DE500141C - Gesteins-Bohrmaschine - Google Patents

Gesteins-Bohrmaschine

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DE500141C
DE500141C DEM109418D DEM0109418D DE500141C DE 500141 C DE500141 C DE 500141C DE M109418 D DEM109418 D DE M109418D DE M0109418 D DEM0109418 D DE M0109418D DE 500141 C DE500141 C DE 500141C
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shaft
drilling shaft
displacement
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drilling machine
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28DWORKING STONE OR STONE-LIKE MATERIALS
    • B28D1/00Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor
    • B28D1/14Working stone or stone-like materials, e.g. brick, concrete or glass, not provided for elsewhere; Machines, devices, tools therefor by boring or drilling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23QDETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
    • B23Q5/00Driving or feeding mechanisms; Control arrangements therefor
    • B23Q5/02Driving main working members
    • B23Q5/04Driving main working members rotary shafts, e.g. working-spindles
    • B23Q5/041Spindle-reversing devices

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bohrmaschine, die für Gestein oder ähnliche Zwecke bestimmt ist, und zwar derjenigen Art, bei der der UmI auf as inn der mechanisch angetriebenen Bohrwelle durch die von ihr ausgehende Verschiebung eines Kupplungsischiebers geändert wird, der zwischen den auf der Bohrwelle sitzenden gegenläufigen Rädtern eines Drei - Kegelrad - Wechselgetriebes' angeordnet ist.
Die Erfindung besteht nun darin, daß, um das Kupplungsorgan, das in einer Kulisse der Bohrspindel auf einer zentralen Stange sitzt, sprunghaft zu verschieben, zwei entgegengesetzt wirkende Druckfedern zu beiden Seiten einer Mutter angeordnet sind. Letztere wird unverdrehbar gehalten und von einem Gewinde auf der wechselsinnig umlaufenden Bohrwelle hin und her verschoben,
ao wodurch die Mutter abwechselnd die Federn spannt, bis ihre Spannung ausreicht, um das Federsperrwerk auf der Bohrwelle unter plötzlicher Verschiebung denselben zu überwinden.
as Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung im Längsschnitt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wird das Kegelzahnrad! 1 von einer nicht dargestellten Antriebswelle aus gedreht, die mittels der Kupplung 2 mit der Antriebsvorrichtung der Bohrmaschine gekuppelt werden kann. Das Zahnrad 1 kämmt ständig mit den beiden Kegelzahnrädern 3, 4, deren Naben nach innen zu mit Zähnen 3', 3" und 4', 4" versehen sind, die in Eingriff mit einem Stück 5 kommen können, das von dem in der Welle 6 vorgesehenen Fenster 5' eingefaßt wird und mit einer Welle 7 fest verbunden ist, die im hohlen Teil der Welle 6 angeordnet und in der Längsrichtung verschiebbar ist. Je nachdem, ob der Teil 5 .stich in Berührung mit einem der Zähne 3' oder 3" des Rades 3 oder einem der Zähne des Rades. 4 befindet, wird die Welle 6 im einen oder anderen· Sinn sich drehen, denn die beiden Räder 3 und 4 drehen sich immer in entgegengesetztem Sinn im Verhältnis zueinander.
Der Teil 5 verschiebt sich nun periodisch vom einen Ende zum anderen Ende des Fensters 5' durch die im folgenden beschriebene Federano ndnung:
Die Welle 6 hat an dem dem Bohrer entgegengesetzten Ende einen mit Gewinde versehenen Teil, der von einer Mutter18 umfaßt wird, ,die während der Drehung der Welle 6 am Mitdrehen durch die beiden Flügel 8' gehindert wird, die in entsprechende Nuten in dem Gehäuse 9 eingreifen. Wenn nun die Welle 6 sich dreht, so wird sich die Mutter 8 in gerader Richtung im einen oder anderen Sinn je nach dem Drehsinn der Welle 6 verschieben. Je nach dem einen oder anderen Sinn der Verschiebung spannt die Mutter 8 eine der beiden Federn 10, 11, die sich gegen die senkrechte Wand der Mutter stützen und in entgegengesetztem Sinn wirken.
Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:
Das Stück 5 befindet sich in. der in der Zeichnung dargestellten Stellung. Dann wird
das Rad' 3 bei seiner Drehung eine Drehung der Welle 6 und infolgedessen des Bohrer st 12 in. gleichem Sinn hervorrufen, indem einer der Zähne 3' oder 3" gegen den Teil 5 wirkt. Durch Drehung der Welle 6 in dem Sinn des Rades 3 wird die Mutter 8 nach außen verschoben, wobei sie die Feder 11 spannt. Diese Feder ist auf der Welle 7 aufgewickelt und legt sich geigen die Mutter 8 einerseits und gegen den- Anschlag-13 andererseits, der auf das Ende der Welle 7 aufgeschraubt ist. Dieser Anschlags 13 wird in der dargestellten Stellung während1 der Verschiebung der Mutter 8 durch die federnden Arme 14 gehalten, die jedoch den Durchtritt des Anschlags 13 zulassen, wenn die Spannung der Feder 11 die elastische Wirkung der Arme 14 um einen vorher bestimmten Wert überschreitet. In diesem Augenblick verschiebt sich der Anschlag· 13 plötzlich um einen bestimmten Betrag in axialer Richtung und nimmt bei seiner Bewegung die Welle 7 und das Stück 5 mit, das so außer Eingriff mit dem Rad 3 und in Eingriff mit dem Rad14 kommt, dessen Rotationsbewegung es nunmehr folgt. Während dieses neuen Drehsinns wird die Mutter 8 sich in dem entgegengesetzten Sinn wie vorher verschieben und wird die Feder 10 spannen, die ebenfalls auf der Welle 7 aufgewickelt ist und sich gegen die Mutter 8 und das Stück 5 legt. Letzteres wird durch die Arme 14 daran gehindert, dem Drucke der Feder· 10 sofort zu folgen, da die Arme 14 sich auch der Verschiebung des Anschlags 13 und der damit verbundenen Organe in diesem Sinn widersetzen. .Wenn jedoch die Spannung der Feder 10 einen gewissen. Wert erreicht hat, so wird die Wirkung der Arme 14 überwunden und das Stück 5 keihrt wieder in seine erste Stellung zurück, wodurch der Drehsinn des Bohrers' 12 aufs neue geändert wird.
Der Apparat ist auch noch mit anderen zusätzlichen Einrichtungen versehen, die bereits hei anderen Bohrmaschinen dieser Art bekannt sind, wie z. B. Kugellager für die sich drehende Welle und eine Anordnung zum Kuppeln und Entkuppeln, die von derselben Hand gesteuert wird, die den Apparat festhält. Hiervon ist in der Figur ein Querschnitt der elastischen Zunge 15 dargestellt, die auf die Welle 16 des Kegel Zahnrades wirkt. Diese Welle ist verschiebbar gegen das Zahnrad i, um bequem das Kuppeln und Entkuppeln durchzuführen.
Die baulichen Einzelheiten der Erfindung können natürlich je nach Bedarf geändert werden, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Gesteins-Bohrmaschine mit Änderung des Umlaufssinnes, der mechanisch angetriebenen Bohrwelle, durch die von ihr ausgehende Verschiebung eines Kupplungsschiebers zwischen' den auf der Bohrwelle sitzenden gegenläufigen Rädern eines Drei - Kegelrad - Wechselgetriebes, dadurch gekennzeichnet, daß zur Herbeiführung einer sprunghaften Verschiebung des Kupplungsorgans (5), das in einer Kulisse der Bohrspindel auf einer zentralen Stange (6) sitzt, zwei entgegengesetzt wirkende Druckfedern (10, 11) zu beiden Seiten einer Mutter (8) angeordnet sind, die, unverdrehbar (Keil 8'), von einem Gewinde auf der wechselsinnig umlaufenden Bohrwelle hin und her verschoben wird und dabei abwechselnd die 8n Federn spannt, bis ihre Spannung ausreicht, das· Federsperrwerk (13, 14) auf der Bohrwelle (6) unter plötzlicher Verschiebung derselben zu überwinden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM109418D 1929-03-28 1929-03-28 Gesteins-Bohrmaschine Expired DE500141C (de)

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DEM109418D DE500141C (de) 1929-03-28 1929-03-28 Gesteins-Bohrmaschine

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DEM109418D DE500141C (de) 1929-03-28 1929-03-28 Gesteins-Bohrmaschine

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Publication Number Publication Date
DE500141C true DE500141C (de) 1930-06-18

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DEM109418D Expired DE500141C (de) 1929-03-28 1929-03-28 Gesteins-Bohrmaschine

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