DE375157C - Vorrichtung zum Einstellen der Druckwalzen an Zigarettenmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Einstellen der Druckwalzen an Zigarettenmaschinen

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DE375157C
DE375157C DEK76326D DEK0076326D DE375157C DE 375157 C DE375157 C DE 375157C DE K76326 D DEK76326 D DE K76326D DE K0076326 D DEK0076326 D DE K0076326D DE 375157 C DE375157 C DE 375157C
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adjusting
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24CMACHINES FOR MAKING CIGARS OR CIGARETTES
    • A24C5/00Making cigarettes; Making tipping materials for, or attaching filters or mouthpieces to, cigars or cigarettes
    • A24C5/14Machines of the continuous-rod type
    • A24C5/20Reels; Supports for bobbins; Other accessories

Description

Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Vorriclitung zum Einstellen der Druckwalzen an Zigarettenmaschinen im Sinne ihrer Umdrehung und quer zur Papierbahn unter Benutzung eines zum Zwecke der zeitweisen Geschwindigkeitsänderung dienenden Schraubenräderpaares, darin bestehend, daß auf der Antriebswelle der Druckwalze das eine Schraubenrad gegen den Druck einer Feder achsial verschiebbar, aber mit der Welle nicht drehbar angeordnet ist, dessen Verschiebung eine Stellspindel vermittels eines Stellarmes bewirkt und so eine Verdrehung des Rades gegenüber dessen Antriebsrad und damit auch der Druckwalze hervorruft, während an der Antriebswelle anderseits zum Zwecke der Quereinstellung der Druckwalze ein mit Gewinde auf einer Stellbüchse, die auf der Stellspindel drehbar ist, geführter Stellarm angreift, gegen den die Welle und mit ihr die Druckwalze vermittels der Feder gedrückt wird.
Bei Strangzigarettenmaschinen werden die Papierstreifen mit den entsprechenden Aufdrucken in bekannter Weise durch am Maschinengestell gelagerte Druckwalzen versehen. Während des Arbeitens der Maschine ist es nötig, die Aufdrucke in Richtung des laufenden Papiers zueinander einzustellen, was jetzt dadurch geschieht, daß der Weg des Papiers von einer Druckstelle bis zur anderen mittels stellbarer Papierleitrollen verlängert oder verkürzt wird. Dies hat den Nachteil, daß das Papier gedehnt wird, oder im andern Falle das Papier zu locker läuft, was Störungen beim Arbeiten hervorruft.
Es ist schon vorgeschlagen worden, den Stempel selbst im rotierenden Sinne durch zeitweises Umschalten auf eine größere oder kleinere Umdrehungszahl zu verstellen. Dies hat aber wiederum den Nachteil, daß man die Dauer der schnelleren oder langsameren Gangart nicht immer genau trifft und erst öfteres Umschalten
zu dem gewünschten Resultat verhilft. Auch würde der Mechanismus zu kompliziert sein.
Die Erfindung behebt diese vorher bezeichneten Nachteile und ermöglicht, daß man die Aufdrucke sowohl im rotierenden Sinne zueinander als auch quer zur Papierbahn während des Ganges der Maschine von einer Stelle aus in einfacher Weise regulieren kann.
Die Zeichnung zeigt die Vorrichtung im ίο Schnitt.
Auf der Welle i, welche drehbar und achsial verschiebbar in Lagern 3 und 3* des Maschinengestells ruht, ist die Druckwalze 2_ lösbar befestigt. Über die Welle 1 ist eine Spiraldruckfeder 12 geschoben, die sich einerseits gegen einen auf der Welle 1 angebrachten Bund 16 und anderseits gegen die Büchse eines Rades 4 stützt, das schraubenartig gewundene Zähne trägt und in achsialer Richtung auf der Welle 1 verschiebbar lagert, während es in der Dreh- j richtung die WTelle durch den Keil 5 mitnimmt. Das Schraubenrad 4 wird durch ein Zahnrad 7 angetrieben, welches auf der Maschinenwelle 6 sitzt. Die beiden Räder 7 und 4 arbeiten beim Ausführungsbeispiel in gekreuzter Stellung miteinander, können aber auch parallel mit ihren Achsen zueinanderliegend, zusammenarbeiten. Parallel zur Welle 1 liegt eine Stellspindel 8, die an ihrem einen freien Ende als Hauptgriff den Knopf 8a trägt. Fest auf der Stellspindel 8 sitzt eine Hülse 9, die mit Außengewinde versehen ist. Die Hülse greift in ihrem Gewinde in das Gewindestück eines auf ihr lagernden Hebelarmes 10 ein, so daß der Hebel bei Drehung der Stellspindel auf dieser nach rechts und links verschoben werden kann. Das Ende des Hebelarmes 10 ist zu einem Gabelstück ica ausgebildet, mit dem derselbe über die Welle 1 greift. Zwischen Rad 4 und Hebelarm 10 ist auf der Welle 1 sitzend ein Kugellager 11 eingeschaltet, so daß also durch die Druckfeder 12 das Rad 4 mit dem Kugellager 11 gegen das Gabelstück ioa gedrückt wird. Auf der Stellspindel 8 ist lose eine zweite, mit einem Knopf versehene Hülse 13 aufgeschoben, die auch mit einem Außengewinde versehen ist, mit dem sie in das Gewindestück eines auf ihr lagernden Hebelarmes greift, so daß der Hebel 14 bei Drehung der Hülse von Hand auf ihr nach rechts oder links verschoben wird. Der Hebel 14 ist an seinem Ende mit einem Gabelstück 14* versehen, mit dem er über die Welle 1 greift. An diesem Gabelstück liegt ein über die Welle gestecktes Kugellager 15 an, an dem wieder ein Stellring 17 und an diesem die Druckwalze 2 anliegt.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist folgende : Soll der Druckstempel 2 in Richtung des laufenden Papiers eingestellt werden, so wird der Knopf 8a und mit ihm die Stellspindel 8 nach rechts oder links gedreht, dadurch aber auch der Hülse 9, die auf der Spindel festsitzt, eine entsprechende Drehung erteilt. Da die Hülse 9 auf ihrer Außenseite mit einem Gewinde versehen ist, mit dem sie in das Gewindestück des Hebelarmes 10 greift, so wird dieser, je nach Drehung der Spindel 8 nach rechts oder links auf der Hülse 9 verschoben. Das mit dem Hebelarm 10 verbundene Gabelstück ioa macht diese Bewegung mit, und da durch die Druckfeder 12 das Rad 4 an das Gabelstück gepreßt wird, folgt dieses der Bewegung des Gabelstückes mit dem Kugellager 11. Das Rad 4 wird also auf der Welle 1 verschoben, während das das Rad 4 antreibende Rad 7 in seiner Lage verbleibt. Da das Rad 4 schräglaufende Zähne besitzt, wird ihm bei der Verschiebung in achsialer Richtung auf Welle 1 eine der Größe dieser Verschiebung entsprechende Drehung erteilt, die sich der Welle 1 und der auf ihr sitzenden Druckwalze 2 mitteilt.
Soll die Druckwalze 2 seitlich verschoben werden, so wird durch Drehung der auf der Stellspindel 8 lose sitzenden, mit Außengewinde versehenen Hülse 13 eine seitliche Ver-Schiebung, des durch sie beeinflußten Hebels 14 mit Gabelstück 14* erreicht und da durch die Feder 12, der Stellring 17 mit dem Kugellager 15 an das Gabelstück 14° gepreßt wird, so wird die Druckwalze 2 quer zur Papierbahn verschoben, go

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Einstellen der Druckwalzen an Zigarettenmaschinen im Sinne ihrer Umdrehung und quer zur Papierbahn unter Benutzung eines zum Zwecke der zeitweisen Geschwindigkeitsänderung dienenden Schraubenräderpaares, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits auf der Antriebswelle (1) der Druckwalze das eine Schraubenrad (4) gegen den Druck einer Feder achsial verschiebbar, aber mit der Welle nicht drehbar angeordnet ist, dessen Verschiebung eine Stellspindel (8) vermittels eines Stellarmes (10, ioa) bewirkt und so eine Verdrehung des Rades gegenüber dessen Antriebsrad und damit auch der Druckwalze hervorruft, während an der Antriebswelle (1) anderseits zum Zwecke der Quereinstellung der Druckwalze ein mit Gewinde auf einer Stellbüchse (13), die auf der Stellspindel (8) drehbar ist, geführter Stellarm (14, 14*) angreift, gegen den die Welle (1) und mit ihr die Druckwalze vermittels der Feder (12) gedrückt wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DEK76326D 1921-02-13 1921-02-13 Vorrichtung zum Einstellen der Druckwalzen an Zigarettenmaschinen Expired DE375157C (de)

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DEK76326D DE375157C (de) 1921-02-13 1921-02-13 Vorrichtung zum Einstellen der Druckwalzen an Zigarettenmaschinen

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DEK76326D DE375157C (de) 1921-02-13 1921-02-13 Vorrichtung zum Einstellen der Druckwalzen an Zigarettenmaschinen

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DE375157C true DE375157C (de) 1923-05-08

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DEK76326D Expired DE375157C (de) 1921-02-13 1921-02-13 Vorrichtung zum Einstellen der Druckwalzen an Zigarettenmaschinen

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DE (1) DE375157C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767262C (de) * 1938-09-06 1952-09-08 Heinrich Habig A G Vorrichtung zum Verstellen der Druckwalzen bei Walzendruckmaschinen
DE3228476A1 (de) * 1982-07-30 1984-02-09 Kurt G. Dipl.-Ing. Hinterkopf (FH), 7332 Eislingen Einrichtung zum verstellen einer klischeewalze eines druckwerkes z. b. fuer tubenbedruckmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767262C (de) * 1938-09-06 1952-09-08 Heinrich Habig A G Vorrichtung zum Verstellen der Druckwalzen bei Walzendruckmaschinen
DE3228476A1 (de) * 1982-07-30 1984-02-09 Kurt G. Dipl.-Ing. Hinterkopf (FH), 7332 Eislingen Einrichtung zum verstellen einer klischeewalze eines druckwerkes z. b. fuer tubenbedruckmaschinen

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