DE2529620B2 - Vorrichtung zum Antrieb eines Transportseiles, insbesondere für die Holzbringung - Google Patents
Vorrichtung zum Antrieb eines Transportseiles, insbesondere für die HolzbringungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Antrieb eines Transportseiles, insbesondere für die Holzbringung,
mit zwei Wickeltrommeln für die beiden Enden des in Form einer Schleife um ortsfeste Umlenkrollen
geführten, eine Anhängeeinrichtung tragenden Transportseiles, wobei eine der beiden Wickeltrommeln über
eine starre Antriebsverbindung und die andere von dieser Wiekeltrommel her über ein Umlaufgetriebe
antreibbar ijt das drei Getriebeglieder aufweist von
welchen Getriebegliedern zwei mit je einer Wickeltrommel in fester Antriebsverbindung stehen und das
dritte, zur Steuerung der Seilspannung bzw. der Schlaufenlänge dienende Getriebeglied festhaltbar oder
zusätzlich antreibbar ist.
Um bei einer Holzbringung die gefällten Baumstämme zum üblicherweise im Bereich einer Straße oder
eines Weges liegenden Entladeplatz transportieren zu können, wird häufig eine Seilschleife verwendet die
über ortsfeste Umlenkrollen geführt ist und an einem Schleifentrum eine Anhängeeinrichtung für die Baumstamme
trägt. Die Enden des schleifenförmig verlegten Transportseiles werden dabei zu je einer Wiekeltrommel
geführt, so daß durch Aufspulen des einen Seilendes bei gleichzeitigem Abspulen des anderen Seilendes die
Anhängeeinrichtung in der einen oder anderen Richtung gezogen werden kann, je nachdem, welches
Seilende aufgespult wird. Die zu transportierende Last, die üblicherweise nur in einer Richtung, mimlich zum
Entladeplatz, bewegt wird, soll jedoch nicht nur am Boden gezogen, sondern zumindest im Bereich des mit
der Anhängeeinrichtung verbundenen Endes angehoben werden, damit der Transportwiderstand gesenkt
und die erforderliche Zugkraft in wirtschaftlichen Grenzen gehalten werden kann. Zu diesem Zweck wird
das Transportseil durch Aufspulen beider Seilenden gespannt, was eine Hubkraft auf die Anhängeeinrichtung
zur Folge hat, wenn die Umlenkrollen für die Seilschleife entsprechend hoch über dem Erdboden
angebracht sind. Die an einem Schleifentrum befestigte Anhängeeinrichtung wird dabei vorteilhafterweise über
eine Laufrolle am anderen Schleifentrum aufgehängt, um die durch das Spannen des Transportseiles erhaltene
Hubkomponente besser ausnützen zu können. Während des Lasttransportes muß natürlich die für eine
bestimmte Hubhöhe der Anhängeeinrichtung erforder-Hche Spannkraft aufrechterhalten bleiben. Dies geschieht
beispielsweise dadurch, daß nur die aufspulende Wiekeltrommel angetrieben, die andere jedoch entsprechend
gebremst wird. Nachteilig dabei ist daß der
Antrieb für die beim Lasttransport aufspulende Wickeltrommel sehr stark ausgeführt werden muß,
damit er außer dem Lastwiderstand auch die Bremskraft Oberwinden kann. Abgesehen davon sind bei der
Bremsung der abspulenden Wickeltrommei beträchtliehe Bremsenergien abzuführen, was ebenfalls konstruktive Schwierigkeiten mit sich bringt
Um diese Nachteile zu vermeiden, wurde bereits vorgeschlagen, nicht nur die beim Lasttransport
aufspulende, sondern auch die abspulende Wickeltrom- ι ο mel anzutreiben. Zu diesem Zweck wird die beim
Lasttransport aufspulende Wickeltrommel, die starr mit dem Antrieb verbunden ist über ein Umlaufgetriebe mit
der abspulenden Wickeltrommel antriebsverbunden. Dabei wird der Steg des Umlaufgetriebes direkt
angetrieben und der Antrieb für die abspulende Wickeltrommel vom Innenkranz des Umlaufgetriebes
abgeleitet Das Sonnenrad steht mit einem hydraulischen Motor in Antriebsverbindung, der von einer
Pumpe gespeist wird, deren Förderleistung regelbar ist Bei entsprechender Wahl der Übersetzungsverhältnisse
der einzelnen Getriebeglieder wird dadurch erreicht daß beim Stillsetzen des Hydraulikmotors, also bei
stehendem Sonnenrad, die abspulende Wickeltrommei mit gleicher Drehzahl wie die aufspulende Trommel,
jedoch mit entgegengesetztem Drehsinn angetrieben wird, wobei die Seilspannung, die durch ein entsprechendes Verdrehen des Sonnenrades über den Hydraulikmotor eingestellt worden ist aufrechterhalten bleibt.
Als Nachteil muß bei dieser bekannten Konstruktion jedoch angesehen werden, daß die zulässige Seilzugkraft überschritten werden kann, wenn nach dem
Spannen des Transportseiles beim Ziehen der Last noch ein auf Grund von Geländehindernissen erheblich
erhöhter Transportwiderstand überwunden werden muß. Der starr mit der aufspulenden Wickeltrommei
verbundene Antriebsmotor treibt diese Trommel auch beim Auftreten eines erheblich erhöhten Transportwiderstandes an, so daß es zu einem Seilriß kommen
kann. Um ein Reißen des Transportseiles in einem solchen Fall zu verhindern, muß die Seilspannung
vermindert werden, was nur von Hand aus durch eine entsprechende Steuerung der Pumpe für den Hydraulikmotor erfolgen kann, der das Sonnenrad des Umlaufgetriebes entsprechend verdreht und damit eine Beschleu- «
nigung der abspulenden Wickeltrommel bewirkt, was wiederum eine Verlängerung der Seilschleife und ein
Nachlassen der Seilspannung zur Folge hat. Dieses Nachlassen der Seilspannung ergibt aber nicht den
gewünschten Erfolg, wenn sich die zu transportierende Last an einem Geländehindernis verfangen hat und der
für den Weitertransport zu überwindende Widerstand die zulässige Spannkraft im Seiltrum zwischen der
Anhängeeinrichtung und der aufspulenden Wickeltrommel übersteigt. Ein Seilriß kann in einem solchen Fall
nur durch Abschalten des Antriebsmotors verhindert werden. Ein von Hand aus eingeleitetes Absetzen der
Seilspannung bzw. ein Abstellen des Antriebsmotors setzt jedoch eine große Erfahrung des Bedienungspersonals voraus, ohne eine tatsächliche Sicherheit gegen ω
eine Seilüberlastung zu bringen, da die Seilbelastung nur geschätzt werden kann.
Der Erfindung liegt demnach die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Antrieb eines Transportseiles zu
schaffen, welche Vorrichtung einfach aufgebaut ist und eine Überlastung des Transportseiles mit Sicherheit
verhindert.
geschilderten Art löst die Erfindung die gestellte Aufgabe dadurch, da3 die beim Lasttransport abspulende Wickeltrommel in starrer Antriebsverbindung mit
dem Antriebsmotor steht bzw. die starre Antriebsverbindung auf die jeweils zumindest beim Lasttransport
abspulende Wickeltrommel umschaltbar ist und daß das zur Steuerung der Seilspannung bzw. der Schleifenlänge
dienende Getriebeglied über eii . Drehmomentbegrenzungseinrichtung antreibbar r jr festhaltbar ist Tritt an
dem zur Steuerung der Seilspannung bzw. der Schleifenlänge dienenden Getriebeglied ein das durch
die Drehmomentbegrenzungseinrichtung gegebene Grenzdrehmoment übersteigendes Drehmoment auf, so
ist es frei beweglich, da es nur über die Drehmomentbegrenzungseinrichtung festgehalten oder angetrieben
werden kann. Die freie Bewegungsmöglichkeit des die Seilspannung steuernden Getriebegliedes bewirkt aber,
daß das zwischen den beiden Wickeltrommeln angeordnete Umlaufgetriebe als Ausgleichsgetriebe wirken
kann, so daß sich unterschiedliche Drehzahlen an den Wickeltrommein einstellen können. Da nicht wie bisher
üblich, die beim Lasttransport aufspulende Wickeltrommel, sondern die abwickelnde Trommel starr mit dem
Antrieb verbunden ist kann sich somit die aufspulende Trommel in Abhängigkeit vom Transporiwiderstand
langsamer drehen, wobei die Seilspannung nachläßt Sinkt dadurcn die Seilspannung unter das zulässige
Höchstmaß, so sinkt auch das am Getriebeglied zur Steuerung der Seilspannung wirksame Drehmoment
unter das durch die Drehmomentbegrenzungseinrichtung festgelegte Grenzdrehmoment Das über die
Drehmomentbegrenzungseinrichtung gesteuerte Getriebeglied wird wieder zwangsweise geführt, und es
werden die beiden Wickeltrommeln wieder mit gleicher Drehzahl, aber entgegengesetztem Drehsinn angetrieben. Genügt die Erhöhung der Seilzugkraft zufolge der
Herabsetzung der Seilspannung nicht, um den Transportwiderstand zu überwinden, so spricht wiederum die
Drehmomentbegrenzungseinrichtung an, die dann ein Weiteraufspulen des Transportseiles verhindert, so daß
auch in einem solchen Fall eine Überlastung des Transportseiles mit Sicherheit ausgeschlossen wird. Soll
die Last nicht nur in einer Richtung transportiert werden, wie dies bei der Holzbringung üblich ist
sondern wahlweise in eine der beiden Richtungen der Schleife, so wird gemäß der Erfindung die starre
Antriebsverbindung auf die jeweils abspulende Wickeltrommel umgeschaltet, um in jeder Transportrichtung
die Sicherheit gegen Überlastung des Transportseiles zu gewährleisten.
Eine einfache Konstruktion ergibt sich dabei, wenn gemäß der Erfindung das zur Steuerung der Seilspannung bzw. der Schleifenlänge dienende Getriebeglied
durch den Steg des Umlaufgetriebes gebildet wird, wobei das Umlaufgetriebe ein Stirnrad- oder Kegelradgetriebe sein kann.
In weiterer Ausbildung der Erfindung steht das zur
Steuerung der Seilspannung bzw. der Schleifenlänge dienende Getriebeglied mit dem Abtriebsglied eines aus
einem Abtriebsglied, einem Antriebsglied und einem Ausgleichsglied bestehenden Umlaufgetriebes in Antriebsverbindung, wobei für das Abtriebsglied und das
Ausgleichsglied je eine nur bis zu einem bestimmten Höclctdrehrnoment am Abtriebsglied bzw. Ausgleichsglied wirksame Bremse vorgesehen ist Dadurch wird in
einfacher Weise erreicht, daß sowohl beim Bremsen als auch beim Antrieb des die Seilspannung steuernden
Getriebegliedes die zulässige Seilspannung nicht über-
schritten wird. Wird das Abtriebsglied des Umlaufgetriebes und damit das die Seilspannung steuernde
Getriebeglied des Umlaufgetriebes für den Antrieb der aufspulenden Wickeltrommel festgebremst, so ergibt
sich zwischen den beiden Wickeltrommeln eine die vorhandene Seilspannung aufrechterhaltende, starre
Antriebsverbindung, die jedoch nur so lange wirksam ist, bis das Höchstdrehmoment am Abtriebsglied bzw.
am die Seilspannung steuernden Getriebeglied überschritten wird. Die auf das Abtriebsglied wirkende
Bremse wird dann unwirksam, so daß das Abtriebsglied und damit das mit dem Abtriebsglied antriebsverbundene Getriebeglied zur Steuerung der Seilspannung
gedreht werden kann, was, wie bereits geschildert, ein Nachlassen der Seilspannung zur Folge hat. Soll eine
bestimmte Seilspannung hergestellt werden, so kann das Ausgleichsglied des Umlaufgetriebes festgebremst werden, wodurch das zur Steuerung der Seilspannung
dienende Getriebeglied über das Abtriebsglied angetrieben wird. Dadurch werden die beiden Wickeltrommeln in Abhängigkeit von dem auf sie wirkenden
Widerstandsmoment gleichsinnig angetrieben, beide Seilenden aufgespult und das Transportseil entsprechend gespannt Durch die nur bis zu einem bestimmten
Höchstdrehmoment wirksame Bremse für das Ausgleichsglied kann die zulässige Seilspannung nicht
überschritten werden, da beim Erreichen der zulässigen Seilspannung die Bremse eine Drehung des Ausgleichsgliedes ermöglicht, was wiederum ein Stillsetzen des
Abtriebsgliedes und damit ein Stillsetzen des gleichsinnigen Trommelantriebes nach sich zieht Wird nicht nur
das Abtriebs- bzw. Ausgleichsglied alleine festgebremst, wodurch das jeweils ungebremste Getriebeglied mit
größter Drehzahl angetrieben wird, sondern sowohl das Abtriebsglied als auch das Ausgleichsglied angebremst,
so kann die Drehzahl des Abtriebsgliedes und damit die Geschwindigkeit des Seilspannens gesteuert werden.
Um eine Bewegung des Abtriebs- bzw. Ausgleichsgliedes auch bei voll angezogenen Bremsen zu
ermöglichen, wenn ein bestimmtes Höchstdrehmoment am Abtriebs- bzw. Ausgleichsglied auftritt könnte eine
Rutschkupplung vorgesehen sein. Dabei wäre aber das Moment bei dem die Rutschkupplung anspricht vom
Reibungskoeffizienten der Rutschkupplung abhängig, was zu einem nicht genau bestimmten Höchstdrehmoment führen kann, da der Reibungskoeffizient der
Rutschkupplung nicht immer konstant gehalten werden kann. Um stets ein konstantes Grenzdrehmoment zu
erhalten, bei dem die Bremsen unwirksam werden, wird in weiterer Ausbildung der Erfindung vorgeschlagen,
daß die Bremskörper jeder Bremse, beispielsweise Bremsbacken oder ein Bremsband, um die Drehachse
des zu bremsenden Teiles schwenkbar sind und sich an wenigstens einem Federkörper gegen die Mitnahme
durch den zu bremsenden Teil abstützen und daß ein in Abhängigkeit vom Mitnahmeweg der Bremskörper
betätigbarer Schalter zum Lösen der Bremse vorgesehen ist Da die Bremskörper beim Bremsen fest mit den
zu bremsenden Teilen verbunden sind, werden die Bremskörper durch die zu bremsenden Teile auf Grund
ihrer schwenkbaren Lagerung mitgenommen und spannen den sie gegen Drehung sichernden Federkörper so weh, bis Gleichgewicht zwischen der durch das
Drehmoment an den zu bremsenden Teilen auf die Bremskörper übertragenen Kraft und der Federkraft
herrscht Die Federspannung ist daher ein Maß für das auf den zu bremsenden Teil einwirkende Drehmoment
Durch einen in Abhängigkeit vom Mitnahmeweg der
Bremskörper bzw. vom Federweg betätigbaren Schalter kann demnach die Bremse gelöst werden, wenn ein
Drehmoment auf den zu bremsenden Teil wirkt, das das durch die Federvorspannung gegebene Grenzdrehmo
ment übersteigt Das Freigeben des gebremsten Teiles
beim Erreichen eines bestimmten Grenzdrehmomentes durch das Lösen der Bremse ist daher unabhängig von
Reibungsverhältnissen, wie sie bei einer Rutschkupplung auftreten, so daß ein vorgegebenes Grenzdrehmo-
ment mit Sicherheit eingehalten werden kann. Voraussetzung hierfür ist natürlich, daß die Bremskraft so hoch
gewählt wird, daß ein Durchrutschen des zu bremsenden Teiles vor Erreichen des Bremsdrehmomentes
ausgeschlossen ist
Eine besonders einfache Konstruktion ergibt sich dabei dadurch, daß das Bremsband jeder der beiden als
Bandbremse ausgebildeten Bremsen über zwei um ortsfeste Achsen drehbar gelagerte, durch einen
Kolbentrieb gegensinnig verschwenkbare Hebel spann
bar ist von denen einer mit dem Federkörper in
Verbindung steht Beim Spannen des Bremsbandes mit Hilfe des Kolbentriebes wird das Bremsband mit der
Bremsscheibe, die in vorteilhafter Weise vom Abtriebsglied bzw. vom Ausgleichsglied selbst gebildet wird,
gegen die Kraft des Federkörpers mitgeschwenkt, wobei sie auch die beiden Hebel um ihre ortsfesten
Achsen drehen. Diese Drehbewegung der Hebel kann in einfacher Weise über ein Gestänge oder einen Seilzug
auf den Federkörper übertragen werden. Dabei ist es
günstig, wenn die Spannhebel für die Bremsbänder
doppelarmig ausgebildet sind und der Federkörper auf den vom Bremsband abgekehrten Hebelarm wirkt, weil
durch diese Maßnahmen eine entsprechende Übersetzung erreicht werden kann, die eine Anpassung des
vergleichsweise kleinen Mitnahmeweges des Bremsbandes an den günstigerweise größeren Federweg
erlaubt
Um eine Anzeige der Seilspannkraft schon vor dem Erreichen des zulässigen Höchstwertes zu erhalten, sind
in weiterer Ausbildung der Erfindung mindestens zwei hintereinander geschaltete Federkörper mit unterschiedlicher Federkraft vorgesehen, wobei mit Hilfe des
die höhere Federkraft besitzenden Federkörpers der Schalter zum Lösen der Bremse und mit dem anderen
Federkörper ein weiterer, ein bestimmtes Drehmoment an dem zu bremsenden Teil anzeigender Schalter in
Abhängigkeit vom Federweg des entsprechenden Federkörpers betätigbar sind. Wird der die geringere
Federkraft besitzende Federkörper nur so weit belastet
daß der zugehörige Schalter nicht anspricht so liegt das
auf den gebremsten Teil wirkende Drehmoment unter einem bestimmten Drehmoment Erst wenn der
Schalter bei einer größeren Belastung des Federkörpers anspricht, ist das Mindestdrehmoment erreicht Da die
hintereinander geschalteten Federkörper unterschiedliche Federkräfte aufweisen, wird durch den einen
Federkörper die Wirkungsweise des anderen nicht beeinflußt Der Federkörper mit der höheren Federkraft kann nämlich erst zur Wirkung kommen, wenn der
mögliche Federweg des Federkörpers mit der geringeren Federkraft voll ausgenützt ist
Gemäß der Erfindung können die Federkörper in vorteilhafter Weise aus zwei mit Abstand voneinander
angeordneten, durch Federn verbundenen, anschlagbe
grenzt gegeneinander verschiebbaren Platten bestehen,
von denen die eine den von der anderen Platte betätigbaren Schalter trägt Bei einer entsprechenden
Belastung solcher Federkörper werden die Platten
gegen die Kraft der sie verbindenden Federn verschoben, wobei die eine Platte gegen den Schalter gedrückt
wird, der von der anderen Platte getragen wird. Bei einer bestimmten Verschiebestellung der beiden Platten
spricht der Schalter an.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel schematisch dargestellt. Es
zeigt
Fig. 1 den grundsätzlichen Aufbau einer Förderanlage
mit einem in Form einer Schleife um ortsfeste ι ο Umlenkrollen geführten Transportseiles,
F i g. 2 eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Antrieb eines Transportseiles in Draufsicht,
F i g. 3 die Vorrichtung in Seitenansicht,
F i g. 4 ein Schema der für den Antrieb verwendeten Umlaufgetriebe und
F i g. 5 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen
Drehmomentbegrenzungseinrichtung.
Wie aus F i g. 1 hervorgeht, wird die Förderanlage durch ein in Form einer Schleife um ortsfest gelagerte
Umlaufrollen 1 geführtes Transportseil 2 gebildet, dessen Enden mit Hilfe je einer Wickeltrommel 3 und 4
auf- bzw. abspulbar sind. Wird ein Seilende auf- und das andere abgespult, so wird eine mit dem einen
Schleifentrum verbundene Anhängeeinrichtung 5, die über eine Laufrolle 6 am anderen Schleifentrum
aufgehängt ist, in Richtung des aufgespulten Seilendes zwischen den Umlenkrollen 1 verschoben. Um den
Transportwiderstand beim Ziehen der Last verringern zu können, werden beide Enden des Transportseiles bis
zu einem bestimmten Grad aufgespult, so daß die Länge der Seilschleife verkürzt, das Transportseil 2 gespannt
und die Anhängeeinrichtung 5 mit der angehängten Last angehoben werden kann. Beim Lasttransport muß
natürlich diese Seilspannung aufrechterhalten bleiben, wenn die Anhängeeinrichtung 5 nicht wieder gesenkt
werden soll.
Die zum Antrieb des Transportseiles 2 vorgesehenen Wickeltrommeln 3 und 4 sind über ein Umlaufgetriebe 7
miteinander antriebsverbunden, das aus einem Sonnenrad 8, einem wenigstens ein Planetenrad 9 aufweisenden
Planetenradträger 10 und einem mit dem Planetenrad 9
kämmenden Innenkranz 11 besteht. Das Sonnenrad 8 sitzt dabei drehfest auf einer Kardanwelle 12, die über
ein Ritzel 13 und einen Zahnkranz 14 mit der Wickeltrommel 4 verbunden ist. Der Antrieb für die
Wickeltrommel 3 wird vom Innenkranz U des Umlaufgetriebes abgeleitet, und zwar über ein mit dem
Innenkranz 11 drehfest verbundenes Ritzel 15, das mit einem auf der Trommel 3 befestigten Zahnrad 16
kämmt.
Die Kardanwelle 12 trägt ein Kettenrad 17, das über eine Antriebskette 18 mit einem frei drehbar auf einer
Zwischenwelle 19 gelagerten Kettenrad 20 verbunden ist Dieses Kettenrad 20 ist abwechselnd mit einem
weiteren, auf der Zwischenwelle 19 frei drehbar gelagerten Kettenrad 21 mit der Zwischenwelle 19
drehfest kuppelbar; zu diesem Zweck ist eine auf der Zwischenwelle 19 drehfest, aber verschiebbar gelagerte
Klauenkupplung 22 vorgesehen, die abwechselnd mit dem einen oder dem anderen Kettenrad 20 oder 21
verbunden werden kann. Das Kettenrad 21 steht mit einem drehfest mit dem Innenkranz 11 verbundenen
Kettenrad 23 über eine Kette 24 in Antriebsverbindung, so daß je nach der Schaltstellung der Klauenkupplung
22 entweder die Trommel 3 oder die Trommel 4 von der Zwischenwelle 19 direkt angetrieben werden kann,
während die jeweils andere Trommel nur über das Umlaufgetriebe 7 von der direkt angetriebenen
Trommel her antreibbar ist. Die Zwischenwelle 19 trägt ein Kettenrad 25, das über eine Kette 26 und ein
weiteres Kettenrad 27 an die vom Motor kommende Hauptantriebswelle 28 angeschlossen ist, wobei das
Kettenrad 27 vorteilhafterweise über eine schaltbare Kupplung mit der Welle 28 verbunden ist.
Über die Hauptantriebswelle 28 wird das Sonnenrad 29 eines weiteren Umlaufgetriebes 30 angetrieben,
dessen Innenkranz 31 mit einem Kettenrad 32 verbunden ist, das über eine Kette 33 mit dem Kettenrad
34 in Verbindung steht, wobei letzteres den Planetenradträger 10 für das Planetenrad 9 des Umlaufgetriebes
7 bildet. Sowohl der das Planetenrad 35 tragende Planetenradträger 36 des Umlaufgetriebes 30 als auch
der Innenkranz 31 weisen eine Bremsscheibe 37 bzw. 38 auf, die jeweils mit Hilfe eines Bremsbandes 39
abgebremst werden können. Zu diesem Zweck sind die beiden Bremsbänder 39 jeweils mit zwei um ortsfeste
Achsen 40 verschwenkbare, doppelarmige Hebel 41 und 42 verbunden, die mit Hilfe eines Kolbenantriebes,
dessen Zylinder 43 mit dem Hebel 41 und dessen Kolben
44 mit dem anderen Hebel 42 verbunden sind, gegensinnig verschwenkt werden können, so daß bei
einer entsprechenden Kolbenbeaufschlagung das jeweilige Bremsband 39 gespannt wird und mit der
Bremsscheibe 37 bzw. 38 der Planetenradträger 36 oder der Innenkranz 31 des Umlaufgetriebes 30 gebremst
werden.
Der den Zylinder 43 tragende Hebel 41 ist über ein Seil 45, das um eine Umlenkrolle 46 geführt wird, an drei
hintereinander angeordnete Federkörper 47, 48, 49 angeschlossen, die sich an einem festen Widerlager 50
abstützen. Jeder dieser Federkörper 47, 48, 49 besteht aus zwei Platten 51 und 52, die durch Zugfedern 53
miteinander verbunden sind. Schraubenbolzen 54 dienen dabei zur Führung der Platten 52 bzw. 53 und als
Anschlag.
Mit einer der beiden Platten (im Ausführungsbeispiel
der Fig. 5 mit der Platte 51) ist ein Schalter 55 verbunden, dessen Schaltstift 56 von der jeweils anderen
Platte (Platte 52) betätigt wird.
Werden die Federkörper 47,48,49, die unterschiedliche
Federkraft aufweisen, nicht über das Seil 45 belastet, so ziehen die Federn 53 die Platten 51 und 52
gegeneinander, bis der Schaltstift 56 für den Schalter 55 oder ein eigens vorgesehener Anschlag die Bewegung
der Platten 51 und 52 begrenzt. Die Schalter 55 nehmen dabei eine der beiden möglichen Schaltstellungen ein.
Werden die Federkörper 47, 48, 49 jedoch gegen die Kraft der Federn 53 über das Seil 45 belastet, so werden
je nach der Belastung zunächst die Federn des die kleinste Federkraft besitzenden Federkörpers 47 bis zu
dem durch die Schraubenbolzen 54 gebildeten Anschlag auseinandergezogen, wobei der Schalter 55 über den
Schaltstift 56 in seine andere Schaltstellung gebracht wird. Steigt die über das Seil 45 auf die Federkörper
ausgeübte Zugkraft weiter an, so wird der Federkörper
48 mit der mittleren Federkraft gespannt, wobei beim Erreichen des Anschlages wiederum der Schalter
betätigt wird. In Abhängigkeit von der Belastung der
Federkörper werden daher die Schalter 55 der einzelnen Federkörper 47,48,49 nacheinander betätigt,
so daß über die Schalter 55 eine von der Kraft des Seiles
45 abhängige Steuerung erreicht werden kann.
Da das Bremsband 39 nur über die schwenkbaren Hebel 41 und 42 gespannt werden kann, kann sich das
Bremsband mit der zu bremsenden Bremsscheibe 37
bzw. 38 bis zu einem gewissen Grad mitdrehen, bis das durch die Bremsscheibe 37 bzw. 38 auf die Hebel 41 und
42 ausgeübte Drehmoment dem durch das Spannen der Federkörper 47, 48, 49 bedingten Drehmoment das
Gleichgewicht hält. Beim Bremsen der sich drehenden Bremsscheiben 37 bzw. 38 werden also die Federkörper
47, 48, 49 über die durch die Scheiben 37 bzw. 38 verschwenkten Hebel 41 und 42 belastet, wobei die
Spannung der Federkörper ein Maß für das auf die Bremsscheiben 37 bzw.38 wirkende Moment ist.
Um zu gewährleisten, daß die Scheiben 37 bzw. 38 nur gebremst werden können, wenn das auf diese Scheiben
wirkende Drehmoment ein bestimmtes Grenzdrehmoment nicht übersteigt, wird über den die größte
Federkraft besitzenden Federkörper 49 eine Stelleinrichtung 57 für ein Ventil 58 angesteuert, das ein
Entlüften des Zylinders 43 und damit ein Lösen der Bremse bewirkt. Dadurch wird eine Drehmomentbegrenzungseinrichtung
erhalten, die unabhängig von Änderungen der zwischen dem Bremsband 39 und der
Bremsscheibe 37 bzw. 38 herrschenden Reibung stets bei einem bestimmten Drehmoment anspricht. Die dem
Federkörper 49 vorgeschalteten, geringere Federkräfte besitzenden Federkörper 47 und 48 zeigen das
Erreichen eines bestimmten Drehmomentes an, was für das Aufrechterhalten einer bestimmten Seilspannung
von Vorteil ist. Zu diesem Zweck werden von den entsprechenden Schaltern 55 farbige Kontrollampen 59
und 60 eingeschaltet.
Soll nun die Anhängeeinrichtung 5 mit der Last in die eine oder andere Richtung gezogen werden, so wird die
Klauenkupplung 22 so verstellt, daß die beim Lasttransport abspulende Wickeltrommel unmittelbar, die aufspulende
Trommel jedoch von der unmittelbar angetriebenen Wickeltrommel her über das Umlaufgetriebe 7
angetrieben wird. Es sei nun angenommen, daß zum Bewegen der Last die Trommel 3 das Transportseil 2
aufspulen und die Trommel 4 das Transportseil abspulen muß. Das Kettenrad 20 muß daher über die Klauenkupplung
22 drehfest mit der Zwischenwelle 19 verbunden werden, so daß die abspulende Trommel 4
über die unmittelbar angetriebene Kardanwelle 12 mit dem Antrieb in starrer Anlriebsverbindung steht. Die
aufspulende Trommel 3 wird dann über das Sonnenrad 8, das Planetenrad 9 und den Innenkranz 11 angetrieben,
wobei die Drehzahl der Trommel 3 von der Drehzahl des Planetenradträgers 10 des Umlaufgetriebes 7
abhängt. Wird der Planetenradträger 10 festgehalten, so drehen sich beide Trommeln 3 und 4 mit gleicher
Drehzahl, jedoch mit entgegengesetztem Drehsinn. Wird der Planetenradträger in der einen oder anderen
Richtung angetrieben, so ergibt sich je nach der Drehrichtung des Plantenradträgers eine Beschleunigung
oder Verzögerung der aufspulenden Trommel 3 gegenüber der abspulenden Trommel 4. Dadurch ist es
möglich, die Seilspannung in einfacher Weise zu regeln. Zu diesem Zweck wird der als Ausgleichsglied des
Umlaufgetriebes 30 wirkende Planetenradträger 36 über seine Bremsscheibe 37 gebremst, was eine
entsprechende Drehung des Innenkranzes 31 zur Folge hat. Über das mit dem Innenkranz 31 drehfest
verbundene Kettenrad 32 wird das mit dem Planetenradträger 10 verbundene Kettenrad 34 angetrieben und
die aufspulende Trommel 3 gegenüber der abspulenden Trommel 4 beschleunigt, bis die gewünschte Seilspannung,
die an Hand der Kontrollampen 59 und 60 in einfacher Weise eingestellt werden kann, erreicht wird.
Dann wird das Bremsband 39 für die Bremsscheibe 37 gelockert und die Bremse für den Innenkranz 31 des
Umlaufgetriebes 30 angezogen, so daß der als Abtriebsglied dienende Innenkranz 31 und damit der
Planetenradträger 10 des die beiden Trommeln 3 und 4 verbindenden Umlaufgetriebes 7 unbeweglich festgehalten
wird. Die Trommeln werden folglich mit gleicher Drehzahl angetrieben, wodurch die Last verfahren wird.
Die Seilspannung kann dabei weder während des Verfahrens der Last noch beim Spannen über das
zulässige Maß erhöht werden, da beim Erreichen der
μ zulässigen Seilspannung das am gebremsten Innenkranz
31 oder am gebremsten Planetenradträger 36 des Umlaufgetriebes 30 zufolge dieser Seilspannung auftretende
Moment eine Größe erreicht, die das Lösen der jeweiligen Bandbremse über den dem Federkörper 49
zugeordneten Schalter 55 bewirkt. Durch das Lösen der Bandbremse wird der Planetenradträger 10 des die
beiden Trommeln verbindenden Umlaufgetriebes 7 frei drehbar und erlaubt ein Nachgeben der aufspulenden
Wickeltrommel 3, so daß die Seilspannung wieder unter das zulässige Maß absinkt. Mit dem Absinken der
Seilspannung erniedrigt sich aber auch das am Planetenradträger 36 bzw. am Innenkranz 31 des
Umlaufgetriebes 30 wirksame Moment, wodurch sich der Federkörper 49 wieder entspannen kann. Der
zugehörige Schalter 55 wird zurückgeschaltet und der Kolben 44 über das Ventil 58 wieder beaufschlagt, wobei
sich der vor der Überlastung des Transportseiles herrschende Antriebszustand wieder einstellt.
Tragen die Trommeln 3 und 4 zusätzliche Bremsscheiben 61 und 62, die üblicherweise mit Hilfe von
Bremsbändern gebremst werden können, so können die Wickeltrommeln bei abgeschaltetem Antrieb über die
Zwischenwelle 19 wahlweise über den Plar.etenradkörper 10 angetrieben werden, je nachdem, ob die eine oder
« andere Trommel gebremst wird. Ein solches Antreiben
von nur einer Trommel kann sowohl bei der Montage als auch beim Betrieb der Förderanlage manchmal von
Vorteil sein.
Obwohl für den Innenkranz 31 als auch für den
so Planetenradkörper 36 des Umlaufgetriebes 30 eine eigene Bremse vorgesehen sein muß, kann für beide
Bremsen nur ein einziger Satz von Federkörpern Verwendung finden, da von den beiden Bremsen
lediglich je ein Zugseil 45 zu dem gemeinsamen Federkörpersatz geführt zu werden braucht Die jeweils
nicht betätigte Bandbremse kann nämlich auf die Federkörper keinen Einfluß ausüben, weil das zugehörige
Seil 45 über die Bremse nicht gespannt werden kann.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Vorrichtung zum Antrieb eines Transportseiles, insbesondere für die Holzbringung, mit zwei
Wickeltrommeln für die beiden Enden des in Form einer Schleife um ortsfeste Umlenkrollen geführten,
eine Anhängeeinrichtung tragenden Transportseiles, wobei eine der beiden Wickeltrommeln über eine
starre Antriebsverbindung und die andere von dieser Wiekeltrommel her über ein Umlaufgetriebe antreibbar
ist, das drei Getriebeglieder aufweist, von welchen Getriebegliedern zwei mit je einer Wickeltrommel
in fester Antriebsverbindung stehen und das dritte, zur Steuerung der Seilspannung bzw. der
Schleifenlänge dienende Getriebeglied festhaltbar oder zusätzlich antreibbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die beim Lasttransport abspulende Wiekeltrommel (3 oder 4) in starrer
Antriebsverbindung mit dem Antriebsmotor steht bzw. die starre Antriebsverbindung auf die jeweils
zumindest beim Lasttransport abspulende Wiekeltrommel (3 oder 4) umschaltbar ist und daß das zur
Steuerung der Seilspannung bzw. der Schleifenlänge dienende Getriebeglied (10) über eine Drehmomentbegrenzungseinrichtung
antreibbar oder festhaltbar ist
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das zur Steuerung der Seilspannung
bzw. der Schleifenlänge dienende Getriebeglied durch den Steg (10) des Umlaufgetriebes (7) gebildet
ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß das zur Steuerung der Seilspannung
bzw. der Schleifenlänge dienende Getriebeglied (10) mit dem Abtriebsglied (31) eines aus einem
Abtriebsglied (31), einem Antriebsglied (29) und einem Ausgleichsglied (36) bestehenden Umlaufgetriebes
(30) in Antriebsverbindung steht und daß für das Abtriebsglied (31) und das Ausgleichsglied (36) je
eine nur bis zu einem bestimmten Höchstdrehmoment am Abtriebs- bzw. Ausgleichsglied wirksame
Bremse (37,39 bzw. 38,39) vorgesehen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bremskörper (39) jeder Bremse,
beispielsweise Bremsbacken oder ein Bremsband, um die Drehachse des zu bremsenden Teiles (37 bzw.
38) schwenkbar sind und sich an wenigstens einem Federkörper (49) gegen die Mitnahme durch den zu
bremsenden Teil (37 bzw. 38) abstützen und daß ein in Abhängigkeit von der Mitnahme der Bremskörper
(39) betätigbarer Schalter (55) zum Lösen der Bremse vorgesehen ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Bremsband (39) jeder der beiden
als Bandbremse ausgebildeten Bremsen über zwei um ortsfeste Achsen (40) drehbar gelagerte, durch
einen Kolbentrieb (43,44) gegensinnig verschwenkbare Hebel (41,42) spannbar ist, von denen einer (41)
mit dem Federkörper (49) in Verbindung steht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannhebel (41, 42) für die
Bremsbänder (39) doppelarmig ausgebildet sind und der Federkörper (49) auf den vom Bremsband (39)
abgekehrten Hebelarm wirkt.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei
hintereinander geschaltete Federkörper (48,49) mit unterschiedlicher Federkraft vorgesehen sind, wobei
mit Hilfe des die höhere Federkraft besitzenden Federkörpers (49) der Schalter (55) zum Lösen der
Bremse (37, 39 bzw. 38, 39) und mit dem anderen Federkörper (48) ein weiterer, ein bestimmtes
Drehmoment an dem zu bremsenden Teil (37, 38) anzeigender Schalter (55) in Abhängigkeit vom
Federweg des entsprechenden Federkörpen (48 bzw. 49) betätigbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
ίο dadurch gekennzeichnet daß jeder Federkörper (47,
48,49) aus zwei mit Abstand voneinander angeordneten,
durch Federn (53) verbundenen, anschlagbegrenzt gegeneinander verschiebbaren Platten (51,
52) besteht von denen die eine (51) den von der
is anderen Platte (52) betätigbaren Schalter (55) trägt
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
AT577474A AT329112B (de) | 1974-07-12 | 1974-07-12 | Vorrichtung zum antrieb eines transportseiles od.dgl., insbesondere fur die holzbringung |
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DE2529620B2 true DE2529620B2 (de) | 1979-12-06 |
DE2529620C3 DE2529620C3 (de) | 1980-08-14 |
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Family Applications (1)
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DE (1) | DE2529620C3 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
AT382137B (de) * | 1983-02-25 | 1987-01-12 | Horn Paul | Vorrichtung zum ruecken von lasten im forstbetrieb |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT402062B (de) * | 1992-06-23 | 1997-01-27 | Josef Werlberger | Doppeltrommelantrieb |
AT402061B (de) * | 1991-10-18 | 1997-01-27 | Josef Werlberger | Doppeltrommelantrieb |
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1974
- 1974-07-12 AT AT577474A patent/AT329112B/de not_active IP Right Cessation
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- 1975-07-01 CH CH855975A patent/CH603411A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1975-07-03 DE DE19752529620 patent/DE2529620C3/de not_active Expired
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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AT382137B (de) * | 1983-02-25 | 1987-01-12 | Horn Paul | Vorrichtung zum ruecken von lasten im forstbetrieb |
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CH603411A5 (de) | 1978-08-15 |
AT329112B (de) | 1976-04-26 |
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