DE266915C - - Google Patents
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B41—PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
- B41G—APPARATUS FOR BRONZE PRINTING, LINE PRINTING, OR FOR BORDERING OR EDGING SHEETS OR LIKE ARTICLES; AUXILIARY FOR PERFORATING IN CONJUNCTION WITH PRINTING
- B41G1/00—Apparatus for bronze printing or for like operations
Landscapes
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-Ju 266915-KLASSE 15 e. GRUPPE
Firma RICHARD BILLHÖFER in NÜRNBERG.
Abstaubmaschine mit einem die Bogen in kreisförmiger Bewegung zwischen Bürstenwalzen hindurchziehenden Greifer.
Die Erfindung bezieht sich auf Abstaubmaschinen für Papierbogen u. dgl., bei denen die
Bogen in kreisförmiger Bewegung zwischen " Bürstenwalzen hindurchgezogen werden, so daß
gleichzeitig beide Seiten der Bogen abgestaubt werden. Bei bekannten Maschinen dieser Art
ist der Greifer an hin und her schwingenden Hebeln angeordnet, die als hakenförmige Bügel
ausgebildet sind, damit die Hebel ungehindert
ίο durch den im Maschinengestell gelagerten inneren
Walzenkranz bzw. durch die Wellen der inneren Bürstenwalzen frei hin und her schwingen
,können. Diese Einrichtung besitzt wesentliche Nachteile.
Zunächst bedeutet der leere Rückgang des Greifers, währenddessen keine nutzbringende
Arbeit geleistet wird, einen Verlust an Zeit und Kraft. Dazu kommt, daß die Arbeitsleistung
derartiger Maschinen nur eine geringe ist. Denn damit in einer bestimmten Zeit eine bestimmte,
den heutigen Erfordernissen entsprechende Anzahl von Bogen abgestaubt würde, müßte dem
Greifer, der einen verhältnismäßig großen Weg zwischen den Bürstenwalzen zurückzulegen hat,
eine so hohe Geschwindigkeit erteilt werden, daß ein zuverlässiges Ergreifen der Bogen nicht
' mehr möglich ist, daß auch heftige Erschütterungen in der Maschine auftreten würden. Eine
Verkürzung des Greiferweges ließe sich nur dadurch erreichen, daß möglichst wenig Walzenpaare
angeordnet werden. In diesem Falle würde aber wieder die Abstaubwirkung unzulänglich
sein.
Gegenüber diesen bekannten Einrichtungen bezweckt der Gegenstand der Erfindung, die
Bogen in stets gleichbleibender Richtung durch die Bürstenpaare zu ziehen. Dies ist dadurch
erreicht, daß der Greifer an drehbaren Ringkörpern angebracht ist, die sich seitlich von
den Bürstenwalzen befinden und zwischen den Achsen der außen und innen liegenden Bürstenwalzen
hindurchgehen.
Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einer Ausführungsform veranschaulicht.
Fig. ι und 2 sind Schnitte durch die Abstaubmaschine, und zwar quer zu den Bürstenwalzen
und längs derselben. Die Bürstenwalzen, von denen beim dargestellten Ausführungsbeispiele
drei Paare 1-2, 3-4 und 5-6 vorhanden sind, sind mit ihren Achsen in seitlichen
Wänden a, b gelagert. An den Innenseiten dieser Wände sind ringförmige Ansätze c und d
vorgesehen, auf denen die Ringe f und g gelagert sind, die an ihrem äußeren Rande Zahnkränze
e besitzen. In die Zahnkränze greifen Zahnräder h, i ein, durch welche die Ringe in
Drehung versetzt werden können. An den Ringen f und g sind die Enden des in bekannter
Weise zangenartig ausgebildeten Greifers k befestigt, und zwar derart, daß er bei Drehung
der Ringe zwischen den Walzen jedes Paares hindurchgeht, die sich, wie es an sich bekannt
ist, unmittelbar vor Annäherung des Greifers selbsttätig öffnen und nach dem Durchgang
desselben wieder schließen. Die abzustaubenden Bogen werden der Maschine mittels der
Förderwagen 7, 8 vom Tisch 1 aus zugeführt;
auf dem ihre genaue Lage durch die auf und nieder bewegliche Anschlagschiene m bestimmt
wird. Die Bogen treten zuerst zwischen die Bürstenwalzen 1-2, die sich entsprechend der
Bewegungsrichtung der Papierbogen drehen und die vorgehende Kante derselben abstauben. Unmittelbar
hinter dem Walzenpaare 1-2 erfaßt der Greifer k die Bogen und zieht sie durch
die Walzenpaare 3-4 und 5-6, die sich entgegen der Bewegungsrichtung der Bogen drehen. Das
Ablegen der Bogen erfolgt auf einem Tisch n. Die Bürstenwalzen sind von einem Kasten 0
umgeben, der mit Durchbrechungen für den Greifer versehen ist und aus dem der abgebürstete
Staub nach oben abgesaugt wird.
Die ringförmigen Lagerkörper c und d für die
Ringe f und g können natürlich auch durch Führungsrollen o. dgl. ersetzt werden; auch
könnten statt starrer Ringe f, g Gelenkketten o. dgl. vorgesehen sein. An denjenigen Stellen,
wo die Papierbogen keine Führung durch die Bürstenwalzen erhalten, sind Führungswalzen r
angeordnet.
Ein wesentlicher Vorteil der neuen Maschine besteht auch darin, daß beliebig viele Bürstenpaare
hintereinander angeordnet werden können, wodurch die Abstaubwirkung eine höchst vollkommene wird. Ferner ist es ein Vorzug der
vorliegenden Maschine, daß der Angriffspunkt der den Bogen durch die Bürstenwalzen ziehenden
Kraft in der Ebene der Papierbogen liegt. Infolgedessen ist der Kraftverbrauch wesentlich
geringer als bei den bekannten Maschinen, bei denen die Zugkraft von der die schwingenden
Hebel tragenden Welle durch die Hebel auf den Greifer übertragen wird.
Claims (2)
1. Abstaubmaschine mit einem die Bogen in kreisförmiger Bewegung zwischen Bürstenwalzen
hindurchziehenden Greifer, dadurch gekennzeichnet, daß der Greifer (k) auf seitlich von den Bürstenwalzen befindlichen
und zwischen den Achsen der außen und innen liegenden Bürstenwalzen hindurchgehenden
drehbaren Ringkörpern ff, g) angebracht ist, so daß er in stets gleichbleibender
Richtung zwischen den Bürstenwalzen hindurchkreisen kann.
2. Abstaubmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkörper
ff, g) durch Zahnkränze gebildet sind, die mit den Antrieb vermittelnden Zahnrädern
(h, i) in Eingriff stehen.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE266915C true DE266915C (de) |
Family
ID=524009
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT266915D Active DE266915C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE266915C (de) |
-
0
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