DE406165C - Sensen-Dengelwalze - Google Patents

Sensen-Dengelwalze

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DE406165C
DE406165C DEB111231D DEB0111231D DE406165C DE 406165 C DE406165 C DE 406165C DE B111231 D DEB111231 D DE B111231D DE B0111231 D DEB0111231 D DE B0111231D DE 406165 C DE406165 C DE 406165C
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axis
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01DHARVESTING; MOWING
    • A01D3/00Non-abrasive sharpening devices for scythes, sickles or the like
    • A01D3/06Non-abrasive sharpening devices for scythes, sickles or the like with pressing rollers or pressing discs

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 18. NOVEMBER 1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
. KLASSE 45 c GRUPPE
(B 111231
Johann Brunder in Völklingen, Saar.
Sensen-Dengelwalze. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. September 1923 ab.
Der Gegenstand der Erfindung ist eine Sensen-Dengelwalze mit durch ein Zahnrädervorgelege angetriebenen Walzen, wovon bereits verschiedene Ausführungen bekannt sind.
Gegenüber den 'bekannten Vorrichtungen besteht die Erfindung darin, daß die eine Walzenachse als Führungsschaft mit Daumenöse ausgebildet ist und mit Hilfe einer an der Antriebachse lose angelenkten Führungsgabel ein Dengeln mit Handführung gestattet.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel veranschaulicht, und zwar zeigen:
Abb. ι die Dengelwalze ohne Handrad in Ansicht,
Abb. 2 dieselbe mit Handrad und teiige-
weisem Schnitt von der Seite, um 90°
dreht,
Abb. 3 dieselbe von oben gesehen,
Abb. 4 eine schematische Darstellung der Handhabung der Vorrichtung beim Walzen und
Abb. 5 und 6 die Führungsgabel p herausgezeichnet in Ansicht von zwei Seiten.
Zwei Stahlwalzen αΛ b mit daran befestigten Zahnrädern a', V sind über feststehenden Achsen c, d an einem scherenartigen Hebelgestell e, f leicht drehbar gelagert und durch zwei zwischengeschaltete Übertragungszahnräder g, g1 mit einem im Drehpunkt des Schergelenkes angeordneten Triebzahnrad h derart verbunden, daß beim Drehen des Triebzahnrades mittels Achse i und Handrads /,
die eine Walze links- und die andere rechtsherum gedreht wird, und daß die Zahnradzähne auch beim Verändern des Walzenabstandes ständig in Eingriff bleiben. Das Einstellen des Walzenabstandes erfolgt durch eine zwischen die unteren Endschenkel e', f eingeschaltete Spindelschraube k mit Flügellappen k', die am Schenkel e' in eine Kugelgelenkmutter in einschraubbar und am anderen Schenkel f mit zwei Stellringen n, ri gegen achsiale Verschiebung gesichert ist. Zwecks Geradführung des Apparates am Sensenblatt ο ist an dem inneren Ende der Achse i eine Führungsgabel p lose drehbar angeordnet. Die feststehende Achse c der Druckwalze α ist verlängert und mit einem Daumenring c' versehen. Außerdem ist an der einen Walze α noch ein Führungsrand a'' angebracht.
Die Handhabung ist folgende: Beim Ansetzen des Apparates wird die Schneide 0' zwischen die Stahlwalzen a, b und die Führungsgabel p eingeführt. Der Daumen der linken Hand wird durch den Daumenring c' hindurchgesteckt und die Walzen a, b bis zum Führungsansatz a" gegen die Schneide gezogen, wobei die übrigen Finger und Handfläche derselben Hand gegen den Sensenrücken 0" abgestützt sind. Das Walzen geschieht nun durch Herumdrehen des Handrades/ mit der rechten Hand (vgl. Abb. 4). Das Einstellen der Druckwalzen geschieht durch Drehen der Spindelschraube k.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Sensen-Dengelwalze mit durch Zahnrädervorgekge angetriebenen Walzen, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Walzenachse (c) als Führungsschaft mit Daumenöse (O ausgebildet ist und mit Hilfe einer an der Antriebachse (i) lose angelenkten Führungsgabel (p) ein Dengeln mit Handführung gestattet.
    Abb. 2.
    Abb. 4.
    Abb. s-
    Abb. 6.
DEB111231D 1923-09-27 1923-09-27 Sensen-Dengelwalze Expired DE406165C (de)

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