DE2502809A1 - Vorrichtung und verfahren zum verziehen einer rollenden oder gleitenden last - Google Patents
Vorrichtung und verfahren zum verziehen einer rollenden oder gleitenden lastInfo
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Description
- Vorrichtung und Verfahren zum Verziehen einer rollenden oder gleitenden Last Die Erfindung bezweckt die Schaffung einer Vorrichtung , mit der ein stoss- und ruckfreies Verziehen (Verfahren,Bewegen) einer Last in einfacher und sicherer Weise ermöglicht wird.
- Mit der Vorrichtung soll eine rollende oder gleitende Last ruck- und stossfrei in die Verziehbewegung versetzt und auf ihrem Verschiebeweg gleichförmig verfahren werden,wobei ungleichmässige Bewegungsabläufe der Last, bedingt durch äussere Einwirkungen auf die Last, automatisch ausgeglichen werden sollen, so dass beim Anfahren , beim Verschieben und bei Last-Bewegungsstörungen das Verfahren der Last beschädigungsfrei durchgeführt wird.
- Die Vorrichtung soll weiterhin einfach und kostensparend aufgebaut sein, störungsfrei arbeiten und überlastungsgesichert ausgeführt sein.
- Eine weitere Aufgabe der Erfindung wird in dem Verfahrensablauf für das ruck- und stoss- sowie beschädigungsfreie Bewegen der Last gesehen.
- Gemäss der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Verziehen einer rollenden oder gleitenden Last dadurch gekennzeichnet,dass eine elektro-motorisch angetriebene Seilwinde mit einer ein ruck-und stoss freies Anziehen und Bewegen der Last durch stufenlose einstellbare Regelung der Seiltrommel-Geschwindigkeit, des einstellbares Seiltrommel-Drehmomentes mit vorgegebenem einstellbarem Seil-Straffungsmoment und einstellbarem Seiltrommel-Geschwindigkeitsnachlauf bei Entlastung des Seiles ( auftretendem Schlaffseil) bewirkenden elektrischen Schalt- und Steuereinrichtung ausgestattet ist.
- Die elektrische Schalt- und Steuereinrichtung ist in einem Längenendbereich der Seiltrommel angeordnet,nimmt ein Ende der Seiltrommel-Drehachse in sich auf und ist mit elektrischen Schaltern ausgestattet,die mit einstellbaren Schaltnocken der Trommel-Drehachse zur Seiltrommel-Bewegungssteuerung zusammenwirken.
- Das Seil wird von der Trommel aus beispielsweise über eine oder m-ehrere Umlenkrollen unter kräftemässig günstigem Verlauf zur Last geführt und besitzt ein mit der Last verbindbares Befestigungsteil, welches von einem ein Beschädigen des Befestigungsteiles und ein Beschädigen der Last-Bewegungsebene durch Entlangschleifen des Befestigungsteiles im unbelasteten Zustand verhinderndem Schutzteil aus einem flexiblen und/oder elastischen Werkstoff überfasst ist. Die Umlenkrollen sind in vorteilhafter Weise mit einem ein Herausspringen des Seiles verhinderndem Sicherungsteil versehen und besitzen jeweils eine Seileinlege-und Seillöseöffnung,durch die das Seil ohne Demontage des Seil-Sicherungsteiles in die Seilrolle eingelegt und aus dieser herausgenommen werden kann,was eine einfache, leichte und schnelle Handhabung bei der Seilführung zur Last in die Funktionsstellung und zur Seilwinde hin in die Ruhestellung unter Ausschliessung der Umlenkrollen ermöglicht.
- Die Seilwinde ist weiterhin mit einem Schlaffseilschalter ausgestattet,der beim Abziehen des Seiles von Hand durch Seilstraffung automatisch betätigt wird und dabei dem Seilwindenmotor zum Abwickeln einschaltet,so dass das Seil von der Bedienungsperson mit geringem Kraftaufwand zur Last hin bewegt werden kann.
- Die Seilwinde hat eine kompakte Baugrösse und arbeitet mit einem eingestellten, max. Drehmoment,was Überlastungen in sicherer Weise verhindert und dadurch die Seilwinde langlebig ausführt und ihr eine dauerhafte Funktionsbereitschaft gibt die Seilwinde besitzt einen an eine Wand anh ebaren und auf einen Boden aufstellbaren Rahmen,mit dem die Einsatzart der Seilwinde den Erfordernissen entsprechend gewählt werden kann und somit das Einsatzgebiet der Seilwinde vielseitig ist.
- Mit der erfindungsgemässen Vorrichtung ( Seilwinde mit elektrischer Schalt- und Steuereinrichtung) ist ein ruck- und stossfreies Verschieben der beliebigsten Lasten möglich - da das Seil vor dem Anziehen der Last in eine Vorspannung gebracht wird, d.h. gestrafft wird, erfolgt beim anschliessenden Verschieben der Last kein ruckartiges Anfahren,sondern ein allmähliches Bewegen derselben,so dass auf die Last keine ggf.BeschEdigungen hervorrufende Stösse einwirken.
- Weiterhin gleicht die Vorrichtung bei der gleichförmigen Lastverschiebung Unregelmässigkeiten in der Bewegung der Last aus, die durch äussere, auf die Last einwirkende Einflüsse entstehen können - bei selbsttätig schneller werdender Last durch Unebenheiten in der Last-Auflageebene wird das dabei sonst entstehende Schlaffseil sofort durch automatische Geschwindigkeitserhöhung aufgeholt und dadurch eine Schlaffseilbildung vermieden und bei überlast wird durch die überbeanspruchung des Drehmomentes die Winde automatisch abgestellt,so dass die störenden Einflüsse behoben werden können und Winden-Überlastungen sowie Lastbeschädigungen ausgeschlossen sind.
- Die für die Bewegungsabläufe der Last von der elektrischen Schalt- und Steuereinrichtung auf die Seiltrommel und den Motor übergebenen Impulse ergeben eine vorteilhafte Verfahrensart, mit der die Last äusserst günstig bewegt und genau an ihren Bestimmungsort gezogen wird - diese Verfahrensart und Verfahrensschritte stellen ein weiteres wesentliches Merkmal der Erfindung dar.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der Merkmale des Vorrichtungs-und des Verfahrensanspruches sind in deren Unteransprüchen enthalten.
- Der Erfindungsgegenstand erstreckt sich nicht nur auf die Merkmale der einzelnen Ansprüche'sondern auch auf deren Kombination.
- Auf den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel gemäss der Erfindung dargestellt.Es zeigen Fig. 1 eine Vorderansicht einer Vorrichtung zum Verfahren einer Last mit einer Seilwinde und Seil-Umlenkrollen, Fig. 2 eine Seitenansicht einer Seil-Ümlenkrolle, Fig. 3 eine Draufsicht auf dieselbe Seil-Umlenkrolle mit Seil-Einführ- bzw. Seil-Löseschlitz, Fig. 4 eine Draufsicht im Schnitt auf ein am freien Seilende festgelegtes Last-Befestigungsteil mit Schutzteil, Fig. 5 eine Draufsicht auf zwei im Abstand zueinander angeordnete Seil-Umlenkrollen für eine mehrfache Seil-Umlenkführung zwischen Seilwinde und Last-Befestigungsteil Fig. 6 eine Vorderansicht der Seilwinde mit elektrischer Schalt- und Steuereinrichtung, Antriebsmotor, Getriebe und Schlaffseilschalter, Fig. 7 eine Seitenansicht der Seilwinde mit Befestigungsgestell und Schlaffseilschalter, Fig. 8 eine graphische Darstellung der Seiltrommel-Zugkraft- und Geschwindigkeitssteuerung von der Anfangs- bis zur Endstellung beim Verfahren einer Last.
- Eine erfindungsgemässe Vorrichtung zum Verfahren einer rollenden oder gleitenden Last, wie Waggon'Schiff'Lastwagen'Flugzeug od.dgl., weist eine elektromotorisch angetriebene Seilwinde lo auf, die mit einer elektrischen Schalt- und Steuereinrichtung 11 ausgestattet ist,welche ein ruck- und stossfreies Anziehen und Verfahren der Last durch stufenlose Regelung der Geschwindigkeit des Seiltrommel-Drehmomentes mit vorgegebenem Seil-Straffungsmoment und Geschwindigkeitsnachlauf bei Entlastung des Seiles bewirkt.
- Die das Seil 12 auf- und abwickelbar aufnehmende Seiltrommel 13 der Seilwinde lo lagert mit ihrer Welle ( Trommelachse ) 14 einenends in einem Getriebe 15 und anderenends in der Schaltan und Steuereinrichtung 11 ;/das Getriebe 15 ist ein Elektromotor 16 angeflanscht und das Getriebe 15 mit Motor 16 und Seiltrommel 13 sowie Schalt- und Steuereinrichtung 11 sind an einem Befestigungsrahmen ( Trägerrahmen ) 17 gelagert5 mit dem die Seilwinde lo an einer Wandfläche 18 hängend oder auf einer Bodenfläche 19 aufgestellt festlegbar ist.
- Der Motor 16 steht im Getriebebereich mit einer Bremse,vorzugsweise einer elektromagnetischen Haltebremse 20 in Verbindung.
- Die Schalt- und Steuereinrichtung 11 besitzt ein kastenförmiges, durch eine lösbare Wandung (Seitenwand) verschlossenes Gehäuse 21, in dem die elektrischen Schalt-,Steuer- und Verbindungsmittel untergebracht sind und in das die Trommelwelle 14 hineinragt. D*e für die Geschwindigkeits- und Drehmomentenregelung sowie die Regelung des Seil-Straffungsmomentes und den Seiltrommel-Geschwindigkeitsnachlauf vorgesehenen elektrischen Mittel sind von allgemein bekannten elektrischen Einrichtungen gebildet.In bevorzugter Weise ist die Trommelwelle 14 innerhalb des Gehäuses 21 mit mehreren Schaltnocken 22 eines Spindelschalters ausgestattet,die an ihrem Umfang vorspringen und in Umfangsrichtung sowie in Wellen-Längsrichtung im Abstand zueinander stufenlos einstellbar sind, und die mit an dem Gehäuse 21 angeordneten, ggf.auch einstellbaren elektrischen Schaltern,Impulsgebern 23 od.dgl. für die Drehmomenten- und Geschwindigkeitsregelung zusammenwirken. Diese elektrische Schalt- und Steuereinrichtung 11 steht über nicht dargestellte elektrische Leitungen mit dem mit einem Zusatzlüfter ausgestatteten Motor 16 in Verbindung.
- Die Seilrommel 13ist auf ihrer gesamten Länge mit einer Gewinderille (nicht dargestellt ) versehen,in die sich das Seil 12 geführt einlegt ; eine der Seiltrommel 13 zugeordnete und am Rahmen 17 drehbar gelagerte Druckrolle 24 gewährleistet ein sicheres Einlegen des Seiles 12 in die Gewinderille und somit ein störungsfreies Seilführen.
- Der Seilwinde lo können mindestens eine oder mehrere im Abstand zueinander und zur Seilwinde lo angeordnete Seil-Umlenkrolien 25, 26 zugeordnet sein , tei der hängenden Festlegung der Seiiwinde lo sind beispielsweise zwei Umlenkrollen 255 26 vorgesehen, wie dieses in Fig. 1 und 5 dargestellt ist. Dabei erstreckt sich die Umlenkrolle 25 im Abstand unterhalb der Seilwinde 10 etwa auf der Seiltrommel - Längenhalbierenden und ist auf der Bodenfläche 19 festgelegt sowie steht mit ihrer Drehachse 27 winklig,vorzugsweise rechtwinklig zur Seiltrommel-Drehachse 14 und lenkt das nach unten von der Trommel 13 ablaufende Seil 12 seitlich ( in Seiltrommel-Längsrichtung ) zurzweiten Umlenkrolle 26 ab.
- Die Umlenkrolle 25 ist an einem Haltearm 28 drehbar geiagert,der sich auf einer Befestigungsplatte 29 abstützt.
- Um ein Herauslaufen (-springen) des Seiles 12 aus der Seilrolle 25 zu verhindern, ist auf einem Teilbereich deren Umfang ein im Querschnitt U-förmiges,die Seilrolle 25 überfassendes Sicherungsteil 30 vorgesehen,welches am Haltearm 28 befestigt ist.
- folie zweite Umlenkrolle 26 ist um eine aufrechte, (senkrechte) Achse 31 drehbar gelagert und führt das Seil 12 winklig,vorzugsweise rechtwinklig zum Seilverlauf zwischen den beiden Umlenkrollen 25, 26 bzw.winklig,vorzugsweise rechtwinklig zur Seiltrommel-Längsrichtung zur Last hin.
- Diese Seil-Umlenkrolle 26 liegt etwa auf Mitte (Breitenhaltierenden ) der Last und ist mit ihrer Drehachse 31 auf einer auf der Bodenfläche 19 festlegbaren Befestigungsplatte 32 festgelegt.
- Auch um diese Seil-Umlenkrolle 26 ist auf einem Teilbereich ihres Umfanges ein im Querschnitt U-förmiges, die Seil-Umlenkrolle 26 dreiseitig umfassendes Sicherungsteil 30 angeordnet,welches Xrch ein Haltestück 33 auf der Befestigungsplatte 32 festgelegt ist.
- Die Seilrolle 25 hat in einem seitlichen, die Seil-Laufrille 25a begrenzenden Rand ( Flansch ) 25b und die Seilrolle 26 in ihrem obenliegenden, ebenfalls einseitig die Seil-Laufrille 26a begrenzenden Rand ( Flansch ) 26b einen radialen Schlitz 34, der vom Rand-Umfang bis zum Grund der Seil-Laufrille 25a,26a gerichtet ist und in der Breite geringfügig grösser als der Seil-Durchmesser ausgeführt ist.
- Dieser Schlitz 34 in jeder Seilrolle 25, 26 ermöglicht das Einführen und Lösen des Seiles 12 in die Seilrille 25a, 26a und aus dieser heraus ohne Lösen des Sicherungsteiles 30 bzw. der Drehachse 31,27. Zum Einführen und Lösen des Seiles 12 wird dieses vom Rollen-Umfang her in den Schlitz 34 eingelegt,wobei die Rolle 25,26 in eine Stellung verdreht ist,bei der der Schlitz 34 ausserhalb des Sicherungsteiles 3 liegt.Das Seil 12 liegt dann mit einem Teil in der Rille 25a,26a, ist durch den Schlitz 34 gelegt und nach einer Rollenseite bzw.nach oben hin abgewinkelt und in den Schlitzgrund gedrückt ( vergl.Fig.3). Nun wird die Seilrolle 25,26 mit dem im Schlitz 34 liegenden Seil 12 verdreht, so dass der Schlitz 34 an dem Sicherungsteil 30 vorbeigeführt wird - der Schlitz 34 hat eine Tiefe, die ein störungsfreies Vorbeiführen des im Schlitzgrund befindlichen Seiles 12 mit seinem gesamten Querschnitt am Rand 30a des Sicherungsteiles 30 zulässt ( vergl.strich-punktierte Linie in Fig. 3).
- Ist die Rolle 25,26 soweit verdreht worden,dass-das Seil 12 wieder ausserhalb des Sicherungsteiles 30 liegt, kann es aus dem Schlitz 34 herausgenommen und auch mit seinem bisher abgewinkelten und im Schlitz 34 liegenden Bereich in die Seilrollenrille 25a, 26a eingelegt werden. Das Herausnehmen des Seiles 12 aus der Rolle 25,26 geschieht sinngemäss umgekehrt.
- Beide Umlenkrollen 25, 26 bewirken eine Seil-Umlenkung von etwa 900. Der Seil-Umlenkrolle 26 ist seilauslaufseitig ( an ihrem der Last benachbarten Bereich ) ein im Querschnitt C-förmiger Führungs- und Anschlagbügel 35 vorgelagert,der durch ein Distanzstück 36 auf der Befestigungsplatte 32 festgelegt ist und mit seiner C-öffnung in Richtung Rollen-Drehachse 31 zeigt.
- Am freien Ende des Seiles 12 ist ein Befestigungsteil 37,wie Ring,Haken,Ose,Bolzen od.dgl.,festgelegt,welches für eine Festlegung des Seiles 12 an der zu verschiebenden Last, und zwar an einem lastseitigen Gegenstück,dient.
- Dieses Befestigungsteil 37 wird von einem beispielsweise kappenartigen Schutzteil ( Manschette ) 38 aus einem flexiblen und / oder elastischen Werkstoff, wie Gummi,Kunststoff,Leder od.dgl.,umgeben, das einerseits ein Verschmutzen des Befestigungsteiles 37 und andererseits ein Beschädigen des Bodens 19 beim Aufdembodenschleifen des Befestigungsteiles 37,welches von einem Metallteil gebildet ist,verhindert. Das kappenartige Schutzteil 38 ist insbesondere trichterartig ausgebildet und lagert mit seiner verengten Trichterseite (-ende) um das Seil 12 und nimmt in seinem Hohlraum das Befestigungsteil 37 beweglich auf.Das kappenartige Schutzteil 38 fasst mit einem buchsenartigen Lageransatz 38a um das Seil 12 und besitzt an seiner geöffneten Stirnseite aussenseitig eine umlaufende Verstärkungswulst 38b,die dem Schutzteil 38 eine gewisse innere Steifheit verleiht und den Zugang zum Befestigungsteil 37 stets offen hält.
- Im Abstand hinter dem Schutzteil 38 ist an dem Seil 12 ein Anschlagstück 39 befestigt, welches mit dem Führungs- und Anschlagbügel 35 zusammenwirkt und ein zu weites Zurückziehen des Seiles 12 und dadurch ein Bewegen des Schutzteiles 38 in die Umlenkrolle 26 hinein verhindert. Dieses Anschlagstück 39 ist beispielsweise von zwei durch Verbindungsmittel 40, wie Schrauben und Muttern, lösbar und unter Preßsitz auf dem Seil 12 gehaltenen Kupplungshälften 39a, 39b gebildet,die von mindestens einem,vorzugsweise zwei oder mehreren Schutzringen 41,wie Gummiringen,Kunststoffringen,Textilringen,Lederringen od.dgl.umgeben sind,welche ebenfalls ein Beschädigen des Bodens 19 beim En<tangschleifen des Anschlagstückes 39,welches aus Metall besteht, auf dem Boden 19 verhindern sollen.Nun wird anhand der Fig.8 die Funktion der Vorrichtung erklärt Soll eine Last an einen bestimmten Ort ,beispielsweise ein Waggon in eine Halle, bewegt werden,so wird das von der Seiltrommel 13 abgewickelte und mit seinem befestigungsseitigen Ende an die Last herangebrachte Seil 12 mit seinem Befestigungsteil 37 an einem Befestigungspunkt der Last angebracht ,beispielsweise eingehängt. Danach wird ein Knopf eines Bedienungsschalters 42, der im Bereich der Seilwinde lo angeordnet, beispielsweise an der die Seilwinde lo haltenden Wand 18 befestigt und über elektrische Leitungen 43 mit der Schalt- und Steuereinrichtung 11 verbunden ist, gedrückt'welcher der Schalt- und Steuereinrichtung 11 einen Impuls zum Straffen des Seiles 12 erteilt.
- Die Einrichtung 11 setzt den Motor 16 in Tätigkeit, der über das Getriebe 15 die Trommel 13 verdreht. Die Trommel 13 wird in einer einstellbaren Zeit verdreht, so dass das Seil 12 aufgewickelt und in der eingestellten Zeit gestrafft wird - das Seil erhält eine einstellbare Vorspannung,die wesentlich kleiner als die Kraft ist,welche zum Verfahren der Last erforderlich ist. Die Bewegung der Trommel 13 erfolgt für das Straffen des Seiles 12 von 0 bis max. Straffkraft - dieses ist in Fig.8 die Strecke von Punkt 1 bis Punkt 2. Ist die Straffkraft erreicht, hat das Seil seine gewisse Spannung und die Trommel-Drehbewegung wird durch die Einrichtung 11 unterbrochen - die Trommel 13 steht still,wobei jedoch die Straffkraft erhalten bleibt ( Punkt 2). Nun kann die Bedienungsperson berprfen, ob die Befestigung des Seiles 12 an der Last einwandfrei und auch sonstige äussere Umstände und Verhältnisse in Ordnung sind.
- Danach wird ein weiterer Knopf des Bedienungsschalters 42 gedrückt,der das Verschieben der Last einleitet.
- Über die Einrichtung 11 erhält der Motor 16 wiederum einen Impuls und verdreht die Trommel 13. Die Trommel wird nun von Punkt 3 aus,der die Zugkraft 0 und die Geschwindigkeit 0 darstellt, auf die max.Geschwindigkeit und die vorher einstellbare max.
- Zugkraft (Last) in einer einstellbaren Zeit hochgefahren,und zwar von Punkt 3 bis Punkt 4 - während dieses Hochfahrens nimmt die Seilwinde Last auf.
- Von der max.Geschwindigkeit und Zugkraft in Punkt 4 aus erfolgt ein gleichförmiges.Verfahren der Last mit gleicher Geschwindigkeit und gleicher Zugkraft,die unabhängig von der vorgegebenen Straffkraft ist.
- Da vor dem Aufnehmen der Last das Seil gestrafft worden ist, erfolgt von Punkt 3 ab kein ruckartiges Lastaufnehmen,sondern ein stossfreies und allmähliches Lastbewegen.
- Ist Punkt 5 als Vorabschaltpunkt erreicht, dann hat die Last auch fast ihren Bestimmungsort erreicht und die Geschwindigkeit der Trommel 13 wird automatisch verringert,was jedoch keinen Eifluss auf die Zugkraft hat,denn diese bleibt erhalten.
- Die vorher einstellbare Geschwindigkeitsverringerung erfolgt auf der Strecke zwischen Punkt 5 und 6 ; von Punkt 6 bis 7 arbeitet die Trommel 13 mit vorher einstellbarer Schleichgeschwindigkeit, sie verdreht sich sehr langsam,und in Punkt 7 ist der Endabschaltpunkt,bei dem die Last ihren Bestimmungsort einnimmt und auf der vorgewählten Strecke verschoben worden ist.
- Von Punkt 3 ab laufen alle Funktionen gemäss den vorher eingestellten Werten hinsichtlich Zeit,Geschwindigkeit und Zugkraft automatisch ab.
- Danach wird der Befestigungspunkt 37 von der Last gelöst.
- Zur Vermeidung von Schlaffseil'd.h.durchhängendem Seil 12, wird automatisch auf höhere Drehgeschwindigkeit der Trommel 13 umgeschaltet und dadurch das Seil 12 aufgeholt und straff gehalten.
- Durch äussere Einwirkungen,wie Unebenheiten in der Verschiebeebene, könnte sich die Last selbsttätig schneller bewegen, so dass ein S hlaffseil entstehen würde, dieses wird jedoch durch die Einrichtung 11 aufgrund der dabei geringer werdenden Zugkraft ( Drehmoment ) registriert,und es erfolgt sofort eine Erhöhung der Geschwindigkeit,die das Seil 12 wieder aufholt. Ein derartiger Fall ist in den Punkten 8,9 und lo der Fig.8 dargestellt.
- Bei langsam werdender Last durch äussere EinflUsse,wie Hindernisse im Bewegungsbereich der Last, würde das Drehmoment vergrössert ,was sofort zu einem Herabsetzen der Geschwindigkeit und zum Stoppe-n der Seilwinde lo führen würde.
- Nachdem die Last an ihrem Bestimmungsplatz verfahren und das Befestigungsteil 37 von der Last gelöst worden ist, wird das Seil 12 durch den Schlitz 34 aus den Umlenkrollen 25,26 herausgenommen und von der Trommel 13 soweit aufgewickelt,dass es mit seinem Befestigungsteil 37 oberhalb des Bodens 19 hängt ; dann wird die Seilwinde lo abgeschaltet.
- Soll eine neue Last verfahren werden,muss das Seil 12 wieder von der Trommel 13 abgewickelt, in die Seil-Umlenkrollen 25,26 eingeführt und bis zur Last hin gebracht werden. Dieses erfolgt dadurch,dass ein Knopf des Bedienungsschalters 42 auf Seil-Abwickeln gedrückt wird,so dass der Motor 16 auf entgegengesetzte Drehrichtung umgesteuert wird,zedoch noch keine Drehbewegung durchführt.
- Nun kann die Bedienungsperson das Seil 12 von der Trommel 13 abziehen,wobei das Seil 12 einen Schlaffseilschalter 44 durch die Seilstraffung zwangsläufig betätigt,der den Motor einschaltet -der Motor 16 führt nun eine gewisse Drehgeschwindigkeit durch,die das Seil 13 durch die Trommelverdrehung abwickeln lässt.
- Der Schlaffseilschalter 44 besitzt eine parallel zur Trommel-Drehachse 14 verlaufende Lagerachse 45 an der zwei Hebel 46 mit einem parallel zur Achse 45 verlaufenden Betätigungsglied 47,wie Druckstange, schwenkbar gelagert sind ; die Hebel 46 mit Druckstange 47 werden durch mindestens eine Zugfeder 48 oder ein anderes elastisches Zugglied 48 in der Ausschaltstellung gehalten. Die Hebel 46 sind in ihrer Verschwenkgrösse um die Achse 45 einstellbar, wobei die Einstellung im Bereich der Zugfeder 48 zwischen deren Angriffspunkt am Hebel 46 und am Getriebe 15 oder an der Einrichtung 11 liegt.
- An der Einrichtung 11 ist ein mechanischer Sehalter, wie Endschalter,oder ein berührungsloser Schalter 50, wie Initiator (Fotozelle ) angeordnet,der mit einer mit dem Hebel 46 bewegungsstarr gekoppelten Schaltzunge 49 zusammenwirkt.Erfolgt eine Straffung des Seiles 12 durch manuelles Abziehen von der Trommel 13, wirkt das Seil 12 entgegen der Federkraft 48 auf die Druckstange 47 ein und verschwenkt dabei die Druckstange 47 mit Hebeln 46 um die Achse 45 in Richtung Rahmen 17,wobei gleichzeitig die Schaltzunge 49 in den Bereich des Schalters 50 geschwenkt wird und dieser die Motor-Einschaltung betätigt.
- Die Seilwinde lo ist bei einer weiteren,nicht dargestellten Ausführung auf dem Boden 19 festgelegt -hierbei kann die Seilwinde lo ohne Umlenkrollen 25,26 arbeiten,wenn sie mit ihrer Trommel 13 in der Zugrichtung angeordnet ist, oder aber ihr sind ebenfalls Umlenkrollen 25,26 zugeordnet.Weiterhin ist die Anordnung der Umlenkrollen 25,26 zueinander und zur Seilwinde lo ent-Sprechend den Anforderungen abänderbar.
- Sollte das Seil 12 von der Winde lo mit oder ohne Last soweit zurückgezogen worden sein,dass das Anschlagstück 39 gegen den Führungs- und Anschlagbügel 35 anschlägt, wird die Seilbewegung abgebremst und das entstehende Drehmoment (die Zugkraft ) so gross, d.h.das max.Drehmoment überschritten, wodurch über die Einrichtung 11 die Seilwinde lo sofort ausgeschaltet wird.
- Das max. Drehmoment und die max. Straffkraft sind einstellbar und lassen sich in beliebigen Grössen wählen ; ebenfalls ist die Geschwindigkeit zum Hochfahren der Seiltrommel in die Straffseilstellung und die Last-Verschiebestellung einstellbar und beliebig wählbar.
Claims (20)
1. Vorrichtung zum Verfahren ( Verziehen ) einer rollenden oder der
gleitenden Last,dadurch gekennzeichnet, d a s s eine elektromotorisch angetriebene
Seilwinde mit einer ein ruck- und stossfreies automatisches Anziehen und Bewegen
der Last durch einstellbare, stufenlose Regelung der Seiltrommel-Geschwindigkeit,
des einstellbaren Seiltrommel-Drehmomentes mit vorgegebenem, einstellbaren Seil-Straffungsmoment
und einstellbarem Seiltrommel-Geschwindigkeitsnachlauf bei Entlastung des Seiles
bewirkenden elektrischen Schalt- und Steuereinrichtung ausgestattet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, dass die Seiltrommel
(13) der Seilwinde ( lo ) mit ihrer Trommel-Drehachse (14) einendig in das Gehäuse
( 21) der elektrischen Schalt- und Steuereinrichtung (11 ) einfasst und dabei an
der Trommel-Drehachse ( 14) mehrere verstellbare Schaltnocken ( 22) an einem Spindelschalter
angeordnet sind,die mit elektrischen,am Gehäuse ( 21 ) gelagerten Schaltern ( 23)
zusammenwirken.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass
die Seiltrommel ( 13) der Seilwinde ( lo ) mit dem anderen Ende ihrer Trommel-Drehachse
( 14) in ein Getriebe ( 15) eingreift,das mit einem Elektromotor ( 16 ) mit elektromagnetischer
Haltebremse ( 20 ) verbunden ist.
4. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,dass
die Seiltrommel ( 13) mit Schalt- und Steuereinrichtung ( 11 ), Getriebe ( 15),
Motor ( 16) und Haltebremse ( 2o ) an einem aufhängbaren bzw.aufstellbaren Rahmen
(17) gelagert sind.
5; Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet,dass
die vorzugsweise mit einer sich über ihrer gesamten Länge erstreckenden Gewinderille
als Seilführungsrille versehene Seiltrommel ( 13) eine das auf- und abwickelbare
Seil (12) in die Rille einführenden, am Rahmen (17) drehbar gelagerte Druckrolle
( 24) zugeordnet ist.
6. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,dass
das Seil ( 12 ) über mindestens eine,vorzugsweise über zwei im Abstand zueinander
und zur Seilwinde (lo) angeordnete Umlenkrollen ( 25, 26 ) zur Last geführt und
an dem freien Seilende mit einem mit der Last verbindbaren Befestigungsteil ( 37),
wie Ring,Ose,Haken, Bolzen od.dgl.versehen ist.
7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 6,dadurch gekennzeichnet,dass
bei der hängenden Seilwindenanordnung die eine Umlenkrolle ( 25 ) unterhalb der
Seilwinde ( lo ) etwa auf der Längenhälfte der Seiltrommel ( 13) angeordnet ist
und mit ihrer Drehachse ( 27 ) winklig,vorzugsweise rechtwinklig zur Trommel-Drehachse
( 14) steht, und die andere Umlenkrolle ( 26 ) in Verlängerung der Trommel-Drehachse
(14) seitlich neben der Seilwinde ( lo ) angeordnet ist und ihre Drehachse ( 31)
aufrecht ( senkrecht und quer zur Seiltrommel-Drehachse> ( 14) steht.
8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 7,dadurch gekennzeichnet,dass
die Umlenkrolle ( 25 ) an einem sich auf einer Befestigungsplatte ( 29 ) abstützenden
Haltearm ( 28 ) drehbar gelagert ist und die Umlenkrolle ( 26 ) mit ihrer Drehachse
(31) auf einer Befestigungsplatte (32) gehalten ist.
9. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 8,dadurch gekennzeichnet,dass
um jede Umlenkrolle ( 25, 26 ) ein im Querschnitt C- bzw.U-artiges, einen Teilbereich
des Seilrollen-Umfanges einnehmendes und die Seilrolle ( 25, 26 ) dreiseitig umfassendes
Sicherungsteil ( 30 ) angeordnet ist,das an dem Trägerarm ( 28 ) bzw. durch ein
Haltestück ( 33) an der Befestigungsplatte (32) befestigt ist.
lo. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 9,dadurch gekennzeichnet,dass
in einem die Seilrollen - Rille ( 25a,26a) einseitig begrenzenden Seilrollenrand
(-flansch ) ( 25b, 26b) ein von dem Seilrollenumfang her in Radialrichtung hineingeführter
Seileinführ- zbw. Seillöseschlitz (34) ausgenommen ist,der in der Breite grösser
als der Seildurchmesser und in der Tiefe bis zum Seilrillengrund verläuft.
11. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis lo,dadurch gekennzeichnet,dass
der Abstand zwischen Schlitzgrund und Sicherungsteilrand ( 30a ) mindestens der
Stärke des Seiles (12) entspricht.
12. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 1dadurch gekennzeichnet,dass
das Befestigungsteil ( 37 ) von einem kappenartigen,auf dem Seil ( 12) gehaltenen
Schutzteil ( 38 ) aus einem flexiblen und / oder elastischen Werkstoff, wie Gummi,
Kunststoff,Leder od.dgl.umgeben ist.
13. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 12,dadurch gekennzeichnet,dass
das Schutzteil ( 38 ) eine sich zur Last hin erweiternde und stirnseitig geöffnete
Trichterform hat, mit einem Lageransatz ( 38a) auf dem Seil (12) gehalten ist und
öffnungsseitig eine umlaufende Verstärkungswulst ( 38b) besitzt.
14. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 13,dadurch gekennzeichnet,
dass an dem Seil ( 12) im Abstand zu den Befestigungsteil ( 37 ) ein mit einem Seil-Führungs-
und Anschlagstück ( 35 ) der Seil-Umlenkrolle ( 26 ) zusammenwirkender Anschlag
( 39 ) befestigt ist,der aussenseitig mit Schutzringen ( 41 ) aus einem flexiblen
und / oder elastischen Werkstoff ,wie Gummi,Kunststoff od.dgl.,ausgestattet ist.
15. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 14,dadurch gekennzelchnet,dass
der Anschlag ( 39 ) aus zwei durch Verbindungsmittel ( 40 ), wie Schrauben,unter
Preßsitz um das Seil (12) gehaltenen Kupplungshälften ( 39a, 39b) gebildet ist.
16. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,dass
der Seiltrommel ( 13) ein an der Schalt-und Steuereinrichtung (11) und dem Getriebe
( 15) gelagerter Schlaffseilschalter ( 44) zugeordnet ist,der eine vom abzuwickelnden
Seil ( 12) betätigbare,durch Schwenkhebel ( 46 ) um eine parallel zur Seiltrommel-Drehachse
( 14) verlaufende Achse ( 45 ) entgegen einer Federkraft ( 48 ) schwenkbare Betätigungsstange
( 47 ) und ei mit dieser Betätigungsstange ( 47 ) bewegungsstarr verbundene , um
die Achse ( 45 ) schwenkbare und mit einem Schalter ( 50 ), wie Endshalter, berührungslosen
Schalter od.dgl., der Schalt- und Steuereinrichtung (11) zusammenwirkende Schaltzunge
( 49 ) hat.
17. Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 16,dadurch gekennzeichnet,dass
die elektrische Schalt- und Steuereinrichtung (11) über elektrische Leitungen (
43) mit einem, mehrere Schaltknöpfe besitzenden Bedienungsschalter (42) verbunden
ist.
18. Verfahren zum ruck- und stossfreien Verziehen einer rollenden
oder gleitenden Last mit eher elektromotorisch angetriebenen Seilwinde gemäss den
Ansprüchen 1 bis 17,dadurch gekennzeichnet, d a s s a) das Seil ( 12 ) durch Hochfahren
der Seiltrommel (13) in einer vorher einstellbaren Zeit von 0 bis max.Straffkraft
in einer vorher einstellbaren Straffkraft vorgespannt wird ( Punkt 1 bis 2 in Fig.
8 ), b) danach die Seiltrommel ( 13 ) gestoppt wird und dabei die Straffkraft des
Seiles ( 12 ) erhalten bleibt ( Punkt 2 bis 3 in Fig. 8 ), c) dann die Seiltrommel
( 13) in einer einstellbaren Zeit von O-Geschwindigkeit und von Straffkraft
unter Lastaufnahme bis vorher einsteilbarer max.-Geschwindigkeit und vorher einstellbarer
max.-Zugkraft hochfährt ( Punkt 3 bis 4 in Fig. 8 ), d) dann die Last bei gleichbleibender
Geschwindigkeit mit der max.Zugkraft kontinuierlich bewegt wird (Punkt 4 bis 5 in
Fig. 8 ), e) vor Erreichen der vorher einstellbaren Last-Endstellung die Geschwindigkeit
der Seiltrommel (13) verringert wird und die Last mit der bleibenden ,vorher einstellbaren
max.-Zugkraft weiterbewegt wird ( Punkt 5 bis 6 in Fig.8 ), f) dann die Last mit
der vorher einstellbaren Schleichgeschwindigkeit zum Endpunkt (Bestimmungsort
)
weiterbewegt wird und danach die Seiltrommel (13) zum Stillstand kommt (Punkt 6
bis 7 in Fig.8 ).
19. Verfahren nach Anspruch 18,dadurch gekennzeichnet, dass zur Vermeidung
von Schlaffseil,welches durch schnelleres Bewegen der Last aufgrund äusserer Einwirkungen
entstehen kann,die Seiltrommel ( 13) automatisch auf eine höhere Geschwindigkeit
umgeschaltet und dadurch das Seil (12) aufgeholt und straff gehalten wird ( vergl.
Punkt 8,9 und lo in Fig.8).
20. Verfahren nach Anspruch 18,dadurch gekennzeichnet, dass bei überschreitung
des Drehmomentes ( max.-Zugkraft ) aufgrund langsameren Bewegens der Last,bedingt
durch äussere Einflüsse, die Drehbewegung der Seiltrommel ( 13) automatisch unterbrochen
wird.
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Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752502809 DE2502809A1 (de) | 1975-01-24 | 1975-01-24 | Vorrichtung und verfahren zum verziehen einer rollenden oder gleitenden last |
AT597875A AT338997B (de) | 1975-01-24 | 1975-08-01 | Vorrichtung zum verziehen einer rollenden oder gleitenden last |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19752502809 DE2502809A1 (de) | 1975-01-24 | 1975-01-24 | Vorrichtung und verfahren zum verziehen einer rollenden oder gleitenden last |
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DE2502809A1 true DE2502809A1 (de) | 1976-07-29 |
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ID=5937186
Family Applications (1)
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---|---|
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DE (1) | DE2502809A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5167400A (en) * | 1989-06-23 | 1992-12-01 | Plateformes Et Structures Oceaniques | Has invented certain and useful improvements in control device for lifting winches, in particular for drilling rigs |
US10070806B2 (en) | 2011-12-09 | 2018-09-11 | Tyromotion Gmbh | Position sensor, sensor arrangement and rehabilitation device |
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DE628957C (de) | 1936-04-20 | Bleichert Transportanlagen G M | Vorrichtung zum Verladen und Abladen von Strassenfahrzeugen, insbesondere Moebelwagen, auf und von Eisenbahnwagen | |
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1975
- 1975-01-24 DE DE19752502809 patent/DE2502809A1/de not_active Ceased
- 1975-08-01 AT AT597875A patent/AT338997B/de not_active IP Right Cessation
Patent Citations (5)
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
AT338997B (de) | 1977-09-26 |
ATA597875A (de) | 1977-01-15 |
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