DE472468C - Abblendvorrichtung fuer Scheinwerfer - Google Patents

Abblendvorrichtung fuer Scheinwerfer

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DE472468C
DE472468C DES74848D DES0074848D DE472468C DE 472468 C DE472468 C DE 472468C DE S74848 D DES74848 D DE S74848D DE S0074848 D DES0074848 D DE S0074848D DE 472468 C DE472468 C DE 472468C
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DE
Germany
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dimming device
blades
diaphragm
rotated
leaves
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Expired
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DES74848D
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V14/00Controlling the distribution of the light emitted by adjustment of elements
    • F21V14/08Controlling the distribution of the light emitted by adjustment of elements by movement of the screens or filters
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V17/00Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages
    • F21V17/02Fastening of component parts of lighting devices, e.g. shades, globes, refractors, reflectors, filters, screens, grids or protective cages with provision for adjustment

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Abblendvorrichtung für Scheinwerfer Es sind bereits Abblendvorrichtungen für Scheinwerfer bekannt, bei denen der Scheinwerfer mit einer Blende aus sektorförmigen Klappen versehen ist. Da diese Klappen durch ein einziges um die Scheinwerferachse drehbares Organ verstellt wurden, mußten steife Bleche verwendet werden, also Bleche von einer größeren Stärke. Ferner war es erforderlich, besonders radial zur Spiegelachse liegende Achsen anzuordnen, so daß erhebliche Lichtverluste entstanden.
  • Andere Abblendvorrichtungen waren mit Labyrinthblenden versehen. Auch diese verschlucken beim- Leuchten verhältnismäßig viel Licht und sind schwerfällig gebaut.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, durch eine einfache Anordnung die Lichtverluste auf ein Mindestmaß herabzusetzen, wobei statt der bekannten steifen Blendenblätter dünnwandige Blendenblätter Verwendung finden.
  • Erfindungsgemäß werden bei einer Abblendvorrichtung für Scheinwerfer, bei der die Blätter der Blendvorrichtung fächerartig um die Spiegelachse angeordnet und um radial zur Spiegelachse liegende Achsen gedreht werden, die Drehzapfen der Blendenblätter durch mindestens zwei bewegliche ringförmige Treibelemente gedreht, die entweder von Hand oder durch Motorkräfte gedreht werden.
  • Man kann die Abblendvorrichtung z. B. so ausbilden, daß die Drehzapfen der Blendenblätter mit je=. einer Reibrolle versehen sind, die von den beweglichen ringförmigen Treibelementen verdreht werden. Man kann aber auch das zur Verdrehung der Blendenblätter dienende Antriebselement als Zahnkranz ausbilden und die Drehzapfen dieser Blätter mit je einem Ritzel versehen, das mit dem-angreifenden Zahnkranz in Eingriff steht.
  • Um den beim Leuchten des Scheinwerfers durch die Blendenblätter hervorgerufenen Lichtverlust noch weiter herabzudrücken, stellt man diese Blätter am besten aus dünnen Metallblättern her und sorgt dafür, daß diese Blätter in radialer Richturig eben gespannt werden.
  • Bei der Wahl von solchen dünnwandigen Blättern ist es besonders zweckmäßig, sowohl am äußeren Umfang des Scheinwerfers als auch in der Mitte ein ringförmiges Treibelement für die Drehzapfen der Blendenblätter vorzusehen. Um ferner zu erreichen, daß die dünnwandigen Blendenblätter sich bei ihrer Drehung nicht verschränken oder verwinden, wird man den äußeren und den inneren Treibring, z. B. einen äußeren und einen inneren Zahnkranz, so antreiben, daß allen Blättern sowohl an ihrem äußeren als auch an ihrem inneren Ende eine genau gleiche Winkelverdrehung erteilt wird. Man erreicht dies am einfachsten dadurch, daß man den äußeren und den inneren Zahnkranz durch eine Welle zwanglä.ufig kuppelt. Diese Kupplungswelle wird man am besten so an der Vorderseite des Scheinwerfers anordnen, daß sie keine zusätzliche Lichtverminderung beim Leuchten verursacht, z. B. derart, daß sie sich mit anderen radial anzuordnenden Konstruktionsteilen des Gehäuses deckt.
  • Um ferner zu erreichen, daß die Breitflächen der Blendenblätter sich in der Öffnungslage in genau parallelen Ebenen in Richtung der Spiegelachse einstellen, verbindet man die äußeren oder die inneren Enden der Blendenblätter nicht starr mit den zugehörigen Antriebsritzeln, sondern sieht zwischen den Antriebsritzeln und den . Blendenblättern eine einstellbare Verbindung vor.
  • In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand schematisch dargestellt. Die Abb. i zeigt die Vorderseite eines Scheinwerfers, dessen Öffnung durch die Abblendvorrichtung verschlossen ist, während die Abb. 2 teilweise im Schnitt eine Einstellvorrichtung für die Blendenblätter darstellt. i bezeichnet die äußere Gehäusewand des Scheinwerfers, 2 einen äußeren und 3 einen inneren beweglich gelagerten Zahnkranz. Der äußere Zahnkranz wird von dem Ritzel4 angetrieben, das mit Hilfe des Handgriffes 5 über die Welle 6 verdreht wird. 7 ist eine Kupplungswelle. zur Übertragung der Drehbewegung des äußeren Zahnkranzes 2 auf den inneren Zahnkranz 3. Die Übertragung wird bewirkt durch die Ritzet 8 und g, die in den äußeren bzw. in 'den inneren Zahnkranz eingreifen. Die Kupplungswelle ist außen in der Bohrung =o des Scheinwerfergehäuses und innen in der Bohrung =i des Lagerringes i2 befestigt, der an irgendeinem rotzenden Teil des Scheinwerfers abgestützt ist. =3 und 14 'sind Ritzet, die mit den fächerartig ausgebildeten Blendenblättern 15 fest verbunden sind. Sie greifen in den äußeren bzw. inneren Zahnkranz ein und werden bei der Bewegung der beiden Zahnkränze gleichzeitig angetrieben, wodurch alle Blendenblätter gleichmäßig verdreht werden.
  • Die Befestigung der Antriebsritzel 13 mit den fächerartigen Blendenblättern erfolgt am zweckmäßigsten durch eine einstellbare Vorrichtung, die vergrößert in der Abb. 2 dargestellt ist.
  • In dieser Abbildung ist das Ritzet 13 mit einem Konus 16 versehen, der sich gegen die konische Reibfläche 17 des glockenförmig ausgebildeten Schraubentopfes 18 anlegt. Das Aneinanderpressen der konischen Flächen erfolgt durch Anziehen der Überwurfmutter =g, die den Konus 16 und den glockenförmigen Schraubentopf 18 zusammenpreßt. Der Schraubentopf trägt ein Querstück 2o, das durch Nieten a= o. dgl. mit den Blendenblättern fest verbunden ist: Sobald demnach die Mutter =g angezogen ist; ist zwischen dem Antriebsritzel 13 und den Blättern 15 eine feste Verbindung hergestellt. Mit Hilfe dieser Einstellvorrichtung kann man alle Blendenblätter derart einstellen, daß sie in der Öffnungslage in genau parallelen Ebenen in Richtung der Spiegelachse zu liegen kommen.
  • Das Ritzet 13 ist lose drehbar auf dem Schraubenbolzen 22 gelagert, der zum Tragen des Kugellagers 23 und der Feder 24 dient. Das Tragen von Kugellager und Feder übernimmt der Kopf des Schraubenbolzens, der sich gegen den inneren Kugellagerring stützt. Das äußere Ende des Schraubenbolzens 22 ist in der Bohrung 26 des Scheinwerfergehäuses gelagert und mit Hilfe der Mutter 27 am Gehäuse abgestützt. Durch Anziehen dieser Mutter wird ein elastisches Planspannen der Blendenblätter bewirkt. Der beim Anziehen der Mutter 27 auf den Schraubenbolzen 22 ausgeübte Zug überträgt sich über das Kugellager 23, die Feder 24, den Konus 16, die Überwurfmutter =g, den Schraubentopf 18, das Querstück 2o und 'damit auf das Blendenblatt 15.
  • Die Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt. Man könnte beispielsweise die Abblendvorrichtung auch so ausbilden, daß benachbarte Blendenblätter im entgegengesetzten Drehsinn angetrieben werden. Bei dieser Ausführung könnten die Blätter sich überdecken, ohne sich gegenseitig bei der Drehung zubehindern.Umdie gegenläufigeBewegung benachbarter Blätter zu erzielen, könnte man zwei entgegengesetzt bewegte Paare von ring förmigen Antriebselementen für die Drehzapfen der Blendenblätter anordnen, wobei abwechselnd das eine Blatt von dem einen und das nächste von dem anderen Paar der ringförmigen Antriebselemente bewegt wird. Eine solche Ausführung hätte den Vorteil der besseren Abblendmöglichkeit,. da der sonst für. die Drehung zwischen den Blendenblättern erforderliche Spielraum unnötig ist.
  • Man kann die Ausführung auch so treffen, daß die Drehzapfen der Blendenblätter mit Seilrollen versehen sind, die durch ein endloses Seil miteinander verbunden werden. Durch Bewegung dieses Seiles läßt sich -dann eine Verdrehung der Blätter bewirken.

Claims (3)

  1. PA TENTANSPRÜCHTS: z. Abblendvorrichtung für Scheinwerfer, bei der -die Blätter der Blendvorrichtung fächerartig um die Spiegelachse angeordnet und um radial zur Spiegelachse liegende Achsen gedreht werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehzapfen der Blendenblätter durch mindestens zwei bewegliche ringförmige Treibelemente verdreht werden.
  2. 2. Abblendvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, däß die Dreh-' zapfen der Blendenblätter mit je einer Reibrolle versehen sind, die von den beweglichen ringförmigen Treibelementen gedreht werden.
  3. 3. Abblendvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Drehung der Blendenblätter dienenden ringförmigen Antriebselemente als Zahnkränze ausgebildet sind, die über Ritzel die Drehzapfen_ der Blendenblätter antreiben. q.. hlblendvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dünnwandigen Metallblättern hergestellten Blendenblätter in radialer Richtung eben gespannt sind. 5. Abblendvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Treibelement. mit dem äußeren durch eine einzige Welle zwangläufig gekuppelt ist, wobei die Drehzapfen für die -Blendenblätter durch die ringförmigen Treibelemente gleichzeitig gedreht werden. 6. Abblendvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte Blendenblätter in entgegengesetztem Drehsinn angetrieben werden, so daß sie sich überdecken können, ohne sich gegenseitig bei der Drehung zu behindern. 7. Abblendvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, däß die äußeren Treibzapfen von zwei besonderen ringförmigen Antriebselementen gegensinnig gedreht werden, während die inneren Treibzapfen sich gegenseitig drehen. B. Abblendvorrichtung für Scheinwerfer nach Anspruch i, gekennzeichnet durch die Verwendung einer Einstellvorrichtung für die Blendenblätter, um zu erzielen, daß diese in der Öffnungslage in Ebenen zu liegen kommen, die radial durch die Spiegelachse laufen.
DES74848D 1926-06-09 1926-06-09 Abblendvorrichtung fuer Scheinwerfer Expired DE472468C (de)

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DE (1) DE472468C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE839033C (de) * 1947-10-02 1952-05-15 Dorothea Ursula Robinson Abblendvorrichtung, insbesondere fuer Scheinwerfer

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE839033C (de) * 1947-10-02 1952-05-15 Dorothea Ursula Robinson Abblendvorrichtung, insbesondere fuer Scheinwerfer

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