DE810322C - Ring- und Scheibenschneidmaschine - Google Patents

Ring- und Scheibenschneidmaschine

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Publication number
DE810322C
DE810322C DEP961A DEP0000961A DE810322C DE 810322 C DE810322 C DE 810322C DE P961 A DEP961 A DE P961A DE P0000961 A DEP0000961 A DE P0000961A DE 810322 C DE810322 C DE 810322C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
machine according
cutting
drums
sleeve
push rods
Prior art date
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Expired
Application number
DEP961A
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English (en)
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DE843645C (de
Inventor
Georg Wallbott
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Poppe & Co Giessener Gummiware
Original Assignee
Poppe & Co Giessener Gummiware
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Publication date
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Publication of DE810322C publication Critical patent/DE810322C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/16Cutting rods or tubes transversely

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Nonmetal Cutting Devices (AREA)

Description

  • Ring- und Scheibenschneidmaschine Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Schneiden von Gummiringen, Gummischeiben oder ähnlichen Abschnitten schlauch- oder stabförmiger Körper, z. B. Profilkörper zu Maschinen, aus Gummi oder Gummiaustauschstoffen.
  • Zum Schneiden von Gummiringen wurden bisher die als Ausgangskörper verwendeten Schläuche auf in Umdrehung versetzte Eisendorne gezogen, die mit Hilfe von Ringscheibenmessern an spindelgeführten Vorschubeinrichtungen in einzelne Ringe unterteilt wurden. Bei jedem Hub wurden dabei je nachdem ein oder zwei derartig geführte Schläuche in die Schneidbahn des Messers geführt und zwei Ringe oder bei Schnüren ein oder zwei Scheiben geschnitten.
  • Durch die Maschine nach der Erfindung wird demgegenüber eine sehr erhebliche Leistungssteigerung wie gleichzeitig auch ein äußerst sauberer Schnitt mit wesentlich verringertemAbfall an Endstückchen erzielt. Die Erfindung besteht darin, daß eine Mehrzahl von im Kreis verteilten achsparallelen Schläuchen um die gemeinsame Mittelachse drehbar angeordnet sind und zwischen diesen und Längsführungen der Körper sowie einer Schneidvorrichtung eine in Achsrichtung verlaufende Relativbewegung (Vorschubbewegung) stattfindet.
  • Die Zeichnung veranschaulicht eine Ausführungsform der Anordnung, an Hand deren die Vorrichtung und weitere Einzelheiten dieser Vorrichtung näher erläutert werden sollen.
  • In schematischer Darstellung veranschaulicht die Zeich'nung in Abb. i von oben gesehen zwei trommelartige Schlauchaufnahme- und -zuführungskörper mit deren Vorschubführung und Vorschubführung des sich drehenden Scheibenmessers, Abb. 2 die gleiche Anordnung von vom, d. h. gegen das Messer gesehen, Abb. 3 als Einzeldarstellung das Vorderende eines Dornes mit Führungsbundring.
  • Im einzelnen sind auf der Scheibe i in einem Kreis oder in mehreren konzentrischen Kreisen, und zwar zweckmäßig auf Lücke angeordnet, die Schubstangen 2 angebracht, die sich in den Hülsen 3 führen, welche ihrerseits bündig mit den Außenflächen in den Scheiben 4 und 5 befestigt sind, gegebenenfalls die nach der Messerseite zu gelegene Scheibenfläche der Scheibe 5 um einen geringen Betrag überragen. - Die in Scheiben zu schneidenden schlauch- oder stabförmigen Profilkörper werden gemäß Ausführungsbeispiel in den als Längsführung dienenden Hülsen 3 geführt, die mehrfach kreisförmig so zwischen zwei scheibenförmigen Körpern 4 und 5 angeordnet sind, daß sich trommelartige Körper ergeben. Diese Hülsentrommeln werden durch zwei etwa zangenartig die Körper 4 umfassenden Halterungen 8 und 8' gelagert, derart, daß sie in Richtung der Hülsen verschiebbar sind, was dadurch erreicht wird, daß die Halterungen in einer Spindelmutter ii zusammengeführt sind, die auf einer drehbar gelagerten Spindel 12 läuft. Die Lagerung der scheibenartigen Körper 4 in den Halterungen 8 und 8' ist so durchgeführt, daß die beiden Hülsentrommeln um ihre jeweilige Trommelachse drehbar sind.
  • Die schon erwähnten schlauch- oder stabförmigen Profilkörper, die durch die Vorrichtung in Scheiben oder Ringscheiben geschnitten werden sollen, aber auf der Zeichnung nicht dargestellt sind, befinden sich innerhalb der einzelnen Hülsen der beiden Hülsentrommeln und sind mit einem Ende auf Schubstangen 2 aufgesteckt, die am Ende einen Bund 6 enthalten, und zwar sitzt beispielsweise ein schlauchartiger Körper lediglich auf den über dem Bund 6 herausragenden Ende 7 jeweils einer Stange. Hierdurch werden die in Scheiben zu schneidenden schlauchartigen Körper im Bereich der Schneidvorrichtung dornlos innerhalb der Hülsen geführt. Die einzelnen Schubstangen 2 sitzen mit dem anderen Ende, ähnlich angeordnet wie die Hülsentrommeln, in scheibenartigen Körpern i, die in Längsrichtung unverschiebbar, aber um ihre Längsachse drehbar gelagert sind.
  • Auf der bereits erwähnten Spindel 12 sitzt noch die schwenkbar gelagerte und ebenfalls in Richtung der Spindel verschiebbare Schneidvorrichtung 9 mit der drehbaren Schneidscheibe io, die gegenüber den Hülsentrommeln immer so eingestellt ist, daß sie gerade die aus den scheibenförnügen Körpern 5 herausragenden Enden der Hülsen 3 bestreicht.
  • Die in die Hülsen einzuführenden, in Scheiben oder Ringscheiben zu schneidenden Profilkörper haben bei Beginn etwa gerade die Länge einer Hülse 3 und sitzen, wie schon beschrieben, mit ihrem einen Ende auf dem Stangenende 7, während der Bund 6 der Schubstangen gerade in die Hülsen 3 hineinragt. Soll nunmehr die Schneidtätigkeit beginnen, so wird einmal die Spindel in stufenweise Umdrehung versetzt, so daß sich die Hülsentrommeln mit den Hülsen 3 mit der Schneidvorrichtung 9 in Stufen, nach oben auf der Zeichnung gesehen, bewegen, wodurch die Stangen stufenweise in die Hülse 3 eindringen und mittels des Bundes 6 am Ende der Stangen die beispielsweise schlauchartigen Körper relativ zu den Hülsen 3 verschieben, so daß je nach der stufenförmigen Bewegung der Spindel ein bestimmtes Stück der in Scheiben zu schneidenden Schläuche aus den Hülsen 3 im Bereich der Schneidvorrichtung herausragt. Zwischen den einzelnen stufenförmigen Bewegungen der Spindel bzw. der Hülsentrommeln werden die Hülsentrommeln und die Schneidscheibe io in Drehung versetzt, und die Schneidvorrichtung übt eine Schwenkvorrichtung aus, so daß nacheinander sämtliche aus den Hülsen herausragende Teile der schlauchartigen Körper abgeschnitten werden können. Der beschriebene Vorgang wird so lange fortgesetzt, bis die Hülsentrommeln sich so weit über die Schubstangen 2 geschoben haben, bevor das Stangenende 7 in den Bereich der Schneidvorrichtung kommt. Nunmehr sind die gesamten schlauchartigen Körper in Scheiben geschnitten, und es kann mit einer Neubeschickung der Vorrichtung begonnen werden.
  • Die Anordnungen, um die Hülsentrommeln und die Schneidscheibe in Drehung zu versetzen bzw. die Schneidvorrichtung 9 zu schwenken, sind auf der Zeichnung nicht dargestellt, können aber durch Verwendung üblicher Elemente angebracht werden.

Claims (2)

  1. PATENTANSPEtüCHE: i. Maschine zum Schneiden von Gummiringen, -scheiben o. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von vorzugsweise kreisförmig verteilten, achsparallelen schlauch- oder stabförmigen Profilkörpern drehbar angeordnet ist und zwischen diesen nebst ihren Längsführungen (3) sowie einer Schneidvorrichtung (9, io) eine in Achsrichtung verlaufende Relativbewegung (Vorschubbewegung) stattfindet.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschubbewegungen der Längsführung (3) und der Schneidvorrichtung (9, io) stufenweise im Wechseltakt verlaufen. 3. Maschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Profilkörper in hülsenartigen Längsführungen (3) geführt sind und an einem Ende mit Schubvorrichtungen, wie Schubstangen (2) o. dgl., in Verbindung stehen, die ebenfalls in den Längsführungen (3) geführt sind. 4. Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsführungen (3) als Hülsentrommeln ausgebildet sind, die in einer beispielsweise Schwenkarme (8, 8') zum Auswechseln der Trommeln und eine Spindel (12) enthaltenden Vorschubeinrichtung gelagert sind, wobei die außerdem noch in der Schneidrichtung bewegliche Schneidvorrichtung (9, io) gegebenenfalls auch auf der Spindel der Trommelhalterung gelagert ist. 5. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verwendung von schlauchartigen Körpern zum Schneiden von Ringen die Schläuche dornlos in Hülsen geführt sind. 6. Maschine nach den Ansprüchen 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstangen (2) entsprechend den Hülsentrommeln trommelartig angeordnet und in Längsrichtung fest, aber drehbar gelagert sind. 7. Maschine nach Ansprüchen i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schubstangen (2) mit den die zu fassenden Schlauchenden o. dgl. stützenden oder haltenden Anordnungen, z. B. einem Bundring (6), und Zapfen oder auswechselbaren Profilkörpern a. dgl. verbunden sind.
DEP961A 1948-10-02 1948-10-02 Ring- und Scheibenschneidmaschine Expired DE810322C (de)

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