DE240809C - - Google Patents
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- DE240809C DE240809C DENDAT240809D DE240809DA DE240809C DE 240809 C DE240809 C DE 240809C DE NDAT240809 D DENDAT240809 D DE NDAT240809D DE 240809D A DE240809D A DE 240809DA DE 240809 C DE240809 C DE 240809C
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- shaft
- winch
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Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D1/00—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
- B66D1/60—Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans adapted for special purposes
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60K—ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
- B60K25/00—Auxiliary drives
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B66—HOISTING; LIFTING; HAULING
- B66D—CAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
- B66D5/00—Braking or detent devices characterised by application to lifting or hoisting gear, e.g. for controlling the lowering of loads
- B66D5/32—Detent devices
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Transportation (AREA)
- Carriers, Traveling Bodies, And Overhead Traveling Cranes (AREA)
Description
.'J <J
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug, dessen Motor auch zum Antrieb einer Winde
dient, und das insbesondere für alle solche Arbeiten bestimmt ist, bei welchen ein starker
und veränderlicher Zug geleistet werden soll, nämlich für landwirtschaftliche Arbeiten (Urbarmachen,
Pflügen, Ausroden von Wurzeln, Transport), für forstwirtschaftliche Arbeiten (Schleppen von gefällten Bäumen, Transport,
Ausroden von Baumstümpfen), für Arbeiten in Steinbrüchen, zum Schleppen von Schiffen
usw.
Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, daß beim Einschalten des Motors auf die
Winde selbsttätig zwei als Hemmschuhe wirkende Ankerplatten hinter die Räder des Fahrzeuges
gesenkt werden, auf welche die letzteren beim Verholen oder Ziehen von Lasten u. dgl.
mittels der Winde aufrollen, um ein Rückweichen des Fahrzeuges zu verhindern.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführüngsform dargestellt, und zwar zeigen die Fig. 1
und 2 das Fahrzeug teils in Seitenansicht, teils im Schnitt und die Fig. 3 und 4 die Vorrichtungen
zum Senken und Heben der Ankerplatten in Ansicht und im Grundriß mit teilweisem Schnitt.
Der Rahmen des Fahrzeuges besteht aus zwei Längsträgern «, die durch Querstücke 5
verbunden sind. Er ruht hinten auf. den Treibrädern c und vorn auf den Lenkrädern d.
Der Motor β treibt über eine Reibungskupplung g die Welle q eines Wechselgetriebes f
an. Dieses dient zum Antriebe einer Welle r oder 14. Die Welle r versetzt mittels zweier
Kegelräder s, s' die Welle t in Umdrehung, von welcher aus in irgendeiner Weise die
Treibräder c angetrieben werden. Die Einschaltung der Welle r oder 14 erfolgt durch
die beiden Steuerhebel u, u', und zwar in der
Weise, daß jeweils die Kraft des Motors e entweder nur auf die Welle r oder nur auf
die Welle 14 übertragen werden kann. Das Wechselgetriebe f ist zweckmäßig so eingerichtet,
daß es für die Welle r, also für den Antrieb des Fahrzeuges selbst, drei Vorwärts-
und eine Rückwärtsgeschwindigkeit, dagegen für die Welle 14 nur zwei Geschwindigkeiten
in dem gleichen Sinne ergibt.
Gemäß der Erfindung dient die Welle 14 zum Antrieb der Seiltrommel i, auf welche
das Seil ft aufgewickelt ist (Fig. 2). Der Antrieb erfolgt zweckmäßig durch Winkelräder /
sowie Zahnräder k, durch welche also die Umlaufgeschwindigkeit
der Welle 14 wesentlich herabgesetzt und umgekehrt die Kraft auf ein
Vielfaches erhöht wird. Die Welle 14 ist oberhalb der Winde i nach dem hinteren Ende
des Fahrzeuges weitergeführt und durchsetzt das Gehäuse eines Schneckengetriebes. Letzteres
besteht aus einer Schnecke 36, die auf der Welle 14 lose drehbar ist, und einem
Schneckenrad 35, das auf der Querwelle 26 lose ist. Um die Schnecke 36 mit der Welle
14 kuppeln zu körinen, ist eine auf letzterer verschiebbare, aber nicht drehbare Klauenmuffe
37 vorgesehen, die durch Arme 39' bewegt wird. Diese sitzen fest auf einer Querwelle
40, die lose im Gestell gelagert ist.. Von der Welle 40 geht nahe an ihren beiden Enden
je ein gegabelter Arm 39 nach oben, und an dem einen Ende der Welle 40 ist ferner ein
' etwa wagerechter Arm 45 angeordnet, an welchen eine andererseits an einem festen Punkt
des Gestelles angebrachte Feder 38 angeschlossen ist. Letztere sucht also die Welle 40
stets links herum (Fig. 3) zu drehen und die Kupplungsmuffe 37 mittels der Arme 39' in
Eingriff mit der Schnecke 36 zu erhalten.
Um das Schneckenrad 35 mit der Querwelle 26 zu kuppeln, ist auf letzterer eine Klauenmuffe
34 verschiebbar, aber nicht drehbar angeordnet, welche selbsttätig eingerückt und
durch einen Winkelhebel 41 ausgerückt wird. Dieser ist an die Zugstange 42 (Fig. 4) angeschlossen,
welche durch einen der Stellhebel u, u' bewegt wird.
Hinter den beiden Treibrädern c befindet sich je eine Ankerplatte 22, die in Fig. 2
durch gestrichelte Linien in gehobener und durch volle Linien in gesenkter Stellung gezeichnet
ist. Jede Ankerplatte 22 hängt an einem Seil 23, das an eine Scheibe 24 angeschlossen
ist. Die Scheiben 24 sitzen fest auf einer Querwelle 25, welche ferner noch eine
Scheibe 27 trägt. An diese ist ein weiteres Seil 28 angeschlossen, dessen anderes Ende an
einer Scheibe 44 angebracht ist. Die Scheibe 44 ist auf der Welle 26 befestigt, die ferner
noch die beiden Scheiben 29 enthält. An letzteren ist je ein Ende eines Seiles 30 angeschlossen,
dessen anderes Ende an einem Kolben 31 befestigt ist. Der Kolben 31 bewegt
sich in einem Zylinder 32, und zwischen ihm sowie der der Scheibe 29 zugewandten, geschlossenen
Seite des Zylinders 32 ist eine Feder 33 gespannt. Endlich sind noch auf die Seile 30 Anschläge 43 aufgesetzt.
Die Ankerplatten 22 werden in folgender Weise gesenkt und gehoben. Wird einer der
beiden Stellhebel u oder u' bewegt und damit die Welle 14 mit der Welle q gekuppelt, d. h.
wirkt der Motor e lediglich auf die Welle 14, so wird einerseits die Windetrommel i in langsame
Drehung versetzt, andererseits das Schneckenrad 35 angetrieben. Die Feder 38 hält nämlich die Kupplungsmuffe 37 in Eingriff
mit der Schnecke 36. Infolgedessen drehen sich auch die Scheiben 29 und spannen die Federn 33, indem sie mittels der Seile 30
die Kolben 31 nach rechts (Fig. 4) ziehen.
Mit der Welle 26 dreht sich natürlich auch die Scheibe 44, und zwar im Sinne des
zeigers in Fig. 3. Die Ankerplatten 22 können sich also durch ihr Eigengewicht senken, wobei
sie mittels der Seile 23 das Seil 28 mitziehen. Nach einiger Zeit treten jedoch die
Anschläge 43 (Fig. 4) auf den Seilen 30 gegen die in ihrer Bahn befindlichen Gabelarme 39
der Welle 40, drehen diese unter Spannung der Feder 38 (Fig. 3) rechts herum und rücken
mittels der Arme 39' den Eingriff zwischen der Klauenmuffe 37 und Schnecke 36 aus.
Die Stellung der Anschläge 43 ist so gewählt, daß das soeben beschriebene Ausrücken der
Klauenmuffe 37 stattfindet, wenn sich die Ankerplatten 22 flach auf den Erdboden aufgelegt
haben. Trotzdem nun die Welle 14 sich weiter dreht, wird die Welle 26 nicht
weiter angetrieben. Der durch die zu bewegende Last mittels des Seiles p auf die
Windetrommel i und damit auf das ganze Fahrzeug ausgeübte Zug bewirkt, daß letzteres
etwas zurückgeht und die Treibräder c auf die Ankerplatten 22 aufrollen, worauf natürlich
ein weiteres Zurückweichen des Fahrzeuges nicht mehr möglich ist. Dieser Zustand ist
in Fig. 2 veranschaulicht.
Soll das Fahrzeug wieder anfahren, so müssen die Ankerplatten 22 wieder gehoben werden,
was in folgender Weise geschieht. Durch den Stellhebel u oder u' wird die Stange 42 (Fig. 4)
nach links bewegt und damit auch die Kupplung zwischen der Klauenmuffe 34 und dem
Schneckenrad 35 ausgerückt. Jetzt können sich die Federn 33 frei entspannen. Sie ziehen
also die Seile 30 in das Innere der Gehäuse 32 wieder hinein und bewirken eine Drehung der
Scheiben 29, 44, 27 und 24, und zwar sämtlich im entgegengesetzten Sinne zur Drehung
des Uhrzeigers (Fig. 3). Die Seile 23, an welchen die Ankerplatten 22 hängen, werden also
auf die Scheiben 24 aufgewickelt, und die Ankerplatten 22 heben sich wieder in die in
Fig. 2 mit gestrichelten Linien angegebene Stellung. Sie wirken dabei wie Hebebäume
auf die Treibräder c und unterstützen den Motor e beim Anfahren des Fahrzeuges.
Claims (5)
1. Kraftfahrzeug, dessen Motor auch zum Antrieb einer Winde dient, dadurch
gekennzeichnet, daß beim Einschalten des Motors (e) auf die Winde (i) gleichzeitig
und selbsttätig zwei als Hemmschuhe wirkende Ankerplatten (22) hinter die Treibräder
(c) des Fahrzeuges gesenkt werden, 115 auf welche die letzteren beim Verholen
oder Ziehen von Lasten u. dgl. mittels der Winde (i) aufrollen, um ein Rückweichen
des Fahrzeuges zu verhindern.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ankerplatten
(22) unter Vermittlung von Seilen (23, 28,
30) an Federn (33) angeschlossen sind, die beim Einrücken der Winde (i) selbsttätig
zusammengedrückt werden und das Eigengewicht der Ankerplatten (22) frei zur Wirkung
kommen lassen, während sie sich beim Anfahren des Fahrzeuges entspannen und die Ankerplatten wieder heben.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Federn (33)
durch Seile (30) zusammengedrückt werden, welche sich beim Einrücken der Winde (i)
auf Scheiben (29) einer von der Antriebswelle (14) der Winde (i) gedrehten Welle
(26) aufwickeln.
4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle (14)
die Welle (26) mittels eines Schneckengetriebes (36, 35) dreht, dessen Schnecke (36)
auf der Welle (14) und dessen Schneckenrad (35) auf der Welle (26) lose drehbar
ist, aber mit ihnen durch verschiebbare, nicht drehbare Klauenmuffen (37, 34) gekuppelt
werden kann.
5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauenmuffe
(37) selbsttätig durch eine Feder (38) eingerückt und ebenfalls selbsttätig durch
einen Anschlag (43) auf den Seilen (30) ausgerückt wird, während die Klauenmuffe (34)
zwar selbsttätig eingerückt, aber von Hand durch eine mit einem Stellhebel verbundene
Zugstange (42) ausgerückt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE240809C true DE240809C (de) |
Family
ID=500149
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT240809D Active DE240809C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE240809C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE928446C (de) * | 1954-02-28 | 1955-06-02 | Andreas Stihl | Seilwinde an einem Schlepper |
-
0
- DE DENDAT240809D patent/DE240809C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE928446C (de) * | 1954-02-28 | 1955-06-02 | Andreas Stihl | Seilwinde an einem Schlepper |
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