DE627435C - Walzenbrecher - Google Patents

Walzenbrecher

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Publication number
DE627435C
DE627435C DEB160057D DEB0160057D DE627435C DE 627435 C DE627435 C DE 627435C DE B160057 D DEB160057 D DE B160057D DE B0160057 D DEB0160057 D DE B0160057D DE 627435 C DE627435 C DE 627435C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
roller
articulated
fixed
arm
axes
Prior art date
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Expired
Application number
DEB160057D
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Roessig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bamag Meguin AG
Original Assignee
Bamag Meguin AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bamag Meguin AG filed Critical Bamag Meguin AG
Priority to DEB160057D priority Critical patent/DE627435C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE627435C publication Critical patent/DE627435C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B02CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
    • B02CCRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
    • B02C4/00Crushing or disintegrating by roller mills
    • B02C4/28Details
    • B02C4/42Driving mechanisms; Roller speed control

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Crushing And Grinding (AREA)

Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM
14. MÄRZ 1936
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
KLASSE 50c GRUPPE 4o.i
Bamag-Meguin Akt.-Ges. in Berlin*)
Walzenbrecher
Patentiert im'Deutschen Reiche vom 12. März 1933 ab
Bei "Walzenbrechern und ähnlichen Walzwerken mit einer unyerschieblichen und einer in einer Geradführung verschiebbaren Walze erfolgt der Antrieb der verstellbaren Walzen von der umversehieblichen Walze aus meistens durch Kuppelräder. Die Kuppelräder haben hohe Zähne und große Zahnlücken, die eine giewisse, aber nicht sehr große Verstellung der losen Walze zulassen.
Die Zahneingriffsverhältnisse sind bei der genannten Art der Verzahnung sehr ungünstig. Die Zähne werden in oft sehr kurzer Zeit abgenutzt, und der Wirkungsgrad ist bei einer Verzahnung, die man als unvollkommen bezeichnen muß, entsprechend niedrig. Man brachte daher in Vorschlag, zur Übertragung Zwischenräder in Form eines Zahnradpaares zu verwenden, die auf einem Hebel angeordnet sind, der um die eine der Mahlwalzen schwingen kann und den Eingriff der Zahnräder untereinander veranlaßt. In grundsätzlich gleicher Weise brachte man in Vorschlag, ein Zahnradpaar zu verwenden, dessen eines mit dem auf der feststehenden Walzenwelle vorgesehenen Zahnrad in Eingriff stehendes Rad am Gestell festgelagert ist, während das andere mit dem auf der verschiebbaren Walzenwelle befindlichen Rade zusammenarbeitend in zwei beweglichen Lenkern gelagert ist, von denen der eine um die Achse des festgelagerten Zwisiehenra'des und der andere um die Achse der verschiebbaren Walze drehbar ist. Durch diese Anordnung ist die Verstellbarkeit der Walze vergrößert, ohne den Eingriff der Zähne zu verändern. Es ist dies edn Vorteil, der aber, wenn man diese Anordnung nicht bei glatten Walzen zur Anwendung bringt, sondern bei Walzen mit Zähnen, nur mit einem großen Nachteil erkauft wird. Bereits bei der Anwendung von Kuppelrädern verschiebt sich durch den verschiedenen Eingriff der Zähne die Stellung der Bretihrdngzahne der einen Walze zu den Lücken der Brechringe der anderen Walze, der verschiedenen Zahnstärke entsprechend aber nur geringfügig. Bei der bekannten Anordnung mit Lenkern verschiebt sich aber die Lage der Brechringzähne zu den Lücken durch die Festsetzung der Achse des einen Zwischenrades1 mit dem Auseinanderziehen der Walzen bis zu] etwa 1Z6 des Umfanges. Diese ungewollte, nachteilige, aber zwangsläufig eintretende Verschiebung der Brechringzähne zueinander ergibt ein ungleich gebrochenes Korn, das nicht nur durch die Ent· fernung der Walzen, sondern auch durch die Stellung der Brechringzähne zueinander bedingt ist.
Der Erfindung zufolge lassen sich diese Nachteile vollständig beheben. Die Walzen
*) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden :
Karl Rössig in Berlin-Lichtenrade.
lassen sich verstellen, die Zahnräder behalten denselben Eingriff, tmd die Stellung der Brechringzähne zueinander bleibt immer dieselbe.
Eaimduingsjgemäß werden bei einem Walzenbrecher o. dgl. mit einer feststehenden und einer in einer Geradführung· verschiebbaren Walze, bei dem die Übertragung der Bewegung von der unverschieblichen Walze auf ίο die verschiebbare Walze über Zwischenräder erfolgt, die in den Gelenkpunkten miteinander verbundener, von den Walzenwellen ausgehender Gelieinkarme angeordnet sind, alle Gefenkarme beweglich angeordnet. Der nur die Zwischenräder verbindende Gelenkarm wird bei der Verstellung der verschiebbaren Walze parallel verschoben zu der durch die beiden. Walzenachsen bestimmten Ebene. Er ist außer an die um die Wellen der unverschieblichen und der verschiebbaren Walze schwenkbaren Gelenkarme an einen zu dem um die Welle der feststehenden Walze schwin^ genden Gelenkarm parallelen Hilfsarm angelenkt, dessen Drehpunkt in der von der feststehenden und der beweglichen Walzenachse bestimmten Ebene und zwischen beiden Achsen, liegt.
Die Zeichnung zeigt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in drei Abbildungen. Abb. ι zeigt den Walzenbrecher;
Abb. 2 und 3 zwei verschiedene Stellungen der Schwingen, die die Zwischenlage tragen. In dem Walzwerk 1 befindet sich die unverschiebliche Walze 2, deren Antrieb vom Zahnrad 3 und 4 aus erfolgt, ferner die in einer Geradführung 5 vers'dMebbar gelagerte Walze 6. Die Übertragung der Drehung von der unverschieblichen Walze 2 auf die verschiebbar gelagerte Walze 6 erfolgt über die Zwisehenräder 7, 8, 9 und 10. Die Zwischenräder 8 und 9 sind an je einer durch eine Lasehe 11 verbundenen Schwinge 12 und 13 befestigt. Die Schwinge 12 schwingt um die Welle 14 der unverschieblichen Walze 2/ die Schwinge 13 um die Welle 15 der verschiebbaren Walze 6. Damit nun eine zwangsläufige Führung der Zahnräder erzielt wird und die Winkel zwischen der Verbindungslinie feste Weite—lose Welle und sowohl der ersten Schwinge 12, die die unverschiebliche Welle mit dem_ Zahnrad 8 verbindet, und der Schwinge 13, die die lose Welle 15 mit dem zweiten Zahnrad 9 verbindet, bei jeder Walzenentfernung übereinstimmen, wird das Zahnrad 9 durch eine Schwinge 16 an einem festen Punkt 17 aufgehängt, der auf der Verbindungslinie zwischen fester und loser Welle liegt. Es kommt hierdurch ein Parallelogramm zustande, das durch die Schwingen iir 12, 16 und den Abschnitt der Verbindungslinie gebildet wird. Die sich durch · das Parallelogramm zwangsläufig ergebenden gleichen Einschlußwinkel lassen die Zahnräder nur um denselben Winkel aufeinander atfcoulen. Die Stellung der Brechringzähne der einen Walze zu den Brechringzähnen der anderen Walze bleibt also immer gleich.

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    i. Walzenbrecher o. dgl. mit einer unvarachiebüchien und <einer in einer Geradführung verschiebbaren Walze, bei dem die Übertragung der Bewegung von der festen Walze auf die verschiebbare Walze über Zwdschenräder erfolgt, die in den Gelenkpujikten miteinander verbundener, von den Walzenwellen ausgehender Gelenkanne angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß alle Gelenkarme beweglidh angeordnet sind und der nur die Zwischenräder verbindende Gelenkarm bei der Verstellung" der verschiebbaren Walze parallel zu der durch die beiden Walzenachsen bestimmten Ebene verschiebbar ist.
    2: Walzenbrecher nach Anspruch 1, da-• durch gekennzeichnet, daß der parallel zu der durch die beiden Walzenachsen bestimmten Ebene zu verschiebende Gelenkarm außer an die um die feste und die verschiebbare Walze schwenkbaren Geienkarme an einen zu dem um die Welle der feststehenden Walze schwingenden Gelenkarm parallelen Hilfsarm angelenkt ist, dessen Drehpunkt in der von der feststehenden und beweglichen Walzenachse bestimmten Ebene und zwischen beiden Achsen liegt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEB160057D 1933-03-12 1933-03-12 Walzenbrecher Expired DE627435C (de)

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DEB160057D DE627435C (de) 1933-03-12 1933-03-12 Walzenbrecher

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DEB160057D DE627435C (de) 1933-03-12 1933-03-12 Walzenbrecher

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DE627435C true DE627435C (de) 1936-03-14

Family

ID=7004295

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DEB160057D Expired DE627435C (de) 1933-03-12 1933-03-12 Walzenbrecher

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DE (1) DE627435C (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1079415B (de) * 1956-11-30 1960-04-07 T J Gundlach Corp Zahntrieb zur Kupplung von im Abstand veraenderlichen parallelen Wellen, insbesondere fuer den Walzenantrieb von Brechern verschiedener Art
US3099406A (en) * 1961-05-02 1963-07-30 Mine And Smelter Supply Co Ore crusher
DE1227313B (de) * 1958-12-13 1966-10-20 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Walzenbrecher mit UEberlastsicherung
DE3310071C1 (de) * 1983-03-21 1987-11-12 Hazemag Dr. E. Andreas GmbH & Co, 4400 Münster Walzenbrecher mit einer ausweichbar gelagerten Walze

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DE1227313B (de) * 1958-12-13 1966-10-20 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Walzenbrecher mit UEberlastsicherung
US3099406A (en) * 1961-05-02 1963-07-30 Mine And Smelter Supply Co Ore crusher
DE3310071C1 (de) * 1983-03-21 1987-11-12 Hazemag Dr. E. Andreas GmbH & Co, 4400 Münster Walzenbrecher mit einer ausweichbar gelagerten Walze

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