DE2041110B2 - Befestigungsvorrichtung zum befestigen der aeusseren enden zweier spiralfedern in zeithaltenden geraeten - Google Patents

Befestigungsvorrichtung zum befestigen der aeusseren enden zweier spiralfedern in zeithaltenden geraeten

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DE2041110B2 DE19702041110 DE2041110A DE2041110B2 DE 2041110 B2 DE2041110 B2 DE 2041110B2 DE 19702041110 DE19702041110 DE 19702041110 DE 2041110 A DE2041110 A DE 2041110A DE 2041110 B2 DE2041110 B2 DE 2041110B2
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Herbert 7131 Wurmberg; Weise Rolf 7530 Pforzheim Schwartz
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Timex Corp., Waterbury, Conn. (V.StA.)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Befestigungsvorrichtung zum Befestigen der äußeren Enden zweier Spiralfedern an einem Gestclltcil eines zcilhaltendcn Gerätes, welche Spiralfedern mit ihren inneren Enden an einer Unruh befestigt sind, die eine mit einem Magneten und einer elektrischen Schallung zusammenwirkende Magnetspule tragt, deren Spulenenden mit den inneren Spiralfcdercndcn in der Unruh elektrisch verbunden sind.
Bei einer bekannten Art eines elektrisch angetriebenen Zcitmcßgcrätes wird eine auf der Unruh angeordnete Magnetspule verwendet, die beim Hindurchbcwegcn durch eine oder mehr Magnetfelder einen Steuerimpuls erzeugt, der an eine elektronische Schaltung weitergegeben wird, worauf die Unruh
einen Antriebsimpuls erhält. Bei dieser Art von Geräten muß Strom der beweglichen Magnetspule zugeführt werden. Im allgemeinen geschieht dies über zwei gelrennte, stromführende Spiralfedern. Eine ist mit der elektronischen Schaltung und die andere mit Masse, im allgemeinen einem Gestellglied des Gerätes, verbunden. Es ist wichtig, daß beide Spiralfedern elektrisch gegeneinander isoliert bleiben.
Es ist bekannt, die äußeren Enden der beiden Spiralfedern einzeln durch getrennte Spiralfederklemmvorrichtungen festzuklemmen, von denen eine an Masse liegt und die andere isoliert und mit der elekiri>chen Schaltung verbunden ist. Dieses System erfordert jedoch eine Vielzahl von Teilen und außerdem Fachpersonal, um die einzelnen Spiralfedern festzuklemmen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine ei n/ige Spiralfederbefestigungsvorriehtung für eine elektrische oder elektronische Kleinuh. zu schaffen, die die äußeren Enden beide Spiralfedern gemeinsam mit Hilfe eines einzigen Spunngliedes befestigt, die in ihrer Herstellung billig ist und verhältnismäßig wenige Teile aufweist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei der cngangs erwähnten Befestigungsvorrichtung da-(Kirch gelöst, daß zum Festklemmen dei äußeren Spirulfedcrenden eine einzige Klemmvorrichtung vorgesehen ist, die ein erstes metallisches, dem Geftcll- ;:lied benachbartes und ein zweites metallisches, dem ·: iestellglicd abgewandtes Klemmglied hat, die durch -inen dazwischen angeordneten Isolator gegeneinander isoliert sind und die beide einen zum Einführen ines äußeren Spiralfedercndes geeigneten, deformierbaren Schlitz haben, die beide durch ein die beiden Klemmglieder gegen das Geslellglied verspannendes Spannglied verengbar sind, das seinerseits gegen eines Jer Klemmglieder isoliert ist. Nachdem also die äußeren Enden der beiden Spiralfedern in ihre zugehörigen Schlitze eingesteckt sind, werden die Schlitze mit Hilfe des einzigen Spanngliedcs verengt und die beiden Spiralfedern festgeklemmt. Beide Spiralfedern werden dabei gleichzeitig und mit der gleichen Kraft fcstgespannt.
In einer Ausführungsform ist zwischen den Klcmmglicdern ein Trcnnslied aus einem ausreichend weichen Kunststoff angeordnet, in das sich die Spiralfedern von ihren betreffenden Klemmgliedcrn aus hinein erstrecken. Das Eindrücken geschieht mit Hilfe des Spanngliedcs. Nach dem Hineindrücken werden die Spiralfedcrenden vom Kunststofftrennglicd festgehalten.
Bei einer anderen Ausführungsform ist die eine Wand des Schlitzes verhältnismäßig dünn. Das Trennglicd hat schräge, keilförmige Flächen. Beim Anziehen der Einstellvorrichtung drücken die Keilflächen des Trennglicds die dünnen Wände in der Weise ein, daß die Schlitze verengt werden, wodurch dann die Spiralfcderenden festgeklemmt werden.
Tn der nachfolgenden Beschreibung sind in Zusammenhang mit den Zeichnungen Ausführungsbeispiele der Erfindung erläutert. In den Zeichnungen zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Teiles eine? Uhrwerks zur Darstellung der benachbarten Teile der Klemmvorrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 einen Teilschnitt entsprechend F i g. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 3 eine Unlersiclu entsprechend F i g. 2,
Fig. 4 einen Teilschnitt durch eine zweite Ausfühnmgsform der Erfindung,
F i g. 5 einen Teilschnitt durch eine dritte Ausführungsform der Erfindung,
F i g. 6 eine Untersicht gemäß F i g. 5,
Fig. 7 einen Teilschnitt durch eine vierte Ausführungsform gemäß der Erfindung,
Fig. 8 einen Schnitt nach Linie A-A der Fig. 7.
Die die Klemmvorrichtung gemäß der Erfindung umgebenden Teile sind in Fig. 1 dargestellt und beziehen sich insbesondere auf die Verwendung in einer elektronischen Kleinuhr, obgleich diese Klemmvorrichtung auch bei anderen elektrisch angetriebenen Zeitmeßgeräten verwendet werden kann.
In F i g. 1 ist ein eine Magnetspule 2 tragender Unruhkörper 9 auf einer Unruhwelle 3 befestig·., die in Lagern gelagert ist, die in einer Gestellplatte 4 und in der Unruhbrücke 11 gehalten sind. Ein auf einer Magnetbrücke montierter Magnet 1 ist unterhalb der Bewegungsbahn der Magnetspule 2 und eine obere Magnetbrücke 5 ist oberhalb dieser Bahn und oberhalb des Magneten angeordnet. Auf der Unruhbrücke 11 ist drehbar ein Zucker 8 vorgesehen. Die inneren Enden der Spiralfedern 12 und 13 sind in Naben 6 bzw. 7 der Unruhwelle 3 befestigt. Die äußeren Enden der Spiralfedern sind durch eine Spiralfederklemmvorrichtung 10 festgeklemmt, die im folgenden des näheren beschrieben wird.
Wie in den F i g. 2 und 3 dargestellt, ist die Klemmvorrichtung 10 auf der Unruhbrücke 11 angeordnet. Die erste Spiralfeder 12 und die zweite Spiralfeder 13 befinden sich zwischen der Unruhbrücke 11 und dem Unruhkörper 9. Die Klemmvorrichtung 10 hat eine Spannschraube 14 mit einen einen Schlitz 16 aufweisenden Kopf 15 und ferner einen Gewindeschaft 17. Der Kopf 15 ist gegen die Unruhbrücke durch eine Isolierscheibe 29 isoliert. Den oberen Teil des Gewindeschaftes 17 umgibt ein oberer, erster Klemmring 18 mit einer Innenbohmng 19. Der erste Klemmring 18 hat einen Ringbund 21, der in eine Ringausnehmung 22 der Unruhbrücke paßt.
Der erste Klemmring 18 hat einen Schlitz 23. Eine durch den Schlitz 23 gehende Ebene würde senkrecht zu der Achse der Innenbohmng 19 sein. Der Klemmring 18 ist aus elektrisch leitendem Material, beispielsweise Messing oder einem anderen Metall, und ist so flexibel, daß der Schlitz 23 vere^t werden kann, wenn ein Druck auf den Boden des Klemmrings 18 ausgeübt wird. Ein weiterer Klemmring 25 hat eine Gswindebohrung 26. E.- hat ebenfalls einen Schlitz 27, der senkrecht zur Achse der Gewindebohrung 26 ist. Der zweite Klemmring ist ebenfalls aus elekirisch leitendem Material, beispielsweise einem Metall, und so flexibel, daß ein Druck auf seinen Innenteil 28 den Schlitz verengt.
Der Gewindeschaft 17 ist teilweise von einer Isolierhülse 20, beispielsweise aus einem harten Kunststoff, umgeben, die eine vergrößertes Druckstück hat. Die Schultern des Druckstückes passen satt in je eine Ringnut des Klemmrings 18 und des Klemmrings 25. so daß die Klemmringc genau positioniert werden. Nach dem Zusammenbau und dem Festklemmen der Spiralfedern wird der Raum zwischen den Klcmmringen 18 und 25 mit Isoliermaterial 24 gefüllt. Ein geeignetes Füllmaterial ist ein bei Raumtemperatur härtendes Epoxyharz.
Eine mit der elektronischen Schaltung verbundene
Leitung 31 ist zwischen dem Schraubenkopf IS und der Isolierscheibe 29 angeordnet. Die Spannschraube 14 leitet den Strom vom Leiter 31 dem zweiten Klemmring 25 und damit der Spiralfeder 13 zu. Die andere Spiralfeder 12 ist dadurch an Masse gelegt. daß sie mit dem ersten Klemmring 18 elektrisch verbunden ist, der in guter Berührung mit der Unruhbrücke 11 ist.
Die äußeren Enden 12' und 13' der Spiralfedern 12 und 13 sind derart abgebogen, daß sie einen Winkel von 90r zu den eigentlichen Spiralfedern bilden. Das Abbiegen ist durch die Orientierung der Schlitze 23 und 27 erforderlich.
Die Klemmvorrichtung35 gemäß Fig. 4 ist ähnlich wie die vorbeschriebene Klemmvorrichtung 10 gemäß F i g. 2. Auch sie hat eine Spannschraube 14 a, deren Schaft ein Loch der Unruhbrücke 11 α durchgreift, und ist in ein Gewindeloch des zweiten Klemmrings 25« eingeschraubt. Zwischen dem äußeren Klemmring 25 α und dem inneren Klemmring 18« ist ein Isolierdruckglied angeordnet.
Der Innenaufbau der Klemmvorrichtung 35 ist der gleiche wie der der Klemmvorrichtung 10 gemäß F i g. 2. In diesem Ausfuhrungsbeispiel ist jedoch die Klemmvorrichtung auf einem Trägerflansch 35 der Unruhbrücke 11« angeordnet. Infolgedessen isi die Orientierung der Spiralfedern anders. In dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist es nicht notwendig, die Enden der Spiralfedern zu verwinden, da die flachen Spiralfedern 12 α und 13 α unmittelbar in ihre Schlitze 23« und 27 a eingebracht werden können.
Fig. 5 und 6 zeigen eine weitere Klemmvorrichtung 40. Hier hat die Unruhbrücke lift ein Loch 41, das der Gewindeschaft 17 ft der Spannschraube 14 ft durchdringt. Zwischen dem Schraubenkopf 15 ft und der Unruhbrücke 11 c ist eine Isolierscheibe 8 ft angeordnet. Der obere, erste Klemmring 42 und der untere, zweite Klemmring 43 haben jeweils einen Schlitz 44 bzw. 45. Die Schlitze 44 und 45 sind weniger tief als die Breite der zu befestigenden Spiralfedern und parallel zur Achse des Gewindeschaftes 17c, d.h., eine Ebene durch diese Schlitze wäre parallel zu dieser Achse. Der aus Kunststoff bestehende, nachgiebige Isolierring 46, der zwischen den Klemmringen angeordnet ist, ist vorzugsweise aus einem thermoplastischen Material, beispielsweise Polyäthylen. Er ist ausreichend weich, so daß er kalt zusammengepreßt oder unter dem Druck der eingepreßten Spiralfedern 47 und 48 kalt fließen kann. Ein harter Isolator 49. der ebenfalls aus Kunststoffmaterial sein kann, hat die Form einer rohrförmigen Hülse, die innerhalb des Isolierringes 46 angeordnet ist. Die obere Schulter des Isolators 49 paßt in eine Ringausnehmung des Klemmrings 42 und seine untere Schulter in eine Ringausnehmung des Klemmrinss43. Die Abmessungen des Isolators 49 und die Ringausnchmungen 50 und 51 sind so genau, daß der Isolator 49 zur Positionierung und zum Festhaltender Klemmringe 42 und 43 dient. Der Stromanschluß kann mi' Hilfe eines Leiters geschehen, der bei S3 am leitenden Klemmring 43 punktgeschweißt ist.
Eine weitere Ausführungsform der Erfindung ist in den F i g. 7 und 8 beschrieben.
Wie in den vorher beschriebenen Ausführungsbeispielen weist die Klemmvorrichtung60 nach Fig. 7 und 8 eine Spannschraube mit einem Gewindeschaft 17c auf, der sich durch ein Loch der Unruhbrücke lic erstreckt. Der obere Teil des Schaftes ist von einem Isolator 62 umgeben, der eine Ringscheibe und eine Hülse hat. wobei die Ringscheibe als Flansch der Hülse betrachtet werden kann. Der Stromanschluß zur elektrischen Schaltung kann mit Hilfe einer» Leiters 61 geschehen, dessen Ende zwischen dem Schraubenkopf und dem Oberteil der Ringscheibe des Isolators 62 angeordnet ist. Der erste, obere Klemmring 63 ist mit seinem Ringbund im Loch der Unruhbrücke lic angeordnet. Der untere Teil des ersten Klemmring? 63 hat einen Hohlraum
65. beispielsweise von rechteckiger Form. Im Klemmring 63 ist ein Schlitz 64 derart angeordnet, daß seine Ebene parallel zur Achse der Bohrung des Klemmrings 63 ist. Der Schlitz 64 bildet eine dünne Wand
66. die unter Druck abgebogen werden kann.
Der untere, zweite Klemmring 67 hat einen Hohlraum 70 und einen Schlitz 68 unter Bildung einer biegbaren Wand 69. Der Schaft 17 c ist in die Gewindebohrung des Klemmrings 67 eingeschraubt. Zwischen den Klemmringen 63 und 67 ist ein als Druckstück dienender Isolator 71 aus einem harten Kunststoffmaterial angeordnet. Der Isolator hat mindestens eine obere, schräge Keilfläche 72, die dem freien Ende der Wand 66 zu gerichtet ist. Der Isolator 71 hat ferner mindestens eine zweite, schräge Keilfläche 73. die gegenüber der freien Kante der Wand 69 angeordnet ist. Die Spiralfedern 12c und 13 c werden in ihre Schlitze 64 und 68 ehijebracht. Anschließend wird die Schraube gedreht, so daß nun die Klemmrince 63 und 67 zusammengezogen werden. Gleichzeitig werden die freien Enden der Wände 65 und 69 dadurch gebogen, daß durch die Keilflächen 72 bzw. 73 eine Keilwirkung ausgeübt wird. Das Biegen der Wände klemmt dann die Spiralfedern 12 c und 13 c fest.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (20)

  1. Patentansprüche:
    I. Befestigungsvorrichtung zum Befestigen der äußeren Enden zweier Spiralfedern an einem Gestellteil eines zeithaltenden Gerätes, welche Spiralfedern mit ihren inneren Enden an einer Unruh befestigt sind, die eine mit einem Magneten und einer elektrischen Schaltung zusammenwirkende Magnetspule trägt, deren Spulenenden mit den inneren Spiralfederenden in der Unruh elektrisch verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß zum Festklemmen der äußeren Spiralfederenden (12', 13') eine einzige Klemmvorrichtung (10) vorgesehen ist, die ein erstes metallisches, dem Gestellglied (11) benachbartes und ein zweites metallisches, dem Gestellglied (11) abgewandtes Klemmglied (18,2S) hat, die durch einen dazwischen angeordneten Isolator (20) gegeneinander isoliert sind und die beide einen zum Einführen eines äußeren Spiralfederendes (12', 13') geeigneten, deformierbaren Schlitz (23.27) haben, die beide durch ein die beiden Klemmglieder (18, 25) gegen das Gestellglied (11) verspannendes Spannglied (14) verengbar sind, das seinerseits gegen eines der Klemmglieder (18) isoliert ist.
  2. 2. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (14) Bohrungen beider Klcmmglieder (18. 25) durchdringt.
  3. 3. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, t,aß zwischen den gegenüberliegenden Stirnseiten der Klemmglieder (18.25) ein nachgiebiges Isoliermaterial (24) angeordnet ist.
  4. 4. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Isolator (20) als Druckglicd ausgebildet ist. das beim Verspannen auf die Schlitze (23. 27) wirkt.
  5. 5. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckglied (20) aus verhältnismäßig hartem Isoliermaterial ist.
  6. 6. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 4 oder 5. dadurch gekennzeichnet, daß das Druckglied (18, 25) ein Dnickring (20) ist. der vorzugsweise in innere Ausnehmungen an den gegenüberliegenden Stirnseiten der Druckglieder (18, 25) passend eingreift.
  7. 7. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüchc 4 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß der Druckring (20) zylindrisch ist.
  8. 8. Befestigungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6. dadurch gekennzeichnet, daß der Dnickring (7!) an mindestens einer Stirnseite keilförmig (72. 73) ist.
  9. 9. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (23. 27) senkrecht /ur Druckrichtung sind. Ro
  10. 10. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (23 r/. 27 α) parallel /ur Druckrichtung sind.
  11. II. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (64.68) parallel zur Druck richtung und so angeordnet sind, daß dünne, biegsame Innenwandstücke (66, 69) an den Klemmgliedern (63, 67) gebildet sind.
  12. 12. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Isolierhülse (20) das Spannglied (14) mindestens teilweise umgibt.
  13. 13. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Isolierhülse (20) und das Druckglied (20) einstückig sind.
  14. 14. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied (14) gegen das Gesiollglied (11) und das zweite Klemmglied (25) isoliert ist.
  15. 15. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Klemmglieder Klemmringe (18, 25) sind.
  16. 16. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannglied eine Spannschraube (14) ist, die sich gegen ein äußeres Teil (11) abstützt und in das andere äußere Teil (25) eingeschraubt ist.
  17. 17. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 16. dadurch gekennzeichnet, daß die Spannschraube (14) sich mit einem Kopf (15) gegen das Gestellteil (11) abnützt und mit ihrem Gewindeende in das zweite Klemmglied (25) eingeschraubt ist.
  18. 18. Befestigungsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (44, 45) sich jeweils auf das andere Klemmglied (43,42) zu öffnen und zwischen den gegenüberliegenden Stirnseiten der Klemmgliedcr (42,43) ein nachgiebiges Isoliermaterial (46) angeordnet ist, in das die äußeren Enden der Spiralfedern (47.48) beim Zusammenspannen einpreßbar sind.
  19. 19. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß eine innere Isolierhülse (49) aus härterem Material als das Isoliermaterial (46) vorgesehen ist, die satt in Ringausnehmunccn (50. 51) der beiden Spannclieder (42. 43) paßt.
  20. 20. Befestigungsvorrichtung nach Anspruch 18 oder 19. dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Schlitze (44. 45) kleiner als die Breite der Spiralfedern (47, 48) ist.
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