DE1500472A1 - Antrieb fuer rotierende Trommeln,insbesondere Rohrmuehlen - Google Patents
Antrieb fuer rotierende Trommeln,insbesondere RohrmuehlenInfo
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- DE1500472A1 DE1500472A1 DE19651500472 DE1500472A DE1500472A1 DE 1500472 A1 DE1500472 A1 DE 1500472A1 DE 19651500472 DE19651500472 DE 19651500472 DE 1500472 A DE1500472 A DE 1500472A DE 1500472 A1 DE1500472 A1 DE 1500472A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B02—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING; PREPARATORY TREATMENT OF GRAIN FOR MILLING
- B02C—CRUSHING, PULVERISING, OR DISINTEGRATING IN GENERAL; MILLING GRAIN
- B02C17/00—Disintegrating by tumbling mills, i.e. mills having a container charged with the material to be disintegrated with or without special disintegrating members such as pebbles or balls
- B02C17/18—Details
- B02C17/24—Driving mechanisms
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H1/00—Toothed gearings for conveying rotary motion
- F16H1/02—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion
- F16H1/20—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members
- F16H1/206—Toothed gearings for conveying rotary motion without gears having orbital motion involving more than two intermeshing members characterised by the driving or driven member being composed of two or more gear wheels
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Description
- Antrieb für rotierende Trommeln, insbesondere Rohrmühlen Die Erfindung bezieht sich auf einen Antrieb für rotierende Trommeln, insbesondere Rohrmühlen, mit einem Antriebsmotor, der über ein Verzweigungsgetriebe auf zwei Wellenstränge wirkt, die über Ritzel eines Zusammenfassungsgetriebes gemeinsam auf den Zahnkranz dieses Zusammenfassungsgetriebes arbeiten, wobei Mittel zur gleichmäßigen Verteilung des Drehmomente auf beide Wellenstränge vorgesehen sind. Damit der Trommelhals auf der Antriebsseite der Trommel für den Eintrag oder Austrag des Gutes freibleibt, hat man Zweiwegantriebe entwickelt, bei denen ein @ntriebsmotor über ein Verzweigungsgetriebe auf zwei gegenüber der Rohrachse seitlich versetste Wellenstränge wirkt, die über Ritzel auf den Zahnkranz eines Zusammenfassungsgetriebes arbeiten. Eines der Hauptprobleme bei derartigen Zweiwegantrieben besteht in der gleichmäßigen Verteilung des Drehmomentes auf beide Wellenstränge Im Hinblick auf Fertigungstoleranzen und ein für die Montage der Getriebeteile brforderliches Spiel sowie mit Rücksicht auf im Betrieb auftretenden Verschleiß, insbesondere in der Lagerschale des den Zahnkranz des Zusammenfassungsgetriebes tragenden Trommelhalses, müssen besondere Maßnahmen getroffen werden. um im Betrieb eine gleichmäßige Verteilung des Drehmomentes auf beide Wellenstränge zu gewährleisten. Hierfür sind bereits verschiedene Lösungsvorschläge gemacht worden.
- So ist es bekannt, im Verzweigungsgetriebe ein Differential als Drehmomentenausgleich vorzusehen. Diese Lösung ist jedoch vor allem bei großen Antriebsleistungen in konstruktiver Hinsicht aufwendig.
Es ist weiterhin bekannt, in wenigstens einem Wellenstrang elastische Ausgleichselemente, beispiels- weise Federräder oder Tereionswellen, vorzusehen. Ferner hat man auch schon die eintreibende oder aus- -treibende Welle.des Verzweigungegetriebes beweglich gelagert Mit derartigen Ausführungen lassen sich je- doch auf einfache Weise lediglich verhältnismäßig kleine Ausgleichsbewegungen durchführen, w@ihrend größere Bewegungen einen erheblichen Konstruktionsauf- wand erfordern. Wird beispielsweise der Drehmomenten- ausglexeh durch eine vertikal-bewegliche Lagerung der - Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, unter Vermeidung dieser Mängel der bekannten Ausführungen einen Antrieb der eingangs genannten Art so auszubilden, daß auf besonders einfache Weise eine gleichmäßige Drehmomentenverteilung auf beide Wellenstränge gewährleistet ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kombination der beiden folgenden Merkmale gelöst:
a) Zur Grobeinetellunj der Drehmomentenverteilung ist wenigstens ein Wellenstrang mit einen Vor- bindungselement versehen, das im ruhenden Zu- stand des Antriebs gegenüber einem benachbar- ten Verbindungselement verstellbar und in ge- wünschter Zage festlegbar ist; - Dieser Kupplungsteil kann beispielsweise eine mit Schrumpfsitz auf der Welle befestigte, mittels zwischen Welle und Kupplungsnabe gepreßten Drucköles verdrehbare Kupplungshälfte sein. Statt dessen ist es beispielsweise auch möglich, daß der zur Grobeinstellung dienende Kupplungsteil durch eine mittels einer lösbaren Klemmverbindung mit der Welle verbundene Kupplungshälfte gebildet wird. Eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsvariante besteht darin, daß der zur Grobeinstellung dienende Kupplungsteil durch eine fest auf dem zugehörigen Wellenteil sitzende Kupplungshälfte gebildet wird, die gegenüber der gleichfalls fest auf dem anderen Wellenteil sitzenden anderen Kupplungshälfte stufenlos verdrehbar und in gewünschter Winkellage fest mit der anderen Kupplungshälfte verbindbar ist. Wie an Hand einen Ausführungsbeispieles noch in einzelnen erläutert wird, lä@t sich der Erfindungsgedanke ferner auch in der Weise verwirklichen, daß das zur Grobeinstellung dienende Verbindungselement durch ein im Verzweigungsgetriebe vorgesehenen, mit Schrägverzahnung versehenes Zahnrad gebildet wird, das mit einem Antrieberitzel vergrößerter Zahnbreite in Zingriff steht und gegenüber diesem Antrieberitzel in axialer Richtung verschiebbar sowie in gewünschter Lsage festlegbar ist.
Püür die Ausbildung der zur Peineinatellung der Drehmomentenverteilung im Betrieb dienenden Ausgleichs- elemente sind verschiedene bekannte Lösungen möglich. Beispielsweise kann die eintreibende Welle den Ven-- zweigungsgetriebes vertikal beweglich gelagert sein. Es können ferner die Zahnräder wenigstens einer Stu- fe des Verzweigungsgetriebes mit drehelastisch auf den Radkörpern angeordneten Zahn irän$en 'ersehen sein. Schließlich können auch eine oder beide Verbt»dunge- wellen zwischen Verzweigungsgetriebe und Zusammen-- , fassungsgetriebe als Torsionewellen ausgebildet sein. Wesentlich ist in allen Fällen, daß diese an eich be- kannten Ausgleichselemente beim erfindungegeaäßen Antrieb lediglich zur Peiheinetellung der Drehnomen- tenverteilung im Betrieb dienen, während die Grobein- stellung durch besondere Verbindungselemente in ruhenden Zustand vorgenommen wird. Bei dem dargestellten Ausführengebeisp iel er- folgt die Grobeinstellung der Drehmotentonverteilung auf die beiden Wellenstränge, im ruhenden' Zuettand in der Weise, daß die Wellen 10 und 1 2- bew. 1 ß' und 12' mit den darauf sitzenden Zahnrädern und Ritzeln in axialer Richtung gegenüber der welle 7 sa weit ver- ochoben werden, daß alle Versahnungen des Verzwei- gungsgetriebes 3 und des Zusammenfassungsgetriebes 4 - Die Feineinstellung der Drehmomentenverteilung im Betrieb erfolgt durch nicht im einzelnen veranschaulichte Ausgleichselemente. Beispielsweise kann die das Antriebsritzel 8 tragende Volle 7 in vertika-
ler Richtung beweglich°gelagert nein, wobei zweck- mäßig eine Überwachungseinrichtung vorgenehen wird, die bei einem bestimmten Aur®ohlag der Volle 7 eine Alarmvorrichtung betätigt oder den Antrieb aueachal- tet.. Dank der erfindungsgemäßen Grobeinstellung der Drehmomentenverteilung auf beide Wellenstränge müssen die zur Feineinstellung im Betrieb dienenden Ausgleiche-
Claims (1)
- Patentansprüche 1.) Antrieb für rotierende Trommeln, insbesondere Rohrmühlen, mit einem Antriebsmotor, der über ein Verzweigungsgetriebe auf zwei Vellenstränge wirkt, die über Ritzel eines Zusammenfassungsgetriebes gemeinsam auf den Zahnkranz diesen Zusammenfassungsgetriebe arbeiten, wobei Mittel zur gleichmäßigen Verteilung des Drehmomente auf beide Wellenstränge vorgesehen sind, g e -k e n n z e i c h n e t durch die Kombination der beiden folgenden Merkmale: a) Zur Grobeinstellung der Drehmomentenverteilung ist wenigstens ein Wellenstrang mit einem Verbindungselement (z.B.9)versehen, das im ruhenden Zustand den Antriebe gegenüber einem be-
nachbarten Veitbindungeeleaent (z.B. 8) ver- stellbar und in awüneohter rage festlesbar ist; b) zur Peineinetellung der Drehroaentemrerteilung im Betrieb sind an eioh bekannte Auegleiohe- elemente vorgesehen. 5.) Antrieb nach Ansprach 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Grobeinstellung dienende KuppluUgs- teil durch eine fest auf des zugehörigen Wellen- teil sitzende Kupplungehülfte gebildet wird, die gegenüber der gleichfalls fest auf des anderen Wellenteil sitzenden anderen Kupplungshälfte -stu-, fenlos vierdrehbar und in gewünschter Winkellege fest mit der anderen Kupplungshälfte verbindbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP0036895 | 1965-05-26 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1500472A1 true DE1500472A1 (de) | 1969-09-18 |
Family
ID=7375001
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19651500472 Pending DE1500472A1 (de) | 1965-05-26 | 1965-05-26 | Antrieb fuer rotierende Trommeln,insbesondere Rohrmuehlen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1500472A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4430909A (en) * | 1981-08-03 | 1984-02-14 | Paccar Inc. | Dual output stage for internal planetary gear winches |
US9134069B2 (en) | 2008-12-09 | 2015-09-15 | Holcim Technology Ltd. | Device for transmitting a torque to a rotary kiln |
-
1965
- 1965-05-26 DE DE19651500472 patent/DE1500472A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4430909A (en) * | 1981-08-03 | 1984-02-14 | Paccar Inc. | Dual output stage for internal planetary gear winches |
US9134069B2 (en) | 2008-12-09 | 2015-09-15 | Holcim Technology Ltd. | Device for transmitting a torque to a rotary kiln |
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