DE1803916C3 - SeU- bzw. Kabelwinde - Google Patents

SeU- bzw. Kabelwinde

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DE1803916C3
DE1803916C3 DE19681803916 DE1803916A DE1803916C3 DE 1803916 C3 DE1803916 C3 DE 1803916C3 DE 19681803916 DE19681803916 DE 19681803916 DE 1803916 A DE1803916 A DE 1803916A DE 1803916 C3 DE1803916 C3 DE 1803916C3
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DE19681803916
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DE1803916A1 (de
DE1803916B2 (de
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Francois Le Vesinet Yvelines Durand (Frankreich)
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Engrenages Durand Sa Fourchambault Nievre (frankreich) Ste
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Engrenages Durand Sa Fourchambault Nievre (frankreich) Ste
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/28Other constructional details
    • B66D1/40Control devices
    • B66D1/48Control devices automatic
    • B66D1/50Control devices automatic for maintaining predetermined rope, cable, or chain tension, e.g. in ropes or cables for towing craft, in chains for anchors; Warping or mooring winch-cable tension control

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
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  • Retarders (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Seil- bzw. Kabelwinde mil denGattungsmerkrnalendes Patentanspruchs 1.
Bei einer bekannten Seilwinde dieser ArI (US-PS 61 591) erfolgt der Antrieb der Seiltrommel mittels eines Antriebsmotors über ein Getriebe mit einer '·· parallel zur Trommelachse verlaufenden Zwischenwelle, wobei bestimmte Zahnradpaare des Getriebes in einem gesonderten Gehäuse angeordnet sind, welches um die Trommeldrehachse begrenzt verdrehbar gelagert und über einen elastischen Bauteil ortsfest am w Ständer abgestützt ist- Zur Erzielung eines annähernd konstanten Seilzuges wird die Verdrehbewegung des Gehäuses für das bzw. die Zahnradpaare zur Steuerung des Antriebsmotor^ und seiner Bremse ausgenutzt. Bei dieser Seilwinde treibt der Antriebsmotor über ein '·> hydraulisches Getriebe, eine Kupplung, eine Zwischen* welle und eifle" Zahnräderuntersetzung die bcidendig im Ständer gelagerte Hauptwelle an, auf der frei di'ehbnr die Seiltrommel sitzt. Von der Hauptwelle werden die Drehmomente durch ein inneres Zentralrad auf drei um jeweils 120° gegeneinander versetzte Planetenradpaare übertragen, von denen jeweils ein Rad mit dem an der Seiltrommel festgelegten Zahnrad kämmt. Das Planetengetriebe ist in dem gesonderten und um die Drehachse der Hauptwelle begrenzt verdrehbaren Gehäuse aufgenommen, das über einen Druclzylinder am Maschinengestell abgestützt ist Diese bekannte Seilwindenausführung ist aufgrund der Vielzahl von an der Kraftübertragung beteiligten Bauteilen und Lagerstellen kompliziert und damit herstellungs- wie auch betriebstechnisch äußerst kostenaufwendig. So sind beispielsweise neben den Ständerlagern für die Hauptwelle noch weitere Wellenlager für das Gehäuse des Zahnrädergetriebes, jeweils zwei Wellenlager für die Seilwinde und zumindest ein weiteres Wellenlager für das verdrehbare Gehäuse notwendig. Ferner weist das Planetenradgetriebe drei gesonderte Planetenradpaare auf, denen jeweils ein inneres Zentralrad auf der Hauptweite und ein abgekröplter Zahnkranz zugeordnet sind.
Ferner ist noch eine Seilwinde bekannt (US-PS 15 27 555), die zum Erhalt einer weitgehend konstanten Seilspannung, wie z. B. bei Ankerwinden auf Schiffen gewünscht wird, als Gesamtaggregat auf einem Unterbau längsverschiebbar angeordnet ist Zur Halterung und Abstützung des Windenaggregates dient eine zwischen dem Unterbau und dem Windenständer eingespannte, /waseitig wirkende Feder. Dehnungsbewegungen dieser Feder wirken auf einen Druckschalter, der den Windenmotor entsprechend steuert
Aufgabe der Erfindung ist es. eine Seil- bzw. Kabelwinde der eingangs genannten Art zu schaffen, deren konstruktwer Aufwand erheblich verringert ist und die eine wesentlich geringere Anzahl an Bauteilen im Antnebszug aufweist.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Hauptanspruches gelöst. Der Lösung dieser Erfindungsaufgabe liegt der Gedanke zugrunde, das auch bei der bekannten Winde notwendigerweise vorgesehene Gehäuse für das eine Zahnradpaar drehbar auszubilden und elastisch abzustützen, wodurch sich die angestrebte Vereinfachung ergibt, da die Seiltrommel auf oer Hauptwelle befestigt werden kann und das technisch aufwendige Planetengetriebe wegfällt. Die technische Vereinfachung wird noch dadurch vervollständigt. d.°,ß die Zwischenwelle kardanisch gelagert ist. um Schwenkbewegungen zu ermöglichen und daß darüber hinaus noch die Rollen einen ständigen Eingriff des Antriebsntzels mit dem Zahnkran? der Seiltrommel sicherstellen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüchc. und zwar eine elastische Abstützung des Zahnrädergehäuses mittels einer Schubstange und einer Blattfeder (Anspruch 2) und mittels einer Teleskopfederstütze (Anspruch 3) sowie die mechanische Übertragungseinrichtung der Verdrehbewegungen des Verbundgehäuses zur Steuerung des Antriebsmotors.
Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfin* dung anhand der Zeichnung ausführlich beschrieben. Es zeigt
Fig. I eine Seitenansicht einer Seil* und Kabelwinde; F i g, 2 die Kabelwinde nach Fig. 1 in Draufsicht;
Fig.3 einen vefgföOerieii Schnitt IIi-111 tief Fig. 1 und
F i g. 4 einen Teil einer abgeänderten Ausführung der
Kabelwinde in Seitenansicht
Die Seiltrommel 1 der dargestellten Winde wird von einem Antriebsmotor 2 über ein Vorgelege bzw. ein Zahnrädergetriebe 3 angetrieben. In den Motor 2 ist eine Bremse eingebaut Die Trommelwelle 4 ist an beiden Enden in Lagern 5 des festen Ständers 6 gelagert und trägt einen Zahnkranz 7, in den ein Antriebsritzel 8 eingreift Die Welle 9 des Antriebsritzels 8 ist mit der Abtriebswelle iO des Untersetzungsgetriebes 3 durch eine zweiteilige Zwischenwelle 11 über zwei Kardangelenke 12 verbunden.
Das Antriebsritzel 8 ist in einem Traggehäuse 13 angeordnet, das die Lager für die Ritzelwelle 9 enthält und unabhängig vom Ständer 6 ausgebildet ist Das Gehäuse 13 ist lediglich tangential über eine Schubstange 14 abgestützt, deren Enden mittels Kugelgelenken einerseiis mit dem Gehäuse 13 und andererseits mit einem Ende eines Federstabes 15 verbunden sind. Das andere Ende des Federstabes ist an einem Festpunkt 16 des Ständers 6 eingespannt Das Aniriebsritzel 8 wird _■< ■lit dem Zahnkranz 7 der Seiltrommel durch Rollen i? in Eingriff gehalten, die am Gehäuse 13 gelagert sind ■nd auf einer zylindrischen Laufbahn 18 im Inneren des Zahnkranzes 7 abrollen (vgl. F i g. 3).
Mit dem Gehäuse 13 des Antriebsritzels 8 ist ein den r, Zahnkranz 7 umgebendes Gehäuse 19 fest verbunden, das sich mit dem Gehäuse 13 verlagern kann. Außerdem ist zum Inbetriebsetzen des Antriebsmotors 2 in dem einen oder anderen Drehsinn eine Betätigungsvorrichtung mit mehreren Impulsgebern in einer am Ständer 6 >< befestigten Halterung 20 angeordnet Die Impulsgeber können durch einen mit einer Verzahnung versehenen Formstab 21 gesteuert werden, der mit einem Zahnritzel 22 in Eingriff ist Letzteres kämmt mit einer anderen fezahnten Gelenkstange 23. deren eines Ende aus der r> Halterung 20 herausragt und über ein Kugelgelenk 24 Hit einem Lenker 25 verbunden ist. Das andere Ende dieses Lenkers 25 ist über ein weiteres Kugelgelenk 26 mit dem am Gehäuse 13 des Antriebsntzels 8 befestigten Gehäuse 19 verbunden. ■»>
Bei der beschriebenen Seilwinde wird auf das auf die Trommel 1 aufgewickelte Seil bzw. Kabel 27 eine im wesentlichen konstante Zugspannung ausgeübt. Jede Änderung der Beanspruchung des Seiles oder Kabels im Sinne einer Spannungsverringerung oder -vergröße- π rung bewirkt eine Drehung der Seiltrommel 7 in dem tinen oder anderen Drehsinn und durch die Anordnung des Gehäuses 13 eine entsprechende Verlagerung des Antriebsritzels 8 und seines Gehäuses 13. wobei der Federsiab 15 entsprechend nach oben oder unten in durchgebogen wird. Die elastische Verformung dieses Federstabes ist proportional zur Größe der Spannungsänderung im Seil oder Kabel 27. Bei der Verlagerung des Gehäuses 13 dreht sich das Seiltrommelgehäuse :9 um die Trommelwelle 4. Hierdurch wird die Gelenkstange 23 entsprechend verschoben, die das Zahnrilzel 22 in dem einen oder anderen Drehsinn dreht und den Formstab 21 verschiebt, so daß bestimmte Impulsgeber der Betätigungsvorrichtung 20 bis 23 betätigt werden. Von diesen Impulsgebern wird die dem Antriebsmotor 2 zugeordnete Bremse gelöst und der Antriebsmotor im einen oder anderen Drehsinn in Betrieb gesetzt, um durch Lockern oder Spannen des Seils 27 die Seilspannung auf ihren Sollwert zurückzuführen und sie somit ständig auf einer annähernd konstanten Größe zu halten.
Die Seilwinde nach der Erfindung ist nicht auf die beschriebene Ausführungsform begrenzt So kann z. B. das Halteglied für das Gehäuse 13 des Antriebsritzeis 8 in anderer Weise ausgebildet sein. Bei der Ausführung nach F i g. 4 ist dieses Halteglied aus zwei entgegen der Wirkung von zwei Gegenfedern /< ineinander bzw. gegeneinander verschiebbaren Teiler 29 und 30 gebildet Der Teil 29 besteht aus einem Rohrstück, in dem die beiden Gegenfedern 28 angeordnet sind, während der andere Teil 30 aus einer Kolbenstange 30 und eir'cm Kolben 31 besteht der zwischen den beiden Gegenfedern 28 angeordnet ist. Die Wirkungsweise der mit einem solchen Halteglied versehenen Winde ist die gleiche wie bei der Ausführung nach F i g. 1 bis 3.
Zur Verringerung des von den Kaidangelenken 12 und der Zwischenwelle 11 aufzunehmenden Momentes kann bei allen Ausführungen der Winde eine Stufe des Untersetzungsgetriebes 3 in den Gehäuse 13 des Antriebsntzels 8 angeordnet sein Weiterhin kann die Halterung 20 der Betätigungsvorrichtung statt an dem festen Ständer 6 am Gehäuse 13 des Antriebsritzels 8 bzw. am Gehäuse 19 des angetriebenen Zahnkranzes 7 befestigt sein. In diesem Falle ist die zur Betätigung dieser Vorrichtung dienende Gelenkstangt 23 ai. einem Festpunkt angelenkt
Bei der Ausführungsform nach F i g. 4 kann die Halterung 20 z. B. an einem der beiden beweglichen Teile 29 oder 30 des Haltegliedes für das Gehäuse 13 befestigt sein, wobei die Gelenkstawge 23 der Betätigungsvorrichtung dann mit dem anderen Teil des Haltegliedes gelenkig verbunden ist.
Schließlich kann das Antriebsritzel 8 durch ein Vorgelege bzw. ein Untersetzungsgetriebe ersetzt sein. dessen Gehäuse in der gleichen Weise wie sein Gehäuse 13 beweglich angeordnet ist. Ein solches Getriebe kann als Schneckengetriebe mit einer Schnecke und einem Schneckenrad ausgebildet sein.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Seil- bzw. Kabelwinde, deren in einem ortsfesten Ständer gelagerte Seiltrommel von einem Antriebsmotor mit Bremse über ein Zahnrädergetriebe, eine parallel zur Seiltrommelachse angeordnete Zwischen welle, Zahnradpaare und einen Seiltrommelzahnkranz angetrieben wird, wobei die Zahnradpaare in einem gesonderten, um die Drehachse der Seiltrommel verdrehbaren und am Ständer elastisch abgestützten Gehäuse angeordnet sind, und die eine Einrichtung zum Steuern des Antriebsmotor!! entsprechend den vom Seilzug bestimmten Verdrehungen des Zahnräder-Gehäuses aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Seiltrommelzahnkranz (7) und dessen mit der Zwischenwelle (11) verbundenes Antriebsritzel (8) das im verdrehbaren und elastisch abgestützten Gehäuse (13) angeordnete Zahnradpaar bildet, daß das Gehalte (13) am Seiltrommelzahnkranz (7) durch Rollen (17) geführt ist und daß die Zwischenwelle (11) aus zwei Teilen besteht und über je ein Kardangelenk (12) an der Abtriebswelle (10) des Getriebes (3) und an der Welle (9) des Antriebsritzels (8) angeschlossen ist.
2. Seil- bzw. Kabelwinde nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Abstützung des Gehäuses (13) aus einer am Gehäuse angelenkten Schubstange (14) und aus einer einseitig am Ständer (6) eingespannten Blattfeder (15) besteht.
3. Seil- bzw. Kahelwind nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichne*, daß die elastische Abstützung des Gehäuses (13) einen i -, ortsfesten Ständer (6) angelenkten Stößel (30) aufweist, der in ein am Gehäuse (13) angelenktes Rohrstück (29) längsverschiebbar hineinragt und darin durch eine zweiseitig wirkende Feder (28) elastisch abgestützt ist.
4. Seil- bzw. Kabelwinde nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in einer am Ständer (6) befestigten Halterung (20) ein Zahnritzel (22) gelagert ist. das mit einer gezahnten Gelenkstange (23 bis 25) in Eingriff steht und dessen Verdrehbewegungen in Impulsgebern umgesetzt den Antriebsmotor (2) mit Bremse steuern.
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