DE536487C - Vorrichtung zum Schneiden von Korkstopfen - Google Patents

Vorrichtung zum Schneiden von Korkstopfen

Info

Publication number
DE536487C
DE536487C DE1930536487D DE536487DD DE536487C DE 536487 C DE536487 C DE 536487C DE 1930536487 D DE1930536487 D DE 1930536487D DE 536487D D DE536487D D DE 536487DD DE 536487 C DE536487 C DE 536487C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sleeve
conical
cylindrical
cork stoppers
cutting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930536487D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FR de la MACHINE A FABRIQUER L
Original Assignee
FR de la MACHINE A FABRIQUER L
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FR de la MACHINE A FABRIQUER L filed Critical FR de la MACHINE A FABRIQUER L
Application granted granted Critical
Publication of DE536487C publication Critical patent/DE536487C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27JMECHANICAL WORKING OF CANE, CORK, OR SIMILAR MATERIALS
    • B27J5/00Mechanical working of cork

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Devices For Opening Bottles Or Cans (AREA)
  • Dovetailed Work, And Nailing Machines And Stapling Machines For Wood (AREA)

Description

  • Vorrichtung zuni Schneiden von Korkstopfen Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Schneiden von Korkstopfen mittels mehrerer in der Längsrichtung in einem Führungskörper verschieblicher Messer, innerhalb dessen eine andere konische Muffe vorgesehen ist, wobei die Messer zwischen den beiden Muffen geführt werden. Die Erfindung besteht darin, daß der äußere Führungskörper seitlich mit zwei Schlitzen versehen ist, durch die zwei Zapfen gehen, mittels deren die Messer durch gelenkige Stangen mit einer Antriebsscheibe verbunden sind.
  • Diese Anordnung hat gegenüber den bekannten Vorrichtungen den Vorteil, daß einerseits der Messerschlitz in Fortfall kommen und anderseits durch einfaches Auswechseln der Hülsen und Messer die Vorrichtung zur Herstellung der verschiedensten Stopfengrößen verwandt werden kann, ohne daß der Antrieb geändert werden muß. Dabei kann die Führungshülse sowohl kegelförmig als auch zylindrisch ausgebildet sein, so daß die Messer Stopfen von kegeliger oder zylindrischer Gestalt aller Größen ausschneiden können.
  • Auf der Zeichnung zeigt Abb. i eine Ausführungsform der Vorrichtung für eine kegelige Führungshülse im Längenschnitt. Abb. 2 ist eine der Abb. i entsprechende schaubildliche Darstellung.
  • Abb. 3 zeigt im Längenschnitt eine Ausführungsform zum Ausschneiden zylindrischer Stopfen.
  • Abb. 4 und 4a sind Längenschnitte nach der Linie 4-4 der Abb. 5 einer anderen Ausführungsform der Vorrichtung in zwei verschiedenen Arbeitsstellungen.
  • Abb. 5 ist ein Querschnitt nach der Linie 5-5 der Abb. 4.
  • Die Ausführungsform nach Abb. i besitzt gemäß der Erfindung eine kegelförmige Führungshülse i, in welcher ein entsprechend geformter Dorn 1z angeordnet ist. An die Führungshülse i schließt sich die Antriebswelle 2 an. In der Führungshülse i sind zwei Klingen 3, 4 zentrisch angeordnet, die ein rohrförmiges Messer bilden. Die Führungshülse i ist mit zwei seitlichen Längsschlitzen 5, 6 versehen, durch welche zwei Zapfen 7, 8 greifen. Durch diese Zapfen und Stangen 9, io sind die Klingen mit einer Scheibe i1 verbunden, die auf der Antriebswelle 2 mit Hilfe der Federn 12 drehfest längsverschiebbar ist. Außerdem sind die Klingen 3, 4 noch durch Zapfen 13, 14 geführt.
  • Die Wirkungsweise dieser Vorrichtung ist folgende Wenn bei in die Hülse i ganz eingezogenen Klingen 3, 4 die Welle 2 auf irgendeine Weise in Umdrehung versetzt ist, wird ein Korkstreifen vor die Austrittsöffnung der Führungshülse i gebracht. Wenn nunmehr die Scheibe =i gegen das äußere Ende der Führungshülse verschoben wird, findet auch ein Vorschub der Klingen 3, 4 statt, wodurch diese in den Kork eindringen und einen kegelförmigen Körper infolge der Führung durch kegelige Führungshülse i ausschneiden. Die Verschiebung. der Scheibe =i im entgegengesetzten Sinne bewirkt auch den Rückzug der Klingen 3, 4 in die Führungshülse i, und der Stopfen fällt ab.
  • Das Ausschneiden zylindrischer -Stopfen kann mit Hilfe der in Abb. 3 dargestellten Vorrichtung vorgenommen werden.
  • Im Innern der Führungshülse ist eine Manschette i5 angeordnet, die außen kegelförmig ist, so daß sie sich genau der Führungshülse anpaßt; während sie im Innern zentrisch ausgebildet ist. Diese Manschette ist mit Längsschlitzen i6, 17 versehen, die den Schlitzen 5, 6 der Führungshülse entsprechen. In der Führungshülse sind zylindrische Klingen =8, =g angeordnet und in ähnlicher Weise mit der Scheibe =i verbunden wie bei der Ausführungsform gemäß Abb. i. Es ist ohne weiteres klar, daß bei Führung der Klingen 18, =g in dem Futter 15 zylindrische Pfropfen ausgeschnitten werden.
  • Bei der Ausführungsform gemäß Abb. 4, 4a und 5 wird die Führungshülse aus zwei kegelförmigen, dicht aufeinanderliegenden Manschetten 2o, 21 gebildet. Die äußere Manschette 21 ist durch Schrauben 22 auf einer Scheibe 23 befestigt, die ihrerseits auf das Ende der Antriebswelle 24 aufgeschraubt und hier durch Schrauben 25 gesichert ist. Das vordere Ende Zia der Manschette 21 ruht in einem Kugellager 26,27, welches auf dem Fundament 28 der Maschine befestigt ist. Das hintere Ende der Antriebswelle 24, auf welchem die Antriebsscheibe 29 sitzt, ist in ähnlicher Weise in einem Kugellager 3o gelagert.
  • Auf dem Umfang des Innenkonus 2o sind vier Längsnuten 3z angeordnet (Abb. 5), die zur Lagerung und als Gleitbahn einer gleichen Anzahl von Klingen 33 dienen, die das rohrförmige Messer bilden. Diese Klingen 33 sind durch Schrauben 34 an Gleitstücken 35 befestigt, die in Schlitzen 36 der Manschette 21 verschiebbar sind. Diese Gleitstücke sind durch Gelenke 37, 38, 39 mit einer Antriebsscheibe 4o verbunden. Diese Scheibe 40 ist auf einem mit Nuten versehenen Teil 24.a der Antriebswelle 24 so angeordnet, daß sie sich auf der Welle verschieben, aber nicht drehen kann. Auf der Nabe 41 der Scheibe ist eine Ringnut 42 angeordnet, in welcher Rollen 43 einer Steuergabel 44 geführt sind. Diese Steuergabel sitzt an einem bei 46 drehbar im Fundament 28 gelagerten Hebel 45, an welchem unter Vermittlung eines Zwischenstückes 47 eine Stange 48 angreift, die mit einem nicht dargestellten Fußpedal verbunden sein kann. Eine Rückzugfeder 49 hält den Hebel 45 stets in seiner inneren Endstellung. Die Vorrichtung arbeitet wie folgt: Bei Stillstand der Maschine nehmen die Klingen 33 die in Abb. 4 gezeigte Stellung ein. Wenn die Welle 24 umläuft, wird durch Betätigung des Pedals unter Vermittlung der Zugstange 48 des Hebels 45 und der Gabel 44 eine Längsveischiebung der Scheibe 4o und infolgedessen auch der an diese angelenkten Klingen 33 erreicht. Die in der kegelförmigen Führungshülse 2o, 21 geführten Klingen schneiden aus der Korkplatte, die sich vor der Austrittsöffnung der Führungshülse Zia befindet, einen kegelförmigen Stopfen aus und nehmen zum Schluß die in Abb.4a gezeigte Stellung ein. Wenn hierauf das Pedal freigegeben wird, zieht die Rückzugfeder 49 den Hebel 45 zurück, so daß die Klingen 33 wieder in die Führungshülsen zurückgehen und dadurch der ausgeschnittene Pfropfen freigegeben wird.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die dargestellten Ausführungsbeispiele beschränkt. Dieselben können vielmehr in der Praxis konstruktiv beliebig variiert und allen praktischen' Erfordernissen angepaßt werden. Insbesondere kann die Anzahl der das ringförmige Messer bildenden Klingen beliebig geändert werden, entsprechend dem Durchmesser der auszuschneidenden Stopfen. Anderseits können zum Ausschneiden zylindrischer Stopfen bei der Führungshülse nach Abb. 4 die Berührungsflächen der Manschetten 2o, 21 zylindrische Form erhalten. Endlich kann man die Maschine für die Herstellung von Stopfen beliebiger Durchmesser für kegelige und zylindrische Stopfen ausbilden, indem man eine Serie geeigneter Führungshülsen konstruiert, die beliebig auf die Antriebswelle aufgesetzt werden können.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHR: i. Vorrichtung zum Schneiden von Korkstopfen mittels mehrerer in der Längsrichtung in einem Führungskörper verschieblicher Messer, innerhalb dessen eine andere konische Muffe vorgesehen ist, wobei die Messer zwischen den beiden Muffen geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Körper (i) seitlich mit zwei Schlitzen (5, 6) versehen ist, durch den zwei Zapfen (7, 8) gehen, mittels deren die Messer (3, 4) mit Führungszapfen (i3, 4 durch zwei gelenkige Stangen (g, =o) mit einer Antriebsscheibe (=i) verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung zum Schneiden von Korkstopfen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein Mantel (i5) von äußerer kegelförmiger Gestalt und innerer zylindrischer Ausbildung mit seitlichen Schlitzen (i6, i7), die den Schlitzen der kegelförmigen Muffe (i) entsprechen, in diese Muffe eingesetzt wird, um das Schneiden zylindrischer Stopfen zu ermöglichen.
  3. 3. Ausführungsform der Vorrichtung zum Schneiden von Korkstopfen mittels mehrerer in der Längsrichtung in einem Führungskörper verschieblicher Messer, der aus einer Muffe besteht, innerhalb deren eine andere Muffe vorgesehen ist, wobei die Messer nach Anspruch i und 2 zwischen den beiden Muffen geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenmuffe (2i), die mittels Schraubenbolzen (22) auf einem mit der Antriebswelle (24) fest verbundenen Flansch (23) befestigt ist, die in einem Lager (30) mit ihrem hinteren Ende läuft, an ihrem Ende einen Ansatz (2i2) mit Unterstützung durch ein Lager (26) und ein Rollenlager (27) aufweist, wobei diese Muffe (2i) und die Innenmuffe (2o) zylindrisch oder konisch sein können, je nachdem zylindrische oder konische Stopfen geschnitten werden sollen.
DE1930536487D 1929-03-13 1930-03-11 Vorrichtung zum Schneiden von Korkstopfen Expired DE536487C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR536487X 1929-03-13

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE536487C true DE536487C (de) 1931-10-26

Family

ID=8926829

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930536487D Expired DE536487C (de) 1929-03-13 1930-03-11 Vorrichtung zum Schneiden von Korkstopfen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE536487C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE536487C (de) Vorrichtung zum Schneiden von Korkstopfen
DE1652771C3 (de) Längsfahrbare Vorrichtung zum Trennen von Rohren in Abschnitte bestimmter Länge
DE600561C (de) Vorrichtung zum Wickeln von Huelsen aus Karton, Pappe, Asbestpappe o. dgl.
DE515547C (de) Vorrichtung zum Einstellen der Formzylinder in deren Umfangsrichtung und Laengsrichtung bei den Rotationsdruckwerken
DE837035C (de) Rohrschneidmaschine
AT106184B (de) Einrichtung zur Herstellung von konischen Holzschrauben.
DE612238C (de) Tragbare, auf das zu bearbeitende Werkstueck aufsetzbare Zylinderausbohrvorrichtung
DE851792C (de) Ausstossvorrichtung fuer Stauch- u. dgl. Maschinen
DE479973C (de) Gewindewalzmaschine mit radial zum Werkstueck einstellbaren Walzrollen, deren Wellenzwischen zwei Boecken gelagert sind
DE2151946C3 (de) Rundteiltisch für Werkzeugmaschinen
DE810322C (de) Ring- und Scheibenschneidmaschine
DE388750C (de) Feinmahlvorrichtung
DE749767C (de) Vorrichtung zum gleichzeitigen Kerben von mehreren Stiften
DE852534C (de) Vorrichtung zum konischen Aufweiten von Rohren
DE355806C (de) Vorrichtung zur Verstellung der Wangen an Abkantmaschinen
DE837363C (de) Spitzmaschine fuer Kernstifte
DE973833C (de) Drahtricht- und Abschneidemaschine, bei der der durch eine Zufuehrungs-buechse zugefuehrte Draht durch eine radial zu dieser gefuehrte Messer-buechse nach seinem Einlaufin einen schwenkbaren Drahtfuehrungskoerper mit mehreren Rillen vor einem einstellbaren Anschlag abgeschnitten wird
DE364640C (de) Mutterngewindeschneidmaschine, bei welcher der Gewindebohrer nach dem Schneiden der Mutter von seinem Futter geloest und von einem besonderen Halter unter Freigabe der Mutter gehalten wird
DE406165C (de) Sensen-Dengelwalze
DE1559675C (de) Vorrichtung zum Aufwickeln von Schlau chen
DE398471C (de) Vorrichtung zum Regeln der Messerschlitten-Verschiebungsgeschwindigkeit bei Strangzigarettenmaschinen
DE531915C (de) Zum Abdrehen von Sonderwerkzeugen dienende Maschine
DE2707970B2 (de) Vorrichtung zum Richten von Draht
CH104381A (de) Einrichtung an Maschinen zur Bearbeitung der Stirnflächen von Schraubenmuttern und ähnlichen Werkstücken.
DE1928950C (de) Vorrichtung zum Anfassen des Lochrandes an gewölbten Werkstücken, insbesondere Rohren