DE1673744C3 - Elektrische Uhr mit einem Synchronmotor, dessen Drehzahl durch einen elektromechanischen Oszillator bestimmt ist - Google Patents

Elektrische Uhr mit einem Synchronmotor, dessen Drehzahl durch einen elektromechanischen Oszillator bestimmt ist

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DE1673744C3
DE1673744C3 DE19671673744 DE1673744A DE1673744C3 DE 1673744 C3 DE1673744 C3 DE 1673744C3 DE 19671673744 DE19671673744 DE 19671673744 DE 1673744 A DE1673744 A DE 1673744A DE 1673744 C3 DE1673744 C3 DE 1673744C3
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torsion
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DE19671673744
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Harry; Marble Chester Bradford; Ashland Mass. Albinger jun. (V.St.A.)
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General Electric Co
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General Electric Co
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Description

3. Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Torsionsdraht (8) mit seinen Enden zwischen je zwei Stifte (12,13; 18,19) an den Trägern (10,16) eingeklemmt ist
4. Uhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (18, 19) zylindrische Gestalt haben und der Torsionsdraht (8) ein flacher Draht mit rechteckigem Querschnitt ist
5. Uhr nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet daß die Stifte (18,19) aus einem weicheren Material bestehen als der Torsionsdraht (8), so daß sie sich an dem Torsiondraht (8) leicht verformen und mit diesem eine Flächenberührung haben.
6. Uhr nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Stifte (12, !3) Durchgangslöcher (12a, 13a) besitzen, durch welche mit einer Mutter (146) zusammenwirkende Schrauben (14a) hindurchgehen, mit welchen sie an einem Flansch (!Oft) des Trägers (10) befestigt und gleichzeitig zusammengedrückt werden.
7. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (10) gegenüber der Uhrenplatine (FX an der er angebracht ist mit Hilfe einer Schraube (15) verstellbar ist, indem die Schraube (15) mit ihrem Kopf an dem Träger (10) drehbar angreift, während sie in die Platine (F? eingeschraubt ist
8. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß ein Träger (16) mit einer nach unten gerichteten Nase (17a1) in einen Schlitz (Al) der Uhrenplatine (F) eingreift, derart daß der Träger (16) gegenüber der Platine (F) im nichtarretierten Zustand eine gleitende Längsbewegung, jedoch keine Drehbewegung ausführen kann.
9. Uhr nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger (16) aus einem U-förmigen Stück (17) mit einem unteren Steg (17a) und zwei nach oben gerichteten Schenkeln (17f>, 17c) besteht daß an den Oberkanten derselben Schlitze (51, 52) vorgesehen sind, in denen die beiden Stifte (18,19) liegen, zwischen die das eine Ende des Torsionsdrahtes (8) eingebracht ist, und daß gegen den leicht nach oben über die oberen Kanten der Schenkel (17b, 17c) herausragenden oberen Teil des oberen Stiftes (19) eine Deckplatte (20) angedrückt ist.
,ie^ das
EnkTeTneTpeSnemmagneten trägt, be-ÄchTbdde Enden in Je einen, Träger ei,
ef eLerdelektrischen Uhr der vorgenannten Art PS 13 M 973) treibt ein battenegespe.ster lmpuls-VlPermanentmagnetmo or die Ze.-
SÄl^Sn^Änet'Beet »dem Mabefestigt is- uw Rückkopplungs-
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der Eigenfrequenz des Dies wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst daß
STtS das Torsionsglied in bekannter aus einem Draht. Zweckmäßig .st der Draht zw.-
Die Erfindung betrifft eine elektrische Uhr mit einem sie antreibenden, batteriegespeisten Synchronmotor,
der Ci angv.ui«^... —,
bar ist, indem die Schraube mit _r
Träger drehbar angreift, während sie in die Platine ein-
"geschraubt ist
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine elektrische Uhr in einem senkrechten Längsschnitt durch das Gehäuse,
F i g. 2 die Uhr in einem waagerechten Schnitt gemäß der Linie 2-2 der F i g. 1,
F i g. 3 die Uhr in einem querverlaufenden, senkrechten Schnitt gemäß der Linie 3-3 der F i g. 1 und
F i g. 4 die Spule und das Torsionsglied mit den Trägern in einer auseinandergezogenen, perspektivischen Darstellung.
Wie aus F i g. 1 und 2 ersichtlich ist, treibt der Impuls- oder Wechselstrom-Permanentmagnetmotor 1 mit dem Rotor 2 über Getrieberäder 3 und konzentrisch ineinanderliegende Wellen 4 die beiden nicht dargestellten Uhrzeiger an. Der Rotor 2 wird durch Vermittlung elektrischer Signale eines elektrischen Oszillatorstromkreises 5 in Umlauf gesetzt. Mit diesem Stromkreis 5 ist eine Spule 6 elektrisch verbunden und an dem mechanischen Oszillatorteil 7 angeordnet.
Der mechanische Oszillatorteil ist im einzelnen in den F i g. 3 und 4 dargestellt. Er besteht aus einem Torsionsglied in Gestalt eines flachen Drahtes 8 von rechteckigem Querschnitt. Der Draht könnte jedoch auch jeden beliebigen anderen Querschnitt besitzen, der annehmbare Drehkraftcharakteristiken besitzt, um gleichförmige Drehschwingungen zu erzeugen. An dem Torsionsdraht 8 ist ein Permanentmagnet 9 befestigt und
derart gegenüber der Spule 6 angeordnet, daß sich eine sehr enge induktive Kopplung ergibt Das eine Ende des Torsionsdrahtes 8 wird an einem Träger 10 durch eine Reibungsverbindung 11 gehalten. Die Reibungsverbindung besteht aus zwei Stiften 12 und 13 mit öffnungen 12a und 13a, die quer durch die Stifte 12 und i3 hindurchgehen. Der Torsionsdraht 8 yird zwischen den Stiften 12 und 13 durch Schrauben 14a gehalten, die durch Bohrungen 10a eines Flansches 10f> des Trägers 10 und durch die öffnungen 12a und 13a der Stiite 12 und 13 hindurchgehen. Der Torsionsdraht 8 wird zwischen den Stiften 12 und 13 festgeklemmt, indem die Muttern 146 auf den Schrauben 14a angezogen werden.
Da die erwartete Lebensdauer der Uhr mindestens 10 Jahre beträgt, bedarf es einer soliden und dauerhaf- ,5 ten Halterung für den Torsionsdraht, damit die Genauigkeit der Uhr über die lange Zeit hinweg aufrechterhalten bleibt Diese Voraussetzung wird durch die vorbeschriebene Anordnung erfüllt, bei welcher der flache, rechteckige Draht zwischen den beiden zylindrisehen Stiften festgeklemmt wird.
Um übermäßige Belastungen und nachteilige Wirkungen an den Enden des Torsionsdrahtes zu vermeiden, bestehen die Stifte 12 und 13 aus verhältnismäßig weichem Material im Vergleich zu dem Material des Torsionsdrahtes 8. Daher verformen sich die Stifte unter dem Einfluß des Drahtes verhältnismäßig leicht, so daß eine Flächenberührung anstatt einer linienförmieen Berührung zustande kommt, wodurch die Beanspruchung des Torsionsdrahtes stark vermindert wird. Die plastische Verformbarkeit des Materials, aus dem die Stifte bestehen, verbessert die Gleichförmigkeit der von den Stiften auf den Torsionsdraht ausgeübten Klemmwirkung, so daß es nicht vorkommen kann, daß die eine Seite des Drahtes fest und die andere Seite nur lose eingeklemmt ist. Wenn die Klemmung lose ist, sei es auch nur über ein Teil ihres Bereiches, so bringt dies einen starken Abrieb und einen unbefriedigenden Amplitudenfrequenzgang mit sich.
Der Träger 10 ist an der Uhrenplatine F mit Hilfe von Nieten Λ befestigt. Er ist um die Nieten R mit Hilfe einer Verstellschraube 15 verschwenkbar, deren Kopf gegen das untere Ende des Trägers 10 anliegt und die in die Platine F eingeschraubt ist. Durch eine Verdrehung der Stellschraube 15 wird bewirkt, daß der Träger 10 sich relativ air Platine F bewegt, indem er sich im Bereich der Nieten R abbiegt.
Das andere Ende des Torsionsdrahtes 8 ist an einem anderen Träger 16 befestigt und gespannt. Dieser besteht aus einem starren, U-förmigen Stück 17, das aus einem unteren Steg 17a und zwei nach oben gerichteten Schenkeln 17ö und 17c gebildet ist. An dem Steg 17a sind zwei Nasen 17a' und 17a" ausgebildet, die nach unten gerichtet sind und in Schlitze Ai und Al in der Platine F eingreifen, um eine Drehbewegung des U-förmigen Stückes 17 gegenüber der Platine Fzu verhindern, während eine relative Längsbewegung zwischen dem U-förmigen Stück und der Platine möglich bleibt. An der Oberkante der nach oben gerichteten Schenkel 17Z>und 17c des U-förmigen Stückes 17 sind Schlitze 51 und 52 vorgesehen. In den Schlitzen 51 und S2 liegen zwei Stifte 18 und 19, wobei der obere Teil des oberen Stiftes 19 leicht über die obere Kante der nach oben stehenden Schenkel 17ft und 17c herausragt, wenn das Ende des Torsionsdrahtes 18 zwischen die Stifte 18 und 19 eingebracht ist. Über die oberen Enden der Schenkel 176 und 17c greift eine Deckplatte 20 hinweg, die gegen den nach oben herausragenden Teil des oberen Stiftes 19 anliegt. Sie weist zwei Bohrungen 20a und 206 auf, die Schrauben 25 aufnehmen, welche durch Bohrungen in dem unteren Steg 17a und durch Schlitze in der Platine F hindurchgehen und in eine Doppelmutter 22 eingeschraubt sind. Nach unten gerichtete Ftenschteile 20c und 2Od der Deckplatte 20 legen sich vor die Schlitze 51 und 52 und halten die Stifte 18 und 19 in diesen.
Durch Anziehen der Schrauben 21 wird die Deckplatte 20 nach unten gedruckt gegen den oberen Stift 19, der seinerseits nach unten gegen den unteren Stift 18 gedrückt wird. Wenn der Torsionsdraht 8 zwischen die Stifte 18 und 19 eingebracht ist, hat die beim Anziehen der Schrauben 21 von den Stiften 18 und 19 ausgeübte Kraft die Wirkung, daß der Draht an dem Träger 16 befestigt wird. Die Stifte 12, 13, 18 und 19 haben zylindrischen Querschnitt, während der Torsionsdraht 8 einen rechteckigen Querschnitt besitzt
Wie die Stifte 12 und 13 bestehen auch die Stifte 18 und 19 im Vergleich zu dem Torsionsdraht 8 aus einem verhältnismäßig weichen Material. Auch sie verformen sich also gegenüber dem Torsionsdraht 8 ziemlich leicht und bilden eine Flächenberührung anstatt einer Linienberührung mit diesem, wodurch die Beanspruchung des Torsionsdrahtes stark verringert wird. Wie im Falle der Stifte 12 und 13 verbessert die plastische Verformbarkeit des an dem Torsionsdraht anliegenden Materials der Stifte 18 und 19 die Gleichförmigkeit der Klemmung über den Draht hinweg, so daß alle die bereits oben geschilderten, hierdurch erzeugten nachteiligen Wirkungen vermieden werden.
Dadurch, daß der Torsionsdraht 8 an seinen beiden Enden zwischen den Stiften 12 und 13 einerseits und den Stiften 18 und 19 andererseits fest eingeklemmt ist, ist eine einwandfreie Befestigung des Torsionsdrahtes während der Lebensdauer der Uhr sichergestellt, die jedem Stoß und allen Schwingungen und Erschütterungen widersteht. Die Art der Einklemmung der Enden des Torsionsdrahtes verringert außerdem die Beanspruchungen des Torsionsdrahtes in dem Befestigungsbereich bund sichert hierdurch die lange Haltbarkeit des Torsionsdrahtes auch im Hinblick auf die von ihm zu vollführenden Drehschwingungen.
Der Träger 16 kann gegenüber der Platine F längs der Schlitze Λ1 und Al verschoben werden, womit sich auch der Bereich der Einspannung des einen Endes des Torsionsdrahts 8 verschiebt. Da die Schlitze 51 und 52 in der Nähe des einen Endes des Trägers 16 angeordnet sind, kann ein längerer Draht 8 dadurch eingeklemmt werden, daß man den Träger 16 auf der Platine F um 180° verdreht.
Die Spannung des Torsionsdrahtes 8 wird auf folgende Weise eingestellt: Das eine Ende des Torsionsdrahtes wird zunächst zwischen die Stifte 12 und 13 an dem Träger 10 eingebracht, wobei dem Drahtende zwischen dem Magneten 9 und den Stiften 12 und 13 die geeignete Länge erteilt wird. Dann werden die Schrauben 14 angezogen, damit das Drahtende zwischen den Stiften 12 und 13 festgeklemmt wird. Dann wird das andere Ende des Torsionsdrahtes mit Hilfe eines Stiftes 23 an einem Bolzen 22 befestigt, wobei der Magnet 9 in dem Schlitz der Spule 6 zentriert wird. Auf den Draht 8 wird hierbei eine Längskraft ausgeübt, so daß der Träger 10 zurückgebogen und während der Befestigung des Drahtendes an dem Bolzen 22 dem Torsionsdraht 8 bereits der größte Teil der Spannung erteilt wird. Sodann wird der Träger 16 auf der Platine F angebracht, der die zu beiden Seiten des Drahtes 8 liegenden Stifte 18
und 19 enthält. Der Träger 16 wird sodann so lange längs der Schlitze Al und A2 verschoben, bis die gewünschte Drahtlänge eingestellt ist, bei welcher der Torsionsdraht mit der richtigen Frequenz schwingt. Hiernach werden die Schrauben 21 angezogen, wodurch die Deckplatte 20 und der obere Stift 19 nach unten gedrückt werden und der Draht zwischen den Stiften 18 und 19 eingeklemmt wird, wobei die eingestellte Länge und die eingestellte Spannung beibehalten bleiben. Dieses Instellungbringen des Trägers 16 bringt die grobe Einstellung der Frequenz mit sich. Die Feineinstellung der Spannung des Torsionsdrahtes 8 wird durch Verdrehen der Stellschraube li» bewirkt, welche den Träger 10 um die Nieten R verschwenkt. Hierdurch kommt auch eine Feineinstellung der Frequenz zustande.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

α ,.η Drehzahl durch einen elektromechanischen Osdessen Drenzani uuT__.rtnc<T,i(,d das zw,schen seinen Patentansprüche:
1. Elektrische Uhr mit einem sie antreibenden, batteriegespeisten Synchronmotor, dessen Drehzahl durch einen elektromechanischen Oszillator mit einem Torsionsglied, das zwischen seinen beiden Enden einen Permanentmagneten trägt bestimmt ist, weiche beide Enden in je einem Träger eingespannt sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Träger (10,16) zur Veränderung der Spannung des Torsionsgliedes (8) und damit von dessen Eigenfrequenz einstellbar ist
2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Torsionsglied (8) aus einem Draht (8) be-
DE19671673744 1966-01-21 1967-01-20 Elektrische Uhr mit einem Synchronmotor, dessen Drehzahl durch einen elektromechanischen Oszillator bestimmt ist Expired DE1673744C3 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US52227466A 1966-01-21 1966-01-21
US52227466 1966-01-21
DEG0049034 1967-01-20

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1673744A1 DE1673744A1 (de) 1971-02-25
DE1673744B2 DE1673744B2 (de) 1975-05-28
DE1673744C3 true DE1673744C3 (de) 1976-01-15

Family

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