DE455001C - Kupplung der Spindel mit der Glocke von Glockenspinnmaschinen - Google Patents

Kupplung der Spindel mit der Glocke von Glockenspinnmaschinen

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DE455001C
DE455001C DEG69197D DEG0069197D DE455001C DE 455001 C DE455001 C DE 455001C DE G69197 D DEG69197 D DE G69197D DE G0069197 D DEG0069197 D DE G0069197D DE 455001 C DE455001 C DE 455001C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H1/00Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously
    • D01H1/06Spinning or twisting machines in which the product is wound-up continuously cap type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Spinning Or Twisting Of Yarns (AREA)

Description

  • Kupplung der Spindel mit der Glocke von Glockenspinnmaschinen. Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung für Glockenspinnmaschinen und bezweckt die elastische Übertragung der Umdrehungsbewegung der Spinnspindel auf die sie umgebende, an ihr auf und ab gleitende Spinnglocke. Unter den bekannten Übertragungsmitteln befinden sich auch solche, die aus Uhrfedern bestehen und in eine Längsnut der Antriebsspindel eingreifen, dagegen mit der Spinnglocke fest verbunden sind. Ein derartiges Übertragungsmittel hat zweifellos gegenüber anderen, denselben Zweck verfolgenden Mitteln den Vorzug eines elastischen Anzuges beim Beginn der Umdreliungsbew-egung der Glockenspindel. Aber schon beim Steigen der Umdrehungsgeschwindigkeit der Spindel und ihrer Glocke kann es vorkommen, claß beine geringsten Nachlaß im Anzug der Feder, hervorgerufen z. B. durch den von Kugeln o. d-1. abgebremsten Spinnfaden, sich die Feder in der Führungsnut der Glockenspindel klemmt und dadurch das notwendig leichte Fallen der Spinnglocke nicht nur erschwert, sondern auch verhindert. Dieser Nachteil kann in noch größerem Maße eintreten wenn die Spinnglocke ihre Höchstgeschwindigkeit erreicht hat.
  • Gemäß der Erfindung besteht die '#,-orriclitung zum elastischen Mitnehmen der Spinnglocke durch die Spinnspindel in einer oder mehreren geraden Federn, die in der Spinnglocke radial zur Spinnspindel angeordnet sind und in bekannter Weise in die Führungsnuten der Antriebs- (Spinn-) Spindel eingreifen. Dem in diese Spindel eingreifenden Federteil wird durch die neue Anordnung die bei bekannten Einrichtungen vorhandene und selbst durch die Wahl von starken Federn nicht zu nehmende große Elastizität so weit entzogen, daß sich dieser Federteil nur wenig in der Führungsnut bewegen kann, jedenfalls schneller als bisher von den Wandungen dieser 2:ut frei kommt und somit dein Fallen der Kappe keinen Widerstand leistet.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführung beispielsweise dargestellt, und zwar zeigen Abb. r die Anordnung der neuen Feder im Glockenkopf im Längsschnitt stark vergrößert, Abb.2 dieselben Teile in gleicher Größe von oben gesehen nach Linie A-B, Abb.3 die Anordnung der Federn in den Nuten der Spinnspindel stark vergrößert, Abb. 4 den Glockenkopf in Ansicht in normale:- Größe und Abb. 5 die Teile gemäß Abb.2 mit einer Feder und einem Ausgleichsgewicht.
  • In der Spinnspindel a sind sich diametral gegenüberstehende Nuten h vorgesehen, in die zwei in gleicher Weise in Aussparungen c des Spinnglockenkopfes d gefiihrte, aus Stahlplättchen bestehende gerade Federn f eingreif en. jede dieser Federn f sitzen zweckmäßig arischen zwei Klemmbacken g, die wiederum durch von Aussparungen h des Kopfes d aus zu drehende Schräubchen i zusammengedrückt «-erden und dabei die Federn f festhalten. Durch diese leicht veränderliche Befestigung der Federn f kann deren Sitz in der Spindel a leicht geregelt werden. Das freie Ende h jeder der Federn f ist kugelartig ausgebildet. Die Federn f greifen bei einer Aussparung n in die Spindelnuten b ein, so daß die Federn f außer in den Klemmbacken g überall freiliegen und somit die ihnen von der Spinnspindel a erteilte Bewegung elastisch auf die Spinnglocke d übertragen.
  • In den meisten Fällen wird die Anordnung nur einer der als Mitnehmer dienenden Federn f, k genügen. Dann macht sich aber die Anordnung eines Ausgleichsgewichtes auf der dieser Feder im Glockenkopf d gegenüberliegenden Seite nötig. Dazu empfiehlt sich die Anordnung der Aussparungen c in gleicher Zahl (zwei) wie bei dem dargestellten Beispiel. Auf diese Weise ist es möglich, in der federlosen Aussparung ein Gegengewicht m (Abb.5) anzubringen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Elastische Kupplung der Spindel mit der auf und ab beweglichen Glocke von Glockenspinnmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder mehrere gerade, freiliegende Federn (f, k), die mit dem einen Ende in eine Nut der Spindel greifen und mit dem anderen Ende an der Glocke befestigt sind, in radialer Richtung zur Spinnspindel (a) verlaufen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung nur einer Feder (f, k) ein Ausgleichsgewicht (m) der Feder diametral gegenüberliegt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (f) mit einem kugelartigen Kopf (k) versehen ist, der in die Führungsnut (b) der Spinnspindel (a) eingreift, und daß Feder (f) oder Ausgleichsgewicht (m) in einer im Spinnglockenkopf (d) vorgesehenen Aussparung (c) gelagert ist und von Klemmteilen (g, i) leicht lösbar festgehalten ist.
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