DE3228476A1 - Einrichtung zum verstellen einer klischeewalze eines druckwerkes z. b. fuer tubenbedruckmaschinen - Google Patents

Einrichtung zum verstellen einer klischeewalze eines druckwerkes z. b. fuer tubenbedruckmaschinen

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DE3228476A1
DE3228476A1 DE19823228476 DE3228476A DE3228476A1 DE 3228476 A1 DE3228476 A1 DE 3228476A1 DE 19823228476 DE19823228476 DE 19823228476 DE 3228476 A DE3228476 A DE 3228476A DE 3228476 A1 DE3228476 A1 DE 3228476A1
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

ηe^.ffuii 1982
D 8835 - ossp
Kurt G. Hinterkopf, 7332 Eislingen/F
Einrichtung zum Verstellen einer Klischeewalze eines Druckwerkes z.. B. für Tübenbedruck maschinen
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Verstellen einer Klischeewalze eines Druckwerkes gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Maschinen zum mehrfarbigen Drucken, z. B. zum mehrfarbigen Bedrucken von Tubenkörpern weisen mehrere Druckwerke für verschiedene Farben auf, welche jeweils eine Klischeewalze enthalten. Die Klischeewalzen der verschiedenen Druckwerke müssen sowohl in axialer Richtung als auch in Umfangsrichtung einjustiert werden, damit die verschiedenen Farbauszüge sauber aufeinander ausgefluchtet sind. Um diese Einjustierung der Klischeewalzen vornehmen zu können, war es bisher notwendig, die Druckmaschine anzuhalten und die einzelnen Klischeewalzen bei stehender Maschine gemäß der festgestellten Fehlausfluchtung zu verdrehen oder axial zu verschieben. Nach dem Wiederanlaufenlassen der Druckmaschine konnte dann
visuell festgestellt werden, ob die Justierarbeiten erfolgreich waren oder eine weitere Fachjustierung erforderlich war.
Das Einjustieren der verschiedenen Klischeewalzen ist sorai bisher sehr zeitraubend.
Durch die vorliegende Erfindung soll eine Einrichtung zum Verstellen einer Klischeewalze eines Druckwerkes geschaffen werden, welche ein Einjustieren der Klischeewalze bei laufendem Druckwerk ermöglicht.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch eine. Verstelleinrichtung gemäß Anspruch 1.
Erzeugt man bei der erfindungsgemäßen Verstelleinrichtung eine axiale Relativverschiebung zwischen den beiden schräg verzahnten Zahnrädern, so führt letztere zu einer zusätzlichen kleinen Verdrehung der Klischeewalze, und auf diese Weise kann man die Winkelstellung der Klischeewalze sehr fein bei laufender Maschine einjustieren.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
Bei einer Einrichtung gemäß Anspruch 2 ist das mit der Klischeewalze drehschlüssig verbundene getriebene Zahnrad axial verschiebbar, während das treibende Zahnrad, das in der Regel mit einer Druckwalze drehschlüssig verbunden ist, axial feststeht. Da das treibende Zahnrad bei üblichen Druckwerken
größeren Durchmesser und damit größere Nasse aufweist als das getriebene Zahnrad, kann man bei einer Einrichtung gemäß Anspruch 2 die Ucif angsverstellung der Klischeewalze mit besonders kleiner Kraft feinfühlig vornehmen.
Die V/eiterbildungen der Erfindung gemäß den Ansprüchen 3 und 4-sind im Hinblick auf ein einfaches Bedienen der Verstelleinrichtung von der Seite des Druckwerkes her von Vorteil.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 5 wird erreicht, daß auch die axiale Verstellung der Klischeewalze sehr einfach und präzise bei laufendem Druckwerk vorgenommen v/erden kann. ( ·
Mit der V/eiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 6 wird erreicht, daß man auch die axiale Verstellung der Klischeewalze feinfühlig von der Außenseite des Druckwerkes her bewerkstellige: kann.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 7 ist im Hinblick auf einen kompakten Aufbau der gesamten Verstelleinheit von Vorteil, welche durch die Axial- und Umfangsverstelltriebe gebildet ist.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 8 wird es möglich, auch die genaue achsparallele Ausrichtung von Klischeewalze und Druckwalze bei laufendem Druckwerk vorzunehmen. Dabei kann durch gleichsinniges Drehen beider Exzenter-
€OPY
büchsen die Klischeewalze auf die Druckwalze zu und von dieser weg bewegt werden, während man durch Drehen der beiden Exzenterbuchsen in unterschiedlich starkem Maße eine winkelmäßige Fehlfluchtung der Klischeewalzenachse ausräumen kann.
Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 9 ist wiederum im Hinblick auf eine einfache Bedienung aller Verstelltriebe von einer Außenseite des Druckwerkes her von Vorteil.
Bei einer Einrichtung gemäß Anspruch 10 sind die beiden Griffe zur Verstellung der beiden Exzenterbuchsen einander unmittelbar benachbart, was die Handhabung erleichtert. Außerdem kann man sowohl die beiden Verstellwellen wahlweise unter Verwendung einer Kupplung verblocken (vgl. Anspruch 11), wenn eine exakt gleiche Verdrehung beider Sxzenterbuchsen gewünscht wird.
Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 12 wird erreicht, daß die verschiedenen Elemente der Verstelltriebe (Zahnräder, Keilnutverbindungen, Lager, Verstellspindeln usw.) sämtlich außerhalb der die Druckwalze und Klischeewalze lagernden Rahmenplatten angeordnet sind, also dem beim laufenden Drucken anfallenden Schmutz nicht ausgesetzt sind. Man kann diese Elemente so leicht in einem ölbad laufen lassen, was sich auf die Lebensdauer und V/artungsfreiheit günstig auswirkt. Außerdem ist die Unfallgefahr erheblich vermindert, da die umlaufenden Teile des Klischeewalzenantriebes und der Klischeewalzenverstelleinrichtung nach außen vollständig abgedeckt sind.
Kachstehend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen die Figuren einen Teilschnitt durch ein Druckwerk einer Maschine zum Bedrucken von Tuben, Hülsen, wobei die Schnittebene die durch die Achsen der Druckwalze und der Klischeewalze vorgegebene Ebene ist (Fig. 1), während Fig. 2, 3 und 4- verschiedene Einzelheiten der Erfindung rein schematisch zum besseren Verständnis zeigen.
In der Zeichnung sind mit 10 und 12 zwei Rahmenplatten bzw. Wangen eines Druckwerkes bezeichnet. In ihnen ist über Radial/Axiallager 14, 16 eine Welle 18 gelagert, die eine Druckwalze 20 trägt. Auf dem linken Ende der Welle 18 sitzt außerhalb der Rahmenplatte 10 eine Riemenscheibe 22, v/elche über einen Riemen 24- von einem zentralen Antriebsmotor her angetrieben ist.
Auf dem rechts der Rahmenplatte 12 liegenden Abschnitt der Welle 18 sitzt drehfest und axial unverrückbar ein großen Durchmesser aufweisendes schrägverzahntes treibendes Zahnrad 26, welches mit einem entsprechend schrägverzahnten, kleineren Durchmesser aufweisenden getriebenen Zahnkranz 28 kämmt. Letzterer ist an eine Hülse 30 angeformt, welche axial verschiebbar auf einer Welle 32 angeordnet ist. Eine LHngsnut 34- in der Innenfläche der Hülse 30 nimmt eine Feder 36 auf, welche in der Welle 32 einsitzt. Auf diese Weise ist die Hülse 30 axial verschiebbar und drehfest mit der Welle 32 verbunden.
Die v/olle "2 läuft .in" iiiidiUl-Ia^ern^.jfe.^..40, deren außen liegender Laufring fest in exzentrische Bohrungen 42, 44 von Exzenterbuchsen 46, 48 eingepreßt ist. Die Exzenterbuchsen '-6, 48 laufen ihrerseits in Radial/Axiallagern 50, 52, die von den Rahmenplatten 10, 12 gehalten sind.
Die Exzenterbuchsen 46, 48 haben angeformte Zahnkränze 5/l, 56, welche über in den Rahnenplatten 10, 12 frei drehbar gelagerte Zwinchenzahnräder 58, 60 von Zahnrädern 62, 64 her antreibbar sind.
Das Zahnrad 62 sitzt fest auf einer Welle 66, welche über Radial/Axiallager-68, 70 in den Rahmenplatten 10, 12 gelagert ist. Das Zahnrad 64 ist am links gelegenen Ende einer Hohlwelle 72 befestigt, die über ein Radiallager 7Z)- am linken Ende auf der Welle 66 gelagert ist und über ein Radial/Axiallager 76 in der in der Zeichnung rechts gelegenen Seitenwand eines Gehäuses 78 gelagert ist, das mittels Schrauben 80 dicht auf der Rahmenplatte 12 befestigt ist. Am in der Zeichnung rechts gelegenen Ende ist die Welle 65 über ein Radiallager 82 von der Hohlwelle 72 her abgestützt.
Das in der Zeichnung rechts gelegene Ende der Hohlwelle 82 trägt einen kappenartigen Verstellgriff 84, während auf das rechts gelegene Ende der Welle 65 ein Verstellgriff 86 drehfest aber axial verschiebbar aufgesetzt ist.
Die Verstellgriffe 84 und 86 haben auf den einander zugewandten Stirnflächen nicht näher gezeigte zusammenarbeitende Klauen, und der Verstellgriff 86 ist durch eine nicht näher gezeigte Feder in der Zeichnung nach links vorgespannt,
so daß die beiden Verstellgriffe 84, 86 normalerweise drehschlüssig verbunden sind, ein getrenntes Drehen der Verstellgriffe jedoch dann möglich ist, wenn man den Verstellgriff 86 entgegen der Kraft der zugeordneten Vorspannfeder in der Zeichnung nach rechts bewegt, so daß die Kupplungsklauen auf den beiden Verstellgriffen außer Eingriff kommen. Zum Verbinden der Verstellgriffe 84, 86 miteinander können noch Festklemmschrauben 85, 87 vorgesehen werden. Auf die Hülse 50 ist der innere Laufring 88 eines Radial/Axiallagers 90 aufgepreßt. Dessen äußerer Laufring 92 sitzt in einer Ausnehmung 94 eines Transportkopfes 96 spielfrei ein, welcher zwischen zwei !Führungsplatten läuft, von denen in der Zeichnung nur eine bei 98 wiedergegeben ist.
Der Transportkopf 96 hat eine Gewindebohrung 100, welche auf einer Gewindespindel 102 läuft, die ihrerseits über ein Radial-Axiallager 104 an der rechten Seitenwand des Gehäuses 78 gelagert ist.
Das in der Zeichnung rechts gelegene Ende der Welle 32 trägt den inneren Laufring 106 eines Radial/Axiallagers 108. Der äußere Laufring 110 des letzteren sitzt in einer Ausnehmung 112 eines Transportkopfes 114 spielfrei ein, welcher zwischen zwei Führungsplatten im Gleitspiel angeordnet ist, von denen eine bei 116 gezeigt ist.
Der Transportkopf 114 hat eine Gewindebohrung 118, in welcher eine Gewindespindel 120 läuft. Letztere ist über ein Radial/ Axiallager 122 in der rechten Seitenwand des Gehäuses 78 gelagert. _8_
Auf den Gewindespindel 102"und 12Ö" sind Verstellgriffe
, 126 befestigt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich, liegen vor der rechten
Seitenwand des Gehäuses 78 insgesamt vier Verstellgriffe,
welche zum Einjustieren der Orientierung und Lage der Welle 32 und damit der von dieser getragenen Klischeewalze 128
dienen.
Durch synchrones Betätigen der Verstellgriffe 84, 86 werden die Exzenterbuchsen 46, 48' in gleicher Richtung gedreht, so daß die Klischeewalze 128 als ganze auf die Druckwalze 20
zu oder von dieser wegbewegt wird. Bringt man die Verstellgriffe 84, 86 außer Eingriff, so kann man durch Drehen nur eines der Verstellgriffe die einander berührenden Mantellinien von Druckwalze 20 und Klischewalze 128 exakt parallel ausfluchten.
Dreht man den Verstellgriff 124, so wird die Hülse 30 axial verschoben, und infolge der Schrägverzahnung von Zahnkranz und Zahnrad 26 kommt es hierzu zu einer kleinen zusätzlichen Verdrehung der Klischeewalze 128.
Dreht man am Verstellgriff 126, so wird die Klischeewalze in axialer Richtung verstellt, ohne daß es gleichzeitig zu einer zusätzlichen Drehbewegung kommt, da die Peder 36 durch Verschieben in der Längsnut 34 die Axialverstellung zuläßt.
ORIGINAL INSPECTED
'»vie aus der Zeichnung ersichtlich, trägt das in der Zeichnung links gelegene Ende der Welle 32 eine Riemenscheibe 1JG mit integrierter Überlastkupplung 132. Ein über die Riemenscheibe 15O laufender Riemen dient zum Antrieb der verschiedenen Walzen des dem betrachteten Druckwerk zugeordneten Farbauftragwerkes. Statt eines Riementriebes kann man auch einen Zahnradtrieb verwenden.'
Zur Abdeckung der Welle 66 ist ein Distanzrohr 136 vorgesehen, welches an den Innenseiten der beiden Rahmenplatten 10 und 12 angeschweißt ist und so zugleich zur mechanischen Festigkeit des Rahmens des Druckwerkes beiträgt.
Die Erfindung kennzeichnet sich also einmal dadurch aus, daß die verschiedenen Antriebs- und Verstellräder nunmehr aus dem Druckbereich herausgerückt und in einen seitlich an einer Wange angesetzten Getriebekasten untergebracht sind, um auf diese Weise die Verschmutzungsgefahr zu eliminieren und die Geräuscheinwirkung auf die Umwelt zu verringern und damit die nunmehr schneller laufenden Zahnräder besser geschmiert werden können. Gegenüber den früheren Anordnungen ergibt sich auch noch der Vorteil, daß der Verschleiß der Zahnräder geringer ist, daß die Unfallgefahr vermieden wird usw.
Die Bedienungselemente für die sowohl radiale als auch axiale Verstellung der verschiedenen Zylinder oder Walzen des Druckwerkes sind also ebenfalls von außen zugänglich, damit man nicht in den Maschinenbereich eingreifen muß. Die Verstellung des Klischee Zylinders gegenüber der Drucktrommel war früher recht umständlich, nunmehr kann man einfach gemäß der Einzel-
heit nach FiE· 2 durch "Verdrehen der zum inneren Verstellelement ΓΟΟ oder zum äußeren Verstellelement 201 gehörenden Zahnräder 202 bzv/. 203 das Zahnrad 204 verdrehen, die hierbei die zugehörige Exzenterbuchse 205 oder Exzenterbuchse 207 CO"-::?. den Pfeilen 206 bzw. 208 wandern läßr, so daß man dann den Klischeezylinder an einen oder anderen Ende näher an die Drucktrornmel heranrücken kann, um z. B. eine genaue Paralleleinctellung der beiden weizen zueinander zu erreichen. Durch Verklärmen der Betätigungselemente 209, 210 von 200 und 201 mit Hilfe der Klemmschrauben 211 kann man auf einfache Weise eine Parallelverstellung der Klischeewalze 212 zu sich selbst gegenüber der Drucktrommel 21? bewirken. 214 ist ein Schutzrohr, das gleichzeitig als Distanzrohr wirkt und zur Erhöhung der Steifigkeit dient, während 21? das seitlich an der wange 216 angebrachte Schutzgehäuse ist, das die verschiedenen Zahnräder u. dgl. enthält. Darüber hinaus kann man z. 3. mit Hilfe eines nicht vielter gezeigten z. 3. zangenartigen Betätigungselementes und über die Welle ?2 eine axiale Versteilcev/egan·; der Klischeewalze 128 erreichen, ohne daß die Verzahnung 26/28 beeinflußt wird; also die axiale und die radiale Verstellung der Klischeewalze beeinflussen sich nicht gegenseitig.
Darüber hinaus kann man erfindungsgemäß einem weiteren bei den hohen Geschwindigkeiten von heutzutage auftretenden IJachl'.iil der bisherigen sogenannten Mangel steuerung ("keine Tube, kein Druck", indem die Walzen des Druckwerkes bei fehlender Tube am Revolverkopf vom Antrieb abgeschaltet und stillgesetzt werden) - starke Schläge und Stöße - abhelfen, indem man das Druckwerk vom Revolverkopf abrückt. Zu dem oben
-11-
genannten Zweck sind geißäß -fig*. J> und 4- zwei ZyLinder 250, 251 vorgesehen, von denen der Zylinder 25C Γ'Ir einen großen Hub, z. B. von I50 mn (Wegfahren zum Zwecke der Reinigung) über die Kolbenstange 252 und das Auge ?^Z mit der das Druckwerk tragenden oberen Tragplatte 25'^ feet verbunden ist, während der Zylinder 251 für kleinere HuV., z. von Z niffi (für Durchmessereinstellung, Spitzendruck) eingerichtet ist und sein Kolben über die Kolbenstange 255 und das Auge 256 mit der unteren Tragplatte 257 verbunden ist und feststeht. Nunmehr kann man das Druckwerk auch bei fehlender Tube durchlaufen lassen, 3 ram mit dem Druckwerk abrücken und -nun den Farbfluß stoppen. Die Querverstellung erfolgt über eine dritte Platte 258. Nach der Einstellung muß man dann alles, verklemmen.
BAD ORIGINAL
-7/6-
Leerse
te

Claims (1)

  1. D 8835 - ossp
    Kurt G. Hinterkopf, 7332 Eislingen/F
    Einrichtung zum Verstellen einer Klischeewalze eines Druckwerkes z. B. für Tubenbedruck-
    naschinen
    Ansprüche
    ( 1 Λ Einrichtung zum Verstellen einer Klischeewalze eines \^y z.B. für Tubenbedruckmaschinen
    iXruckwerkes/in Umfangsrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein schrägverzahntes Zahnradpaar (26, 28) aufweist, von denen das eine drehschlüssig mit der Klischeewalzenv/elle (32) und das andere drehschlüssig mit einer Antriebswelle (18) verbunden ist, und daß die beiden schrägverzahnten Zahnräder (26, 28) in axialer Richtung durch eine Axial/Stelleinrichtung (88 bis 104·) gegeneinander bewegbar sind.
    -2-
    2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
    daß das getriebene Zahnrad (28) über eine Keilnutverbindung (34-j 36) axial verschiebbar auf der Klischeewalzenwelle (32) angeordnet ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das axial verlagerbare getriebene Zahnrad (28) ein Axiallager (90) trägt, dessen äußerer Laufring (92) in einem axial verlagerbaren Transportkopf (96) festgelegt ist.
    4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Transportkopf (96) auf einer Verstellgewindespindel (103) läuft und verdrehsicher (9S) geführt ist.
    5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klischeewalzenwelle (32) ein zweites Axiallager (108) trägt, dessen äußerer Laufring (110) im Abtriebsteil eines Axial-Verstelltriebes (114 bis 122) festgelegt ist.
    6. Einrichtung nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet,
    daß der Axial-Verstelltrieb einen den äußeren Laufring (110) des zweiten Axiallagers (108) aufnehmenden Transportkopf (114) aufweist, der auf einer zweiten Verstellgewindespindel (120) läuft und verdrehsicher (116) geführt ist.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
    daß die baden Transportkopf/Verstellgewindespindel-Einheiten, die den beiden hintereinander liegenden Axiallagern (90, 108)
    zugeordnet sind, einander bezüglich der Achse der Klischeewalzenwelle (52) gegenüberliegen.
    8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Klischeewalzenwelle (32) über Exzenterbuchsen (46, 48) in Rahmenplatten (10, 12) gelagert sind und beiden Exzenterbuchsen (46, 48) Verstelltriebe (54 bis 72) zugeordnet sind.
    9- Einrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mit den Exzenterbuchsen (46, 48) Zahnkränze (5^, 56) verbunden sind, welche mit zugeordneten Antriebsritzeln (62, 64) gekoppelt sind, und daß auf die Antriebsritzel (62, 64) arbeitende Verstellwellen (66, 72) zui?feelben Maschinenseite geführt sind wie die Verstellgewindespindeln (102, 120).
    10. Einrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß die der der Bedienungsseite zugewandten Exzenterbuchse (48) zugeordnete Verstellwelle (72) als die andere Verstellwelle (66) umgebende Hohlwelle ausgebildet ist.
    11. Einrichtung nach Anspruch 9 oder 10, gekennzeichnet durch eine Kupplung (84, 86) zum Koppeln der beiden Verstellwellen (66, 72).
    12. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die verschiedenen Verstelltriebe auf der Außenseite einer die Klischeewalze (128) lagernden
    Rahmenplatte (12) angeordnet sind und von einem gemeinsamen Gehäuse (78) umgeben sind.
    1?· Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungselemente für die Verstelltriebe seitlich von außerhalb des Druckwerkes her zugänglich sind.
    14. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verstellen des Druckwerkes auf den die Tuben tragendem Revolverkopf zu und von diesem weg eine das Druckwerk tragende obere Tragplatte und eine dieser gegenüber eine Relativbewegung in Längsrichtung ausführende untere Tragplatte vorgesehen sind und daß zum Verstellen des Druckwerkes zwei in Reihe geschaltete Druckmittelzylinder vorgesehen sind, von denen der eine für großen Hub bestimmt und mit der oberen Tragplatte verbunden ist und der andere für kleinen Eub ausgelegt und mit der unteren Tragplatte verbunden ist.
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