare und fest zusam- daß diese für den Vorgang des Lösens der Steckvermensteckbare Verbindungen dadurch gegeben, daß bindung aus der Grundfläche der Geräteeinheit herdie in eine Steckbuchse geführten Leitungen über ausgeschwenkt werden müssen, wodurch ein zusätzli-Federkontakte mit Steckerkontakten in Eingriff ste- eher Platzbedarf erforderlich wird. Gerade in Schalttahen. Derartige Steckverbindungen sind in Form der 60 fein, übersichtlich angeordneten Kaskadenschaltungen normalen Leitungsstecker gang und gäbe und haben mit einer Vielzahl von Meßinstrumenten, Anzeigevorsich seit langer Zeit in der Praxis bewährt. Schwierig- richtungen und dergleichen, ist es jedoch nützlich und keiten treten erst dann auf, wenn die Steckverbindun- wünschenswert, die erforderlichen Geräteeinheiten auf gen entweder häufigen Beanspruchungen, beispiels- kleinem Raum lückenlos anzuordnen. Darüber hinaus weise Vibrationen oder dergleichen, ausgesetzt sind 65 sind die bekannten Klammerorgane auch deshalb oder auch, wenn die Steckverbindungen zufolge ihres nachteilig, weil sie, einmal in Eingriff mit dem zu haispeziellen Verwendungszweckes besonders schwer tenden Organ gebracht, schwer zugänglich sind und und massiv sind. Für diese Steckvorrichtungen wer- oft nur mit einem entsprechend hierfür ausgebildeten
Werkzeug wieder gelöst werden können. Hierbei kommt es bei unsachgemäßem Lösen oft zu Beschädigungen der arretierten Einheit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine leicht lösbare Verriegelung der eingangs genannten Art zu schaffen, die ohne zusätzlichen Platzbedarf sowohl leicht zugänglich als auch in ihrer sicheren Funktionsweise in übersichtlicher Form leicht betätigbar ist.
Die Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das oder die Verriegelungsorgane als Schieberiegel ausgebildet sind, die an einer Verschiebefläche des Riegels einen L-förmigen Ansatz, sowie wenigstens einen offen zugänglichen Betätigungsansatz aufweisen, und daß der oder die Schieberiegel sowohl in der verriegelten als auch in der entriegelten Stellung innerhalb der Grundfläche der Steckkonsole diese nicht übergreifend angeordnet sind. Die L-förmige Ausbildung des die eigentliche Verriegelung bewirkenden Ansatzes ist besonders vorteilhaft, da für diese nur eine Bewegung in einer Ebene erforderlich ist, um die Verriegelung zu bewirken, ohne daß — wie etwa bei einem gekrümmten Bügel — die für die Verriegelung notwendige Bewegungsbahn desselben eine räumliche Kurve mit entsprechendem Platzbedarf durchläuft. Dadurch, daß das Verriegelungsorgan in seinen beiden möglichen Stellungen innerhalb der Steckkonsole verbleibt und diese Grundfläche zu keiner Zeit verläßt, können mit der erfindungsgemäßen Verriegelung ausgestattete Vorrichtungen in lückenloser Seitenlage gegeneinander oder auch gegen andere Vorrichtungen angeordnet werden, ohne daß ein Zwischenraum erforderlich ist.
Ein Kennzeichen der Erfindung besteht auch darin, daß jeder Schieberiegel zwei die Ver- und Entriegelung der Geräte von beiden Seiten der Steckkonsole ermöglichende Betätigungsansätze besitzt. Diese Betätigungsansätze liegen innerhalb einer Durchbrechung in der Steckkonsole und sind von Hand oder auch von einem einfachen Werkzeug leicht zugänglich, wobei es besonders vorteilhaft ist, daß ihre Betätigung sowohl von der Vorderseite der Steckkonsole als auch von der Rückseite derselben ausgeführt werden kann. Dadurch ist die mit dem erfindungsgemäßen Schieberiegel versehene Steckkonsole in ihrer Anwendung vielseitig einsetzbar, ohne daß zusätzliche bauliche Maßnahmen oder Veränderungen notwendig werden.
Für die Erfindung ist auch von Bedeutung, daß in den länglichen Schieberiegel eine schlitzartige Durchbrechung eingebracht ist, die von eine·· der Verschiebeflächen stegartig übergriffen ist, wobei der Steg etwa in der Mitte einen den Schieberiegel in zwei Stellungen zu beiden Seiten eines Arretieransatzes der Steckkonsole festlegbaren Ansatz trägt. Diese Form des Schieberiegels ist insofern besonders vorteilhaft, weil der Steg hierdurch als eine Art Blattfeder wirken kann und dadurch der Ansatz federnd über einen entsprechenden Arretieransatz innerhalb der Buchsenplatte, in welcher der Schieberiegel geführt ist, hinwegschnappen kann. Es bedarf bei der Herstellung des Schieberiegels aus Kunststoff, d.h. bei der Verwendung einer entsprechend ausgebildeten Spritzgußform, keines zusätzlichen Arbeitsganges oder -aufwandes, die schmale, schlitzartige Durchbrechung in diesen einzubringen, urn dadurch dem diese Durchbrechung übergreifenden Steg die erforderliche federnde Wirknne zu verleihen.
In einer bevorzugten Ausführungsform des Schieberiegels ist es auch von Vorteil, daß die den Ansatz tragende Verschiebefläche des Schieberiegels etwa über die Länge der schlitzartigen Durchbrechung um J einen Betrag zurückgesetzt ist, welcher der Höhe des Ansatzes entspricht. Hierdurch kann der Schieberiegel innerhalb der in Form eines flachen Gehäuses ausgebildeten Steckkonsole zwischen den beiden Schiebeflächen sicher gleitend geführt werden, und es ist
ίο als Arretieransatz, d.h. als Gegenstück für den Ansatz ausschließlich eine geringe, im Querschnitt vorzugsweise dem Querschnitt des genannten Ansatzes entsprechende Erhebung erforderlich.
Auch ist es bei einem besonderen Ausführungsbeispiel vorteilhaft, daß zwei diametral gegenüber angeordnete Betätigungsansätze vorgesehen sind. Die sich gegenüberliegenden Betätigungsansätze des Schieberiegels stellen eine besonders stabile Halterung der Steckverbindung sicher, ohne daß hierfür mehr als zwei Schieberiegel erforderlich wären.
Schließlich ist für die Erfindung noch von Bedeutung, daß der Schieberiegel aus einem aus der Steckkonsole durch andere Farbgebung optisch hervortretenden Spritzteil besteht. Der über eine Durchbrediung innerhalb einer Ecke der Steckkonsole leicht zugängliche Schieberiegel bzw. dessen Betätigungsansatz ist hierdurch auch visuell ohne, weiteres wahrnehmbar, so daß es keiner besonderen Anforderungen an die Bedienungsperson bedarf, eine Verriegelung oder Entriegelung vorzunehmen.
Besonders vorteilhaft ist die Verwendung der erfindungsgemäßen Steckverbindung für elektrische und elektronische Einheiten, die auf die Steckkonsole aufzu stecken sind, und die infolge ihrer Funktionsweise und Ausbildungsform ein nicht unbeachtliches Eigengewicht haben und sich insofern ohne Verriegelung der Steckverbindung leicht lösen könnten. Eine vorteilhafte Anwendungsweise der erfindungsgemäßen Steckverbindung ist insbesondere im Zusammenhang mit einem Zeitrelais gegeben.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und es bedeutet:
F i g. 1 eine Draufsicht auf die Steckkonsole der erfindungsgemäßen Steckverbindung,
Fig. 2 eine Seitenansicht des Schieberiegels und
F i g. 3 einen Querschnitt durch die Steckkonsole entlang der Linie A-A in Pfeilrichtung gesehen.
Die Steckkonsole 1 trägt in üblicher Weise eine Vielzahl von Anschlußklemmen 10 entlang einer oder mehrerer Anschlußleisten. Hierbei können die Anschlußklemmen in Form von Schraubklemmen oder auch Flachsteckern ausgebildet sein; auch können entsprechende Lötösen zur Anwendung gebracht werden. Jeder der Anschlußklemmen 10 ist eine Kon-5 taktbuchse 11 zugeordnet, die unterhalb zugehöriger Schlitzführungen 11 für die Steckkontakte angeordnet sind. Vorteiihafterweise ist etwa in Höhe der Anschlußleisten, sich diametral gegenüberliegend, eine Langlochausnehmung 12 in die Steckkonsole 1 eingebracht, durch welche diese über Schrauben, Nieten oder dergleichen an einer Halterung befestigt werden kann. An den verbleibenden beiden Ecken der im Ausfuhrungsbeispiel quadratisch ausgebildeten Steckkonsole 1 sind rechteckige Ausnehmungen 13 in die Stirnfläche eingebracht, durch welche ein freier Zugriff zu dem Verriegelungsorgan, wie nachstehend noch ausgeführt, erfolgen kann. Ein L-förmiger Ansatz des als Schieberiegel 2 ausgebildeten Verriege-
lungsorgans (Fig. 2) ragt durch zugehörige Ausnehmungen innerhalb der Stirnfläche der Steckkonsole 1 hindurch und kann nach erfolgter Einkupplung des Geräts durch Verschieben des Schieberiegels 2 verankert werden. Die hervorstehenden L-förmigen Ansätze 4 des Schieberiegels 2 liegen innerhalb der Steckfläche 9 der Steckkonsole 1, und zwar in einem möglichst großen Abstand zueinander, wodurch auch bei Schrägbelastung ein Lösen des arretierten Gerätes, etwa eines Zeitrelais, ausgeschlossen wird.
Der Schieberiegel 2 ist in einer bevorzugten Ausführungsform in Fig. 2 in Seitenansicht dargestellt, besteht der Einfachheit halber aus fertigungstechnischen Gründen aus einem Plastikteil, welches in einem Arbeitsgang in einer Spritzgußform hergestellt werden kann.
Der Schieberiegel 2 setzt sich im wesentlichen aus einem länglichen Teil 3, das entlang einer der ebenen Verschiebeflächen den L-förmigen Ansatz 4 aufweist, zusammen. Die Kantenführung des Schieberiegels 2 ist im Gegensatz zu den inneren Abschnitten verstärkt bzw. breiter ausgebildet, wodurch bei geringstmöglichem Materialaufwand eine größtmögliche Stabilität erzielbar ist. Der L-förmige Ansatz 4 kann als winkliger Riegel in einen entsprechenden Schlitz innerhalb der Steckkonsole 1 eingreifen, so daß ein Lösen der Steckverbindung bei verriegelter Stellung ausgeschlossen ist. Auf der Verschiebeseite, auf der sich der Ansatz 4 befindet, ist innerhalb des Schieberiegels 2 eine in Längsrichtung verlaufende, seitlich angeordnete, schlitzartige Durchbrechnung 6 vorgesehen, die von der breiten verstärkten Randführung in Form eines Steges 7 übergriffen wird. In der Mitte dieses Steges ist ein Ansatz 8 vorgesehen, dessen Oberkante fluchtend zu den Endteilen der Seitenfläche des Schieberiegels 2 liegt. Hierfür ist der Steg 7 etwa über die Länge der Durchbrechung 6 um einen Betrag zurückgesetzt, welcher der Höhe des Ansatzes 8 entspricht. Die Ausbildungsform des Steges 7 in Verbindung mit der schlitzartigen Durchbrechung 6 gewährleistet eine federnde Lagerung des Ansatzes 8, so daß beim Verschieben des Schieberiegels 2 und damit des Ansatzes 8 über einen zugehörigen Arretieransatz 17 innerhalb der Steckkonsolc der Ansatz 8 über diesen hinwegschnappen kann, ohne daß eine Auslenkung des Schieberiegels 2 in einer anderen als der Verschieberichtung erforderlich ist.
Am oberen Ende des Teiles 3 des Schieberiegels 2 sind zwei sich gegenüberliegende Betätigungsansätze 5 vorgesehen, welche in die rechteckigen Ausnehmungen 13 zu beiden Seiten der Verschiebefläche eingreifen und von Hand oder mittels eines Schraubenziehers oder dergleichen von außen betätigbar sind. Der Schieberiegel 2 kann in seiner senkrecht zur Achse des L-förmigen Ansatzes 4 liegenden Breite verhältnismäßig schmal ausgeführt werden, wobei das die Betätigungsansätze 5 tragende Kopfteil vorteilhafterweise soweit verbreitert ist, daß ein Zugriff in diesen Betätigungsansätzen 5 mit einem üblicherweise vorhandenen Werkzeug möglich wird.
In F i g. 3 ist der Schieberiegel 2 von F i g. 2 in die Steckkonsole 1 eingebracht dargestellt. Die Steckkonsole 1 ist hierbei entlang der Linie A-A seitlich ge-
]o schnitten dargestellt und wird in Pfeilrichtung betrachtet. Wie aus der Darstellung zu ersehen, besteht die Steckkonsole 1 aus einer Art flachem Gehäuse, welches von den Stirnflächen 14, 15 abgedeckt wird. Zwischen diesen beiden Flächen 14, 15 ist der Schieberiegel 2 in einer Geraden verschiebbar gelagert. Die Verschiebbarkeit wird begrenzt durch die Länge der Ausnehmung 16 innerhalb der vorderen Stirnfläche 15 der Steckkonsole 1, da der Ansatz 4 durch diese hindurchgreift und sich zufolge dessen nur in deren Grenzen verschieben läßt. Der Ansatz 8 liegt in der dargestellten entriegelten Stellung auf einer Seite des zugehörigen Arretieransatzes 17 an der Stirnfläche 15. Der Ansatz 8 kann bei Verschiebung des Riegels 2 zufolge der federnden Lagerung, d.h. des Vorhandenseins der schlitzartigen Durchbrechung 6, über den Arretieransatz 17 hinweggleiten, um in der Arretierstellung auf der anderen Seite des letztgenannten zu verharren. Die Betätigung des Schieberiegels 2 erfolgt durch die rechteckigen Ausnehmungen 13 unter Zuhilfenahme der Betätigungsansätze 5. Aus Fig. 3 ist besonders klar ersichtlich, daß die Betätigung sowohl von der Vorderseite als auch von der Rückseite der Steckkonsole 1 vorgenommen werden kann.
Um den Schieberiegel 2 optisch von der Steckkonsole 1 deutlich abzuheben, ist es vorteilhaft und wünschenswert, diesen in einer anderen Farbgebung als die Steckkonsole 1 herzustellen. Besonders günstig ist es in diesem Zusammenhang, den Schieberiegel 2 in einer leuchtenden Farbe, etwa in rot oder gelb, auszuführen, so daß diese Farbgebung eine besondere Aufmerksamkeit auf die Durchbrechung 13 und damit auf die Betätigungsansätze 5 lenkt.
Schließlich soll noch darauf hingewiesen werden, daß eine Federung für die Lagerung des Schieberiegels nicht erforderlich ist, weil die Herstellungstoleranzen der Einzelteile, so auch der Steckkonsole, zufolge der Anwendung eines Spritzgußverfahrens sehr eng sind. Eine Federung ist deshalb nur bezüglich des Ansatzes 8 für die Arretierung vorgesehen und nötig.
Die Stirnplatte 14 ist aus montage- und fertigungstechnischen Gründen wie auch für eine entsprechend leichte Zugänglichkeit zu den einzelnen Kontaktanschlüssen lösbar an die Steckkonsole 1 angeschraubt oder anderweitig abnehmbar befestigt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche: den deshalb besondere Überwurfklammern an der einen Hälfte der Steckverbindung vorgesehen, die
1. Lösbare Verriegelung für steckbare elek- nach dem Zusammenfügen beider Stockhaken vortrische bzw. elektronische Geräte, wie Zeitrelais, zugsweise federnd über die andere Hälfte schwenkbar Schaltschütze, Meßinstrumente oder Karten einer 5 sind. Auch ist es bekannt, Steckverbindungen dagedruckten Schaltung, mit einem oder mehreren, durch vor ungewolltem Lösen zu schützen, daß man von der Steckkonsole aufgenommenen Verriege- nach Einbringen des Steckers in die zugehörige Steck lungsorganen, dadurch gekennzeichnet, daß buchse eine Schraubverbindung herstellt, die jedoch das oder die Verriegelungsorgane als Schieberiegel bei Trennung der Steckerteile wieder gelöst werden (2) ausgebildet sind, die an einer Verschiebefläche io muß.
des Riegels einen L-förmigen Ansatz (4) sowie we- Besondere Schwierigkeiten treten auch dann auf,
nigstens einen offen zugänglichen Betätigungsan- wenn die eine Hälfte der Steckverbindung ein elektri-
satz (5) aufweisen und daß der oder die Schieberie- sches oder elektronisches Gerät, etwa die Karte einer
gel (2) sowohl in der verriegelten als auch in der gedruckten Schaltung, ein Betätigungsorgan mit Synentriegelten Stellung innerhalb der Grundfläche π chronmotor, ein Schaltschütz, ein Meßinstrument
der Steckkonsole (1) diese nicht übergreifend an- oder auch ein Zeitrelais ist. Derartige Vorrichtungen
geordnet sind. werden, um leicht an Ort und Stelle befestigt werden
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- zu können und ebenso mühelos austauschbar zu sein, kennzeichnet, daß jeder Schieberiegel (2) zwei die an ihrer unteren Stirnfläche mit einer Steckerleiste Ver- und Entriegelung der Geräte von beiden Sei- 20 versehen, über welche alle erforderlichen Kontakte ten der Steckkonsole (1) ermöglichende Betäti- des Gerätes geführt sind. Für die Steckerleiste ist eine gungsansätze (5) besitzt. zugehörige Steckkonsole, meist in Form einer Buch-
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- senplatte, vorgesehen, die an einer Schalttafel oder kennzeichnet, daß in den länglichen Schieberiegel dergleichen ortsfest angebracht sein kann.
(2) eine schlitzartige Durchbrechung (6) einge- 25 Gerade bei den genannten elektrischen und elektro bracht ist, die von einer der Verschiebeflächen steg- nischen Einheiten ist es für die Betriebssicherheit 'ganartig übergriffen ist, wobei der Steg (7) etwa in zer Anlagen, wie Fertigungsstraßen usw., von Wichder Mitte einen den Schieberiegel (2) in zwei Stel- tigkeit, daß die Steckverbindung auch bei extremen lungen zu beiden Seiten eines Arretieransatzes mechanischen Einflüssen aller Art dauerhaft gekop-(17) der Steckkonsole festlegbaren Ansatz (8) 30 pelt bleibt und sich nicht zufällig löst, trägt. Um ein zufälliges Lösen des in eine Buchsenplatte
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch ge- einzusteckenden Steckrelais sicher zu vermeiden, ist kennzeichnet, daß die den Ansatz (8) tragende es bereits bekannt, an der Buchsenplatte ein oder Verschiebefläche des Schieberiegels (2) etwa über zwei klammerartige Bügel anzubringen, die um einen die Länge der schlitzartigen Durchbrechung (6) 35 bestimmten Winkel schwenkbar befestigt sind. Der um einen Betrag zurückgesetzt ist, welcher der Bügel übergreift im Verriegelungszustand das Steckre-Höhe des Ansatzes (8) entspricht. lais, oi.ne daß hierfür ein merklicher Platzbedarf er-
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