DE953627C - Vorrichtung zur Befestigung eines Schaltelements - Google Patents

Vorrichtung zur Befestigung eines Schaltelements

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Publication number
DE953627C
DE953627C DEL16841A DEL0016841A DE953627C DE 953627 C DE953627 C DE 953627C DE L16841 A DEL16841 A DE L16841A DE L0016841 A DEL0016841 A DE L0016841A DE 953627 C DE953627 C DE 953627C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
switching element
mounting plate
threaded bushing
rotation
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEL16841A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Wethmueller
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DEL16841A priority Critical patent/DE953627C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE953627C publication Critical patent/DE953627C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02BBOARDS, SUBSTATIONS OR SWITCHING ARRANGEMENTS FOR THE SUPPLY OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02B1/00Frameworks, boards, panels, desks, casings; Details of substations or switching arrangements
    • H02B1/015Boards, panels, desks; Parts thereof or accessories therefor
    • H02B1/04Mounting thereon of switches or of other devices in general, the switch or device having, or being without, casing
    • H02B1/044Mounting through openings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Dowels (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Befestigung eines Schaltelements Die Befestigung von Schaltelementen in elektrischen oder sonstigen Geräten wird in bekannter Weise so durchgeführt, daß der dicht am Schaltgerät befindliche kurze zylindrische Teil einer fest mit dem .Schaltgerätflansch verbundenen Gewindebuchse in einer Montageplatten!bohrung liegt, die kein translatorisches Verschieben der Gewindebuchse und der in ihr gelagerten- Drehachse gestattet, wobei das Schaltelement durch Anziehen einer auf der Gewindebuchse sitzenden Mutter an der Montageplatte befestigt wird. Die Verdrehung der Gewindebuchse und damit des -Schaltelements wird durch eine am Gewindestutzenflansch oder an den kurzen zylindrischen Teil der Gewindebuchse befindliche Nase, die in eine Radialnut der Montageplattenbohrung eingreift, verhindert. Diese Befestigungsart hat den Nachteil, daß eine genaue zentrische Lage der durch eine größere Bohrung der Frontplatte des elektrischen oder sonstigen Gerätes geführten Drehachse zu einem um diese Bohrung herum liegenden Teilkreis der Frontplatte wegen der -ungenauen Lage der Montageplattenibohrung nicht hergestellt werden kann. Die Gehäuse .mit Frontplatten für elektrische Geräte sind Teile, die getrennt von den sonstigen Teilen .der Geräte hergestellt -werden. Die Lage der Frontplattenteilkreise ist daher für den Monteur eine gegebene Tatsache. Die zentrische Lage zwischen Drehachse und Teilkreise .muß hergestellt werden, weil der auf dem Drehachsenende sitzende Bedienungsknopf kreisförmigen Außenumfang besitzt und dieser mit einer Festmarke- versehene Umfangskreis bei einer einwandfreien Ausführung konzentrisch .zum Teilkreis der Frontplatte liegen muß. Analoges gilt auch für Bedienungsknöpfe, die kreissektorartigem Aufbau haben oder als Drehhebel ausgebildet sind. Immer soll die Festmarke sich bei Drehung der Schaltelementachse auf einem Kreis ibzw. auf einem Teil eines Kreises bewegen, der konzentrisch zum Teilkreis der Frontplatte liegen muß. Dies konnte mit der obengenannten Befestigungsvorrichtung nicht erreicht werden. Dieselbe Befestigungsvorrichtung hat ferner den Nachteil, daß durch die unverdrehbar in der Montageplattenbohrung liegende Geiwimdebuchse die Marke eines fest mit der Drehachse verbundenen Bedienungsknopries nicht mit der Nullmarke des Frontplattenteilkreises und gleichzeitig .mit der Nullstellung des Schaltelements in Übeleinstimmung gebracht werden kann.
  • Dieses Problem wird bei einer anderen bekannten Befestigungsvorrichtung derart gelöst, daß zwei Scheiben über die Gewindebuchse gesteckt werden, die beidseitig der Montageplatte zu liegen kommen und mit Hilfe einer Mutter gegen die Montageplatte und das Schaltelement gepreßt werden. Bei angezogener Mutter sind aber die Reibungskräfte zwischen den Scheiben und der Montageplatte nicht so groß, Umeine Verdrehungssicherung der Gewindebuchse und damit des Schaltelements zu gewährleisten, da normale Scheiben einen zu kleinen Außendurchmesser besitzen und bei Verwendung einer Mantageplattenbohrumg, die größer ist als der Gewindedurchmesser der Gewindebuchse, diese Scheiben nur auf einem kleinen Durchmesser an der Montageplatte zum Anliegen kommen, speziell wenn sie mit Hilfe einer normalen Mutter zu stark angepreßt -werden.
  • Alle diese Nachteile werden durch eine Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung vermieden. Es handelt sich um eine Vorrichtung zur Befestigung eines Schaltelements auf einer Montageplatte mit frei durch eine größere Bohrung der Montageplatte geführter Drehachse in beliebiger Stellung, bestehend aus zwei beidseitig gegen die Montageplatte gepreßten Scheiben, die über eine fest mit dem Schaltelement verbundene, als Lagerung für die Drehachse dienende Gewindebuchse gesteckt sind, wobei die Scheiben federnd ausgeführt sind und mindestens eine der beiden Scheiben .gegenüber der Einheit Schaltelement-Gewindebu,chse verdrehungssicher gelagert ist.
  • Durch die federnde Ausführung der Scheiben wird gewährleistet, daß nach normalem Anziehen der auf der Gewindebuchse sitzendem Mutter die starke Reibungskraft zwischen. Scheiben und Montageplatte in Verbindung mit der Sicherung eine Verdrehung des Schaltelements verhindert wird. Die Seheiben können, um die Federung zu erreichen., z. B. gewölbt sein. Sie stehen dann nur mit ihrer an ihrem Außenumfang liegenden Kante oder Kreisringfläche mit der Montageplatte in Berührung. Um eine große Reibungskraft zu erzielen, besitzen die Scheiben einen Außendurchmesser von mindestens dreifacher Größe des Gewindedurchmessers der Gewindebuchse. Die Verdrehungssicherung kann z. B. in der Art ausgeführt werden, daß ein an der Einheit Schaltelemnent-Gewindebuchse befindliche Nase od. dgl. in eine Radialnut der Scheibe bzw. der Scheiben eingreift.
  • Durch die Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung kann die Marke eines fest mit der Drehachse verbundenen Bedienungsknopfes mit der Nullmarke des Frontplattenteilkreises und gleichzeitig mit der Nullstellung des Schaltelements in Übereinstimmung gebracht werden. Wenn dies geschehen ist, wird die Mutter der Gewindebuchse angezogen.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar. Es bedeutet i das Schaltelement, 2 die über dien Flansch 3 fest mit dem Schaltelement i verbundene Gewindebuchse. In letzterer ist eine Drehachse 4 gelagert und durch eine Feder 5 gegen Axialverschiebung gesichert. Die Gewindebuchse 2 besitzt eine Nase 6, die durch Eingreifen in die Radialnut 7 der Scheibe 8 die Verdrehung des Schaltelements i nach erfolgter Montage verhindert. 9 ist die auf der anderen Seite der Montageplatte io liegende Scheibe. Die Scheiben sind in diesem Ausführungsbeispiel gewölbt und worden durch Anziehen der Mutter i i unter Spannung gesetzt. Die Scheiben stehen mit ihrier an ihrem Außenumfang liegenden Kante mit der Montageplatte in Berührung. Die Berührungsfläche kann auch eine Kreisringfläche sein, die in der Nähe des Außenumfanges liegt. Zwischen der Mutter i i und der Scheibe 9 kann sich eine Scheibe i2 befinden. Die Nase 6 kann auch so lang ausgeführt werden, daß die Scheibe 9 ebenfalls gesichert ist. Letztere besitzt dann auch eine Radialnut. Es kann in diesem Falle auch eine Längsfeder in eine Längsmut der Gewindebuchse 2 eingelegt werden. Die Länge dieser Feder oder der Nase kann dann so abgestimmt werden, daß nach Anschlag der Scheibe 12 bzw. der Mutter i i an die Stirnseite der Längsfieder oder der Nase eine bestimmte Spannung der beidem Federscheiben- 8 und 9 erreicht ist. Auf dein Ende der Drehachse 4 sitzt ein Bedienungsknopf 13, der mit dieser Drehachse, z. B. mit Hilfe eines Gewindestiftes 14, fest verbunden ist. Auf der Frontplatte 15, zu der parallel und in einem festen Abstand die Montageplatte io angeordnet ist, befindet 'sich der mit einer Skala versehene Teilkreis 16. Die Drehachse 4 und derAußenumfang des Bedienungsknopfes 13 liegen konzentrisch zum Teilkreis 16. Diese konzentrische Lage wird immer dadurch: erreicht, daß die Bohrung 17 weitaus größer als der Gewindedurchmesser der Gewindebüchse 2 ausgeführt wird.
  • Die Befestigungsvorrichtung gemäß der Erfindung beschränkt sich nicht nur auf elektrische Geräte, sondern kann auch bei mechanischen, hydraulischen und sonstigen Geräten und Instrumenten Verwendung finden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Vorrichtung zur Befestigung eines Schaltelements auf einer Montageplatte in beliebiger Stellung mit frei durch eine größere Bohrung der Montageplatte geführter Drehachse, bestehend aus zwei beidseitig gegen die Montageplatte gepreßten Scheiben, die über eine fest mit dem Schaltelement verbundene, als Lagerung für die Drehachse dienende Gewindebuchse gesteckt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben federnd ausgeführt sind und mindestens eine der beiden Scheiben gegenüber der Einheit SchaJtelement Gewindebuchse eine Sicherung gegen Verdrehen des Schaltelements besitzt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben gewölbt sind und nur mit ihrer an ihrem Außenumfang liegenden Kante oder Kreisringläche mit der Montageplatte in Berührung stehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheiben einen Außendurchmesser von mindestens dreifacher Größe des Gewindeaußendurchmessers der Gewindebuchse besitzen. q.. Vorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine an der Einheit Schaltelement Gewindebuchse befindliche Nase od. dgl. in eine Radialnut der Scheibe eingreift.
DEL16841A 1953-10-14 1953-10-14 Vorrichtung zur Befestigung eines Schaltelements Expired DE953627C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1080654B (de) * 1956-06-01 1960-04-28 Licentia Gmbh Befestigung eines elektrischen Einbauschalters
DE1100755B (de) * 1954-05-07 1961-03-02 Gardy Particip App Einrichtung zur Befestigung eines elektrischen Schaltgeraetes in einer OEffnung einer Wand mit einer auf der Wand aufliegenden Abdeckplatte
DE1255173B (de) * 1960-04-30 1967-11-30 Vaillant Joh Kg Elektrischer Leitungsanschluss

Cited By (3)

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DE1100755B (de) * 1954-05-07 1961-03-02 Gardy Particip App Einrichtung zur Befestigung eines elektrischen Schaltgeraetes in einer OEffnung einer Wand mit einer auf der Wand aufliegenden Abdeckplatte
DE1080654B (de) * 1956-06-01 1960-04-28 Licentia Gmbh Befestigung eines elektrischen Einbauschalters
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